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   VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15   

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VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15 (https://dejure.org/2015,14882)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 22.05.2015 - VfGBbg 17/15 (https://dejure.org/2015,14882)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 22. Mai 2015 - VfGBbg 17/15 (https://dejure.org/2015,14882)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 10 Verf BB, Art 12 Abs 1 Verf BB, Art 52 Abs 3 Verf BB, § 45 Abs 2 VerfGG BB, § 46 VerfGG BB, § 20 Abs 1 S 2 VerfGG BB, § 116 Abs 3 FamFG, § 120 Abs 2 FamFG
    Eine Verfassungsbeschwerde ist aus Gründen der Subsidiarität unzulässig, wenn in zumutbarer Weise erreichbarer gerichtlicher Vollstreckungsschutz gegen eine möglicherweise fehlerhafte Entscheidung des Amtsgerichts in Bezug auf die Wirksamkeit eines Unterhaltstitels nicht ...

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 10; LV, Art. 12 Abs. 1; LV, Art. 52 Abs. 3; VerfGGBbg, § 45 Abs. 2; VerfGGBbg, § 46; VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2; FamFG, § 116 Abs. 3; FamFG, § 120 Abs. 2
    Subsidiarität; Unterhaltstitel; Vollstreckungsschutz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 844
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Brandenburg, 20.12.2013 - 13 UF 225/13
    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Die Anwendung der Schuldnerschutzvorschriften aus § 120 Abs. 2 Sätze 2, 3 FamFG würde hingegen die sofortige Wirksamkeit und damit die sofortige Vollstreckbarkeit beseitigen, sofern die tatbestandlichen Voraussetzungen gegeben sind (OLG Brandenburg FamRZ 2014, 866).

    In der bisherigen Rechtsprechung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts wird ein auf § 120 Abs. 2 FamFG gestützter Antrag, die Vollstreckung einzustellen oder zu beschränken, in der Beschwerdeinstanz für zulässig erachtet (OLG Brandenburg FamRZ 2014, 866 und Beschluss vom 24. April 2014 - 13 UF 26/14 -, juris).

    Dass es in seiner bisherigen Rechtsprechung den auch vom Beschwerdeführer vorgebrachten Einwand nicht hat ausreichen lassen, ein unwiederbringlicher Nachteil liege darin, dass dieUnterhaltsberechtigte etwaige laufende Unterhaltszahlungen möglicherweise nicht zurückzahlen könne (OLG Brandenburg FamRZ 2014, 866 und Beschluss vom 24. April 2014 - 13 UF 26/14 -, juris), steht dem nicht entgegen.

  • OLG Brandenburg, 24.04.2014 - 13 UF 26/14
    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    In der bisherigen Rechtsprechung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts wird ein auf § 120 Abs. 2 FamFG gestützter Antrag, die Vollstreckung einzustellen oder zu beschränken, in der Beschwerdeinstanz für zulässig erachtet (OLG Brandenburg FamRZ 2014, 866 und Beschluss vom 24. April 2014 - 13 UF 26/14 -, juris).

    Dass es in seiner bisherigen Rechtsprechung den auch vom Beschwerdeführer vorgebrachten Einwand nicht hat ausreichen lassen, ein unwiederbringlicher Nachteil liege darin, dass dieUnterhaltsberechtigte etwaige laufende Unterhaltszahlungen möglicherweise nicht zurückzahlen könne (OLG Brandenburg FamRZ 2014, 866 und Beschluss vom 24. April 2014 - 13 UF 26/14 -, juris), steht dem nicht entgegen.

  • VerfG Brandenburg, 27.05.2011 - VfGBbg 20/10

    Wegen fehlender Beschwerdebefugnis und aus Gründen materieller Subsidiarität

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Dieser aus dem Gebot der Rechtswegerschöpfung nach § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg abzuleitende Grundsatz besagt, dass der Beschwerdeführer vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde über die formale Erschöpfung des Rechtswegs hinaus alle ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ergriffen haben muss, um eine etwaige Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr zusammenhängenden sachnächsten Verfahren zu verhindern oder zu beheben (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 29. August 2014 - VfGBbg 63/13 -, vom 15. März 2013 - VfGBbg 32/12 - und vom 27. Mai 2011 - VfGBbg 20/10 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 19.10.2012 - VfGBbg 72/11

    Entscheidungsgrundlage in Kindschaftssachen; Reichweite des Rechts auf

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Das Grundrecht auf rechtliches Gehör schützt jedoch nicht vor einer abweichenden (womöglich auch unzutreffenden) Rechtsauffassung des Gerichts (st. Rspr., vgl. etwa Beschluss vom 19. Oktober 2012 - VfGBbg 72/11 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 63/13

    Steganlage; Rückbauverfügung; Eigentumsgrundrecht; Rechtliches Gehör;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Dieser aus dem Gebot der Rechtswegerschöpfung nach § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg abzuleitende Grundsatz besagt, dass der Beschwerdeführer vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde über die formale Erschöpfung des Rechtswegs hinaus alle ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ergriffen haben muss, um eine etwaige Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr zusammenhängenden sachnächsten Verfahren zu verhindern oder zu beheben (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 29. August 2014 - VfGBbg 63/13 -, vom 15. März 2013 - VfGBbg 32/12 - und vom 27. Mai 2011 - VfGBbg 20/10 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 10.05.2007 - VfGBbg 8/07

    Verfassungsbeschwerde: Widerruf eines Fördermittel-Bescheids zur Umsetzung eines

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Da grundsätzlich davon auszugehen ist, dass das Gericht dieser Pflicht nachkommt, und es von Verfassungs wegen nicht jedes vorgebrachte Argument ausdrücklich bescheiden muss, bedarf es besonderer Umstände für die Feststellung eines Verstoßes gegen Art. 52 Abs. 3 Alt. 2 LV (st. Rspr., vgl. etwa Beschlüsse vom 10. Mai 2007 - VfGBbg 8/07 -, LVerfGE 18, 150, 157, und vom 17. Juni 2011 - VfGBbg 33/10 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 25.02.1999 - VfGBbg 41/98

    Schulrecht; Beschwerdebefugnis; rechtliches Gehör; Willkür; freie Entfaltung der

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Ein solcher Antrag ist für den Beschwerdeführer auch nicht unzumutbar, denn er ist nicht von vornherein erkennbar aussichtslos (vgl. dazu allgemein Beschlüsse vom 18. Oktober 2013 - VfGBbg 38/13 - vom 28. Juni 2001 - VfGBbg 9/01 - und vom 25. Februar 1999 - VfGBbg 41/98 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 28.06.2001 - VfGBbg 9/01

    Beschwerdefrist; Rechtswegerschöpfung; Begründungserfordernis; rechtliches Gehör;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Ein solcher Antrag ist für den Beschwerdeführer auch nicht unzumutbar, denn er ist nicht von vornherein erkennbar aussichtslos (vgl. dazu allgemein Beschlüsse vom 18. Oktober 2013 - VfGBbg 38/13 - vom 28. Juni 2001 - VfGBbg 9/01 - und vom 25. Februar 1999 - VfGBbg 41/98 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 18.10.2013 - VfGBbg 38/13

    Rechtswegerschöpfung; Subsidiarität; Rechtsbeschwerde; Begründungserfordernis

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Ein solcher Antrag ist für den Beschwerdeführer auch nicht unzumutbar, denn er ist nicht von vornherein erkennbar aussichtslos (vgl. dazu allgemein Beschlüsse vom 18. Oktober 2013 - VfGBbg 38/13 - vom 28. Juni 2001 - VfGBbg 9/01 - und vom 25. Februar 1999 - VfGBbg 41/98 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • OLG Karlsruhe, 20.08.2013 - 18 UF 151/13

    Familienstreitsache: Aufhebung der Anordnung der sofortigen Wirksamkeit einer

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 22.05.2015 - VfGBbg 17/15
    Zwar sieht der Beschwerdeführer den Verfassungsverstoß gerade in der nachträglichen Anordnung der sofortigen Wirksamkeit, für die es aus seiner Sicht keine Rechtsgrundlage gibt und die nicht isoliert anfechtbar ist (Hüßtege, in: Thomas/Putzo, ZPO, 35. Aufl., § 116 FamFG Rn. 12; Borth/Grandel, in: Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, 5. Aufl., § 116 Rn. 7 a. E.; Schmitz, in: Wendl/Dose, Das Unterhaltsrecht in der familiengerichtlichen Praxis, 8. Aufl., § 10 Rn. 85, 87; OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 869).
  • VerfG Brandenburg, 17.06.2011 - VfGBbg 33/10

    Willkür; Recht auf Eigentum; rechtliches Gehör

  • VerfG Brandenburg, 15.03.2013 - VfGBbg 32/12

    Begründungserfordernis; Subsidiarität

  • VerfG Brandenburg, 20.03.2015 - VfGBbg 5/15

    Keine einstweilige Anordnung zur vorübergehenden Aussetzung der Pflicht zur

  • VerfG Brandenburg, 11.12.2015 - VfGBbg 19/15

    Bei einer Zwangsräumung droht keine Obdachlosigkeit, wenn bereits Ersatzwohnraum

    Bei der Abwägung sind im Allgemeinen nur irreversible Nachteile zu berücksichtigen (vgl. Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA-, vom 24. Februar 2015 - VfGBbg 3/15 EA -, vom 22. Februar 2013 - VfGBbg 1/13 EA -, vom 06. Juli 2012 - VfGBbg 5/12 EA -, vom 20. Mai 2010 - VfGBbg 9/10 EA - und vom 30. September 2010 - VfGBbg 8/10 EA -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Darüber hinaus muss, und zwar im Sinne zusätzlicher Voraussetzungen, die einstweilige Anordnung "zum gemeinen Wohl" und "dringend geboten" sein (vgl. Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA-, vom 24. Februar 2015 - VfGBbg 3/15 EA -, vom 22. Februar 2013 - VfGBbg 1/13 EA -, vom 06. Juli 2012 - VfGBbg 5/12 EA -, vom 20. Februar 2003 - VfGBbg 1/03 EA -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de, sowie Urteil vom 4. März 1996 - VfGBbg 3/96 EA -, LVerfGE 4, 109, 112 f m. w. Nachw.).

    Es ist nicht Aufgabe des Verfassungsgerichts, die Entscheidungen der Fachgerichte allgemein auf ihre materielle und verfahrensrechtliche Richtigkeit zu überprüfen und sich in dieser Weise an ihre Stelle zu setzen (st. Rspr., vgl. nur Beschlüsse vom vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA-, vom 21. November 2014 - VfGBbg 20/14 - und vom 29. August 2014 - VfGBbg 63/13 -).

    Eine Überprüfung erfolgt vielmehr allein am Maßstab der Landesverfassung daraufhin, ob eine gerichtliche Entscheidung hierin gewährte Rechte verletzt (Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA- und vom 19. Juni 2015 - VfGBbg 24/15 -).

  • VerfG Brandenburg, 19.05.2017 - VfGBbg 2/16

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Begründung; Vorlage der angegriffenen

    Das Grundrecht auf rechtliches Gehör schützt die Verfahrensbeteiligten jedoch nicht davor, dass das Gericht ihre Rechtsauffassungen und rechtlichen Beurteilungen nicht teilt und zu einer abweichenden (womöglich auch unzutreffenden) Rechtsauffassung gelangt (vgl. Beschlüsse vom 9. September 2016 - VfGBbg 9/16 -, vom 22. Mai 2015 - VfGBbg 17/15 -, vom 20. Februar 2015 - VfGBbg 44/14 - und vom 15. Mai 2014 - VfGBbg 49/13 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 15.04.2016 - VfGBbg 10/16

    Zwangsräumung; Vollstreckungsschutz; Rechtliches Gehör; Prozesskostenhilfe;

    Es ist nicht Aufgabe des Verfassungsgerichts, die Entscheidungen der Fachgerichte allgemein auf ihre materielle und verfahrensrechtliche Richtigkeit zu überprüfen und sich in dieser Weise an ihre Stelle zu setzen (st. Rspr., vgl. nur Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA -, vom 21. November 2014 - VfGBbg 20/14 - und vom 29. August 2014 - VfGBbg 63/13 -).

    Eine Überprüfung erfolgt allein am Maßstab der Landesverfassung daraufhin, ob eine gerichtliche Entscheidung hierin gewährte Rechte verletzt (Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA - und vom 19. Juni 2015 - VfGBbg 24/15 -).

  • VerfG Brandenburg, 17.06.2016 - VfGBbg 79/15

    Ein Gericht handelt nicht willkürlich, wenn es eine nach Erledigung ergehende

    Das Grundrecht auf rechtliches Gehör schützt schließlich nicht vor einer abweichenden (womöglich auch unzutreffenden) Rechtsauffassung des Gerichts (st. Rspr., vgl. etwa Beschluss vom 22. Mai 2015 - VfGBbg 17/15 -).
  • VerfG Brandenburg, 07.03.2016 - VfGBbg 4/16

    Zwangsräumung; Vollstreckungsschutz; Rechtliches Gehör; Prozesskostenhilfe;

    Es ist nicht Aufgabe des Verfassungsgerichts, die Entscheidungen der Fachgerichte allgemein auf ihre materielle und verfahrensrechtliche Richtigkeit zu überprüfen und sich in dieser Weise an ihre Stelle zu setzen (st. Rspr., vgl. nur Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA -, vom 21. November 2014 - VfGBbg 20/14 - und vom 29. August 2014 - VfGBbg 63/13 -).

    Eine Überprüfung erfolgt vielmehr allein am Maßstab der Landesverfassung daraufhin, ob eine gerichtliche Entscheidung hierin gewährte Rechte verletzt (Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA - und vom 19. Juni 2015 - VfGBbg 24/15 -).

  • OLG Brandenburg, 04.12.2017 - 9 WF 248/17
    Er ist entsprechend hervorzuheben, etwa durch andere Formatierung oder mit einer kennzeichnenden Überschrift zu versehen (OLG Oldenburg FamRZ 2016, 844; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 4. Aufl. 2018, § 89 Rn. 28).

    Die Festsetzung des Wertes für das Beschwerdeverfahren folgt aus § 40 Abs. 1 FamGKG in Verbindung mit einer entsprechenden Anwendung des § 35 FamGKG (OLG Oldenburg FamRZ 2016, 844 m.N.).

    Maßgeblich ist dabei die Höhe des festgesetzten Ordnungs- bzw. Zwangsgeldes (OLG Oldenburg FamRZ 2016, 844).

  • VerfG Brandenburg, 19.05.2017 - VfGBbg 32/16

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Begründung; Willkür; Klagerücknahme; Zustimmung

    Das Grundrecht auf rechtliches Gehör schützt die Verfahrensbeteiligten jedoch nicht davor, dass das Gericht ihre Rechtsauffassungen und rechtlichen Beurteilungen nicht teilt und zu einer abweichenden (womöglich auch unzutreffenden) Rechtsauffassung gelangt (vgl. Beschlüsse vom 9. September 2016 - VfGBbg 9/16 -, vom 22. Mai 2015 - VfGBbg 17/15 -, vom 20. Februar 2015 - VfGBbg 44/14 - und vom 15. Mai 2014 - VfGBbg 49/13 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 11.12.2015 - VfGBbg 77/15

    Auch im Verfahren der sofortigen Beschwerde ist unter Geltung des Grundsatzes der

    Da grundsätzlich davon auszugehen ist, dass das Gericht dieser Pflicht nachkommt, und es von Verfassungs wegen nicht jedes vorgebrachte Argument ausdrücklich bescheiden muss, bedarf es besonderer Umstände für die Feststellung eines Verstoßes gegen Art. 52 Abs. 3 Alt. 2 LV (st. Rspr., vgl. etwa Beschlüsse vom 22. Mai 2015 - VfGBbg 17/15 -, vom 10. Mai 2007 - VfGBbg 8/07 -, LVerfGE 18, 150, 157, und vom 17. Juni 2011 - VfGBbg 33/10 -).

    Das Grundrecht auf rechtliches Gehör schützt jedoch nicht vor einer abweichenden (womöglich auch unzutreffenden) Rechtsauffassung des Gerichts (st. Rspr., vgl. etwa Beschluss vom 22. Mai 2015 - VfGBbg 17/15 -).

  • VerfG Brandenburg, 15.04.2016 - VfGBbg 86/15

    Zwangsräumung; Vollstreckungsschutz

    Es ist nicht Aufgabe des Verfassungsgerichts, die Entscheidungen der Fachgerichte allgemein auf ihre materielle und verfahrensrechtliche Richtigkeit zu überprüfen und sich in dieser Weise an ihre Stelle zu setzen (st. Rspr., vgl. nur Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA -, vom 21. November 2014 - VfGBbg 20/14 - und vom 29. August 2014 - VfGBbg 63/13 -).

    Eine Überprüfung erfolgt vielmehr allein am Maßstab der Landesverfassung daraufhin, ob eine gerichtliche Entscheidung hierin gewährte Rechte verletzt (Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA - und vom 19. Juni 2015 - VfGBbg 24/15 -).

  • VerfG Brandenburg, 11.12.2015 - VfGBbg 20/15

    Ist die Verfassungsbeschwerde verfristet, ist der Antrag auf Erlass einer

    Bei der Abwägung sind im Allgemeinen nur irreversible Nachteile zu berücksichtigen (vgl. Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA-, vom 24. Februar 2015 - VfGBbg 3/15 EA -, vom 22. Februar 2013 - VfGBbg 1/13 EA -, vom 06. Juli 2012 - VfGBbg 5/12 EA -, vom 20. Mai 2010 - VfGBbg 9/10 EA - und vom 30. September 2010 - VfGBbg 8/10 EA -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Hierüber hinaus muss, und zwar im Sinne zusätzlicher Voraussetzungen, die einstweilige Anordnung "zum gemeinen Wohl" und "dringend geboten" sein (vgl. Beschlüsse vom 14. Oktober 2015 - VfGBbg 17/15 EA -, vom 24. Februar 2015 - VfGBbg 3/15 EA -, vom 22. Februar 2013 - VfGBbg 1/13 EA -, vom 06. Juli 2012 - VfGBbg 5/12 EA -, vom 20. Februar 2003 - VfGBbg 1/03 EA - sowie Urteil vom 4. März 1996 - VfGBbg 3/96 EA -, LVerfGE 4, 109, 112 f m. w. Nachw.).

  • VerfG Brandenburg, 24.03.2017 - VfGBbg 68/15

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde; materielle Subsidiarität; Geltendmachung des

  • VerfG Brandenburg, 20.11.2015 - VfGBbg 18/15

    Einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung fehlt das

  • VerfG Brandenburg, 20.03.2015 - VfGBbg 5/15
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