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   VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02   

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VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02 (https://dejure.org/2003,9709)
VerfG Hamburg, Entscheidung vom 20.05.2003 - HVerfG 9/02 (https://dejure.org/2003,9709)
VerfG Hamburg, Entscheidung vom 20. Mai 2003 - HVerfG 9/02 (https://dejure.org/2003,9709)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antragsbefugnis des Abgeordneten beim Streit über den Umfang der Antwortpflicht des Senats auf eine von ihm gestellte Kleine Anfrage; Bedeutung des Fragerechts des Abgeordneten; Verletzung der verfassungsrechtlichen Antwortpflicht durch den Senat ; Fragerecht des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HV Art. 25 Abs. 1, 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 2003, 1163 (Ls.)
  • DÖV 2004, 447
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 25.03.1981 - 2 BvE 1/79

    NPD

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    Es ist ein Teil des Frage- und Informationsrechtes des Parlaments, das dazu dient, den Abgeordneten die zur Ausübung ihres Mandats erforderlichen Informationen zu verschaffen und damit zugleich die Kontrolle der Exekutive wahrnehmen zu können (BVerfGE 57 S. 1, 5).

    Wie das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat, stellt die Kleine Anfrage einen Teil des Frage- und Interpellationsrecht des Parlaments dar, das den Mitgliedern der Bundesregierung die verfassungsrechtliche Verpflichtung auferlegt, auf Fragen Rede und Antwort zu stehen (BVerfGE 57 S. 1, 5; 67 S. 100, 129).

  • VerfG Hamburg, 27.07.1977 - HVerfG 1/77
    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    Zwar habe das Hamburgische Verfassungsgericht (Urt. v. 27.7.1977, - HVerfG 1/77 - , HmbJVBl. 1978 S. 11 ff.) einen Ermessensspielraum des Senats anerkannt, in Einzelfällen von einer Antwort abzusehen.

    Die verfassungsrechtliche Nachprüfung ist auf die Begründung der konkret gegebenen Antwort beschränkt (HVerfG, Urt. v. 27.7.1977, a.a.O., S. 16, SachsAnhVerfG, a.a.O., S. 673).

  • VerfGh Saarland, 31.10.2002 - LV 1/02

    Zuverlässigkeit der Empfehlungen der Grundschulen beim Übergang zum Gymnasium;

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    v. 17.7.2001, - 56-IVa-00 -, NVwZ 2002 S. 715 ff.; VerfGH des Saarlandes, Urt. v. 13.9.2002, - Lv 1/02 - , NVwZ-RR 2003 S. 81 ff.; LVerfG MV, a.a.O.).
  • VerfG Hamburg, 23.06.1997 - HVerfG 1/96

    Voraussetzungen der Zulässigkeit eines Organstreitverfahrens; Prüfung der

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    Der Antragsteller war bis zu seinem Ausscheiden auch antragsbefugt, da er schlüssig behauptet hat, dass er und der Antragsgegner an einem verfassungsrechtlichen Rechtverhältnis unmittelbar beteiligt seien und der Antragsgegner hieraus erwachsene eigene Rechte des Antragstellers durch die beanstandete Maßnahme oder durch ein Unterlassen verletzt oder unmittelbar gefährdet habe (§ 39b Abs. 1 HVerfGG, vgl. HVerfG, Urt. v. 11.7.1997, - HVerfG 1/96 - , NJW 1998 S. 1054).
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 17.01.2000 - LVG 6/99

    Parlamentarisches Fragerecht als Instrument zur Erfüllung der sachlichen Aufgaben

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    1998 S. 774 f.; SachsAnhVerfG, Urt. v. 17.1.2000, - LVG 6/99 - , NVwZ 2000 S. 671 ff.; VfG Bbg, Beschl. v. 16.11.2000, - VfGBbg 31/00 - , DÖV 2001 S. 164 ff.; BayVerfGH, Entsch.
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2002 - LVerfG 5/02

    Pflicht der Landesregierung zur Beantwortung von Fragen einzelner Abgeordneter

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    Es unterliegt nicht der Überprüfung durch den Senat etwa dahingehend, ob er für die Fragen Anlaß gegeben hat oder die gestellten Fragen für sinnvoll oder zweckmäßig hält (vgl. LVerfG MV, Urt. v. 19.12.2002, - LVerfG 5/02 -, S. 19, nicht veröffentlicht).
  • VerfGH Sachsen, 16.04.1998 - 14-I-97

    Organstreitverfahren auf Antrag eines Abgeordneten wegen unvollständiger

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    gen Landesverfassungen das Institut der Kleinen Anfrage überhaupt nicht, oder - im Gegensatz zu Art. 25 Abs. 3 HV - die Pflicht der Regierung zur Beantwortung nicht ausdrücklich geregelt ist (VerfGH NW, Urt. v. 4.10.1993, - VerfGH 15/92 - , NVwZ 1994 S. 678 ff.; VerfGH Sachsen, Urt. v. 16.4.1998, - Vf. 14-I-97 - , DVBI.
  • VerfG Brandenburg, 16.11.2000 - VfGBbg 31/00

    Verletzung des Fragerechts einer Landtagsabgeordneten wegen Verweigerung

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    1998 S. 774 f.; SachsAnhVerfG, Urt. v. 17.1.2000, - LVG 6/99 - , NVwZ 2000 S. 671 ff.; VfG Bbg, Beschl. v. 16.11.2000, - VfGBbg 31/00 - , DÖV 2001 S. 164 ff.; BayVerfGH, Entsch.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.10.1993 - VerfGH 15/92

    Pflicht der Landesregierung zur Beantwortung parlamentarischer Anfragen von

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    gen Landesverfassungen das Institut der Kleinen Anfrage überhaupt nicht, oder - im Gegensatz zu Art. 25 Abs. 3 HV - die Pflicht der Regierung zur Beantwortung nicht ausdrücklich geregelt ist (VerfGH NW, Urt. v. 4.10.1993, - VerfGH 15/92 - , NVwZ 1994 S. 678 ff.; VerfGH Sachsen, Urt. v. 16.4.1998, - Vf. 14-I-97 - , DVBI.
  • VerfGH Bayern, 17.07.2001 - 56-IVa-00

    Verfassungsstreitigkeit wegen der Antwort der Bayerischen Staatsre­gierung auf

    Auszug aus VerfG Hamburg, 20.05.2003 - HVerfG 9/02
    v. 17.7.2001, - 56-IVa-00 -, NVwZ 2002 S. 715 ff.; VerfGH des Saarlandes, Urt. v. 13.9.2002, - Lv 1/02 - , NVwZ-RR 2003 S. 81 ff.; LVerfG MV, a.a.O.).
  • BVerfG, 26.11.1968 - 2 BvE 5/67

    Zustimmungsbedürftigkeit der Antragsrücknahme nach mündlicher Verhandlung

  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

  • VerfGH Saarland, 10.01.2003 - Lv 1/02
  • VerfG Hamburg, 21.12.2010 - HVerfG 1/10

    Senatsantwort auf schriftliche kleine Anfrage eines Bürgerschaftsabgeordneten

    Das im verfassungsrechtlichen Status des Abgeordneten begründete weite Fragerecht des einzelnen Abgeordneten ist Teil des Frage- und Informationsrechts des Parlaments (HVerfG, Urteil vom 20. Mai 2003, HVerfG 9/02, HmbJVBl. 2003, 49, 52 = LVerfGE 14, 221, 227) und prägt damit den Umfang der Antwortpflicht des Senats vor.

    Die Anfrage unterliegt, soweit sie nicht missbräuchlich gestellt wird, nicht der Überprüfung durch den Senat etwa dahingehend, ob er für die Fragen Anlass gegeben hat oder die gestellten Fragen für sinnvoll oder zweckmäßig hält (HVerfG, Urteil vom 20. Mai 2003, a.a.O.).

  • VerfGH Bayern, 20.03.2014 - 72-IVa-12

    Verfassungsstreitigkeit: Umfang und Grenzen der Antwortpflicht auf

    In diesem Zusammenhang nimmt das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, das durch Art. 100 und 101 BV garantiert wird (VerfGH vom 28.2.1990 VerfGHE 43, 23/26; vom 17.5.2006 VerfGHE 59, 63/74), einen besonders hohen Rang ein (vgl. BVerfG vom 26.5.1981 BVerfGE 57, 250/284; VerfG Hamburg vom 20.5.2003 LVerfGE 14, 221/228 f.; VerfGH Sachsen vom 21.2.2013 - Vf. 34-I-12 - juris Rn. 35).
  • VerfGH Berlin, 14.07.2010 - VerfGH 57/08

    Organstreitverfahren: Verletzung des parlamentarischen Kontrollrechts des

    Der Verfassungsgerichtshof prüft daher nicht abstrakt, ob ein Anspruch auf Akteneinsicht grundsätzlich besteht oder ob dieser aus Rechtsgründen im Ergebnis nicht durchgreift, sondern allein, ob die beanstandete Maßnahme in ihrer konkreten Ausgestaltung im Einklang mit der Landesverfassung steht (VerfG Bbg, Urteil vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 6/04 -, LVerfGE 15, 124 zu der § 37 Abs. 1 VerfGHG entsprechenden Regelung in § 36 Abs. 1 BbgVerfGG; ebenso zur Beantwortung einer Kleinen Anfrage: HambgVerfG, Urteil vom 20. Mai 2003 - HVerfG 9/02 -, juris, Rn. 105 f. m. w. N.).
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