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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20.VB-3   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20.VB-3 (https://dejure.org/2021,5422)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.02.2021 - VerfGH 123/20.VB-3 (https://dejure.org/2021,5422)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Februar 2021 - VerfGH 123/20.VB-3 (https://dejure.org/2021,5422)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • VerfGH Sachsen, 23.01.2020 - 96-IV-19
    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Hieraus zieht die ganz herrschende fachgerichtliche Rechtsprechung und Literatur - entgegen der Darstellung in der Verfassungsbeschwerde - die Schluss-folgerung, dass eine Anhörung des jeweiligen Beschwerdeführers zu einer Stellungnahme der Generalstaatsanwaltschaft im Zulassungs-verfahren nach § 80 Abs. 1 und 3 OWiG in aller Regel nicht geboten ist (vgl. VerfGH SN, Beschluss vom 23. Januar 2020 - Vf. 96-IV-19, juris, Rn. 18 m. w. N.).

    Ein unmittelbarer Rückgriff auf Art. 103 Abs. 1 GG wird fach- und verfassungsgerichtlich zur Vermeidung einer Überraschungsentscheidung in Betracht gezogen (vgl. VerfGH SN, Beschluss vom 23. Januar 2020 - Vf. 96-IV-19, juris, Rn. 18 m. w. N., siehe auch BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 1958 - 1 BvR 56/57, BVerfGE 7, 275 = juris, Rn. 13).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 16.06.2020 - VerfGH 42/20

    Verfassungsbeschwerde in einer versicherungsrechtlichen Streitigkeit

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Der Beschwerdeführer muss vielmehr hinreichend substantiiert darlegen, dass die behauptete Verletzung eines Grundrechts oder grundrechtsgleichen Rechts möglich ist (VerfGH NRW, Beschluss vom 16. Juni 2020 - VerfGH 42/20.VB-2, juris, Rn. 11).

    Er muss, weil der Verfassungsgerichtshof kein "Superrevisionsgericht" ist und die Auslegung und Anwendung des maßgebenden Prozessrechts grundsätzlich Aufgaben der zuständigen Fachgerichte sind, die Möglichkeit aufzeigen, dass die angefochtene fachgerichtliche Entscheidung auf einer grundsätzlichen Verkennung des Gewährleistungsgehalts des als verletzt gerügten Grundrechts oder grundrechtsgleichen Rechts beruht (VerfGH NRW, Beschlüsse vom 31. März 2020 - VerfGH 14/20.VB-1, juris, Rn. 6, und vom 16. Juni 2020 - VerfGH 42/20.VB-2, juris, Rn. 11).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.10.2020 - VerfGH 118/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung von Verfahrenskostenhilfe für ein

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Hierzu bedarf es einer hinreichenden Auseinandersetzung mit den Begründungen der angefochtenen Entscheidungen (VerfGH NRW, Beschlüsse vom 5. November 2019 - VerfGH 38/19.VB-2, juris, Rn. 5 m. w. N., vom 14. Januar 2020 - VerfGH 44/19.VB-3, juris, Rn. 3, und vom 27. Oktober 2020 - VerfGH 118/20.VB-3, juris, Rn. 11) und mit den für den behaupteten Grundrechtsverstoß geltenden verfassungsrechtlichen Maßstäben (vgl. VerfGH NRW, Beschlüsse vom 29. Oktober 2020 - VerfGH 131/20.VB-2, juris, Rn. 10, und vom 15. Dezember 2020 - VerfGH 12/20.VB-2, juris, Rn. 13).
  • BVerfG, 18.09.2018 - 2 BvR 745/18

    Aufrechterhaltung der Untersuchungshaft und Anspruch auf rechtliches Gehör

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Dabei übersieht sie, dass der Grundsatz des rechtlichen Gehörs einer Ausgestaltung durch den Gesetzgeber bedarf (BVerfG, Beschluss vom 18. September 2018 - 2 BvR 745/18, NJW 2019, 41 = juris, Rn. 37).
  • BVerfG, 11.10.1978 - 2 BvR 214/76

    Anfechtbarkeit der Entscheidung nach § 69 Abs. 3 S. 5 FGO - Verletzung des

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Soweit die Verfassungsbeschwerde anstelle der gebotenen Auseinandersetzung mit den zuvor genannten Punkten auf Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts verweist, wonach Art. 103 Abs. 1 GG auch gewährleiste, sich grundsätzlich zu jeder dem Gericht zur Entscheidung unterbreiteten Stellungnahme der Gegenseite zu äußern (so z. B. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1978 - 2 BvR 214/76, BVerGE 49, 325 = juris, Rn. 17), klärt sie nicht in der gebotenen argumentativen Tiefe, dass und inwieweit diese - jeweils Einzelfälle in anderen prozessualen Situationen betreffende - Rechtsprechung auf die prozessuale Konstellation im Zulassungsverfahren des Beschwerdeführers nach § 80 Abs. 1 und 3 OWiG zu übertragen ist.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 05.11.2019 - VerfGH 38/19

    Verfassungsbeschwerde betreffend die anwaltliche Bestimmung einer Rahmengebühr

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Hierzu bedarf es einer hinreichenden Auseinandersetzung mit den Begründungen der angefochtenen Entscheidungen (VerfGH NRW, Beschlüsse vom 5. November 2019 - VerfGH 38/19.VB-2, juris, Rn. 5 m. w. N., vom 14. Januar 2020 - VerfGH 44/19.VB-3, juris, Rn. 3, und vom 27. Oktober 2020 - VerfGH 118/20.VB-3, juris, Rn. 11) und mit den für den behaupteten Grundrechtsverstoß geltenden verfassungsrechtlichen Maßstäben (vgl. VerfGH NRW, Beschlüsse vom 29. Oktober 2020 - VerfGH 131/20.VB-2, juris, Rn. 10, und vom 15. Dezember 2020 - VerfGH 12/20.VB-2, juris, Rn. 13).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.03.2020 - VerfGH 14/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung zu einer Geldbuße wegen einer

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Er muss, weil der Verfassungsgerichtshof kein "Superrevisionsgericht" ist und die Auslegung und Anwendung des maßgebenden Prozessrechts grundsätzlich Aufgaben der zuständigen Fachgerichte sind, die Möglichkeit aufzeigen, dass die angefochtene fachgerichtliche Entscheidung auf einer grundsätzlichen Verkennung des Gewährleistungsgehalts des als verletzt gerügten Grundrechts oder grundrechtsgleichen Rechts beruht (VerfGH NRW, Beschlüsse vom 31. März 2020 - VerfGH 14/20.VB-1, juris, Rn. 6, und vom 16. Juni 2020 - VerfGH 42/20.VB-2, juris, Rn. 11).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.10.2020 - VerfGH 29/20

    Verfassungsbeschwerde gegen gerichtliche Entscheidungen betreffend das

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Die Gewährleistungsinhalte des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. dazu z. B. VerfGH NRW, Beschluss vom 13. Oktober 2020 - VerfGH 29/20.VB-1, juris, Rn. 22) gibt die Verfassungsbeschwerde nur unvollständig und damit verzerrt wieder.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 14.01.2020 - VerfGH 44/19

    Verfassungsbeschwerde gegen beamtenrechtliche Entscheidungen

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Hierzu bedarf es einer hinreichenden Auseinandersetzung mit den Begründungen der angefochtenen Entscheidungen (VerfGH NRW, Beschlüsse vom 5. November 2019 - VerfGH 38/19.VB-2, juris, Rn. 5 m. w. N., vom 14. Januar 2020 - VerfGH 44/19.VB-3, juris, Rn. 3, und vom 27. Oktober 2020 - VerfGH 118/20.VB-3, juris, Rn. 11) und mit den für den behaupteten Grundrechtsverstoß geltenden verfassungsrechtlichen Maßstäben (vgl. VerfGH NRW, Beschlüsse vom 29. Oktober 2020 - VerfGH 131/20.VB-2, juris, Rn. 10, und vom 15. Dezember 2020 - VerfGH 12/20.VB-2, juris, Rn. 13).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 15.12.2020 - VerfGH 12/20

    Verfassungsbeschwerde gegen gerichtliche Entscheidungen im Zusammenhang mit einem

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 123/20
    Hierzu bedarf es einer hinreichenden Auseinandersetzung mit den Begründungen der angefochtenen Entscheidungen (VerfGH NRW, Beschlüsse vom 5. November 2019 - VerfGH 38/19.VB-2, juris, Rn. 5 m. w. N., vom 14. Januar 2020 - VerfGH 44/19.VB-3, juris, Rn. 3, und vom 27. Oktober 2020 - VerfGH 118/20.VB-3, juris, Rn. 11) und mit den für den behaupteten Grundrechtsverstoß geltenden verfassungsrechtlichen Maßstäben (vgl. VerfGH NRW, Beschlüsse vom 29. Oktober 2020 - VerfGH 131/20.VB-2, juris, Rn. 10, und vom 15. Dezember 2020 - VerfGH 12/20.VB-2, juris, Rn. 13).
  • BVerfG, 13.02.1958 - 1 BvR 56/57

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im strafrechtlichen

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 29.10.2020 - VerfGH 131/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die Verwerfung einer Anhörungsrüge

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 14.09.2021 - VerfGH 137/20

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde wegen Ablehnung einer anwaltlichen

    b) Diese Grundsätze haben im Verfahren nach billigem Ermessen gemäß § 495a ZPO vom Gesetzgeber keine sie einschränkende Ausgestaltung erfahren (vgl. zur Ausgestaltung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch den Gesetzgeber VerfGH NRW, Beschluss vom 23. Februar 2021 - VerfGH 123/20.VB-3, juris, Rn. 8).
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