Rechtsprechung
   VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,14793
VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11 (https://dejure.org/2013,14793)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 19.06.2013 - VerfGH 174/11 (https://dejure.org/2013,14793)
VerfGH Berlin, Entscheidung vom 19. Juni 2013 - VerfGH 174/11 (https://dejure.org/2013,14793)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,14793) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 12 GG, Art 17 Verf BE, § 8 Abs 2 S 1 JVEG, § 4 S 1 ArbZG
    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Nichtvergütung eines Dolmetschers während der vom Gericht festgesetzten Mittagspause - keine Verletzung der Berufsfreiheit (

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsmäßigkeit der Nichtvergütung einer Dolmetschertätigkeit während der vom Gericht jeweils festgesetzten Mittagspausenzeiten

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit der Nichtvergütung einer Dolmetschertätigkeit während der vom Gericht jeweils festgesetzten Mittagspausenzeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Frankfurt, 04.11.2011 - 2 StE 7/11

    Zur Vergütung einer gerichtlich angeordneten Mittagspause als Wartezeit im Sinne

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Die Ansicht des Kammergerichts wird in Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertreten (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 21. September 2006 - 1 Ws 553/06 -, juris Rn. 16 ff.; KG, JurBüro 2011, 491 ; Meyer/Höver/Bach, JVEG, 25. Aufl. 2011, § 8 Rn. 48; Schneider, JVEG, 2007, § 8 Rn. 37; Hartmann, Kostengesetze, 42. Aufl. 2012, § 8 JVEG Rn. 32; zur Vorgängerregelung in § 4 des Gesetzes über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen vgl. OLG Hamm, JurBüro 1994, 564 f.; OLG Oldenburg, NdsRpfl 1991, 120; KG, JurBüro 1984, 1379 ; OLG Karlsruhe, Justiz 1967, 220 f.; a. A. OLG Frankfurt/M., Beschluss vom 4. November 2011 - 5 - 2 StE 7/11 - 2 - 4/11 -, juris Rn. 3, wonach eine vom Gericht angeordnete Mittagspause jedenfalls dann zu vergüten ist, wenn der Sachverständige glaubhaft vorbringt, dass er üblicherweise keine Mittagspausen einlegt, sondern arbeitet).
  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Der Verfassungsgerichtshof kann insoweit nur eingreifen, wenn spezifisches Verfassungsrecht verletzt ist, was etwa dann der Fall ist, wenn das Fachgericht infolge einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung von Bedeutung und Tragweite eines Grundrechts einfachrechtlichen Begriffen einen verfassungswidrigen Sinn beilegt, wenn die Würdigung im Einzelfall schlechthin unverständlich und damit willkürlich im Sinne von Art. 10 Abs. 1 VvB ist oder wenn sie im Ergebnis zu einer unverhältnismäßigen Beschränkung der Grundrechtsausübung führt (vgl. Beschlüsse vom 25. April 2008 - VerfGH 164/07, 164 A/07 - Rn. 45; vgl. zum Bundesrecht: BVerfGE 18, 85 ; 85, 248 ).
  • BVerfG, 01.07.1980 - 1 BvR 349/75

    Berufsvormund

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Soweit der Staat für Aufgaben, deren ordentliche Wahrnehmung im öffentlichen Interesse liegt, einen Dritten - hier: einen Dolmetscher - beruflich in Anspruch nimmt, gebietet es Art. 17 VvB, ihn angemessen zu entschädigen (vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 54, 251 ; BVerfG, Beschlüsse vom 13. Januar 1999 - 1 BvR 1909/95 u. a. -, juris Rn. 16 und vom 9. März 2004, a. a. O.).
  • BVerfG, 06.11.1984 - 2 BvL 16/83

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des Fehlens einer Pauschvergütungsregelung

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Eine Begrenzung des Vergütungsanspruchs aus Kostengründen ist gerechtfertigt, sofern die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt ist (vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 68, 237 ; BVerfG, Beschluss vom 9. März 2004, a. a. O.).
  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvR 1531/90

    Ärztliches Werbeverbot

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Der Verfassungsgerichtshof kann insoweit nur eingreifen, wenn spezifisches Verfassungsrecht verletzt ist, was etwa dann der Fall ist, wenn das Fachgericht infolge einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung von Bedeutung und Tragweite eines Grundrechts einfachrechtlichen Begriffen einen verfassungswidrigen Sinn beilegt, wenn die Würdigung im Einzelfall schlechthin unverständlich und damit willkürlich im Sinne von Art. 10 Abs. 1 VvB ist oder wenn sie im Ergebnis zu einer unverhältnismäßigen Beschränkung der Grundrechtsausübung führt (vgl. Beschlüsse vom 25. April 2008 - VerfGH 164/07, 164 A/07 - Rn. 45; vgl. zum Bundesrecht: BVerfGE 18, 85 ; 85, 248 ).
  • BVerfG, 13.01.1999 - 1 BvR 1909/95

    Verletzung von GG Art 12 Abs 1 durch Versagung einer Vergütung als

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Soweit der Staat für Aufgaben, deren ordentliche Wahrnehmung im öffentlichen Interesse liegt, einen Dritten - hier: einen Dolmetscher - beruflich in Anspruch nimmt, gebietet es Art. 17 VvB, ihn angemessen zu entschädigen (vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 54, 251 ; BVerfG, Beschlüsse vom 13. Januar 1999 - 1 BvR 1909/95 u. a. -, juris Rn. 16 und vom 9. März 2004, a. a. O.).
  • BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 1904/95

    Berufsbetreuer

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Gesetzliche Vergütungsregelungen sind daher am Maßstab des Art. 17 Abs. 1 VvB zu messen; nichts anderes gilt für gerichtliche Entscheidungen, die auf Vergütungsregelungen beruhen (vgl. Beschluss vom 23. Januar 2013 - VerfGH 37/11 - Rn. 20; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschluss vom 19. August 2011 - 1 BvR 2473/10, 1 BvR 2474/10 -, juris Rn. 15 unter Hinweis auf BVerfGE 88, 145 ; 101, 331 ; BVerfGK 6, 130 ).
  • BVerfG, 09.06.2004 - 1 BvR 636/02

    Ladenschlussgesetz III

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    14 Ist danach eine Unterbrechung der Verhandlung zur Mittagszeit in dem hier in Rede stehenden Umfang von einer Stunde üblich und im Interesse der Verfahrensbeteiligten und des Gerichts angemessen, kann es auch einem Dolmetscher als professionellem Helfer des Gerichts zugemutet werden, für diese Zeit auf eine Vergütung zu verzichten (vgl. zur Zumutbarkeit der Zurückstellung von Erwerbsinteressen BVerfGE 111, 10 ).
  • BVerfG, 19.08.2011 - 1 BvR 2473/10

    Verletzung der Berufsfreiheit (Art 12 Abs 1 GG) eines Rechtsanwalts durch

    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Gesetzliche Vergütungsregelungen sind daher am Maßstab des Art. 17 Abs. 1 VvB zu messen; nichts anderes gilt für gerichtliche Entscheidungen, die auf Vergütungsregelungen beruhen (vgl. Beschluss vom 23. Januar 2013 - VerfGH 37/11 - Rn. 20; zum Bundesrecht: BVerfG, Beschluss vom 19. August 2011 - 1 BvR 2473/10, 1 BvR 2474/10 -, juris Rn. 15 unter Hinweis auf BVerfGE 88, 145 ; 101, 331 ; BVerfGK 6, 130 ).
  • OLG Hamm, 27.04.1993 - 3 Ws 328/92
    Auszug aus VerfGH Berlin, 19.06.2013 - VerfGH 174/11
    Die Ansicht des Kammergerichts wird in Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertreten (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 21. September 2006 - 1 Ws 553/06 -, juris Rn. 16 ff.; KG, JurBüro 2011, 491 ; Meyer/Höver/Bach, JVEG, 25. Aufl. 2011, § 8 Rn. 48; Schneider, JVEG, 2007, § 8 Rn. 37; Hartmann, Kostengesetze, 42. Aufl. 2012, § 8 JVEG Rn. 32; zur Vorgängerregelung in § 4 des Gesetzes über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen vgl. OLG Hamm, JurBüro 1994, 564 f.; OLG Oldenburg, NdsRpfl 1991, 120; KG, JurBüro 1984, 1379 ; OLG Karlsruhe, Justiz 1967, 220 f.; a. A. OLG Frankfurt/M., Beschluss vom 4. November 2011 - 5 - 2 StE 7/11 - 2 - 4/11 -, juris Rn. 3, wonach eine vom Gericht angeordnete Mittagspause jedenfalls dann zu vergüten ist, wenn der Sachverständige glaubhaft vorbringt, dass er üblicherweise keine Mittagspausen einlegt, sondern arbeitet).
  • OLG Koblenz, 21.09.2006 - 1 Ws 553/06

    Dolmetschervergütung im Strafverfahren: Berücksichtigung längerer

  • VerfGH Berlin, 28.06.2001 - VerfGH 100/00

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen Durchsuchung von Wohn- und

  • VerfGH Berlin, 25.04.2008 - VerfGH 164/07

    Teils wegen nicht genügender Substantiierung und fehlender Rechtswegerschöpfung

  • VerfGH Berlin, 20.06.2012 - VerfGH 49/10

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung rechtlichen Gehörs (Art. 15 Abs. 1 VvB);

  • VerfGH Berlin, 23.01.2013 - VerfGH 37/11

    Verletzung der Berufsfreiheit durch Streitwertfestsetzung auf den Auffangwert im

  • KG, 15.02.2011 - 1 Ws 2/11

    Dolmetscherhonorar: Übersetzung verschiedener Telefongespräche aus

  • BVerfG, 23.08.2005 - 1 BvR 46/05

    Verletzung der Berufsausübungsfreiheit eines beigeordneten Rechtsanwalts durch

  • BVerfG, 30.03.1993 - 1 BvR 1045/89

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütung des Konkursverwalters

  • VerfGH Berlin, 20.06.2014 - VerfGH 96/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Verurteilung im

    Prüfungsmaßstab ist in erster Linie die in Art. 17 VvB ausdrücklich gewährleistete freie Wahl des Berufes, die im Sinne eines umfassenden Grundrechts der Berufsfreiheit in Übereinstimmung mit Art. 12 Abs. 1 GG auch die Freiheit der Berufsausübung schützt (Beschlüsse vom 19. Juni 2013 - VerfGH 174/11 - Rn. 10, und 28. Juni 2001 - VerfGH 100/00 - Rn. 21 ff.).
  • VerfGH Berlin, 10.04.2019 - VerfGH 156/18

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde bzgl der Gewährung von Akteneinsicht im

    Der Verfassungsgerichtshof kann erst eingreifen, wenn das Fachgericht infolge einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung von Bedeutung und Tragweite eines Grundrechts einfachrechtlichen Begriffen einen verfassungswidrigen Sinn beilegt, wenn die Würdigung im Einzelfall schlechthin unverständlich und damit willkürlich im Sinne von Art. 10 Abs. 1 VvB ist oder wenn sie im Ergebnis zu einer unverhältnismäßigen Beschränkung der Grundrechtsausübung führt (Beschluss vom 19. Juni 2013 - VerfGH 174/11 - Rn. 11; st. Rspr.).
  • VerfGH Berlin, 10.04.2019 - VerfGH 162/18

    Parallelentscheidung

    Der Verfassungsgerichtshof kann erst eingreifen, wenn das Fachgericht infolge einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung von Bedeutung und Tragweite eines Grundrechts einfachrechtlichen Begriffen einen verfassungswidrigen Sinn beilegt, wenn die Würdigung im Einzelfall schlechthin unverständlich und damit willkürlich im Sinne von Art. 10 Abs. 1 VvB ist oder wenn sie im Ergebnis zu einer unverhältnismäßigen Beschränkung der Grundrechtsausübung führt (Beschluss vom 19. Juni 2013 - VerfGH 174/11 - Rn. 11; st. Rspr.).
  • OLG Düsseldorf, 07.06.2018 - 10 W 36/18
    Ob zusätzlich eine weitere Stunde für die Mittagspause abzuziehen ist (vgl. insoweit BerlVerfGH, Beschluss vom 19.06.2013 - VerfGH 174/11), muss nicht entschieden werden, da der Sachverständige nunmehr ausdrücklich beantragt, seine Rechnung "unter Abzug eines Betrages von 101, 15 EUR (1 Stunde Pausen für Mahlzeiten einschließlich USt.)" zu begleichen (Schriftsatz vom 8. März 2016, Blatt 426 GA).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht