Rechtsprechung
   VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,11647
VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03 (https://dejure.org/2004,11647)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 27.05.2004 - VfGBbg 283/03 (https://dejure.org/2004,11647)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 27. Mai 2004 - VfGBbg 283/03 (https://dejure.org/2004,11647)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,11647) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 97; LV, Art. 98 Abs. 1
    Gemeindegebietsreform; Beteiligtenfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LVBbg Art. 97, Art. 98 Abs. 1
    Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde der Gemeinde Mehrow gegen die Eingliederung der Gemeinde Ahrensfehlde in die neue Gemeinde Ahrensfelde-Blumberg - Gemeindegebietsreform; Beteiligtenfähigkeit

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • VerfGH Saarland, 22.03.1993 - Lv 3/91

    Kommunalverfassungsbeschwerde einer Gemeinde gegen den Zusammenschluss mehrerer

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Wird Rechtsschutz gegen eine Maßnahme begehrt, die nicht unmittelbar mit der Auflösung der rechtsschutzsuchenden Gebietskörperschaft zusammenhängt, bedarf es keiner Annahme der Beteiligtenfähigkeit für den Rechtsschutz gegen diese Maßnahme (vgl. SaarlVerfGH NVwZ 1994, 481; dazu Bundesverfassungsgericht NVwZ-RR 1999, 353).

    Ob einem Ortsteil dabei überhaupt die für kommunale Verfassungsbeschwerden erforderliche Beteiligtenfähigkeit zukommt (s. dazu etwa SaarlVerfGH. DÖV 1993, 910; Zuck, Das Recht der Verfassungsbeschwerde, 2. Aufl., Rn. 1097; Schmidt-Bleibtreu, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, a.a.O., § 91 Rn. 6; für die Beteiligtenfähigkeit im Verwaltungsprozeß: OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ-RR 2000, 375), kann hier offen bleiben.

  • VerfG Brandenburg, 20.01.2005 - VfGBbg 107/03

    Gemeindegebietsreform; kommunale Selbstverwaltung; Verhältnismäßigkeit

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Gegen diese Neugliederung erhoben die Gemeinde Ahrensfelde (VfGBbg 107/03) und die anderen Gemeinden des Amtes im Mai 2003 kommunale Verfassungsbeschwerden, die noch nicht entschieden sind.

    Zur weiteren Begründung des Hilfsantrages bezieht sich die Beschwerdeführerin auf das Vorbringen der Gemeinde Ahrensfelde im Verfahren VfGBbg 107/03.

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Dabei kann der Hilfsantrag auch nur für einen bestimmten Eventualfall, etwa für eine sachliche Beurteilung des Hauptantrages, erhoben werden (BGH NJW 1996, 3147, 3150; Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 62. Aufl., § 260 Rn. 21; Lüke, in: Münchener Kommentar Zivilprozeßordnung, § 260 Rn. 50; Greger, in: Zöller, Zivilprozeßordnung, 24. Aufl., § 260 Rn. 4).
  • BVerfG, 24.02.1954 - 2 BvQ 1/54

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Eingliederung des Landes Lippe nach

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Ob einfachrechtlich die Beschwerdeführerin auf das Recht beschränkt ist, den sie betreffenden Auflösungsakt anzugreifen, oder darüber hinaus in einem Prozeß, in dem sie Rechte aus dem Eingemeindungsvertrag geltend macht, als fortbestehend und damit als beteiligtenfähig anzusehen ist (vgl. etwa VGH Baden-Württemberg DÖV 1979, 605), muß an dieser Stelle nicht näher untersucht werden, denn für das Kommunalverfassungsbeschwerdeverfahren gilt eine Gemeinde nach feststehender Rechtsprechung nur für die Dauer des gegen ihre Auflösung gerichteten Verfahrens als fortbestehend, (st. Rspr., vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 22. April 2004 - VfGBbg 182/03 - BVerfGE 3, 267; VerfGH NW OVGE 31, 309; ebenso schon Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich RGZ 126, Anh. S. 14; mißverständlich hingegen Schmidt-Bleibtreu, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, a.a.O., § 91 Rn. 6).
  • VerfG Brandenburg, 16.07.1998 - VfGBbg 31/97

    Kein Verstoß gegen Rechte der Sorben durch Auflösung der Gemeinde Horno unter

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Zur Einlegung einer (kommunalen) Verfassungsbeschwerde ist - jedenfalls grundsätzlich - nur der Rechtsinhaber selbst befugt (Beschluß vom 16. Juli 1998 - VfGBbg 31/97 - BVerfG NZA 2003, 376; NJW 2002, 357; NVwZ 1991, 661; BVerfGE 56, 296, 297; Kley/Rühmann in: Umbach/Clemens, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, § 90 Rn. 51 m.w.N.).
  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Sie kann nicht Rechtsverletzungen im Einzelfall zum Gegenstand haben oder sich gegen allgemeine Verwaltungsvorschriften oder Richtlinien richten (grundlegend BVerfGE 25, 124, 128 f.; 71, 25, 35 f.; 79, 127, 140; 107, 1, 8; Schmidt-Bleibtreu, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Bundesverfassungsgerichtsgesetz Kommentar, Stand September 2003, § 91 Rn. 22).
  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvR 1808/82

    Kommunalverfassungsbeschwerden

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Sie kann nicht Rechtsverletzungen im Einzelfall zum Gegenstand haben oder sich gegen allgemeine Verwaltungsvorschriften oder Richtlinien richten (grundlegend BVerfGE 25, 124, 128 f.; 71, 25, 35 f.; 79, 127, 140; 107, 1, 8; Schmidt-Bleibtreu, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Bundesverfassungsgerichtsgesetz Kommentar, Stand September 2003, § 91 Rn. 22).
  • BGH, 25.09.1972 - II ZR 28/69
    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Es geht dabei, anders als bei gewöhnlichen Hilfsanträgen, um die (erstmalige) Begründung eines Prozeßrechtsverhältnisses mit anderen Beteiligten und Anhörungsberechtigten, die um der Rechtsklarheit willen nicht bis zum Ende des Verfahrens in der Schwebe bleiben und deshalb nicht an eine Bedingung geknüpft sein darf (so schon RG, Urt. vom 6. Juni 1904 - Rep. VI 456/03 -, RGZ 58, 248, 249; BGH, Urt. vom 25. September 1972 - II ZR 28/69 -, NJW 1972, 2302; zuletzt [für einen "Hilfs-Beklagten"]: LAG Düsseldorf, Beschluß vom 19. Dezember 2002 - 7 Sa 1181/02 -, zit. nach juris; vgl. auch Greger, in: Zöller, Zivilprozeßordnung, 24. Aufl., § 253 Rn. 1 a.E.).
  • BVerfG, 19.11.2002 - 2 BvR 329/97

    Verwaltungsgemeinschaften

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Sie kann nicht Rechtsverletzungen im Einzelfall zum Gegenstand haben oder sich gegen allgemeine Verwaltungsvorschriften oder Richtlinien richten (grundlegend BVerfGE 25, 124, 128 f.; 71, 25, 35 f.; 79, 127, 140; 107, 1, 8; Schmidt-Bleibtreu, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, Bundesverfassungsgerichtsgesetz Kommentar, Stand September 2003, § 91 Rn. 22).
  • BVerfG, 16.12.1998 - 2 BvR 627/94

    Unzulässigkeit einer durch Gemeinde eingelegte Verfassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 27.05.2004 - VfGBbg 283/03
    Wird Rechtsschutz gegen eine Maßnahme begehrt, die nicht unmittelbar mit der Auflösung der rechtsschutzsuchenden Gebietskörperschaft zusammenhängt, bedarf es keiner Annahme der Beteiligtenfähigkeit für den Rechtsschutz gegen diese Maßnahme (vgl. SaarlVerfGH NVwZ 1994, 481; dazu Bundesverfassungsgericht NVwZ-RR 1999, 353).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.11.1999 - 7 C 10881/99

    Klagebefugnis eines Ortsbeirats zur Geltendmachung der Rechte einer

  • BVerfG, 04.11.1980 - 1 BvR 92/71

    Forstbestehen des Rechtsschutzinteresses bei Verfassungsbeschwerde gegen

  • LAG Düsseldorf, 19.12.2002 - 7 Sa 1181/02

    Bedingte Klageerweiterung auf eine andere Partei (bedingte Klage)

  • RG, 06.06.1904 - VI 456/03

    Eintritt eines neuen Klägers; Rücktritt vom Verlöbnisse

  • BVerfG, 18.12.2002 - 2 BvR 367/02

    Keine Verletzung von GG Art 3 Abs 1 durch Ausschluss selbständig tätiger

  • BVerfG, 15.01.1969 - 2 BvR 301/66

    Unzulässige Rechtssatzverfassungsbeschwerde mangels unmittelbarer Betroffenheit

  • VerfG Brandenburg, 22.04.2004 - VfGBbg 182/03

    Gemeindegebietsreform; kommunale Selbstverwaltung; Beschwerdebefugnis;

  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.1979 - I 1367/78
  • BVerfG, 14.03.2001 - 1 BvR 1651/94

    Wegen Wegfalls der Zulässigkeitsvoraussetzungen unzulässig gewordene

  • VerfG Brandenburg, 16.12.2010 - VfGBbg 18/10

    Teils unzulässige, im Übrigen unbegründete Verfassungsbeschwerde gegen

    Das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg hat bereits entschieden, dass es unter Beachtung der vom Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 15. Oktober 1997 (Az.: 2 BvN 1/95, BVerfGE 96, 345, 371ff) aufgestellten Voraussetzungen zur Überprüfung der Anwendung formellen und materiellen Bundesrechts durch Gerichte des Landes am Maßstab von Landesverfahrensgrundrechten befugt ist (s. für die Anwendung von Bundesverfahrensrecht am Maßstab der Landesgrundrechte LVerfGE 8, 82, 84; für die Anwendung von materiellem Bundesrecht am Maßstab der Landesverfahrensgrundrechte Beschluss vom 16. Juni 2005 - VfGBbg 283/03 -, LVerfGE 16, 149).
  • VerfG Brandenburg, 21.04.2005 - VfGBbg 177/03

    Gemeindegebietsreform; kommunale Selbstverwaltung; Verhältnismäßigkeit

    Der aus drei Personen bestehende Ortsbeirat des Ortsteils Mildenberg der Stadt Zehdenick ist nicht mit der Gemeindevertretung der Beschwerdeführerin identisch und nicht für diese im vorliegenden Verfahren handlungsbefugt (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 27. Mai 2004 - VfGBbg 283/03 - [Mehrow]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.09.2005 - 7 N 112.05

    Antrag auf Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Fiktion der

    Eine ausnahmsweise Fiktion der Beteiligtenfähigkeit kam nicht in Betracht (vgl. dazu Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2004, LKV 2005, 23), da sich der Streitgegenstand nicht auf die Auflösung des Amtes Jänschwalde bezieht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht