Rechtsprechung
   VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20 (HS), 12-IV-20 (e.A.)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,9070
VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20 (HS), 12-IV-20 (e.A.) (https://dejure.org/2020,9070)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 24.04.2020 - 11-IV-20 (HS), 12-IV-20 (e.A.) (https://dejure.org/2020,9070)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 24. April 2020 - 11-IV-20 (HS), 12-IV-20 (e.A.) (https://dejure.org/2020,9070)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,9070) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (26)

  • VerfGH Sachsen, 25.08.2011 - 15-IV-11

    Nichterfüllung der Anforderungen an die Begründung einer Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Zwar können Präklusionsvorschriften es rechtfertigen, den Sachvortrag einer Partei ganz oder teilweise außer Betracht zu lassen und den Anspruch auf rechtliches Gehör im Interesse der Verfahrensbeschleunigung einzuschränken (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06; vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. April 1984, BVerfGE 67, 39 [41]; Beschluss vom 24. Januar 2005 - 1 BvR 2653/03 - juris).

    Zudem ist ihre Auslegung und Anwendung durch die Fachgerichte schon wegen der Intensität des Eingriffs einer strengeren verfassungsgerichtlichen Kontrolle zu unterziehen, als dies üblicherweise bei der Anwendung einfachen Rechts geschieht (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06).

    Die Rechtsanwendung verletzt Verfassungsrecht nur, wenn das Gericht die Bedeutung und Tragweite des Grundrechts aus Art. 78 Abs. 2 SächsVerf verkannt hat (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11), was unter Umständen daran zu erkennen ist, dass die Rechtsanwendung nicht hinreichend - und damit verfassungsgerichtlich nachprüfbar - begründet wird (vgl. Remmert in: MaunzDürig, Grundgesetz, Stand September 2016, Art. 103 Abs. 1 Rn. 96 m.w.N. zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).

  • OVG Sachsen, 17.12.2019 - 3 A 1128/19

    Lagebericht; Akteneinsicht; Kopie; Beweiserhebung; Christen; Belehrung;

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden vom 20. August 2019 (2 K 3002/18.A) und der Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 2019 (3 A 1128/19.A) verletzen den Beschwerdeführer in seinem Recht aus Art. 78 Abs. 2 SächsVerf. Sie werden aufgehoben.

    Mit seiner am 20. Januar 2020 bei dem Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen eingegangenen und mit Schreiben vom 29. Januar 2020 ergänzten und erweiterten Verfassungsbeschwerde wendet sich der Beschwerdeführer gegen den Bescheid des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge vom 17. Dezember 2018 (6156299-461), das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden vom 20. August 2019 (2 K 3002/18.A) und die Beschlüsse des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 2019, dem Beschwerdeführer nach eigenen Angaben zugestellt am 19. Dezember 2019, und vom 17. Januar 2020 (jeweils 3 A 1128/19.A).

    erhobene Anhörungsrüge verwarf das Sächsische Oberverwaltungsgericht durch Beschluss vom 28. Januar 2020 als unzulässig (jeweils 3 A 1128/19.A).

  • VerfGH Sachsen, 17.09.1998 - 21-IV-98

    Befugnis des Verfassungsgerichtshofes des Freistaates Sachsen zur Überprüfung von

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Zwar hat sich der Sächsische Verfassungsgerichtshof nach der grundgesetzlichen Kompetenzordnung (dazu BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1997, BVerfGE 96, 345 [357 f.]) jeder Kontrolle der Bundesstaatsgewalt jedenfalls dann zu enthalten, wenn deren Entscheidung auf Bundesrecht beruht (SächsVerfGH, Beschluss vom 17. September 1998 - Vf. 21-IV-98).

    Anderenfalls käme es zu einer mittelbaren Überprüfung des Verhaltens von Bundesbehörden (zum Vorgenannten SächsVerfGH, Beschluss vom 17. September 1998 - Vf. 21-IV-98).

  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 903/85

    Präklusion II

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Aus diesem Grund müssen sie strengen Ausnahmecharakter haben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. April 1984, BVerfGE 67, 39 [41] m.w.N.; Beschluss vom 5. Mai 1987, BVerfGE 75, 302 [312] m.w.N.).

    Die Kontrolle muss über eine bloße Willkürkontrolle hinausgehen und schließt die Berücksichtigung offenbarer Unrichtigkeiten in dem Sinne, dass die fachgerichtliche Anwendung der Präklusionsvorschrift im Verfahrensrecht keine Stütze mehr hat, mit ein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. Mai 1987, BVerfGE 75, 302 [312 f.]; Beschluss vom 7. Oktober 2016 - 2 BvR 1313/16 - juris Rn. 9; vgl. Degenhart in: Sachs, Grundgesetz, 8. Aufl., Art. 103 Rn. 38).

  • VerfGH Sachsen, 18.01.2007 - 81-IV-06

    Zur Reichweite der in § 139 ZPO normierten Hinweispflichten

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Zwar können Präklusionsvorschriften es rechtfertigen, den Sachvortrag einer Partei ganz oder teilweise außer Betracht zu lassen und den Anspruch auf rechtliches Gehör im Interesse der Verfahrensbeschleunigung einzuschränken (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06; vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. April 1984, BVerfGE 67, 39 [41]; Beschluss vom 24. Januar 2005 - 1 BvR 2653/03 - juris).

    Zudem ist ihre Auslegung und Anwendung durch die Fachgerichte schon wegen der Intensität des Eingriffs einer strengeren verfassungsgerichtlichen Kontrolle zu unterziehen, als dies üblicherweise bei der Anwendung einfachen Rechts geschieht (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06).

  • BVerfG, 18.04.1984 - 1 BvR 869/83

    Verfassungsrechtliche Anforderung an den Begriff des "neuen" Angriffs- oder

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Zwar können Präklusionsvorschriften es rechtfertigen, den Sachvortrag einer Partei ganz oder teilweise außer Betracht zu lassen und den Anspruch auf rechtliches Gehör im Interesse der Verfahrensbeschleunigung einzuschränken (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. August 2011 - Vf. 15-IV-11; Beschluss vom 18. Januar 2007 - Vf. 81-IV-06; vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. April 1984, BVerfGE 67, 39 [41]; Beschluss vom 24. Januar 2005 - 1 BvR 2653/03 - juris).

    Aus diesem Grund müssen sie strengen Ausnahmecharakter haben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. April 1984, BVerfGE 67, 39 [41] m.w.N.; Beschluss vom 5. Mai 1987, BVerfGE 75, 302 [312] m.w.N.).

  • BVerfG, 15.10.1997 - 2 BvN 1/95

    Landesverfassungsgerichte

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Zwar hat sich der Sächsische Verfassungsgerichtshof nach der grundgesetzlichen Kompetenzordnung (dazu BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1997, BVerfGE 96, 345 [357 f.]) jeder Kontrolle der Bundesstaatsgewalt jedenfalls dann zu enthalten, wenn deren Entscheidung auf Bundesrecht beruht (SächsVerfGH, Beschluss vom 17. September 1998 - Vf. 21-IV-98).
  • BVerfG, 07.10.2016 - 2 BvR 1313/16

    Unzulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde aufgrund fehlender

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Die Kontrolle muss über eine bloße Willkürkontrolle hinausgehen und schließt die Berücksichtigung offenbarer Unrichtigkeiten in dem Sinne, dass die fachgerichtliche Anwendung der Präklusionsvorschrift im Verfahrensrecht keine Stütze mehr hat, mit ein (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. Mai 1987, BVerfGE 75, 302 [312 f.]; Beschluss vom 7. Oktober 2016 - 2 BvR 1313/16 - juris Rn. 9; vgl. Degenhart in: Sachs, Grundgesetz, 8. Aufl., Art. 103 Rn. 38).
  • BVerfG, 15.11.1982 - 1 BvR 585/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Hatte im Einzelfall der Betroffene keinerlei Veranlassung, von der prozessualen Bedeutung eines bestimmten Angriffs- oder Verteidigungsmittels auszugehen, so verstößt das Gericht gegen Art. 78 Abs. 2 SächsVerf, wenn es das Vorbringen gleichwohl als präkludiert behandelt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. November 1982, BVerfGE 62, 249 [255] zu Art. 103.
  • VerfGH Sachsen, 26.03.2015 - 55-IV-14

    Zum Teil erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Kostenentscheidung

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 24.04.2020 - 11-IV-20
    Entscheidungen, mit denen Gerichte Anhörungsrügen zurückweisen, sind nicht mit der Verfassungsbeschwerde angreifbar, weil sie keine eigenständige Beschwer enthalten, sondern allenfalls eine bereits durch die Ausgangsentscheidung eingetretene Grundrechtsverletzung durch die unterbliebene fachgerichtliche "Selbstkorrektur" fortbestehen lassen (SächsVerfGH, Beschluss vom 27. April 2017 - Vf. 162-IV-16; Beschluss vom 26. März 2015 - Vf. 55-IV-14; st. Rspr.).
  • VerfGH Sachsen, 27.04.2017 - 162-IV-16
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 876/84

    Rechtlich nicht mehr gerechtfertigte Auslegung eines Ersturteils durch das

  • BVerfG, 24.01.2012 - 1 BvR 1819/10

    Ungerechtfertigtes Übergehen eines Beweisangebots in Zivilprozess verletzt

  • VerfGH Sachsen, 30.09.2014 - 19-IV-14
  • BVerwG, 27.03.2000 - 9 B 518.99

    Ablehnung von Beweisanträgen; amtliche Auskunft; Sachverständigenbeweis; Zeuge;

  • VerfGH Sachsen, 28.01.2016 - 90-IV-15
  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.2017 - A 11 S 368/17

    Begründungsanforderungen bei Präklusion gemäß § 87b Abs. 3 Satz 1 VwGO im

  • VerfGH Sachsen, 27.04.2017 - 165-IV-16
  • VerfGH Bayern, 20.11.2019 - 2-VI-19

    Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Berufungsentscheidung wegen eines

  • VerfGH Bayern, 22.02.2017 - 82-VI-15

    Teils unstatthafte, teils unsubstantiierte Verfassungsbeschwerde gegen Maßnahme

  • VerfGH Sachsen, 18.01.2019 - 61-IV-18

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für eine Vollstreckungsabwehrklage gegen den

  • BVerfG, 24.01.2005 - 1 BvR 2653/03

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Anwendung des ZPO § 531 Abs 2 Nr

  • VerfGH Sachsen, 29.03.2010 - 133-IV-09

    Absehen von der Kostenauferlegung für einen Parkverstoß wegen Unbilligkeit

  • BVerwG, 27.05.2010 - 8 B 112.09

    Zurückweisung von Beweismitteln bei erheblicher Verzögerung

  • BVerwG, 06.04.2000 - 9 B 50.00

    Neues Vorbringen im Verwaltungsprozeß; vereinfachtes Berufungsverfahren;

  • VerfGH Sachsen, 31.05.2021 - 16-IV-21

    Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit im Falle einer Abschiebung nach

    im Wege der Verfassungsbeschwerde vom Verfassungsgerichtshof überprüft werden (SächsVerfGH, Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV-20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]; vgl. hierzu auch BayVerfGH, Entscheidung vom 22. Februar 2017 - Vf. 82-VI-15 - juris Rn. 20; Entscheidung vom 20. November 2019 - Vf. 2-VI-19 - juris Rn. 19).
  • VerfGH Sachsen, 10.02.2022 - 68-IV-21
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör kann allerdings nur dann verletzt sein, wenn die gerichtliche Entscheidung auf dem gerügten Verstoß beruht (SächsVerfGH, Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV-20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]; st. Rspr.).
  • VerfGH Sachsen, 10.09.2020 - 88-IV-20
    1. Im Hinblick auf den Ausgangsbescheid des Bundesamts vom 13. Juni 2018 ist die Verfassungsbeschwerde unstatthaft, weil Entscheidungen der öffentlichen Gewalt des Bundes, die auf Bundesrecht beruhen, nach Artikel 81 Abs. 1 Nr. 4 SächsVerf, § 27 Abs. 1 SächsVerfGHG nicht Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde zu dem Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen sein können (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 24. Juli 2020 - Vf. 31-IV-20 [HS]/Vf. 32-IV-20 [e.A.]; Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV-20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]).
  • VerfGH Sachsen, 16.06.2022 - 88-IV-21

    Verfassungsbeschwerde betreffend ein Bußgeldverfahren wegen einer

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör kann schließlich nur dann verletzt sein, wenn die gerichtliche Entscheidung auf dem gerügten Verstoß beruht (SächsVerfGH, Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV-20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]; st. Rspr.).
  • VerfGH Sachsen, 10.09.2020 - 13-IV-20
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör kann allerdings nur dann verletzt sein, wenn die gerichtliche Entscheidung auf dem gerügten Verstoß beruht (SächsVerfGH, Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV-20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]; st. Rspr.).
  • VerfGH Sachsen, 18.08.2022 - 39-IV-22
    Indes zeigt es nicht auf, welchen konkreten Vortrag das Gericht im streitgegenständlichen Verfahren übergangen haben könnte bzw. dass die angegriffene Entscheidung hierauf beruhen soll (vgl. insoweit SächsVerfGH, Beschluss vom 16. Juni 2022 - Vf. 88-IV-21; Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]; st. Rspr).
  • VerfGH Sachsen, 02.12.2020 - 195-IV-20

    Unzulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Zwangsvollstreckung von

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör kann allerdings nur dann verletzt sein, wenn die gerichtliche Entscheidung auf dem gerügten Verstoß beruht (SächsVerfGH, Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV-20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]; st. Rspr.).
  • VerfGH Sachsen, 24.07.2020 - 31-IV-20
    1. Im Hinblick auf den Ausgangsbescheid des BAMF vom 22. August 2019 ist die Verfassungsbeschwerde unstatthaft, weil Entscheidungen der öffentlichen Gewalt des Bundes, die auf Bundesrecht beruhen, nach Artikel 81 Abs. 1 Nr. 4 SächsVerf, § 27 Abs. 1 SächsVerfGHG nicht Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde zu dem Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen sein können (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV-20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]).
  • VerfGH Sachsen, 10.09.2020 - 49-IV-20
    1. Im Hinblick auf den Ausgangsbescheid des Bundesamts vom 9. November 2016 ist die Verfassungsbeschwerde unstatthaft, weil Entscheidungen der öffentlichen Gewalt des Bundes, die auf Bundesrecht beruhen, nach Artikel 81 Abs. 1 Nr. 4 SächsVerf, § 27 Abs. 1 SächsVerfGHG nicht Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde zu dem Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen sein können (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 24. Juli 2020 - Vf. 31-IV-20 [HS]/Vf. 32-IV-20 [e.A.]; Beschluss vom 24. April 2020 - Vf. 11-IV-20 [HS]/Vf. 12-IV-20 [e.A.]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht