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   VerfGH Rheinland-Pfalz, 19.03.2020 - VGH W 6/20   

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https://dejure.org/2020,5426
VerfGH Rheinland-Pfalz, 19.03.2020 - VGH W 6/20 (https://dejure.org/2020,5426)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.03.2020 - VGH W 6/20 (https://dejure.org/2020,5426)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. März 2020 - VGH W 6/20 (https://dejure.org/2020,5426)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 76 Abs 2 Verf RP, Art 76 Abs 3 Verf RP, Art 80 Abs 2 Verf RP, Art 82 S 1 Verf RP, Art 82 S 2 Verf RP
    Ununterbrochenes Vorliegen der Wählbarkeitsvoraussetzungen (hier Sesshaftigkeit) gem § 32 Abs 1 iVm § 2 Abs 1 Nr 2 LWahlG (juris: WahlG RP 2004) für die Berufung als Ersatzperson notwendig - Wahlbeanstandung gegen Versagung der Berufung zum Abgeordneten des Landtags ...

  • Wolters Kluwer

    Berufung eines Bewerbers als Ersatzperson für einen aus dem Landtag ausgeschiedenen Abgeordneten hinsichtlich Stimmberechtigung bei Aufgabe der Hauptwohnung oder alleinigen Wohnung im Land Rheinland-Pfalz; Erfüllen der Wählbarkeitsvoraussetzungen im Zeitpunkt der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2020, 1001
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 03.05.1956 - 1 BvC 1/55

    Voraussetzungen für die Wählbarkeit nach dem BWG 1953

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 19.03.2020 - VGH W 6/20
    Da die Wählbarkeit an das Innehaben des aktiven Wahlrechts anknüpft, zählt die Sesshaftigkeit damit automatisch zu den Wählbarkeitsvoraussetzungen (vgl. Wagner, in: Grimm/ Caesar [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2001, Art. 80 Rn. 23; Hummrich, in: Brocker/Droege/Jutzi [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2014, Art. 80 Rn. 25; vgl. auch entspr. BVerfG, Urteil vom 3. Mai 1956 - 1 BvC 1/55 -, BVerfGE 5, 2 [5 ff.]).

    Der Verlust des Mandats ist dann unwiederbringlich von Gesetzes wegen eingetreten (vgl. entspr. BVerfG, Urteil vom 3. Mai 1956 - 1 BvC 1/55 -, BVerfGE 5, 2 [7]; Hahlen, in: Schreiber [Hrsg.], BWahlG, 10. Aufl. 2017, § 46 Rn. 22).

  • BVerfG, 26.02.1998 - 2 BvC 28/96

    Überhang-Nachrücker

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 19.03.2020 - VGH W 6/20
    19 a) Am Wahltag werden nicht allein die Abgeordneten, sondern auch deren Ersatzpersonen - die Ersatzbewerber im Wahlkreis, die Nachfolger auf der Landesliste und sämtliche übrigen Bewerber der Liste - "gewählt" (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1957 - 2 BvR 9/56 -, BVerfGE 7, 63 [72]; Beschluss vom 26. Februar 1998 - 2 BvC 28/96 -, BVerfGE 97, 317 [323]; VerfGH Saarland, Urteil vom 16. April 2013 - Lv 10/12 -, NVwZ-RR 2013, 825 [830]; Nass, Wahlorgane und Wahlverfahren bei Bundestags- und Landtagswahlen, 1959, S. 122; Schreiber, DÖV 1976, 734 [735]).

    Wie bei der Bestimmung der gewählten Bewerber unmittelbar nach der Wahl, so müssen auch bei einer späteren Nachfolge die Voraussetzungen einer Wahl "gewahrt bleiben" (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Februar 1998 - 2 BvC 28/96 -, BVerfGE 97, 317 [323]).

  • BVerfG, 03.07.1957 - 2 BvR 9/56

    Listenwahl

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 19.03.2020 - VGH W 6/20
    19 a) Am Wahltag werden nicht allein die Abgeordneten, sondern auch deren Ersatzpersonen - die Ersatzbewerber im Wahlkreis, die Nachfolger auf der Landesliste und sämtliche übrigen Bewerber der Liste - "gewählt" (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1957 - 2 BvR 9/56 -, BVerfGE 7, 63 [72]; Beschluss vom 26. Februar 1998 - 2 BvC 28/96 -, BVerfGE 97, 317 [323]; VerfGH Saarland, Urteil vom 16. April 2013 - Lv 10/12 -, NVwZ-RR 2013, 825 [830]; Nass, Wahlorgane und Wahlverfahren bei Bundestags- und Landtagswahlen, 1959, S. 122; Schreiber, DÖV 1976, 734 [735]).

    Die lediglich als Ersatzleute gewählten Wahlbewerber haben zwar (zunächst) noch kein Vollrecht i.S. eines Abgeordnetenstatus inne (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1957 - 2 BvR 9/56 -, BVerfGE 7, 63 [73]).

  • VerfGH Saarland, 16.04.2013 - Lv 10/12

    Beschwerde der Linken - Parteiwechsel führt nicht zu Mandatsverlust

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 19.03.2020 - VGH W 6/20
    19 a) Am Wahltag werden nicht allein die Abgeordneten, sondern auch deren Ersatzpersonen - die Ersatzbewerber im Wahlkreis, die Nachfolger auf der Landesliste und sämtliche übrigen Bewerber der Liste - "gewählt" (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1957 - 2 BvR 9/56 -, BVerfGE 7, 63 [72]; Beschluss vom 26. Februar 1998 - 2 BvC 28/96 -, BVerfGE 97, 317 [323]; VerfGH Saarland, Urteil vom 16. April 2013 - Lv 10/12 -, NVwZ-RR 2013, 825 [830]; Nass, Wahlorgane und Wahlverfahren bei Bundestags- und Landtagswahlen, 1959, S. 122; Schreiber, DÖV 1976, 734 [735]).
  • BVerfG, 11.11.1953 - 1 BvL 67/52

    Nachrückende Ersatzleute

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 19.03.2020 - VGH W 6/20
    Die Einhaltung der festgelegten Reihenfolge für die Berufung der Ersatzpersonen ist daher zur Gewährleistung der Unmittelbarkeit der Wahl nach Art. 76 Abs. 1 LV verfassungsrechtlich zwingend geboten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. November 1953 - 1 BvL 67/52 -, BVerfGE 3, 45 [51]; Schreiber, DÖV 1976, 734 [735]; vgl. auch Schröder, in: Brocker/Droege/Jutzi [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2014, Art. 76 Rn. 9).
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