Rechtsprechung
   VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,32251
VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11 (https://dejure.org/2012,32251)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 25.09.2012 - 17-VI-11 (https://dejure.org/2012,32251)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 25. September 2012 - 17-VI-11 (https://dejure.org/2012,32251)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,32251) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsrechtliche Überprüfung behördlicher und verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen zur Umbenennung einer Straße; Postmortales Persönlichkeitsrecht und Willkürverbot als Maßstab für die Überprüfung von Entscheidungen zur Umbenennung einer Straße

  • saarheim.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Umbenennung einer Straße führt nicht zur Verletzung des postmortalen Persönlichkeitsrechts des ursprünglichen Namensgebers

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia
    +1
    Weitere Entscheidungen mit demselben Bezug
    VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11

    Teilweise unzulässige, im Übrigen jedenfalls unbegründete Verfassungsbeschwerde

    VGH Bayern, 02.03.2010 - 8 BV 08.3320

    Erbe des ursprünglichen Namensgebers kann nicht gegen Straßenumbenennung vorgehen

    (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Hans Meiser (Bischof)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 1
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Köln, 24.09.1998 - 15 U 122/98

    Postmortaler Ehrenschutz; Wahlwerbung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Auf eine generelle zeitliche Begrenzung kann vor allem deshalb verzichtet werden, weil nach allgemeinem Verständnis nur ein beschränkter Kreis von Personen befugt ist, den Anspruch eines Verstorbenen auf Achtung des postmortalen Persönlichkeitsrechts geltend zu machen (OLG München vom 26.1.1994 = NJW-RR 1994, 925; OLG Köln vom 24.9.1998 = NJW 1999, 1969).

    Wegen des höchstpersönlichen Charakters dieses Rechts können insoweit - neben den vom verstorbenen Rechtsinhaber noch zu Lebzeiten Berufenen - nur die "nächsten Angehörigen" des Verstorbenen als wahrnehmungsberechtigt angesehen werden (BGHZ 50, 133/140; BGH vom 4.6.1974 = VersR 1974, 1080; OLG München vom 28.7.1989 = NJW-RR 1990, 1435; OLG Köln NJW 1999, 1969; OLG Hamm vom 5.10.2000 = NJW 2002, 609/610).

    Selbst wenn dazu aus dem Kreis der Verwandten grundsätzlich auch Abkömmlinge zweiten Grades (§ 1589 Abs. 1 Satz 3 BGB) gehören können (vgl. OLG Köln NJW 1999, 1969), dürfte jedenfalls zu fordern sein, dass zwischen dem Verstorbenen und demjenigen Nachkommen, der den postmortalen Persönlichkeitsschutz geltend macht, ein besonderes persönliches Näheverhältnis bestanden hat.

  • BGH, 20.03.1968 - I ZR 44/66

    "Mephisto"; Grundlagen des Unterlassungsanspruchs wegen Verletzung des

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Da die Erinnerung an einen Verstorbenen mit der Zeit verblasst und dementsprechend auch das Schutzbedürfnis schwindet, reicht der grundrechtliche Schutz der Ehre und des Persönlichkeitsbilds allerdings nicht unbeschränkt über das Lebensende hinaus (BVerfGE 30, 173/196; BGH vom 20.3.1968 = BGHZ 50, 133/140 f.; BGH vom 8.6.1989 = NJW 1990, 1986/1988; Dreier in Dreier, GG, 2. Aufl. 2008, RdNr. 75 zu Art. 1 Abs. 1; Kunig in v. Münch, GG, Bd. 1, 6. Aufl. 2012, RdNr. 15 zu Art. 1).

    Wegen des höchstpersönlichen Charakters dieses Rechts können insoweit - neben den vom verstorbenen Rechtsinhaber noch zu Lebzeiten Berufenen - nur die "nächsten Angehörigen" des Verstorbenen als wahrnehmungsberechtigt angesehen werden (BGHZ 50, 133/140; BGH vom 4.6.1974 = VersR 1974, 1080; OLG München vom 28.7.1989 = NJW-RR 1990, 1435; OLG Köln NJW 1999, 1969; OLG Hamm vom 5.10.2000 = NJW 2002, 609/610).

  • BVerfG, 24.02.1971 - 1 BvR 435/68

    Mephisto - Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Die in 100 BV ebenso wie in Art. 1 Abs. 1 GG aller staatlichen Gewalt auferlegte Verpflichtung, die Menschenwürde zu schützen, endet nicht mit dem Tod (BVerfG vom 24.2.1971 = BVerfGE 30, 173/194; VerfGH vom 4.7.1996 = VerfGH 49, 79/92; Lindner in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, 2009, RdNr. 35 zu Art. 100).

    Da die Erinnerung an einen Verstorbenen mit der Zeit verblasst und dementsprechend auch das Schutzbedürfnis schwindet, reicht der grundrechtliche Schutz der Ehre und des Persönlichkeitsbilds allerdings nicht unbeschränkt über das Lebensende hinaus (BVerfGE 30, 173/196; BGH vom 20.3.1968 = BGHZ 50, 133/140 f.; BGH vom 8.6.1989 = NJW 1990, 1986/1988; Dreier in Dreier, GG, 2. Aufl. 2008, RdNr. 75 zu Art. 1 Abs. 1; Kunig in v. Münch, GG, Bd. 1, 6. Aufl. 2012, RdNr. 15 zu Art. 1).

  • VerfGH Bayern, 15.07.2005 - 120-VI-04

    Verletzung des Grundrechts auf rechtliches Gehöhr; Beratungshilfe während des

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Das ist der Fall, wenn das Gericht den Wertgehalt einer ein subjektives Recht verbürgenden Norm der Bayerischen Verfassung und ihre in das einfache Recht hineinwirkende Bedeutung - ihre Ausstrahlungswirkung - verkannt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 15.7.2005 = VerfGH 58, 168/174; VerfGH vom 15.3.2007 = VerfGH 60, 58/61 f.; VerfGH vom 16.5.2011 Vf. 73-VI-10; VerfGH vom 26.5.2011).
  • BGH, 04.06.1974 - VI ZR 68/73

    Persönlichkeitsschutz Verstorbener - Grobe Entstellung - Angehörige -

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Wegen des höchstpersönlichen Charakters dieses Rechts können insoweit - neben den vom verstorbenen Rechtsinhaber noch zu Lebzeiten Berufenen - nur die "nächsten Angehörigen" des Verstorbenen als wahrnehmungsberechtigt angesehen werden (BGHZ 50, 133/140; BGH vom 4.6.1974 = VersR 1974, 1080; OLG München vom 28.7.1989 = NJW-RR 1990, 1435; OLG Köln NJW 1999, 1969; OLG Hamm vom 5.10.2000 = NJW 2002, 609/610).
  • BGH, 08.06.1989 - I ZR 135/87

    Emil Nolde; Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts eines verstorbenen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Da die Erinnerung an einen Verstorbenen mit der Zeit verblasst und dementsprechend auch das Schutzbedürfnis schwindet, reicht der grundrechtliche Schutz der Ehre und des Persönlichkeitsbilds allerdings nicht unbeschränkt über das Lebensende hinaus (BVerfGE 30, 173/196; BGH vom 20.3.1968 = BGHZ 50, 133/140 f.; BGH vom 8.6.1989 = NJW 1990, 1986/1988; Dreier in Dreier, GG, 2. Aufl. 2008, RdNr. 75 zu Art. 1 Abs. 1; Kunig in v. Münch, GG, Bd. 1, 6. Aufl. 2012, RdNr. 15 zu Art. 1).
  • BVerfG, 05.04.2001 - 1 BvR 932/94

    Kaisen - Meinungsfreiheit politischer Parteien im Wahlkampf und Schutz der

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Postmortal geschützt wird zum einen der allgemeine Achtungsanspruch, der dem Menschen kraft seines Personseins zusteht, und zum anderen der sittliche, personale und soziale Geltungswert, den die Person durch ihre eigene Lebensleistung erworben hat (vgl. BVerfG vom 5.4.2001 = NJW 2001, 2957/2959; BVerfG vom 22.8.2006 = NJW 2006, 3409).
  • BVerfG, 22.08.2006 - 1 BvR 1168/04

    Der blaue Engel

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Postmortal geschützt wird zum einen der allgemeine Achtungsanspruch, der dem Menschen kraft seines Personseins zusteht, und zum anderen der sittliche, personale und soziale Geltungswert, den die Person durch ihre eigene Lebensleistung erworben hat (vgl. BVerfG vom 5.4.2001 = NJW 2001, 2957/2959; BVerfG vom 22.8.2006 = NJW 2006, 3409).
  • BVerwG, 17.12.2010 - 9 B 60.10

    Nichtzulassungsbeschwerde; Abweisung der Klage mit doppelter Begründung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Wie sich aus dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 2010 Az. 9 B 60.10 ergibt, hat er es aber versäumt, in seinem Antrag auf Zulassung der Revision entsprechende Verfahrensmängel (§ 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO) in einer den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO genügenden Weise substanziiert darzulegen.
  • OLG Hamm, 05.10.2001 - 9 U 149/01

    Benennung einer Schule nach einer verstorbenen Person der Zeitgeschichte, hier

    Auszug aus VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11
    Wegen des höchstpersönlichen Charakters dieses Rechts können insoweit - neben den vom verstorbenen Rechtsinhaber noch zu Lebzeiten Berufenen - nur die "nächsten Angehörigen" des Verstorbenen als wahrnehmungsberechtigt angesehen werden (BGHZ 50, 133/140; BGH vom 4.6.1974 = VersR 1974, 1080; OLG München vom 28.7.1989 = NJW-RR 1990, 1435; OLG Köln NJW 1999, 1969; OLG Hamm vom 5.10.2000 = NJW 2002, 609/610).
  • OLG München, 28.07.1989 - 21 U 2754/88

    Anspruch auf Unterlassung einer Äußerung ; Veröffentlichung des Urteilstenors ;

  • OLG München, 26.01.1994 - 21 U 5534/93

    Zeitliche Begrenzung des postmortalen Persönlichkeitsschutzes

  • VerfGH Bayern, 04.07.1996 - 16-VII-94
  • VerfGH Bayern, 16.05.2011 - 73-VI-10

    Sondernutzungserlaubnis für Freisitzfläche

  • VG München, 11.11.2008 - M 2 K 08.1074

    Straßenumbenennung; postmortales Persönlichkeitsrecht (postmortale

  • VGH Bayern, 02.03.2010 - 8 BV 08.3320

    Erbe des ursprünglichen Namensgebers kann nicht gegen Straßenumbenennung vorgehen

  • VGH Bayern, 15.04.1999 - 8 B 95.589
  • VerfGH Bayern, 04.07.2005 - 85-VI-02

    Prüfungsspielraum eines Verfassungsgerichtshofs bei der Überprüfung der

  • VGH Bayern, 20.07.2022 - 11 ZB 21.1777

    Erfolgloses Berufungszulassungsverfahren: Keine Klagebefugnis bezüglich der

    Soweit der Kläger durch die in Rede stehenden Ampelpärchen bloß tatsächlich betroffen ist, etwa in seinen politischen oder kulturellen Interessen, verleiht ihm dies keine Klagebefugnis (vgl. BVerwG, B.v. 7.5.1971 - VII B 65.70 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 42 = juris Rn. 9; U.v. 22.12.1980 - 7 C 84.78 - BVerwGE 61, 256 = juris Rn. 14; BayVGH, B.v. 15.8.2016 - 20 ZB 16.931 - juris Rn. 4; U.v. 2.3.2010 - 8 BV 08.3320 - BayVBl 2010, 599 = juris Rn. 25 mit nachfolgender Entscheidung des BayVerfGH, E.v. 25.9.2012 - Vf. 17-VI-11 - VerfGHE 65, 170).
  • VGH Bayern, 31.01.2018 - 4 N 17.1197

    Zulässigkeit einer (nur) zweijährigen Ruhezeit bei Urnenbestattung

    Dieses sog. postmortale Persönlichkeitsrecht, das nach höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht identisch ist mit den Schutzwirkungen des aus Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 2 Abs. 1 GG abgeleiteten allgemeinen Persönlichkeitsrechts (BVerfG, B.v. 5.4.2001 - 1 BvR 932/94 - NJW 2001, 2957/2959; krit. u. a. Dreier in ders., GG, 3. Aufl. 2013, Art. 1 Rn. 76 f.), bewahrt den Verstorbenen insbesondere davor, herabgewürdigt oder erniedrigt zu werden; es schützt außerdem den durch die eigene Lebensleistung erworbenen sittlichen, personalen und sozialen Geltungswert (BVerfG, a.a.O; B.v. 9.5.2016 - 1 BvR 2202/13 - NVwZ 2016, 1804 Rn. 56 m.w.N.; BayVerfGH, E.v. 25.9.2012 - Vf. 17-VI-11 - NVwZ-RR 2013, 1; BGH, B.v. 29.10.2014 - XII ZB 20/14 - NJW 2014, 3786 Rn. 31; BVerwG, U.v. 29.6.2017 - 7 C 24.15 - NVwZ 2017, 1862 Rn. 53).
  • VG Köln, 03.03.2016 - 20 K 3900/14

    Wohnen "Am Lusthaus"

    BayVGH, Urteil vom 02.03.2010 - 8 BV 08.3320 -, nachgehend BVerwG, Beschluss vom 17.12.2010 - 9 B 60/10 - sowie BayVerfGH, Beschluss vom 25.09.2012 - Vf. 17-VI-11 - sämtlich: juris;.
  • VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15
    BayVGH, Urteil vom 02.03.2010 - 8 BV 08.3320 -, nachgehend BVerwG, Beschluss vom 17.12.2010 - 9 B 60/10 - sowie BayVerfGH, Beschluss vom 25.09.2012 - Vf. 17-VI-11 - sämtlich: juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.04.2008 - 1 N 63.07 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 10.10.2014 - B 1 K 14.248 -, juris.
  • OVG Niedersachsen, 25.01.2023 - 10 LA 90/22

    Weiterer Ermessensspielraum des zuständigen kommunalen Organs bei der

    Bereits die Kläger selbst führen aus, dass die Ordnungsfunktion nur ein Aspekt der Benennung und Umbenennung von Straßen ist (vgl. auch Senatsbeschluss vom 13.1.2011 - 10 LA 158/10 -, juris Rn. 8; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 18.2.1969 - II OVG A 17/67 -, DVBl. 1969, 317, 318; Bayerischer VerfGH, Entscheidung vom 25.9.2012 - Vf. 17-VI-11 -, juris Rn. 37; Bayerischer VGH, Urteil vom 2.3.2010 - 8 BV 08.3320 -, juris Rn. 32; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.5.1980 - I 3964/78 -, juris Rn. 22), so dass auch weitere Umstände bei der Entscheidung berücksichtigt werden können.
  • LG München I, 31.10.2018 - 9 O 10557/17

    Verletzung des postmortalen Persönlichkeitsrechts - "Die neue Spiritualität"

    Postmortalen Schutz genießen daher, wie das BVerfG in seinem Beschluss vom 09.05.2016 (Az. 1 BvR 2202/13 - Rz. 56; vgl. auch BVerfG v. 05.04.2001 - Az. 1 BvR 932/94 - Rz. 18; BVerfG v. 22.08.2006 - Az. 1 BvR 1168/04 - Rz. 25; BGH v. 16.09.2008 - Az. VI ZR 244/07 - Rz. 16 m.w.N.; BayVerfGH v. 25.09.2012 - Az. Vf. 17-VI-11 - Rz. 25; BayVGH v. 31.01.2018 - Az. 4 N 17.1197 - Rz. 14) ausgeführt hat, "der allgemeine Achtungsanspruch, der dem Menschen kraft seines Personseins zusteht, aber auch der sittliche, personale und soziale Geltungswert, den die Person durch ihre eigene Lebensleistung erworben hat Dies soll den Menschen über seinen Tod hinaus vor Erniedrigung, Brandmarkung, Verfolgung oder Ächtung bewahren.
  • VG Gelsenkirchen, 02.11.2018 - 15 K 2551/15

    Klagebefugnis; Straßenumbenennung; Straßenbenennung; Einzelrichterübertragung;

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. Oktober 2007-15 B 1517/07 -, juris, Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 21. Juli 1995 - 23 A 3493/94 -, juris, Rn. 28; vgl. hinsichtlich des im Wortlaut ähnlichen Art. 52 Abs. 1 des BayStrWG ("Die Gemeinden können den öffentlichen Straßen Namen geben und Namensschilder anbringen.") BayVGH, Urteil vom 2. März 2010 - 8 BV 08.3320 -, juris, Rn. 29; vgl. dazu auch BayVerfGH, Entscheidung vom 25. September 2012- Vf. 17-VI-11 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 19. Februar 1988 - Nr. 8 B 86.01328 -, BayVBl. 1988, 496 (496); Vgl. zu § 5 Abs. 2 Satz 1 BerlStrG, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. April 2008- OVG 1 N 63.07 -, juris, Rn. 6; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juli 1991 - 1 S 1258/90 -, juris, Rn. 21; VG Arnsberg, Urteil vom 6. Juli 2017 - 7 K 2009/16 -, juris, Rn. 18; VG Köln, Urteil vom 9. Februar 2017- 20 K 7476/15 -, juris, Rn. 25; VG Köln, Urteil vom 3. März 2016 - 20 K 3900/14 -, juris, Rn. 25; VG Gelsenkirchen, Gerichtsbescheid vom 29. März 1995- 15 K 893/93 -.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht