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   VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10   

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VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10 (https://dejure.org/2011,40077)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 21.07.2011 - 29-VII-10 (https://dejure.org/2011,40077)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 21. Juli 2011 - 29-VII-10 (https://dejure.org/2011,40077)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • VerfGH Bayern, 22.10.1993 - 115-VI-90
    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    cc) Soweit sich der Antragsteller zur Begründung seiner Popularklage auf das Demokratie- (Art. 2 BV) und das Rechtsstaatsprinzip (Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV) sowie die Grundsätze der Gewaltenteilung (Art. 5 BV) und der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (Art. 55 Nr. 1 BV) bezieht, ist sie unzulässig, da diese Verfassungsbestimmungen keine Grundrechte verbürgen (VerfGH vom 22.10.1993 = VerfGH 46, 273/277; VerfGH vom 12.3.1996 = VerfGH 49, 23/30; VerfGH vom 27.9.2001 = VerfGH 54, 104/106; VerfGH vom 17.8.2006 = VerfGH 59, 195/197).
  • VerfGH Bayern, 17.08.2006 - 65-VI-05

    Behandlung der den schwerbehinderten Menschen gleichgestellten Personen wie

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    cc) Soweit sich der Antragsteller zur Begründung seiner Popularklage auf das Demokratie- (Art. 2 BV) und das Rechtsstaatsprinzip (Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV) sowie die Grundsätze der Gewaltenteilung (Art. 5 BV) und der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (Art. 55 Nr. 1 BV) bezieht, ist sie unzulässig, da diese Verfassungsbestimmungen keine Grundrechte verbürgen (VerfGH vom 22.10.1993 = VerfGH 46, 273/277; VerfGH vom 12.3.1996 = VerfGH 49, 23/30; VerfGH vom 27.9.2001 = VerfGH 54, 104/106; VerfGH vom 17.8.2006 = VerfGH 59, 195/197).
  • VerfGH Bayern, 12.03.1996 - 12-VII-95
    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    cc) Soweit sich der Antragsteller zur Begründung seiner Popularklage auf das Demokratie- (Art. 2 BV) und das Rechtsstaatsprinzip (Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV) sowie die Grundsätze der Gewaltenteilung (Art. 5 BV) und der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (Art. 55 Nr. 1 BV) bezieht, ist sie unzulässig, da diese Verfassungsbestimmungen keine Grundrechte verbürgen (VerfGH vom 22.10.1993 = VerfGH 46, 273/277; VerfGH vom 12.3.1996 = VerfGH 49, 23/30; VerfGH vom 27.9.2001 = VerfGH 54, 104/106; VerfGH vom 17.8.2006 = VerfGH 59, 195/197).
  • VerfGH Bayern, 21.02.1986 - 6-VII-85
    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    Sie ist weiter unzulässig, wenn zwar ein Grundrecht als verletzt gerügt wird, eine Verletzung der entsprechenden Norm nach Sachlage aber von vornherein nicht möglich ist, weil der Schutzbereich des angeblich verletzten Grundrechts durch die angefochtene Rechtsvorschrift nicht berührt wird (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.2.1986 = VerfGH 39, 17/21).
  • VerfGH Bayern, 07.02.2006 - 69-VI-04

    Durchsuchungsmaßnahmen im Rahmen der Schleierfahndung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    Aus diesen Aufgabenzuweisungen folgt nicht zugleich die Befugnis zu hoheitlichen, grundrechtsrelevanten Maßnahmen gegenüber den Bürgern; hierfür bedarf es einer gesonderten Rechtsgrundlage (vgl. VerfGH vom 7.2.2006 = VerfGH 59, 29/42).
  • VerfGH Bayern, 30.09.2004 - 13-VII-02

    Unterrichtung der früheren Erziehungsberechtigten volljähriger Schüler über

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    Der unbestimmte Rechtsbegriff der laufenden Angelegenheiten in Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GO kann mithilfe der üblichen einfachrechtlichen Methoden ausgelegt werden (VerfGH vom 30.9.2004 = VerfGH 57, 113/127).
  • VerfGH Bayern, 15.11.2006 - 6-VII-05

    Befristete Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Mittelfranken

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    Gesetze und Verordnungen im Sinn des Art. 98 Satz 4 BV sind alle Rechtsvorschriften des bayerischen Landesrechts, d. h. abstrakt-generelle Bestimmungen, die sich an andere Rechtssubjekte wenden und für diese Rechte und Pflichten begründen, ändern oder aufheben; kennzeichnend ist ihre unmittelbare Außenwirkung gegenüber dem Bürger (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 15.11.2006 = VerfGH 59, 219/223; VerfGH vom 8.7.2008 = VerfGH 61, 153/156).
  • VerfGH Bayern, 19.04.2007 - 17-VII-05

    Büchergeld

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    Insoweit handelt es sich nicht um ein Grundrecht, das dem Schutz des einzelnen Bürgers dient (vgl. VerfGH vom 16.12.1986 = VerfGH 39, 169/173; VerfGH vom 19.4.2007 = VerfGH 60, 80/87).
  • VerfGH Bayern, 16.12.1986 - 19-VII-85
    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    Insoweit handelt es sich nicht um ein Grundrecht, das dem Schutz des einzelnen Bürgers dient (vgl. VerfGH vom 16.12.1986 = VerfGH 39, 169/173; VerfGH vom 19.4.2007 = VerfGH 60, 80/87).
  • VerfGH Bayern, 13.04.2005 - 9-VII-03

    Popularklage gegen Abgabensatzung de Notarkasse München

    Auszug aus VerfGH Bayern, 21.07.2011 - 29-VII-10
    Fragen des Vollzugs von Rechtsvorschriften sind in einem Normenkontrollverfahren wie der Popularklage grundsätzlich nicht zu prüfen (VerfGH vom 18.5.1967 = VerfGH 20, 101/110; VerfGH vom 17.3.2004 = VerfGH 57, 30/33; VerfGH vom 13.4.2005 = VerfGH 58, 77/89).
  • VerfGH Bayern, 07.03.2019 - 15-VII-18

    Keine einstweilige Anordnung auf Popularklage gegen Verschärfung des bayrischen

    ee) Soweit die Antragsteller hinsichtlich dieser Regelungen Bedenken in Bezug auf den Gewaltenteilungsgrundsatz (Art. 5 BV) wegen der Kürze der für die gerichtliche Entscheidung zur Verfügung stehenden Zeit äußern, ist die Popularklage offensichtlich unzulässig, da diese Verfassungsbestimmung kein Grundrecht verbürgt (vgl. VerfGH vom 21.7.2011 BayVBl 2011, 695 m. w. N.; vom 26.3.2018 NVwZ-RR 2018, 457 Rn. 66).
  • VerfGH Bayern, 17.07.2017 - 9-VII-15

    Verfassungsmäßigkeit des Wechsels von digitaler auf analoge Technik zur

    Hierzu gehören alle (bayerischen) hoheitlich gesetzten, abstrakt-generellen Bestimmungen, die sich an Rechtssubjekte wenden und mit unmittelbarer Außenwirkung Rechte und Pflichten begründen, ändern oder aufheben (VerfGH vom 4.4.1979 VerfGHE 32, 45/48; vom 8.7.2008 VerfGHE 61, 39 153/156; vom 21.7.2011 BayVBl 2011, 695; vom 29.10.2012 VerfGHE 65, 247/251).

    Die zur Überprüfung gestellten Tatsachen und Vorgänge müssen dies zumindest als möglich erscheinen lassen (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.2.1986 VerfGHE 39, 17/21; vom 12.4.1988 VerfGHE 41, 33/36 f.; BayVBl 2011, 695; vom 6.12.2011 VerfGHE 64, 205/208 f.; vom 26.6.2012 VerfGHE 65, 118/122 f.; vom 21.3.2016 - Vf. 21-VII-15 - juris Rn. 25).

  • VerfGH Bayern, 14.06.2023 - 15-VII-18

    Polizeilicher Präventivgewahrsam

    Denn diese Verfassungsbestimmungen verbürgen keine Grundrechte, sondern enthalten ausschließlich objektives Verfassungsrecht (ständige Rechtsprechung; vgl. zu Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV: VerfGH vom 13.3.1998 VerfGHE 51, 49/52 f., VerfGH vom 17.8.2006 VerfGHE 59, 195/197 und vom 18.3.2020 BayVBl 2020, 372 Rn. 37; allgemein zu Art. 5 BV: VerfGH vom 27.9.2001 VerfGHE 54, 104/106 und vom 21.7.2011 BayVBl 2011, 695; zu Art. 5 Abs. 3 BV: VerfGH vom 19.4.1958 VerfGHE 11, 37/42 und vom 25.10.2016 BayVBl 2017, 518, vgl. Rn. 21 bei juris - in BayVBl insoweit nicht abgedruckt).
  • VGH Bayern, 27.05.2014 - 15 ZB 13.105

    Verweigerung des baurechtlichen Einvernehmens durch unzuständige Stelle

    Was die ersten beiden Aspekte betrifft, so ergibt sich u.a. aus Art. 37 Abs. 1 Satz 1 GO die Beschränkung der Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters in einer dem Rechtsstaatsgebot (Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV, Art. 20 Abs. 3 GG) genügenden Weise (vgl. BayVerfGH, E.v. 21.7.2011 - Vf. 29-VII-10 - BayVBl 2011, 695 = juris Rn. 65 m.w.N.).

    Welche Angelegenheiten im Einzelfall dem ersten Bürgermeister zur Erledigung in eigener Zuständigkeit zugewiesen sind, lässt sich je nach Größe und Leistungsfähigkeit der Gemeinde durch Auslegung auf dem Weg der Gesetzesinterpretation entscheiden (vgl. BayVerfGH, E.v. 21.7.2011 a.a.O. m.w.N.; Widtmann/Grasser/Glaser, a.a.O., Art. 37 Rn. 5 ff.) und nimmt der gesetzlichen Regelung deshalb nicht die rechtsstaatlich gebotene Bestimmtheit (vgl. BVerfG, v. 14.3.1967 - 1 BvR 334/61 - BVerfGE 21, 209 = juris Rn. 25 f.).

  • VerfGH Bayern, 30.08.2017 - 7-VII-15

    Pflichtmitgliedschaft in der Bayerischen Rechtsanwalts- und

    Hierzu gehören alle (bayerischen) hoheitlich gesetzten, abstrakt-generellen Bestimmungen, die sich an Rechtssubjekte wenden und mit unmittelbarer Außenwirkung Rechte und Pflichten begründen, ändern oder aufheben (VerfGH vom 4.4.1979 VerfGHE 32, 45/48; vom 8.7.2008 VerfGHE 61, 153/156; vom 21.7.2011 BayVBl 2011, 695; vom 29.10.2012 VerfGHE 65, 247/251).
  • VerfGH Bayern, 29.10.2012 - 6-VII-12

    Unzulässige Popularklage

    Die zur Überprüfung gestellten Tatsachen und Vorgänge müssen dies zumindest als möglich erscheinen lassen (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.7.2011 = BayVBl 2011, 695; VerfGH vom 4.5.2012; VerfGH vom 23.8.2012).

    Insoweit handelt es sich nicht um ein Grundrecht, das dem Schutz des einzelnen Bürgers dient (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 19.4.2007 = VerfGH 60, 80/87; VerfGH BayVBl 2011, 695).

  • VerfGH Bayern, 17.07.2014 - 65-VI-13

    Verfassungsbeschwerde wegen Nichtberücksichtigung von Vortrag aufgrund

    Hierzu beziehen sie sich auf Ausführungen in der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs vom 21. Juli 2011 Vf. 29-VII-10, wonach es ihnen freistehe, nach Erschöpfung des Rechtswegs gegen diese Genehmigung Verfassungsbeschwerde einzulegen.

    Nur so ist der Hinweis des Verfassungsgerichtshofs in seiner Entscheidung vom 21. Juli 2011 Vf. 29-VII-10 zu verstehen.

  • VerfGH Bayern, 19.02.2018 - 5-VII-17

    Erfolglose Popularklage gegen verordnungsrechtliche Vorausssetzungen für die

    Die zur Überprüfung gestellten Tatsachen und Vorgänge müssen dies zumindest als möglich erscheinen lassen (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.2.1986 VerfGHE 39, 17/21; vom 12.4.1988 VerfGHE 41, 33/36 f.; BayVBl 2011, 695; vom 6.12.2011 VerfGHE 64, 205/208 f.; vom 26.6.2012 VerfGHE 65, 118/122 f.; vom 17.7.2017 - Vf. 9-VII-15 - juris Rn. 46).
  • VerfGH Bayern, 29.03.2022 - 48-VII-21

    Unsubstantiierte Popularklage gegen die Achte Bayerische

    Der Antragsteller muss seinen Vortrag vielmehr so präzisieren, dass der Verfassungsgerichtshof beurteilen kann, ob der Schutzbereich der bezeichneten Grundrechtsnorm berührt ist und ob eine Grundrechtsverletzung möglich erscheint (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 21.2.1986 VerfGHE 39, 17/21; vom 21.7.2011 BayVBl 2011, 695; vom 28.8.2020 BayVBl 2020, 803 Rn. 48 m. w. N.; vom 5.1.2022 - Vf. 63-VII-21 - juris Rn. 11).
  • VerfGH Bayern, 07.12.2021 - 4-VII-19

    Unzulässige Popularklage für ein inklusives Wahlrecht

    Art. 2 BV verbürgt keine Grundrechte (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 22.10.1993 VerfGHE 46, 273/277; vom 17.8.2006 VerfGHE 59, 195/197, vom 21.7.2011 BayVBl 2011, 695 Rn. 67; 2018, 590 und 623 Rn. 66).
  • VerfGH Bayern, 08.03.2022 - 40-VII-21

    Popularklage gegen Verordnung zur Abgeltung der Bürokosten der Gerichtsvollzieher

  • VerfGH Bayern, 23.03.2017 - 6-VII-16

    Unzulässigkeit einer gegen gemeindliche Beitrags- und Gebührensatzungen

  • VerfGH Bayern, 25.04.2017 - 2-VII-16

    Popularklage gegen Beteiligung der Gemeinden an der Schulaufsicht mangels

  • VerfGH Bayern, 28.09.2012 - 13-VII-11

    Unzulässige Popularklage

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