Rechtsprechung
   VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,16505
VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19 (https://dejure.org/2019,16505)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 12.06.2019 - 26-VI-19 (https://dejure.org/2019,16505)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 12. Juni 2019 - 26-VI-19 (https://dejure.org/2019,16505)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,16505) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • VerfGH Bayern, 16.11.2017 - 1-VI-17
    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    a) Der Verfassungsgerichtshof überprüft gerichtliche Entscheidungen, die - wie hier - in einem bundesrechtlich geregelten Verfahren ergangen sind, bei entsprechender Rüge in verfahrensrechtlicher Hinsicht daraufhin, ob ein Verfahrensgrundrecht der Bayerischen Verfassung verletzt wurde, das, wie der Anspruch auf rechtliches Gehör gemäß Art. 91 Abs. 1 BV, mit gleichem Inhalt im Grundgesetz gewährleistet ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 26.6.2013 VerfGHE 66, 94/97; vom 16.11.2017 - Vf. 1-VI-17 - juris Rn. 14).

    Durch die Aufhebung des Urteils des Landgerichts Amberg vom 11. Oktober 2018 wird dessen Beschluss vom 18. Dezember 2018, mit dem es die Gehörsrüge des Beschwerdeführers zurückgewiesen hat, gegenstandslos (VerfGH vom 12.5.2010 VerfGHE 63, 62/70; vom 14.7.2014 VerfGHE 67, 175 Rn. 26; vom 20.10.2015 BayVBl 2016, 279 Rn. 33; vom 27.4.2017 BayVBl 2018, 206 Rn. 36; vom 16.11.2017 - Vf. 1-VI-17 - juris Rn. 26).

  • VerfGH Bayern, 18.07.2017 - 3-VI-16

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Nichtzulassung zum Studium der

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    Das Grundrecht auf rechtliches Gehör gibt den Beteiligten einen Anspruch darauf, dass das Gericht rechtzeitiges und möglicherweise erhebliches Vorbringen zur Kenntnis nimmt und bei seiner Entscheidung in Erwägung zieht, soweit es aus verfahrens- oder materiellrechtlichen Gründen nicht ausnahmsweise unberücksichtigt bleiben muss oder kann (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 31.3.2008 VerfGHE 61, 66/70; vom 26.1.2010 VerfGHE 63, 10/13; vom 18.7.2017 - Vf. 3-VI-16 - juris Rn. 20 m. w. N.).

    Nur wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls klar und deutlich ergibt, dass das Gericht ein Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat, kann eine Verletzung des rechtlichen Gehörs angenommen werden (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 16.5.2011 VerfGHE 64, 52/58; vom 18.7.2017 - Vf. 3-VI-16 - juris Rn. 20 m. w. N.).

  • LG Amberg, 11.10.2018 - 13 S 318/18

    Keine Zulassung bestrittenen Vorbringens im Berufungsrechtszug

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    Das Endurteil des Landgerichts Amberg vom 11. Oktober 2018 Az. 13 S 318/18 verstößt gegen das Grundrecht auf rechtliches Gehör (Art. 91 Abs. 1 BV).

    Die Verfassungsbeschwerde richtet sich gegen das Endurteil vom 11. Oktober 2018 Az. 13 S 318/18, mit dem das Landgericht Amberg die Berufung des erstinstanzlich unterlegenen Beschwerdeführers gegen das Endurteil des Amtsgerichts Schwandorf vom 15. März 2018 Az. 1 C 309/17 zurückgewiesen hat.

  • VerfGH Bayern, 12.05.2010 - 117-VI-09

    Aufhebung strafgerichtlicher Beschlüsse zur Versagung einer Wiedereinsetzung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    Durch die Aufhebung des Urteils des Landgerichts Amberg vom 11. Oktober 2018 wird dessen Beschluss vom 18. Dezember 2018, mit dem es die Gehörsrüge des Beschwerdeführers zurückgewiesen hat, gegenstandslos (VerfGH vom 12.5.2010 VerfGHE 63, 62/70; vom 14.7.2014 VerfGHE 67, 175 Rn. 26; vom 20.10.2015 BayVBl 2016, 279 Rn. 33; vom 27.4.2017 BayVBl 2018, 206 Rn. 36; vom 16.11.2017 - Vf. 1-VI-17 - juris Rn. 26).
  • VerfGH Bayern, 26.06.2013 - 35-VI-12

    Verfassungsbeschwerde: Prüfungsumfang bei bundesrechtlich geprägtem

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    a) Der Verfassungsgerichtshof überprüft gerichtliche Entscheidungen, die - wie hier - in einem bundesrechtlich geregelten Verfahren ergangen sind, bei entsprechender Rüge in verfahrensrechtlicher Hinsicht daraufhin, ob ein Verfahrensgrundrecht der Bayerischen Verfassung verletzt wurde, das, wie der Anspruch auf rechtliches Gehör gemäß Art. 91 Abs. 1 BV, mit gleichem Inhalt im Grundgesetz gewährleistet ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 26.6.2013 VerfGHE 66, 94/97; vom 16.11.2017 - Vf. 1-VI-17 - juris Rn. 14).
  • BGH, 03.02.1999 - VIII ZR 14/98

    Anforderungen an substantiiertes Bestreiten

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    Eine darüber hinausgehende Substanziierungslast trifft die nicht beweisbelastete Partei nur ausnahmsweise dann, wenn der darlegungspflichtige Gegner außerhalb des von ihm darzulegenden Geschehensablaufs steht und die maßgebenden Tatsachen nicht näher kennt, während sie der anderen Partei bekannt und ihr ergänzende Angaben zuzumuten sind (ständige Rechtsprechung; vgl. BGH vom 3.2.1999 NJW 1999, 1404/1405 f.; vom 25.3.2014 NJW-RR 2014, 830 Rn. 7; siehe auch Fritsche in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 138 Rn. 18 ff.; Wöstmann in Saenger, ZPO, 8. Aufl. 2019, § 138 Rn. 4).
  • VerfGH Bayern, 27.04.2017 - 32-VI-16

    Verfassungsbeschwerde gegen Ablehnung eines entscheidungserheblichen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    Durch die Aufhebung des Urteils des Landgerichts Amberg vom 11. Oktober 2018 wird dessen Beschluss vom 18. Dezember 2018, mit dem es die Gehörsrüge des Beschwerdeführers zurückgewiesen hat, gegenstandslos (VerfGH vom 12.5.2010 VerfGHE 63, 62/70; vom 14.7.2014 VerfGHE 67, 175 Rn. 26; vom 20.10.2015 BayVBl 2016, 279 Rn. 33; vom 27.4.2017 BayVBl 2018, 206 Rn. 36; vom 16.11.2017 - Vf. 1-VI-17 - juris Rn. 26).
  • VerfGH Bayern, 20.10.2015 - 103-VI-14

    Rechtliches Gehör zu Ablehnungsgesuch

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    Durch die Aufhebung des Urteils des Landgerichts Amberg vom 11. Oktober 2018 wird dessen Beschluss vom 18. Dezember 2018, mit dem es die Gehörsrüge des Beschwerdeführers zurückgewiesen hat, gegenstandslos (VerfGH vom 12.5.2010 VerfGHE 63, 62/70; vom 14.7.2014 VerfGHE 67, 175 Rn. 26; vom 20.10.2015 BayVBl 2016, 279 Rn. 33; vom 27.4.2017 BayVBl 2018, 206 Rn. 36; vom 16.11.2017 - Vf. 1-VI-17 - juris Rn. 26).
  • VerfGH Bayern, 16.05.2011 - 60-VI-10

    Überprüfung zivilgerichtlicher Entscheidungen am Maßstab des Grundrechts auf

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    Nur wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls klar und deutlich ergibt, dass das Gericht ein Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat, kann eine Verletzung des rechtlichen Gehörs angenommen werden (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 16.5.2011 VerfGHE 64, 52/58; vom 18.7.2017 - Vf. 3-VI-16 - juris Rn. 20 m. w. N.).
  • VerfGH Bayern, 04.02.2019 - 39-VI-18

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde - Unterlassung der Erhebung einer Anhörungsrüge

    Auszug aus VerfGH Bayern, 12.06.2019 - 26-VI-19
    Nachdem das Landgericht der Auffassung des Amtsgerichts, für die Verursachung der Schäden durch den Beschwerdeführer spreche der Beweis des ersten Anscheins, ausdrücklich nicht gefolgt ist, liegt in der Bewertung des erstinstanzlichen Vorbringens des Beschwerdeführers als unsubstanziiert im Berufungsurteil nicht lediglich eine "sekundäre" Gehörsverletzung (vgl. hierzu VerfGH vom 4.2.2019 -Vf. 39-VI-18 - juris Rn. 19), sondern eine originäre Gehörsverletzung durch das letztinstanzlich zuständige Landgericht, die der Beschwerdeführer in seiner Anhörungsrüge vom 30. Oktober 2018 substanziiert und zu Recht beanstandet hat.
  • VerfGH Bayern, 31.03.2008 - 34-VI-07

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des rechtlichen Gehörs durch pflichtwidrige

  • BGH, 25.03.2014 - VI ZR 271/13

    Revisionsverfahren: Geltendmachung der Unrichtigkeit tatbestandlicher

  • VerfGH Bayern, 08.07.2020 - 93-VI-19

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör in einem

    Mit der Aufhebung von Nr. 2 Satz 2 des Beschlusses vom 31. Juli 2019 wird der Beschluss des Amtsgerichts München vom 22. August 2019, mit dem der Rechtsbehelf des Beschwerdeführers vom 9. August 2019 zurückgewiesen wurde, gegenstandslos (vgl. VerfGH vom 14.7.2014 VerfGHE 67, 175 Rn. 26; vom 16.11.2017 - Vf. 1-VI-17 - juris Rn. 26; vom 12.6.2019 - Vf. 26-VI-19 - juris Rn. 25; vgl. auch BVerfG vom 13.10.2015 - 2 BvR 2436/14 - juris Rn. 35).
  • VerfGH Bayern, 20.11.2019 - 2-VI-19

    Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Berufungsentscheidung wegen eines

    Durch die Aufhebung des Urteils des Oberlandesgerichts Bamberg vom 8. November 2018 wird dessen Beschluss vom 4. Januar 2019, mit dem es die Gehörsrüge der Beschwerdeführer zurückgewiesen hat, gegenstandslos (VerfGH vom 14.7.2014 VerfGHE 67, 175 Rn. 26; vom 16.11.2017 - Vf. 1-VI-17 - juris Rn. 26; vom 12.6.2019 - Vf. 26-VI-19 - juris Rn. 25).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht