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VerfGH Sachsen, 31.05.2021 - 23-IV-21 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
- VerfGH Sachsen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (5)
- VerfGH Sachsen, 18.08.2022 - 41-IV-21 Die durch Staatsverträge der Länder getroffenen Regelungen bedürfen gemäß Art. 65 Abs. 2 SächsVerf jeweils der Transformation durch ein Landesgesetz (SächsVerfGH, Beschluss vom 24. März 2022 - Vf. 20-IV-21; Beschluss vom 31. Mai 2021 - Vf. 23-IV-21; Beschluss vom 27. Februar 2018 - Vf. 172-IV-17 [HS]/Vf. 173-IV-17 [e.A.];… vgl. Degenhart in: Degenhart/Meissner, Handbuch der Verfassung des Freistaates Sachsen, 1997, § 5 Rn. 16;… Schweiger in: Nawiasky/Leusser/Schweiger/Zacher, Die Verfassung des Freistaates Bayern, Stand Juli 2008, Art. 72 Rn. 4;… Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Auflage, Art. 72 Rn.7).
Gegenstand einer Rechtssatzverfassungsbeschwerde gegen Bestimmungen eines Staatsvertrages ist daher das Gesetz, mit dem diese Transformation in Landesrecht vorgenommen wird (SächsVerfGH, Beschluss vom 24. März 2022 - Vf. 20-IV-21; Beschluss vom 31. Mai 2021 - Vf. 23-IV-21; Beschluss vom 27. Februar 2018 - Vf. 172-IV-17 [HS]/Vf. 173-IV-17 [e.A.]; vgl.
- VerfGH Sachsen, 10.11.2021 - 87-IV-21 Soweit sich der Beschwerdeführer der Sache nach auch gegen Regelungen in verschiedenen (rundfunkrechtlichen) Staatsverträgen der Länder wenden will, fehlt es schon an der Angabe derjenigen Landesgesetze, durch welche diese Regelungen gemäß Art. 65 Abs. 2 SächsVerf in das sächsische Landesrecht transformiert worden sind; nur diese können Gegenstand einer Rechtssatzverfassungsbeschwerde zum Verfassungsgerichtshof sein (SächsVerfGH, Beschluss vom 27. Februar 2018 - Vf. 172-IV-17 [HS]/Vf. 173-IV-21 [e.A.] m.w.N.; Beschluss vom 31. Mai 2021 - Vf. 23-IV-21).
- VerfGH Sachsen, 09.07.2021 - 51-IV-21 Dass der Beschwerdeführer diese Ausführungen für rechtlich unzutreffend hält, betrifft keinen Aspekt rechtlichen Gehörs (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 31. Mai 2021 - Vf. 23-IV-21; Beschluss vom 12. Dezember 2019 - Vf. 109-IV-19).
- VerfGH Sachsen, 12.05.2022 - 11-IV-22 Von einer willkürlichen Missdeutung kann jedoch nicht gesprochen werden, wenn das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat und seine Auffassung nicht jeden sachlichen Grundes entbehrt (SächsVerfGH, Beschluss vom 31. Mai 2021 - Vf. 23-IV-21; Beschluss vom 10. September 2020 - Vf. 113-IV-19; Beschluss vom 18. Januar 2019 - Vf. 115-IV-18; st. Rspr.).
- VerfGH Sachsen, 24.03.2022 - 20-IV-21 Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde gegen Bestimmungen eines Staatsvertrages ist das Gesetz, mit dem nach Art. 65 Abs. 2 SächsVerf deren Transformation in Landesrecht vorgenommen wird (SächsVerfGH, Beschluss vom 27. Februar 2018 - Vf. 172-IV-17 [HS]/ Vf. 173-IV-17 [e.A.] m.w.N.; Beschluss vom 31. Mai 2021 - Vf. 23-IV-21).