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   VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09   

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VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09 (https://dejure.org/2010,20387)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 15.04.2010 - VfGBbg 37/09 (https://dejure.org/2010,20387)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 15. April 2010 - VfGBbg 37/09 (https://dejure.org/2010,20387)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • VerfG Brandenburg, 15.11.2001 - VfGBbg 49/01

    Verletzung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung durch Anordnung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Dementsprechend umfasst dieses Grundrecht die aus dem Gedanken der Selbstbestimmung folgende Befugnis des Einzelnen, grundsätzlich allein darüber zu entscheiden, wann und innerhalb welcher Grenzen er einen persönlichen Lebenssachverhalt offenbart und wie mit seinen personenbezogenen Daten verfahren wird (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2001 - VfGBbg 49/01 EA -, LVerfGE 12, 155, 159f. m. w. N.).
  • VerfG Brandenburg, 22.11.2007 - VfGBbg 37/06

    Rechtliches Gehör; faires Verfahren; Beschwerdebefugnis

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Gegenstand der verfassungsgerichtlichen Überprüfung einer gerichtlichen Entscheidung über die Gewährung von Akteneinsicht ist insbesondere, ob grundrechtliche Positionen des Beschwerdeführers außer Acht gelassen wurden (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, u. a. Beschlüsse vom 21. April 2005 - VfGBbg 22/05 - und vom 22. November 2007 - VfGBbg 37/06 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 16.05.2002 - VfGBbg 46/02

    Zurückweisung eines mit urlaubsbedingter Abwesenheit begründeten

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Die insoweit erforderlichen Voraussetzungen (vgl. nur Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16. Mai 2002 - VfGBbg 46/02 -, LVerfGE Suppl. Bbg. zu Band 13, 106, 111) sind gegeben.
  • BVerfG, 26.05.1976 - 2 BvR 294/76

    Quick/Durchsuchungsbefehl

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Dazu kann auch gehören, die Frage eines Verwertungsverbotes für grundrechtswidrig erlangte Erkenntnisse zunächst von den dazu berufenen Fachgerichten klären zu lassen (vgl. BVerfGE 42, 212, 218).
  • BVerfG, 14.12.2000 - 2 BvR 1741/99

    Genetischer Fingerabdruck I

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Sie ist verpflichtet, ihre Entscheidung auf der Basis einer zureichenden Sachaufklärung und unter Berücksichtigung der im jeweiligen Einzelfall bedeutsamen Umstände zu treffen (vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 103, 21, 35f; zu Art. 33 der Verfassung von Berlin Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 132/08, 132A/08, juris Rn. 15).
  • VerfG Brandenburg, 21.04.2005 - VfGBbg 22/05

    Beschwerdebefugnis; Prozeßkostenhilfe; Prüfungsmaßstab

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Gegenstand der verfassungsgerichtlichen Überprüfung einer gerichtlichen Entscheidung über die Gewährung von Akteneinsicht ist insbesondere, ob grundrechtliche Positionen des Beschwerdeführers außer Acht gelassen wurden (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, u. a. Beschlüsse vom 21. April 2005 - VfGBbg 22/05 - und vom 22. November 2007 - VfGBbg 37/06 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 17.09.2009 - VfGBbg 22/08

    Anschluss- und Benutzungszwang; Schilfbeetkläranlage; Berfreiung; Subsidiarität

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Zwar verlangt das in § 45 Abs. 2 VerfGGBbg verankerte Prinzip der Subsidiarität von einem Beschwerdeführer, dass dieser - über eine bloße Rechtswegerschöpfung hinaus - vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde alles im Rahmen seiner Möglichkeiten Stehende getan hat, um eine etwaige Grundrechtsverletzung zu beseitigen oder von vornherein zu verhindern (ständige Rechtsprechung des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg, s. nur Beschluss vom 17. September 2009 - VfGBbg 22/08 -, www.verfassungsgericht. brandenburg.de).
  • BVerfG, 14.09.1989 - 2 BvR 1062/87

    Tagebuch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Die als verletzt gerügten Rechte auf informationelle Selbstbestimmung nach Art. 11 LV und auf Gewährung rechtlichen Gehörs gemäß Art. 52 Abs. 3 LV gewährleistet das Grundgesetz (GG) inhaltsgleich durch Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 80, 367, 373) sowie Art. 103 Abs. 1 GG.
  • BVerfG, 18.03.2009 - 2 BvR 8/08

    Gewährung von Akteneinsicht an eine Privatperson im Ermittlungsverfahren

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Die Akteneinsicht gewährende Stelle hat daher die schutzwürdigen Interessen dieser Personen gegen das Informationsinteresse abzuwägen und den Zugang zu den Daten soweit erforderlich zu versagen oder angemessen zu beschränken (vgl. zum Bundesrecht Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 18. März 2009 - 2 BvR 8/08 -, NJW 2009, 2876 mwN).
  • VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08

    Strafprozeßrecht; informationelle Selbstbestimmung; Speichelprobe;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09
    Dabei ist zugleich der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu wahren (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 18. September 2008 - VfGBbg 13/08 -, www.verfassungsgericht.brandenburg. de).
  • VerfG Brandenburg, 25.02.2011 - VfGBbg 15/10

    Keine Verletzung des Elternrechts (Art 6 Abs 2 S 1 GG) eines Vaters durch

    Denn der Grundsatz der materiellen Subsidiarität verlangt vom Beschwerdeführer, vor Anrufung des Verfassungsgerichts über eine bloße Rechtswegerschöpfung hinaus alles im Rahmen seiner Möglichkeiten Stehende zu unternehmen, um eine etwaige Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr zusammenhängenden sachnächsten Verfahren zu verhindern oder zu beheben (Beschluss vom 15. April 2010 - VfGBbg 37/09 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 19.05.2017 - VfGBbg 9/17

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Grundrechtsbindung (Art. 5 Abs. 1 LV) nicht mit

    Dementsprechend umfasst das Grundrecht, das inhaltsgleich mit dem vom Bundesverfassungsgericht aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG) abgeleiteten Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist (vgl. hierzu BVerfGE 65, 1, 42 ff), die aus dem Gedanken der Selbstbestimmung folgende Befugnis des einzelnen, grundsätzlich selbst darüber zu entscheiden, wann und innerhalb welcher Grenzen er einen persönlichen Lebenssachverhalt offenbart und wie mit seinen personenbezogenen Daten verfahren wird (vgl. Beschlüsse vom 20. Juni 2014 - VfGBbg 60/13 -, ZOV 2014, 242; vom 15. April 2010 - VfGBbg 37/09 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de; vom 21. April 2005 - VfGBbg 56/04 -, LKV 2005, 401, 402; vom 25. September 2002 - VfGBbg 79/02 -, LVerfGE 13, 177, 181 f; vom 15. November 2001 - VfGBbg 49/01, 49/01 EA -, LVerfGE 12, 155, 159 f; sowie Urteil vom 30. Juni 1999 - VfGBbg 3/98 -, LVerfGE 10, 157, 161 f).
  • VerfG Brandenburg, 20.05.2022 - VfGBbg 94/20

    Verdachtsberichterstattung grundsätzlich zulässig

    Das Grundrecht umfasst somit die aus dem Gedanken der Selbstbestimmung folgende Befugnis des Einzelnen, grundsätzlich selbst darüber zu entscheiden, wann und innerhalb welcher Grenzen jemand seinen persönlichen Lebenssachverhalt offenbart und wie mit seinen personenbezogenen Daten verfahren wird (vgl. Beschlüsse vom 20. Juni 2014 - VfGBbg 60/13 -, vom 15. April 2010 ‌- VfGBbg 37/09 -, vom 21. April 2005 - VfGBbg 56/04 -, vom 25. September 2002 ‌- VfGBbg 79/02 -, vom 15. November 2001 - VfGBbg 49/01 sowie Urteil vom 30. Juni 1999 - VfGBbg 3/98 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
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