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   VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21, 11/21 (PKH), 4/21 EA, 4/21 EA (PKH)   

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https://dejure.org/2021,7797
VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21, 11/21 (PKH), 4/21 EA, 4/21 EA (PKH) (https://dejure.org/2021,7797)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 19.03.2021 - VfGBbg 11/21, 11/21 (PKH), 4/21 EA, 4/21 EA (PKH) (https://dejure.org/2021,7797)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 19. März 2021 - VfGBbg 11/21, 11/21 (PKH), 4/21 EA, 4/21 EA (PKH) (https://dejure.org/2021,7797)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 8 Abs 1 S 1 Verf BB 1992, Art 12 Abs 2 Verf BB 1992, Art 52 Abs 1 S 2 Verf BB 1992, Art 52 Abs 3 Alt 2 Verf BB 1992, Art 52 Abs 4 Alt 1 Verf BB 1992, § 45 Abs 1 VerfGG BB, § 20... Abs 1 S 2 VerfGG BB, § 46 VerfGG BB, § 227 Abs 1 BGB, § 202 S 1 SGG

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 8 Abs. 1 Satz 1; LV, Art. 12 Abs. 2; LV, Art. 52 Abs. 1 Satz 2; LV, Art. 52 Abs. 3 Alt. 2; LV, Art. 52 Abs. 4 Alt. 1; VerfGGBbg, § 45 Abs. 1; VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2... , VerfGGBbg, § 46; BGB, § 227 Abs. 1; SGG, § 202 Satz 1
    Verfassungsbeschwerde unzulässig; einstweilige Anordnung abgelehnt; Antragsänderung unzulässig; Mündliche Verhandlung; Subsidiarität; Zwischenentscheidung; unzureichende Begründung; Terminsverlegungsantrag; Begründung; Corona; Coronavirus; COVID-19; Pandemie; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 16.11.2020 - 2 BvQ 87/20

    Terminsladung zur strafrechtlichen Hauptverhandlung und Schutz vor dem

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Eine Verfassungsbeschwerde gegen Zwischenentscheidungen, zu denen auch Terminsladungen und die Ablehnung von Terminverlegungsanträgen zählen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16. November 2020 ‌- 2 BvQ 87/20 -‌, Rn. 42, und vom 19. Mai 2020 ‌- 2 BvR 483/20 -‌, Rn. 3, m. w. N., www.bverfg.de), ist grundsätzlich ausgeschlossen, weil Verfassungsverstöße mit der Anfechtung der Endentscheidung gerügt werden können.

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass einem Gericht, das Maßnahmen ergreift, um einer zu befürchtenden Schädigung entgegenzuwirken, bei der Erfüllung seiner Schutzpflichten aus Art. 8 Abs. 1 LV ein erheblicher Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zusteht (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 16. November 2020 ‌- 2 BvQ 87/20 -‌, Rn. 52, und vom 19. Mai 2020 ‌- 2 BvR 483/20 -‌, Rn. 8, www.bverfg.de).

  • VerfG Brandenburg, 23.10.2020 - VfGBbg 55/19

    Brandenburgisches Paritätsgesetz nichtig

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Die Auslegung des Begehrens richtet sich mangels ausdrücklicher Regelung im Verfassungsgerichtsgesetz nach den gemäß § 13 Abs. 1 VerfGGBbg entsprechend heranzuziehenden Bestimmungen und Grundsätzen der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) (vgl. Urteil vom 14. Februar 2002 ‌- VfGBbg 17/01 -, und vom 23. Oktober 2020, Rn. 242‌- VfGBbg 55/19 -‌, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Das ist der Fall, wenn der bisherige Prozessstoff als Entscheidungsgrundlage verwertbar bleibt, durch die Zulassung ein neuer Prozess vermieden wird und auch für den geänderten Streitgegenstand die Sachurteilsvoraussetzungen vorliegen (vgl. BVerfG, Urteil vom 5. Mai 2020 ‌- 2 BvR 859/15 -‌, Rn. 87 m. w. N., www.bverfg.de; vgl. zum Organstreitverfahren: Urteil vom 23. Oktober 2020 ‌- VfGBbg 55/19 -‌, Rn. 242, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • OLG Brandenburg, 12.02.2021 - 1 W 2/21
    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Eine schwere Vorerkrankung eines Prozessbeteiligten gebietet nicht per se die Terminsaufhebung oder -verlegung, sondern stellt einen angemessen zu berücksichtigenden Abwägungsgesichtspunkt im Rahmen der den Fachgerichten vorbehaltenen Anwendung und Auslegung des "erheblichen Grunds" im Sinne des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO dar (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 2020 ‌- L 6 VU 3716/19 ZVW -‌, Rn. 27, juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12. Februar 2021 ‌- 1 W 2/21 -‌, Rn. 12, juris; zum Strafverfahren: OLG Stuttgart, Beschluss vom 30. November 2020 ‌- 4 Ws 265/20 -‌, Rn. 7, juris; OLG Hamburg, Beschluss vom 14. April 2020 ‌- 2 Ws 54 - 55/20 -‌, Rn. 20, juris; VG Würzburg, Beschluss vom 4. Februar 2021 ‌- W 6 K 19.32074 -‌, Rn. 9 ff., juris; Jaspersen, in: BeckOK ZPO, Stand 1. Dezember 2020, § 227 Rn. 8a).
  • VG Würzburg, 04.02.2021 - W 6 K 19.32074

    Keine Aufhebung oder Verlegung eines Termins aus erheblichen Gründen im

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Eine schwere Vorerkrankung eines Prozessbeteiligten gebietet nicht per se die Terminsaufhebung oder -verlegung, sondern stellt einen angemessen zu berücksichtigenden Abwägungsgesichtspunkt im Rahmen der den Fachgerichten vorbehaltenen Anwendung und Auslegung des "erheblichen Grunds" im Sinne des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO dar (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 2020 ‌- L 6 VU 3716/19 ZVW -‌, Rn. 27, juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12. Februar 2021 ‌- 1 W 2/21 -‌, Rn. 12, juris; zum Strafverfahren: OLG Stuttgart, Beschluss vom 30. November 2020 ‌- 4 Ws 265/20 -‌, Rn. 7, juris; OLG Hamburg, Beschluss vom 14. April 2020 ‌- 2 Ws 54 - 55/20 -‌, Rn. 20, juris; VG Würzburg, Beschluss vom 4. Februar 2021 ‌- W 6 K 19.32074 -‌, Rn. 9 ff., juris; Jaspersen, in: BeckOK ZPO, Stand 1. Dezember 2020, § 227 Rn. 8a).
  • OLG Stuttgart, 30.11.2020 - 4 Ws 265/20

    Strafverfahren: Ablehnung eines mit den Gesundheitsgefahren der Corona-Pandemie

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Eine schwere Vorerkrankung eines Prozessbeteiligten gebietet nicht per se die Terminsaufhebung oder -verlegung, sondern stellt einen angemessen zu berücksichtigenden Abwägungsgesichtspunkt im Rahmen der den Fachgerichten vorbehaltenen Anwendung und Auslegung des "erheblichen Grunds" im Sinne des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO dar (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 2020 ‌- L 6 VU 3716/19 ZVW -‌, Rn. 27, juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12. Februar 2021 ‌- 1 W 2/21 -‌, Rn. 12, juris; zum Strafverfahren: OLG Stuttgart, Beschluss vom 30. November 2020 ‌- 4 Ws 265/20 -‌, Rn. 7, juris; OLG Hamburg, Beschluss vom 14. April 2020 ‌- 2 Ws 54 - 55/20 -‌, Rn. 20, juris; VG Würzburg, Beschluss vom 4. Februar 2021 ‌- W 6 K 19.32074 -‌, Rn. 9 ff., juris; Jaspersen, in: BeckOK ZPO, Stand 1. Dezember 2020, § 227 Rn. 8a).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.05.2020 - L 6 VU 3716/19
    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Eine schwere Vorerkrankung eines Prozessbeteiligten gebietet nicht per se die Terminsaufhebung oder -verlegung, sondern stellt einen angemessen zu berücksichtigenden Abwägungsgesichtspunkt im Rahmen der den Fachgerichten vorbehaltenen Anwendung und Auslegung des "erheblichen Grunds" im Sinne des § 227 Abs. 1 Satz 1 ZPO dar (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 2020 ‌- L 6 VU 3716/19 ZVW -‌, Rn. 27, juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12. Februar 2021 ‌- 1 W 2/21 -‌, Rn. 12, juris; zum Strafverfahren: OLG Stuttgart, Beschluss vom 30. November 2020 ‌- 4 Ws 265/20 -‌, Rn. 7, juris; OLG Hamburg, Beschluss vom 14. April 2020 ‌- 2 Ws 54 - 55/20 -‌, Rn. 20, juris; VG Würzburg, Beschluss vom 4. Februar 2021 ‌- W 6 K 19.32074 -‌, Rn. 9 ff., juris; Jaspersen, in: BeckOK ZPO, Stand 1. Dezember 2020, § 227 Rn. 8a).
  • BVerfG, 25.05.2016 - 1 BvR 1094/16

    Nichtannahmebeschluss: Unzulässigkeit einer gegen prozessuale

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Sollte dieses zu dem Ergebnis kommen, die Ablehnung des Antrags auf Verlegung des Termins verletze den Beschwerdeführer in seinen Prozessgrundrechten, wäre dem in der zweiten Instanz abzuhelfen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Mai 2016 ‌- 1 BvR 1094/16 -‌, Rn. 2, www.bverfg.de).
  • VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 82/19

    Gesetzlicher Richter; unzureichende Begründung; Beschwerdefrist;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Ausgehend vom Entscheidungsinhalt muss der Beschwerdeführer aufzeigen, worin der Grundrechtsverstoß aus seiner Sicht im Einzelnen liegt (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 22. Januar 2021 ‌- VfGBbg 11/20 -‌, Rn. 15; und vom 17. Januar 2020 ‌- VfGBbg 82/19 -‌, m. w. N, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 21.01.2010 - VfGBbg 49/09

    Aussetzung des Verfassungsbeschwerdeverfahrens zur Ausschöpfung des

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Die nach dem Normzweck des § 45 Abs. 2 VerfGGBbg auch zu verhindernde Belastung des Verfassungsgerichts mit Verfahren, in denen Rechtsschutz vorrangig vor den Fachgerichten zu suchen ist, tritt bereits ein, wenn die Verfassungsbeschwerde beim Verfassungsgericht anhängig gemacht wird (Beschluss vom 21. Januar 2010 ‌- VfGBbg 49/09 -‌, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VG München, 08.10.2019 - M 11 K 19.2578

    Zumutbarkeit von Immissionen durch mit dem Neubau von zwei "Doppelhäusern" im

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 19.03.2021 - VfGBbg 11/21
    Wird - wie vorliegend - der Streitgegenstand verändert bzw. teilweise ersetzt, nicht aber ausdrücklich zurückgenommen, handelt es sich um eine Klageänderung im Sinne des § 91 VwGO (vgl. VGH München, Beschluss vom 11. Februar 1999 ‌- 4 C 99.227 -‌, BeckRS 1999, 20990, NVwZ-RR 1991, 277; VG München, Urteil vom 8. Oktober 2019 ‌- M 11 K 19.2578 -‌, Rn. 27, juris; Wolff, in: BeckOK VwGO, Stand: 1. April 2020, § 91 Rn. 3).
  • VerfG Brandenburg, 11.12.2020 - VfGBbg 84/20

    Akteneinsicht; Pflichtverteidiger; Verteidiger; Strafverfahren; Unzureichende

  • VerfG Brandenburg, 10.05.2019 - VfGBbg 7/18

    Zu den Voraussetzungen, unter denen die Verwerfung von Rechtsmitteln gegen die

  • VerfG Brandenburg, 14.02.2002 - VfGBbg 17/01

    Neukonzeption der Kostenregelung für auf Landkreise übertragene Aufgaben der

  • VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 90/17

    Entscheidung über Ablehnungsgesuch im sozialgerichtlichen

  • VGH Bayern, 11.02.1999 - 4 C 99.227
  • VGH Baden-Württemberg, 20.08.1990 - 9 S 1516/90

    Durch Bestehen einer Wiederholungsprüfung erledigt sich die Verpflichtungsklage

  • VerfG Brandenburg, 15.03.2024 - VfGBbg 15/21

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Prozesskostenhilfe; Sozialgericht; rechtliches

    Das Verfassungsgericht hatte mit Beschluss vom 19. März 2021 (VfGBbg 11/21) die kurz zuvor erhobene Verfassungsbeschwerde des Beschwerdeführers gegen die Ladungen auf einen früheren Termin (am 24. März 2021) bzw. gegen die Umladungen auf die dem hiesigen Verfahren zugrundeliegenden Termine (am 7. April 2021) als unzulässig verworfen.

    Darüber hinaus setzt sich der Beschwerdeführer nicht im Ansatz mit den vom Verfassungsgericht im Beschluss vom 19. März 2021 (VfGBbg 11/21) aufgezeigten rechtlichen Erwägungen auseinander.

  • VerfG Brandenburg, 18.06.2021 - VfGBbg 12/21

    Eilantrag abgelehnt; Rechtsschutzbedürfnis; Subsidiarität; Beschwerdeverfahren;

    Dieser Grundsatz gebietet, dass der Antragsteller den Rechtsweg nicht lediglich formal erschöpft, vgl. § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg, sondern darüber hinaus alle nach der Lage der Sache zur Verfügung stehenden zumutbaren prozessualen Möglichkeiten ergreift, um die geltend gemachte Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr zusammenhängenden sachnäheren Verfahren zu verhindern oder zu beseitigen (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 19. März 2021 - VfGBbg 11/21 -, Rn. 18, m. w. N., https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).

    Verfassungsverstöße durch gerichtliche Verfahren und Entscheidungen können erst mit der Anfechtung der Endentscheidung gerügt werden (vgl. Beschluss vom 19. März 2021 ‌- VfGBbg 11/21 -, Rn. 22, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • VerfG Brandenburg, 12.05.2023 - VfGBbg 9/21

    Verfassungsbeschwerde gegen Anhörungsrüge ausnahmsweise zulässig; Recht auf

    Danach hat ein Beschwerdeführer vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde den Rechtsweg zu erschöpfen und darüber hinaus alle ihm zur Verfügung stehenden und zumutbaren Möglichkeiten zu ergreifen, um eine etwaige Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr im Zusammenhang stehenden Verfahren zu verhindern oder zu beheben (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 19. März 2021 ‌- VfGBbg 11/21 -,‌ Rn. 18, vom 18. September 2021 ‌- VfGBbg 42/21 -,‌ Rn. 22, und vom 18. Februar 2022 ‌- VfGBbg 54/21 -‌, Rn. 22, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 48/20

    Verfassungsbeschwerde, teilweise unzulässig; Verfassungsbeschwerde unbegründet;

    Nach dem aus § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg abgeleiteten Subsidiaritätsgrundsatz hat ein Beschwerdeführer vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde über die formale Erschöpfung des Rechtswegs hinaus alle ihm zur Verfügung stehenden und zumutbaren Möglichkeiten zu ergreifen, um eine etwaige Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr zusammenhängenden Verfahren zu verhindern oder zu beheben (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 19. März 2021 ‌- VfGBbg 11/21 -‌, Rn. 18, und vom 11. Dezember 2020 ‌- VfGBbg 84/20 -‌, Rn. 10, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 26.08.2022 - VfGBbg 50/21

    Verfassungsbeschwerde, teilweise zulässig und begründet; Ablehnungsgesuch;

    Insbesondere erfüllt der Beschwerdeführer die sich aus dem Grundsatz der Subsidiarität ergebenden Anforderungen gemäß § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg, welche von einem Beschwerdeführer verlangen, dass dieser vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde über die formale Erschöpfung des Rechtswegs hinaus alle ihm zur Verfügung stehenden und zumutbaren Möglichkeiten ergreift, um eine etwaige Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr zusammenhängenden Verfahren zu verhindern oder zu beheben (vgl. z. B. Beschluss vom 19. März 2021 - VfGBbg 11/21 -, Rn. 18, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • OVG Niedersachsen, 01.06.2023 - 14 KN 37/22

    Betriebsschließung; Corona-Pandemie; Friseurbetrieb; Betriebsuntersagung für

    Damit waren Zweck und Ausmaß der erteilten Ermächtigung hinreichend bestimmt sowie die wesentlichen Entscheidungen getroffen und nicht der Exekutive überlassen (vgl. BremOVG, Urt. v. 19.4.2022 - 1 D 126/21 -, juris Rn. 61 m.w.N.; VerfGH Sachsen-Anhalt, Urt. v. 26.3.2021 - 4/21 -, juris Rn. 92 ff.; ThürVerfGH, Beschl. v. 14.12.2021 - 117/20 -, juris Rn. 212 ff.).
  • VerfG Brandenburg, 18.09.2021 - VfGBbg 42/21

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Subsidiarität; Auslegung und Anwendung

    Nach dem aus § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg abgeleiteten Grundsatz der Subsidiarität hat ein Beschwerdeführer vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde über die formale Erschöpfung des Rechtswegs hinaus alle ihm zur Verfügung stehenden und zumutbaren Möglichkeiten zu ergreifen, um eine etwaige Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr zusammenhängenden Verfahren zu verhindern oder zu beheben (Beschluss vom 19. März 2021 - VfGBbg 11/21 -‌, Rn. 18, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 06.04.2021 - VfGBbg 7/21

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; einstweilige Anordnung abgelehnt; irreversible

    Nachdem das Verfassungsgericht mit Beschluss vom 19. März 2021 (VfGBbg 11/21 und VfGBbg 4/21 EA) eine Verfassungsbeschwerde des Beschwerdeführers als unzulässig verworfen hat, wendet sich der Beschwerdeführer erneut mit der am 28. März 2021 eingegangenen Verfassungsbeschwerde und im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes gegen die seine Terminsverlegungsanträge ablehnenden Entscheidungen des Sozialgerichts Potsdam.
  • VerfG Brandenburg, 18.11.2022 - VfGBbg 64/21

    Biosphärenreservat; Beseitigungs- und Untersagungsverfügung; Schutzzone;

    Das in § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg verankerte Prinzip der Subsidiarität verlangt von einem Beschwerdeführer, dass dieser vor Erhebung der Verfassungsbeschwerde über die formale Erschöpfung des Rechtswegs hinaus alle ihm zur Verfügung stehenden und zumutbaren Möglichkeiten ergreift, um eine etwaige Grundrechtsverletzung in dem unmittelbar mit ihr zusammenhängenden Verfahren zu verhindern oder zu beheben (vgl. Beschluss vom 19. März 2021 - VfGBbg 11/21 -‌, Rn. 18, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
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