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   VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12   

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VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12 (https://dejure.org/2013,45166)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 26.04.2013 - 98-III-12 (https://dejure.org/2013,45166)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 26. April 2013 - 98-III-12 (https://dejure.org/2013,45166)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VerfGH Sachsen

    Vorlagebeschluss des VG Leipzig vom 23. Februar 2012 zur Vereinbarkeit von § 4 Abs. 3 SächsIHKG mit Art. 100 Abs. 1 SächsVerf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 23.03.1982 - 2 BvL 13/79

    Konkursfähigkeit juristischer Personen des öffentlichen Rechts nach

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    aa) Ob ein Landesgesetz mit späterem Bundesrecht vereinbar ist, unterliegt nicht der ausschließlichen Verwerfungskompetenz des Bundesverfassungsgerichts nach Art. 100 Abs. 1 GG, sondern kann durch die Fachgerichte selbst entschieden werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. März 1982, BVerfGE 60, 135 [153]; Beschluss vom 6. Oktober 1959, BVerfGE 10, 124 [128]).

    bb) Es drängt sich auch nicht auf, dass diese Darlegungen deshalb entbehrlich gewesen wären, weil der Landesgesetzgeber den Prüfungsausschluss des Sächsischen Rechnungshofs aus § 4 Abs. 3 SächsIHKG nochmals in seinen Willen aufgenommen hätte, nachdem sich ab dem 1. Januar 1999 die Prüfungskompetenz des Landesrechnungshofs bundesrechtlich aus § 55 Abs. 1 Satz 1 HGrG i.V.m. § 12 InsO und § 6 SächsIHKG bzw. § 19 Satz 1 SächsJG ergab (vgl. dazu BVerfGE 60, 135 [153]).

  • BVerfG, 22.09.2009 - 2 BvL 3/02

    Vorlage des Bundesfinanzhofs zur Frage der Besteuerung von Leibrenten unzulässig

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    Vor allem ist darzulegen, dass das Gericht bei einer Wirksamkeit der Norm zu einer anderen Entscheidung kommen müsste als bei deren Unwirksamkeit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. September 2009, BVerfGE 124, 251 [260]).

    Hierzu sind der Sachverhalt und die entscheidungserheblichen rechtlichen Erwägungen erschöpfend zu erörtern (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 1984, BVerfGE 68, 311 [316]; BVerfGE 124, 251 [260]).

  • BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 13/58

    Richtervorlage bei Vereinbarkeitsprüfung zwischen Landes- und späterem

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    aa) Ob ein Landesgesetz mit späterem Bundesrecht vereinbar ist, unterliegt nicht der ausschließlichen Verwerfungskompetenz des Bundesverfassungsgerichts nach Art. 100 Abs. 1 GG, sondern kann durch die Fachgerichte selbst entschieden werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. März 1982, BVerfGE 60, 135 [153]; Beschluss vom 6. Oktober 1959, BVerfGE 10, 124 [128]).

    Bei einer solchen Sachlage geht das Fachgericht nämlich nicht davon aus, der Landesgesetzgeber habe bei Schaffung seines Gesetzes übergeordnetes Bundesrecht nicht beachtet; vielmehr stellt es lediglich fest, dass das ursprünglich insoweit einwandfreie Landesgesetz mit einem später erlassenen Bundesgesetz nicht mehr vereinbar ist (vgl. BVerfGE 10, 124 [128]).

  • VG Leipzig, 23.02.2012 - 5 K 523/10

    Verfassungsmäßigkeit und Gültigkeit von § 4 Abs. 3 SächsIHKG; Anfechtung einer

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    auf den Vorlagebeschluss des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 23. Februar 2012 - 5 K 523/10.

    Das Verwaltungsgericht Leipzig hat mit Beschluss vom 23. Februar 2012, beim Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen eingegangen am 23. November 2012, das - eine Prüfungsanordnung des Sächsischen Rechnungshofes betreffende - Verfahren 5 K 523/10 ausgesetzt und dem Verfassungsgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt, ob § 4 Abs. 3 SächsIHKG mit Art. 100 Abs. 1 SächsVerf vereinbar ist.

  • BVerfG, 16.11.1971 - 1 BvL 29/70

    Unzulässigkeit der konkreten Normenkontrolle bezüglich vorkonstitutionellem Recht

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    Es liegt jedoch nicht nahe, dass der Gesetzgeber hierbei auch den unverändert belassenen Regelungsgehalt von § 4 Abs. 3 SächsIHKG bestätigt hat (vgl. hierzu allgemein: BVerfG, Beschluss vom 4. Juni 1985, BVerfGE 70, 126 [129 f.]; Beschluss vom 16. November 1971, BVerfGE 32, 256 [258]; Dollinger in: Umbach/Clemens/Dollinger, BVerfGG, 2. Aufl., § 80 Rn. 41 m.w.N.).
  • BVerfG, 11.12.1984 - 1 BvL 12/78

    Unzulässigkeit einer Richtervorlage mangels eigenständiger Auslegung des

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    Hierzu sind der Sachverhalt und die entscheidungserheblichen rechtlichen Erwägungen erschöpfend zu erörtern (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 1984, BVerfGE 68, 311 [316]; BVerfGE 124, 251 [260]).
  • BVerfG, 20.02.2002 - 1 BvL 19/97

    Entscheidungserheblichkeit

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    Ein Vorlagebeschluss muss gemäß § 25 Abs. 2 Satz 1 SächsVerfGHG erkennen lassen, dass das Gericht vor dem Einholen der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes über die Vereinbarkeit des Landesgesetzes mit der Landesverfassung nach Art. 100 Abs. 1 GG, Art. 81 Abs. 1 Nr. 3 SächsVerf die Entscheidungserheblichkeit des Gesetzes und seine Verfassungsmäßigkeit sorgfältig geprüft hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Februar 2002, BVerfGE 105, 48 [56]).
  • VerfGH Sachsen, 25.10.1996 - 18-III-95

    Richtervorlage zu der Frage, ob § 15 Abs. 2 Satz 1 und Satz 3 Nr. 3 und 5

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    Die konkrete Normenkontrolle durch den Verfassungsgerichtshof erstreckt sich jedoch auch auf vorkonstitutionelle Gesetze, da Art. 120 Abs. 2 SächsVerf solche Gesetze ebenfalls zu Landesgesetzen im Sinne des Art. 81 Abs. 1 Nr. 3 SächsVerf erklärt (SächsVerfGH, Beschluss vom 25. Oktober 1996 - Vf. 18-III-95, LVerfGE 5, 292 [296]).
  • BVerfG, 04.06.1985 - 1 BvL 14/84

    Unzulässige Normenkontrolle bezüglich § 40 VVG

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 26.04.2013 - 98-III-12
    Es liegt jedoch nicht nahe, dass der Gesetzgeber hierbei auch den unverändert belassenen Regelungsgehalt von § 4 Abs. 3 SächsIHKG bestätigt hat (vgl. hierzu allgemein: BVerfG, Beschluss vom 4. Juni 1985, BVerfGE 70, 126 [129 f.]; Beschluss vom 16. November 1971, BVerfGE 32, 256 [258]; Dollinger in: Umbach/Clemens/Dollinger, BVerfGG, 2. Aufl., § 80 Rn. 41 m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 30.03.2017 - 3 C 19/16

    Abstrakte Normenkontrolle; Polizeiverordnung; Alkoholverbot; alkoholbedingte

    Dies folgt aus § 25 Abs. 2 Satz 1 SächsVerfGHG, wonach die Begründung nicht nur anzugeben hat, mit welcher übergeordneten Rechtsnorm die vorgelegte Rechtsnorm unvereinbar ist, sondern auch, inwiefern die Entscheidung des vorlegenden Gerichts von der Gültigkeit der Rechtsvorschrift abhängig ist (SächsVerfGH, Beschl. v. 26. April 2013 - Vf. 98-III-12 -, juris Rn. 20; zur Richtervorlage an das Bundesverfassungsgericht nach Art. 100 Abs. 1 GG, § 13 Nr. 11 BVerfGG: vgl. BVerfG, Beschl. v. 16. Juni 2016 - 1 BvL 9/14 -, juris Rn. 13; Beschl. v. 20. Februar 2002 - 2 BvL 5/99 -, juris Rn. 32 ff.).
  • OVG Sachsen, 25.08.2015 - 4 A 46/14

    Prüfungsanordnung des Rechnungshofs; Industrie- und Handelskammer;

    Der Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen hat dazu mit Beschluss vom 26. April 2013 (Vf.98-III-12) entschieden, dass die Vorlage mangels hinreichend dargelegter Entscheidungserheblichkeit unzulässig ist.
  • VG Leipzig, 05.09.2013 - 5 K 324/13

    Rechtliche Ausgestaltung der Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung der

    Mit Beschluss von 26.4.2013 (Az. Vf.98-III-12) hat der Verfassungsgerichtshof die Vorlage als unzulässig erachtet.
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