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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19.VB-1   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19.VB-1 (https://dejure.org/2019,27707)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.08.2019 - VerfGH 30/19.VB-1 (https://dejure.org/2019,27707)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1 (https://dejure.org/2019,27707)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2020, 89
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 21.11.1996 - 1 BvR 1862/96

    Frist zur Erhebnung der Rechtssatzverfassungsbeschwerde

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    Der Begriff der öffentlichen Gewalt im Sinne des Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG umfasst nicht die gesetzgebende Gewalt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. November 1996 - 1 BvR 1862/96 -, NJW 1997, 650 = juris, Rn. 9, m. w. N.).

    Der einfache Gesetzgeber kann nach Art. 94 Abs. 2 GG das Verfahren der Verfassungsbeschwerde regeln und dabei deren Zulässigkeit grundsätzlich auch von der Einhaltung einer Einlegungsfrist abhängig machen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. November 1996 - 1 BvR 1862/96 -, NJW 1997, 650 = juris, Rn. 9 f., m. w. N.).

    cc) Ob die Ausschlussfrist des § 55 Abs. 3 VerfGHG durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken begegnen könnte, soweit sie dazu führen würde, dass ein Beschwerdeführer im Falle einer erst nach Ablauf der Jahresfrist eingetretenen eigenen Beschwer keine Möglichkeit mehr hätte, die behauptete Verfassungswidrigkeit dieses Gesetzes im Rechtsweg und erforderlichenfalls mit der Verfassungsbeschwerde einer gerichtlichen Kontrolle zuzuführen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 4. Dezember 1998 - 2 BvR 2126/96 -, NVwZ-RR 1999, 281 = juris, Rn. 17, und vom 21. November 1996 - 1 BvR 1862/96 -, NJW 1997, 650 = juris, Rn. 11), kann hier dahinstehen.

    Er hat dann die Möglichkeit, die inzidente verfassungsrechtliche Kontrolle des Gesetzes durch ein Fachgericht und nach Erschöpfung des Rechtswegs im Wege einer Urteilsverfassungsbeschwerde herbeizuführen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. November 1996 - 1 BvR 1862/96 -, NJW 1997, 650 = juris, Rn. 11; Hömig, in: Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, BVerfGG, Stand Februar 2019, § 93 Rn. 80; Lenz/Hansel, BVerfGG, 2. Aufl. 2015, § 93 Rn. 107 f.; Peters, in: Barczak, BVerfGG, 2018, § 93 Rn. 137; krit. Grünewald, in: Walter/Grünewald, BeckOK BVerfGG, Stand Juni 2019, § 93 Rn. 86).

  • BVerfG, 22.02.2017 - 1 BvR 2875/16

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde aufgrund der Nichteinhaltung der

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    Bleibt die angegriffene Norm inhaltlich unverändert oder wird sie rein redaktionell angepasst, setzt kein neuer Fristlauf ein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. Februar 2017 - 1 BvR 2875/16 -, NVwZ-RR 2017, 433 = juris, Rn. 6 f., m. w. N.).

    Gleiches gilt, wenn der Gesetzgeber den Anwendungsbereich einer Norm erweitert oder er sie eindeutiger als bisher bestimmt, etwa um in einem Auslegungsstreit eine Entscheidung herbeizuführen (vgl. BVerfG, Beschluss 22. Februar 2017 - 1 BvR 2875/16 -, NVwZ-RR 2017, 433 = juris, Rn. 7, vom 29. November 2000 - 1 BvR 630/93 -, NJW 2001, 3402 = juris, Rn. 19, jeweils m. w. N.).

  • BVerfG, 29.11.2000 - 1 BvR 630/93

    Zur Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde unmittelbar gegen SGB 5 § 295 Abs 1

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    Dies gilt auch dann, wenn ein bereits bestehendes Gesetz unverändert neu bekannt gemacht, nur berichtigt, lediglich in der Paragraphenzählung neu gefasst, mit kleinen Änderungen an andere Vorschriften angepasst oder sonst wie in einer so unbedeutenden Weise geändert wird, dass keine neue Beschwer entsteht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29. November 2000 - 1 BvR 630/93 -, NJW 2001, 3402 = juris, Rn. 19, m. w. N.).

    Gleiches gilt, wenn der Gesetzgeber den Anwendungsbereich einer Norm erweitert oder er sie eindeutiger als bisher bestimmt, etwa um in einem Auslegungsstreit eine Entscheidung herbeizuführen (vgl. BVerfG, Beschluss 22. Februar 2017 - 1 BvR 2875/16 -, NVwZ-RR 2017, 433 = juris, Rn. 7, vom 29. November 2000 - 1 BvR 630/93 -, NJW 2001, 3402 = juris, Rn. 19, jeweils m. w. N.).

  • BVerfG, 11.07.2017 - 1 BvR 1571/15

    Das Tarifeinheitsgesetz ist weitgehend mit dem Grundgesetz vereinbar

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur unmittelbaren Gesetzesverfassungsbeschwerde nach Bundesrecht gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG in Verbindung mit § 13 Nr. 8a, § 90 Abs. 1 BVerfGG (vgl. BVerfG, Urteile vom 11. Juli 2017 - 1 BvR 1571/15 u. a. -, BVerfGE 146, 71 = juris, Rn. 108, und vom 2. März 2010 - 1 BvR 256/08 u. a. -, BVerfGE 125, 260 = juris, Rn. 177, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u. a. -, BVerfGE 145, 20 = juris, Rn. 79 ff.).

    Erfordert das Gesetz zu seiner Durchführung rechtsnotwendig oder auch nur nach der tatsächlichen staatlichen Praxis einen besonderen, vom Willen der vollziehenden Stelle beeinflussten Vollzugsakt, muss der Beschwerdeführer grundsätzlich zunächst diesen Akt angreifen und den gegen ihn eröffneten Rechtsweg erschöpfen, bevor er die Verfassungsbeschwerde erhebt (vgl. BVerfG, Urteil vom 11. Juli 2017 - 1 BvR 1571/15 u. a. -, BVerfGE 146, 71 = juris, Rn. 110).

  • BVerfG, 17.12.1975 - 1 BvR 428/69

    Gemeinsame Schule

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    Die Kontrollbefugnis des Bundesverfassungsgerichts erstreckt sich auch auf Akte des Landesgesetzgebers (vgl. nur BVerfG, 17. Dezember 1975 - 1 BvR 428/69 -, BVerfGE 41, 65 = juris, Rn. 57).
  • BVerfG, 04.12.1998 - 2 BvR 2126/96

    Wegen Verfristung unzulässige Verfassungsbeschwerde eines früheren Abgeordneten

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    cc) Ob die Ausschlussfrist des § 55 Abs. 3 VerfGHG durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken begegnen könnte, soweit sie dazu führen würde, dass ein Beschwerdeführer im Falle einer erst nach Ablauf der Jahresfrist eingetretenen eigenen Beschwer keine Möglichkeit mehr hätte, die behauptete Verfassungswidrigkeit dieses Gesetzes im Rechtsweg und erforderlichenfalls mit der Verfassungsbeschwerde einer gerichtlichen Kontrolle zuzuführen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 4. Dezember 1998 - 2 BvR 2126/96 -, NVwZ-RR 1999, 281 = juris, Rn. 17, und vom 21. November 1996 - 1 BvR 1862/96 -, NJW 1997, 650 = juris, Rn. 11), kann hier dahinstehen.
  • BVerfG, 11.10.1988 - 1 BvR 777/85

    Verfassungsmäßigkeit des Neuregelungen des Urheberrechtsgesetzes und des

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    Voraussetzung dafür ist, dass dessen materielles Gewicht verändert wurde (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 21. Januar 1994 - 1 BvR 7/94 -, NJW 1994, 2525 = juris, Rn. 2, und vom 11. Oktober 1988 - 1 BvR 777/85 u. a. -, BVerfGE 79, 1 = juris, Rn. 43).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.08.1996 - VerfGH 23/94

    Regelungen zur Erhöhung der Kreisumlage verfassungsgemäß

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    aa) Für Kommunalverfassungsbeschwerden gegen Landesrecht hat der Verfassungsgerichtshof zu § 52 Abs. 2 VerfGHG bereits entschieden, dass eine die Frist neu auslösende Gesetzesänderung nur dann vorliegt, wenn sich das Gewicht der gesetzlichen Regelung geändert hat (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 13. August 1996 - VerfGH 23/94 -, NWVBl. 1996, 426 = juris, Rn. 16).
  • BVerfG, 23.04.2019 - 1 BvR 2314/18

    Nichtannahmebeschluss: Unmittelbar gegen Vorschriften des NetzDG gerichtete

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    Dies ist insbesondere der Fall, wenn die angegriffene Vorschrift kraft Gesetzes eine zeitlich und inhaltlich genau bestimmte Verpflichtung begründet, die bereits bei Erlass des Gesetzes spürbare Rechtsfolgen mit sich bringt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. Mai 2004 - 2 BvR 2374/99 -, BVerfGE 110, 370 = juris, Rn. 64, m. w. N.; vgl. auch BVerfG, Beschlüsse vom 23. April 2019 - 1 BvR 2314/18 -, juris, Rn. 6, vom 8. Oktober 2018 - 1 BvR 1658/18 -, juris, Rn. 6).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.07.2019 - VerfGH 37/14

    Festsetzung der Einwohnerzahl im Gemeindefinanzierungsgesetz 2014

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2019 - VerfGH 30/19
    Zur Kommunalverfassungsbeschwerde gegen Landesrecht gemäß Art. 75 Nr. 5b LV in Verbindung mit § 12 Nr. 8, § 52 Abs. 1 VerfGHG hat der Verfassungsgerichtshof bereits entschieden, dass die erforderliche Beschwerdebefugnis des Beschwerdeführers nur dann gegeben ist, wenn er durch die angegriffene Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen ist (vgl. VerfGH NRW, Urteile vom 9. Juli 2019 - VerfGH 37/14 -, juris, Rn. 34, 36, und vom 9. Juni 1997 - VerfGH 20/95 u. a. -, NWVBl. 1997, 333 = juris, Rn. 49).
  • BVerfG, 02.03.2010 - 1 BvR 256/08

    Vorratsdatenspeicherung

  • BVerfG, 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen landesrechtliche Einschränkungen für

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.06.1997 - VerfGH 20/95

    Kommunale Verfassungsbeschwerden gegen Braunkohlenplan Garzweiler II erfolglos

  • BVerfG, 21.01.1994 - 1 BvR 7/94

    Verfristung einer Rechtssatzverfassungsbeschwerde

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 10.12.2002 - VerfGH 10/01

    Verfassungsbeschwerde gegen Kostenlastregelung im nordrhein-westfälischen

  • BVerfG, 08.10.2018 - 1 BvR 1658/18

    Unzulässige Rechtssatzverfassungsbeschwerde gegen das Gesetz zur Neuordnung des

  • BVerfG, 27.01.2011 - 1 BvR 3222/09

    Verfassungsbeschwerde gegen die Neufassung des Bauforderungssicherungsgesetzes

  • BVerfG, 18.05.2004 - 2 BvR 2374/99

    Zur Beitragspflicht für den Klärschlamm-Entschädigungsfonds

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 07.07.2020 - VerfGH 88/20

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen das Erfordernis zur

    Eine fristauslösende Änderung kann zudem darin begründet sein, dass die Vorschrift durch die Änderung anderer Vorschriften derart in ein neues gesetzliches Umfeld eingebettet wird, dass auch von der Anwendung der älteren Vorschrift neue belastende Wirkungen ausgehen können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Januar 2011 - 1 BvR 3222/09, BVerfGK 18, 328 = juris, Rn. 29; vgl. ferner zum Ganzen VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, NWVBl. 2019, 505 = juris, Rn. 24 ff., m. w. N.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 30.08.2022 - VerfGH 139/20

    Verfassungsbeschwerde wegen der Nichtzulassung der Berufung zum

    Die Beschwerdeführerin ist für die erhobene Rechtssatzverfassungsbeschwerde - ungeachtet der dafür geltenden Jahresfrist des § 55 Abs. 3 VerfGHG (vgl. dazu VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, NWVBl. 2019, 505 = juris, Rn. 24 ff., m. w. N.) - bereits nicht beschwerdebefugt, weil sie von § 8 Abs. 1 KAG NRW nicht unmittelbar betroffen wird.

    Die dafür erforderliche Beschwerdebefugnis des Beschwerdeführers ist allerdings nur dann gegeben, wenn er durch die angegriffene Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen ist und eine Verletzung seiner Grundrechte möglich ist (vgl. VerfGH NRW, Beschlüsse vom 13. Oktober 2020 - VerfGH 99/20.VB-2, juris, Rn. 4 f., und vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, NWVBl. 2019, 505 = juris, Rn. 10 ff.).

    Ein Beschwerdeführer ist von einem Gesetz unmittelbar betroffen, wenn es in seine Rechte eingreift, ohne dass zu seiner Durchführung rechtsnotwendig oder auch nur nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis ein besonderer, selbstständig gerichtlich angreifbarer Vollziehungsakt erforderlich ist (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, NWVBl. 2019, 505 = juris, Rn. 14 f., m. w. N. aus der bundesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 14.01.2020 - VerfGH 59/19

    Verfassungsbeschwerde gegen die Bauordnung für das Land NRW

    Gegenstand der Individualverfassungsbeschwerde zum Verfassungsgerichtshof kann damit auch ein Landesgesetz sein (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19 -, NWVBl 2019, 505 = juris, Rn. 10).

    Die erforderliche Beschwerdebefugnis des Beschwerdeführers ist gemäß Art. 75 Nr. 5a LV in Verbindung mit § 53 Abs. 1 VerfGHG nur dann gegeben, wenn er durch die angegriffene Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen ist (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19 -, NWVBl 2019, 505 = juris, Rn. 11).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.09.2023 - VerfGH 41/23

    Verfassungsbeschwerde betreffend ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das

    Da auch die letzte Änderung dieses Gesetzes durch Gesetz vom 23. Februar 2022 bei Einlegung der Verfassungsbeschwerde mehr als ein Jahr zurücklag, kann dahinstehen, ob und unter welchen Voraussetzungen die Frist des § 55 Abs. 3 VerfGHG bei Gesetzesänderungen neu zu laufen beginnt (vgl. dazu VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, juris, Rn. 23 ff.).

    Auch der Zeitpunkt, in dem die Tochter der Beschwerdeführerin schulpflichtig wurde und diese erstmals mit der Schulpflicht in Berührung kam, lag mehr als ein Jahr zurück, so dass sich nicht die Frage stellt, ob es darauf ankommt (vgl. dazu VerfGH NRW, Beschluss vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, juris, Rn. 31 ff.).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 22.09.2020 - VerfGH 49/19

    Verfassungsbeschwerde gegen einen Beschluss des Landtages Nordrhein-Westfalen

    Zudem ist die Beschwerdebefugnis nur dann zu bejahen, wenn der Beschwerdeführer durch die angegriffene Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen ist (vgl. etwa VerfGH NRW, Beschlüsse vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, NVwZ-RR 2020, 89 = juris, Rn. 11, und vom 14. Januar 2020 - VerfGH 59/19.VB-3, juris, Rn. 7 ff.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.10.2020 - VerfGH 74/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die sog. Maskenpflicht und die ab dem 8. Juni 2020

    Die erforderliche Beschwerdebefugnis des Beschwerdeführers ist gemäß Art. 75 Nr. 5a LV in Verbindung mit § 53 Abs. 1 VerfGHG nur dann gegeben, wenn er durch die angegriffene Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen ist (vgl. VerfGH NRW, Beschlüsse vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, NVwZ-RR 2020, 89 = juris, Rn. 11, vom 14. Januar 2020 - VerfGH 59/19.VB-3, juris, Rn. 7 ff., und vom 25. August 2020 - VerfGH 119/20.VB-2, juris, Rn. 5).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 25.08.2020 - VerfGH 119/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die sogenannte "Maskenpflicht"

    Die erforderliche Beschwerdebefugnis des Beschwerdeführers ist gemäß Art. 75 Nr. 5a LV in Verbindung mit § 53 Abs. 1 VerfGHG nur dann gegeben, wenn er durch die angegriffene Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen ist (vgl. VerfGH NRW, Beschlüsse vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, NVwZ-RR 2020, 89 = juris, Rn. 11, und vom 14. Januar 2020 - VerfGH 59/19.VB-3, juris, Rn. 7 ff.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.10.2020 - VerfGH 99/20

    Verfassungsbeschwerde gegen das nordrhein-westfälische Infektionsschutz- und

    Zudem ist die Beschwerdebefugnis nur dann zu bejahen, wenn der Beschwerdeführer durch die angegriffene Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen ist (vgl. etwa VerfGH NRW, Beschlüsse vom 27. August 2019 - VerfGH 30/19.VB-1, NVwZ-RR 2020, 89 = juris, Rn. 11, und vom 14. Januar 2020 - VerfGH 59/19.VB-3, juris, Rn. 7 ff.).
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