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   VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09   

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VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09 (https://dejure.org/2009,23471)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 13.07.2009 - 3-VII-09 (https://dejure.org/2009,23471)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 13. Juli 2009 - 3-VII-09 (https://dejure.org/2009,23471)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Überprüfung eines Bebauungsplans

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 825
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • VerfGH Bayern, 22.07.2008 - 11-VII-07

    Verfassungswidrigkeit eines Bebauungsplans

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Hat sich der Normgeber bei einer Kollision verschiedener Belange für die Bevorzugung des einen und damit notwendigerweise für die Zurückstellung anderer Belange entschieden, so liegt ein Verstoß gegen Art. 118 Abs. 1 BV nur dann vor, wenn sich ein sachgerechter Grund für die getroffene Regelung bei einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise schlechterdings nicht feststellen lässt (vgl. VerfGH vom 31.5.2006 = VerfGH 59, 109/114 f.; VerfGH vom 22.7.2008 = BayVBl 2009, 142).

    Gibt das Bundesrecht dem landesrechtlichen Normgeber - wie hier in § 1 Abs. 7 BauGB - nur einen Rahmen, innerhalb dessen er verschiedene Lösungen wählen kann, dann ist Landesverfassungsrecht innerhalb dieses Gestaltungsspielraums nicht verdrängt (VerfGH vom 10.2.1983 = VerfGH 36, 1/7; VerfGH 59, 109/115; VerfGH BayVBl 2009, 142/143).

  • VerfGH Bayern, 15.07.2002 - 10-VII-00
    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Dabei können Größe, Art und Lage des zur Rodung freizugebenden Waldes ebenso eine Rolle spielen wie die Prüfung von Ausgleichsmaßnahmen (VerfGH vom 21.2.1986 = VerfGH 39, 17/26 f.; VerfGH vom 27.9.1995 = VerfGH 48, 119/125 f.; VerfGH vom 15.7.2002 = VerfGH 55, 98/119 f.).
  • VerfGH Bayern, 27.09.1995 - 18-VII-94
    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Dabei können Größe, Art und Lage des zur Rodung freizugebenden Waldes ebenso eine Rolle spielen wie die Prüfung von Ausgleichsmaßnahmen (VerfGH vom 21.2.1986 = VerfGH 39, 17/26 f.; VerfGH vom 27.9.1995 = VerfGH 48, 119/125 f.; VerfGH vom 15.7.2002 = VerfGH 55, 98/119 f.).
  • VerfGH Bayern, 21.02.1986 - 6-VII-85
    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Dabei können Größe, Art und Lage des zur Rodung freizugebenden Waldes ebenso eine Rolle spielen wie die Prüfung von Ausgleichsmaßnahmen (VerfGH vom 21.2.1986 = VerfGH 39, 17/26 f.; VerfGH vom 27.9.1995 = VerfGH 48, 119/125 f.; VerfGH vom 15.7.2002 = VerfGH 55, 98/119 f.).
  • BVerwG, 15.09.2005 - 4 BN 37.05

    Erforderlichkeit einer Ortsbesichtigung bei der Frage der Zugehörigkeit eines

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Nach einer im Schrifttum vertretenen Ansicht (Spannowsky in Berliner Kommentar zum BauGB, RdNr. 13 zu § 13 a; Battis in Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 10. Aufl. 2007, RdNr. 4 zu § 13 a; Krautzberger/Stüer, DVBl 2007, 160/162) bezieht sich der Begriff der Innenentwicklung auch auf die "Außenbereiche im Innenbereich", also Flächen, die von einer baulichen Nutzung umgeben sind, folglich innerhalb des Siedlungsbereichs liegen, deren Bebaubarkeit sich aber nach § 35 BauGB richtet (vgl. BVerwG vom 1.12.1972 = BVerwGE 41, 227/234 f.; BVerwG vom 15.9.2005 = BauR 2006, 348).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.06.1996 - 8 S 487/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Mitteilungspflicht nach BauGB § 3 Abs 2 S 4

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Eine Gemeinde darf jedoch hinreichend gewichtige private Belange zum Anlass einer Bauleitplanung nehmen und sich dabei an den Wünschen der Grundstückseigentümer im Plangebiet orientieren (vgl. VerfGH vom 16.2.2009; VGH BW vom 5.6.1996 = NVwZ-RR 1997, 684).
  • VerfGH Bayern, 25.01.2006 - 14-VII-02

    Bayerisches Schwangerenberatungsgesetz

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Ein Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip kann außerdem erst dann angenommen werden, wenn der Widerspruch des bayerischen Landesrechts zum Bundesrecht nicht nur offensichtlich zutage tritt, sondern auch inhaltlich nach seinem Gewicht als schwerwiegender, krasser Eingriff in die Rechtsordnung zu werten ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 25.1.2006 = VerfGH 59, 1/17; VerfGH vom 15.11.2006 = VerfGH 59, 219/224; VerfGH vom 22.1.2008 = VerfGH 61, 1/4).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Reine Gefälligkeitsplanungen, die ohne sonstige städtebauliche Rechtfertigung nur den privaten Interessen Einzelner dienen, entsprechen nicht dem Gebot städtebaulicher Erforderlichkeit (vgl. BVerwG vom 11.5.1999 = BayVBl 2000, 23; BayVGH vom 27.12.2006 Az. 26 N 01.2749).
  • VGH Bayern, 27.12.2006 - 26 N 01.2749
    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Reine Gefälligkeitsplanungen, die ohne sonstige städtebauliche Rechtfertigung nur den privaten Interessen Einzelner dienen, entsprechen nicht dem Gebot städtebaulicher Erforderlichkeit (vgl. BVerwG vom 11.5.1999 = BayVBl 2000, 23; BayVGH vom 27.12.2006 Az. 26 N 01.2749).
  • VerfGH Bayern, 15.11.2006 - 6-VII-05

    Befristete Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Mittelfranken

    Auszug aus VerfGH Bayern, 13.07.2009 - 3-VII-09
    Ein Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip kann außerdem erst dann angenommen werden, wenn der Widerspruch des bayerischen Landesrechts zum Bundesrecht nicht nur offensichtlich zutage tritt, sondern auch inhaltlich nach seinem Gewicht als schwerwiegender, krasser Eingriff in die Rechtsordnung zu werten ist (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 25.1.2006 = VerfGH 59, 1/17; VerfGH vom 15.11.2006 = VerfGH 59, 219/224; VerfGH vom 22.1.2008 = VerfGH 61, 1/4).
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

  • BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71

    Beachtlichkeit eines während des Revisionsverfahrens zustandekommenden

  • VGH Bayern, 18.01.2017 - 15 N 14.2033

    Fortwirken von Mängeln des ursprünglichen Bebauungsplans auf eine Ergänzungs-

    Im Übrigen bleibt es jedoch bei der - uneingeschränkten - Beachtung der Belange des Naturschutzes (§ 1 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a BauGB) im Rahmen der planerischen Abwägung (BayVerfGH, E. v. 13.7.2009 - Vf. 3-VII-09 - BayVBl. 2010, 43 ff. = juris Rn. 45; HambOVG, U. v. 8.6.2016 - 2 E 6/15.N - BauR 2016, 2038 ff. = juris Rn. 90; Krautzberger in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand: August 2016, § 13a Rn. 82, 84), auch etwa in Bezug auf das Minimierungsgebot (Schrödter in Schrödter, BauGB, 8. Aufl. 2015, § 13a Rn. 49, 50).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2013 - 3 S 198/12

    Normenkontrollverfahren - Überplanung einer baulich nicht vorgenutzten

    Das schließt nach ganz überwiegender Ansicht die Entwicklung von unbebauten Flächen, deren Überbauung sich nach § 35 BauGB richtet, mit ein, jedenfalls dann, wenn sie auf allen Seiten von Bebauung umgeben und damit noch dem Siedlungsbereich zuzurechnen sind (sog. Außenbereichsinseln im Innenbereich, OVG Saarl., Beschl. v. 11.10.2012 - 2 B 272/12 - juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.7.2011 - 8 S 1712/09 - VBlBW 2012, 139; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 24.2.2010 - 1 C 10852/09 - juris; Bay. VerfGH, Beschl. v. 13.7.2009 - Vf. 3-VII-09 - NVwZ-RR 2009, 825; Krautzberger, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand Sept. 2012, § 13a Rn. 27; Spannowsky, in: Berliner Komm. zum BauGB, Stand Juni 2013, § 13a Rn. 13).

    Die dennoch zu erwartenden dargestellten geringfügigen Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen gehören auch bei der Aufstellung eines Bebauungsplans der Innenentwicklung grundsätzlich zum notwendigen Abwägungsmaterial (Urt. des Senats v. 12.6.2013 - 3 S 2148/11 - Bay. VerfGH, Beschl. v. 13.7.2009, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.10.2010 - 2 A 15.09

    Bebauungsplan für Grundstücke an der Württembergischen Straße im Bezirk

    Selbst in dem zuletzt genannten Fall läge ein Fall der Innenentwicklung im Sinne des § 13 a Abs. 1 Satz 1 BauGB vor, denn dieser Begriff bezieht sich nach allgemeiner Auffassung auch auf die sog. "Außenbereiche im Innenbereich", also Flächen, die von einer baulichen Nutzung umgeben sind, d.h. innerhalb des Siedlungsbereichs liegen, deren Bebaubarkeit sich aber nach § 35 BauGB richtet (vgl. OVG Rh.-Pf., Urteil vom 24. Februar 2010 - 1 C 10582/09 -, juris Rn. 39; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 13. Juli 2009 - Vf. 3-VII-09 -, juris Rn. 42, 44; Spannowsky, in: Berliner Kommentar zum BauGB, Stand April 2010, § 13a Rn. 13; Battis, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 11. Aufl. 2009, § 13a Rn. 4).
  • VerfGH Bayern, 03.12.2013 - 8-VII-13

    Popularklage gegen Bebauungsplan

    Art. 3 Abs. 2 BV sowie Art. 141 Abs. 1 Satz 4 und Abs. 2 BV sind keine bloßen Programmsätze, sondern enthalten bindendes objektives Verfassungsrecht, an dem die Handlungen und Unterlassungen von Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts zu messen sind (vgl. VerfGH 61, 172/181 f.; VerfGH vom 13.7.2009 = VerfGH 62, 156/163 f.; VerfGH 64, 20/27; VerfGH BayVBl 2013, 45/47 jeweils m. w. N.).
  • VerfGH Bayern, 04.05.2012 - 10-VII-11

    Unzulässigkeit einer gegen die Änderung einer Landschaftsschutzverordnung und

    Denn es liegt auf der Hand, dass häufig erst der Wunsch oder die Bereitschaft von Grundstückseigentümern, ihre Flächen einer Bebauung zuzuführen, das Bedürfnis nach einer Bauleitplanung auslöst (VerfGH vom 13.7.2009 = VerfGH 62, 156/160 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.2011 - 8 S 1712/09

    Vereinbarkeit nationaler baurechtlichen Vorschriften zur Umweltprüfung mit

    Das mag noch größere Freiflächen innerhalb der besiedelten Ortslage, die allseits von baulicher Nutzung umgeben sind (vgl. BayVerfGH, Entscheidung vom 13.07.2009 - Vf. 3-VII-09 - NVwZ-RR 2009, 825) ebenso einschließen wie Hinterlandbebauung an der Grenze zum Außenbereich (vgl. Krautzberger, a.a.O. Rn. 31 f.) oder unbebaute Flächen am Ortsrand, die durch die bauliche Nutzung des angrenzenden Bereichs entsprechend geprägt sind (vgl. § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB; Spannowsky in Berliner Kommentar zum BauGB, 3. Auflage, § 13a Rn. 13).
  • OVG Niedersachsen, 10.08.2010 - 1 KN 218/07

    Mangelfreie Abwägung über die Aufstellung oder Änderung eines Bebauungsplanes für

    Die Erforderlichkeit ist hier auch nicht unter dem Gesichtspunkt einer "Gefälligkeitsplanung" zu verneinen (vgl. dazu Senatsurt. v. 22.10.2008 - 1 KN 215/07 -, BRS 73 Nr. 18; BayVerfGH, Entsch. v. 13.7.2009 - Vf. 3-VII/09 -, NVwZ-RR 2009, 825; OVG Koblenz, Urt. v. 20.1.2010 - 8 C 10725/09 -, juris).
  • VerfGH Bayern, 27.06.2012 - 17-VII-09

    Unbegründete Popularklage gegen Änderungsbebauungspläne

    Art. 3 Abs. 2 BV sowie Art. 141 Abs. 1 Satz 4 und Abs. 2 BV sind keine bloßen Programmsätze, sondern enthalten bindendes objektives Verfassungsrecht, an dem die Handlungen und Unterlassungen von Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts zu messen sind (vgl. VerfGH 61, 172/181 f.; VerfGH vom 13.7.2009 = VerfGH 62, 156/163 f.; VerfGH BayVBl 2011, 433/434 jeweils m. w. N.).
  • VerfGH Bayern, 17.03.2011 - 17-VII-10

    Teils unzulässige, im Übrigen unbegründete Popularklage gegen Bebauungsplan -

    Anhaltspunkte für eine reine Gefälligkeitsplanung sind daher nicht ersichtlich (vgl. VerfGH vom 13.7.2009 = NVwZ-RR 2009, 825/826).
  • VerfGH Bayern, 24.08.2023 - 38-VII-21

    Popularklage einer Gemeinde gegen eine Vorschrift im Zweckentfremdungsgesetz

    BV kein Grundrecht des Einzelnen, sondern begründet in Verbindung mit Art. 106 Abs. 2 BV für den Staat und die Gemeinden die Verpflichtung, den Wohnungsbau mit dem Ziel zu fördern, dass alle Bewohner Bayerns angemessene Wohnungen erhalten können (VerfGH vom 12.7.1962 VerfGHE 15, 49/55 ff.; vom 22.4.2005 VerfGHE 58, 94/104; vom 13.7.2009 VerfGHE 62, 156/164; vom 16.7.2020 NVwZ 2020, 1429 Rn. 76; Krausnick in Meder/Brechmann, Die Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 106 Rn. 3 f.; a. A. Lindner in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 106 Rn. 1 ff., der eine Grundrechtsverbürgung bejaht).
  • VGH Bayern, 02.05.2019 - 1 N 16.2071

    Erfolgloser Normenkontrollantrag - Bauleitplan enthält keine Mängel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2010 - 7 D 20/09

    Unwirksamkeit einer textlichen Festsetzung zum Schallschutz im Hochbau unter dem

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