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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98, VerfGH 12/98   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98, VerfGH 12/98 (https://dejure.org/1999,1617)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.02.1999 - VerfGH 11/98, VerfGH 12/98 (https://dejure.org/1999,1617)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Februar 1999 - VerfGH 11/98, VerfGH 12/98 (https://dejure.org/1999,1617)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kompetenz des Ministerpräsidenten zur Errichtung von Ministerien; Organisation der Regierung als ausschließliche Kompetenz des Ministerpräsidenten; Kompetenz des Gesetzgebers zur Errichtung von Ministerien; Gesetzesvorbehalt zur Errichtung von Ministerien; Kompetenz zur ...

  • Wolters Kluwer

    Kompetenz des Ministerpräsidenten zur Errichtung von Ministerien; Organisation der Regierung als ausschließliche Kompetenz des Ministerpräsidenten; Kompetenz des Gesetzgebers zur Errichtung von Ministerien; Gesetzesvorbehalt zur Errichtung von Ministerien; Kompetenz zur ...

  • BRAK-Mitteilungen

    Zusammenlegung des Justiz- und des Innenministeriums in Nordrhein-Westfalen

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zusammenlegung von Justiz- und Innenministerium?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Zusammenlegung von Innen- und Justizministerium verletzt Rechte des Landtags

  • nrw.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Zusammenlegung von Innen- und Justizministerium vor dem Verfassungsgerichtshof NW

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Art. 20 Abs. 2 GG
    Zusammenlegung von Justiz- und Innenministerium als "wesentliche" Entscheidung

Sonstiges (2)

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Antragsschrift

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1243
  • MDR 1999, 512
  • NVwZ 1999, 522 (Ls.)
  • DVBl 1999, 714
  • DÖV 1999, 427
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97

    Rechtschreibreform

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Er darf sie nicht anderen Normgebern oder dem Handeln und der Entscheidungsmacht der Exekutive überlassen (vgl. BVerfGE 40, 237, 248 f.; BVerfGE 47, 46, 78; BVerfGE 58, 257, 268; BVerfGE 83, 130, 142; BVerfG, NJW 1998, 2515, 2520).

    Der Vorbehalt des Gesetzes erfaßt darüber hinaus auch andere für das Gemeinwesen grundlegende Entscheidungen (vgl. aus jüngster Zeit: BVerfG, NJW 1998, 2515).

    Die Wertungskriterien sind dabei den tragenden Prinzipien des Grundgesetzes, insbesondere den darin verbürgten Grundrechten, zu entnehmen (BVerfG, NJW 1998, 2515, 2520).

  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Er darf sie nicht anderen Normgebern oder dem Handeln und der Entscheidungsmacht der Exekutive überlassen (vgl. BVerfGE 40, 237, 248 f.; BVerfGE 47, 46, 78; BVerfGE 58, 257, 268; BVerfGE 83, 130, 142; BVerfG, NJW 1998, 2515, 2520).

    aa) In grundrechtsrelevanten Bereichen bedeutet "wesentlich" in der Regel "wesentlich für die Verwirklichung der Grundrechte" (BVerfGE 58, 257, 268).

  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Er darf sie nicht anderen Normgebern oder dem Handeln und der Entscheidungsmacht der Exekutive überlassen (vgl. BVerfGE 40, 237, 248 f.; BVerfGE 47, 46, 78; BVerfGE 58, 257, 268; BVerfGE 83, 130, 142; BVerfG, NJW 1998, 2515, 2520).

    Daß der Bürger im Falle des Konflikts mit der Staatsgewalt "seinen" Richter findet und von ihm in fairer Weise zur Sache gehört wird, ist von entscheidender Bedeutung für das "Einverstandensein" des Bürgers mit dem Staat, für die Chance zur Identifikation, ohne die eine Demokratie nicht dauerhaft bestehen kann (BVerfGE 40, 237, 251).

  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Sie sind gerade nicht schon kraft des funktionentrennenden Grundsatzes der Gewaltenteilung zur ausschließlich eigenen Regelung und Entscheidung der Exekutive zugewiesen (vgl. auch BVerfGE 2, 307, 319).

    Sie berühren die Wirkungsmöglichkeit der Rechtsprechung und können damit mittelbar die vom Grundgesetz sorgfältig gehütete sachliche Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der rechtsprechenden Gewalt betreffen (in diesem Sinne bereits BVerfGE 2, 307, 319; BVerfGE 24, 155, 166).

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Die Grundrechtsbewahrung und -entfaltung im Verhältnis zwischen Staat und Bürger ist aber nur ein, wenn auch besonders bedeutsamer Bereich, der dem Gesetzgeber zur Regelung des Wesentlichen vorbehalten ist (vgl. BVerfGE 49, 89, 126; BVerfGE 88, 103, 116: "zumal").

    Die verfassungsgebende Gewalt hat in Art. 20 Abs. 2 und Abs. 3 GG sowie Art. 3 Abs. 2 LV auch die Exekutive als verfassungsunmittelbare Institution und Funktion geschaffen (vgl. BVerfGE 49, 89, 124 ff.; BVerfGE 68, 1, 86 f.).

  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Der Vorbehalt des Gesetzes erschöpft sich nicht in der rechtsstaatlichen Forderung nach einer gesetzlichen Grundlage für Grundrechtseingriffe (BVerfGE 95, 267, 307).

    Auf diese Weise soll sichergestellt werden, daß derartige Entscheidungen aus einem Verfahren hervorgehen, das sich durch Transparenz auszeichnet, die Beteiligung der parlamentarischen Opposition gewährleistet, den Betroffenen und dem Publikum Gelegenheit bietet, ihre Auffassungen auszubilden und zu vertreten, und das Parlament anhält, Notwendigkeit und Ausmaß der Regelung in öffentlicher Debatte zu klären (BVerfGE 85, 386, 403; BVerfGE 95, 267, 307).

  • BVerfG, 21.12.1977 - 1 BvL 1/75

    Sexualkundeunterricht

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Er darf sie nicht anderen Normgebern oder dem Handeln und der Entscheidungsmacht der Exekutive überlassen (vgl. BVerfGE 40, 237, 248 f.; BVerfGE 47, 46, 78; BVerfGE 58, 257, 268; BVerfGE 83, 130, 142; BVerfG, NJW 1998, 2515, 2520).

    Das gilt zwar insbesondere für die der staatlichen Gestaltung offenliegende Rechtssphäre im Bereich der Grundrechtsausübung (BVerfGE 47, 46, 78).

  • BVerfG, 16.12.1980 - 2 BvR 419/80

    Hess-Entscheidung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Wirksamer Rechtsschutz bedeutet zumal auch Rechtsschutz innerhalb angemessener Zeit (vgl. beispielsweise BVerfGE 55, 349, 369; BVerfGE 93, 1, 13).
  • BVerfG, 02.03.1993 - 1 BvR 249/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend die formellen Anforderungen an einen Antrag auf

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Sie garantieren vielmehr auch die Effektivität dieses Rechtsschutzes (BVerfGE 88, 118, 123).
  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1999 - VerfGH 11/98
    Wirksamer Rechtsschutz bedeutet zumal auch Rechtsschutz innerhalb angemessener Zeit (vgl. beispielsweise BVerfGE 55, 349, 369; BVerfGE 93, 1, 13).
  • BVerfG, 01.10.1968 - 2 BvL 6/67

    Gemeinsame Amtsgerichte

  • BVerfG, 25.03.1992 - 1 BvR 1430/88

    Fangschaltungen

  • BVerfG, 02.03.1993 - 1 BvR 1213/85

    Streikeinsatz von Beamten

  • BVerfG, 18.12.1984 - 2 BvE 13/83

    Atomwaffenstationierung

  • BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87

    Josephine Mutzenbacher

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2001 - 19 A 571/00

    Anteilige Erstattung von Kosten für die Bestattung eines verstorbenen Bruders;

    vgl. nur BVerfG, Urteil vom 14. Juli 1998 - 1 BvR 1640/97 -, BVerfGE 98, 218 (251 f.) und Beschluss vom 20. Oktober 1981 - 1 BvR 640/80 -, BVerfGE 58, 257 (268, 274); VerfGH NRW, Urteile vom 9. Februar 1999 - VerfGH 11/98 -, NJW 1999, 1243 (1244) und vom 24. August 1993 - VerfGH 13/92 -, DVBl. 1993, 1209 (1210).

    vgl. BVerfG, Urteil vom 8. April 1997 - 1 BvR 48/94 -, BVerfGE 95, 267 (307 f.) und Beschluss vom 25. März 1992 - 1 BvR 1430/88 -, BVerfGE 85, 386 (403 f.); VerfGH NRW, Urteil vom 9. Februar 1999, a.a.O..

  • BGH, 16.10.2008 - V ZB 94/08

    Anforderungen an die elektronische Bekanntmachung im

    (1) Der Gesetzgeber kann allerdings Fragen von wesentlicher Bedeutung nicht dem Handeln und der Entscheidungsmacht der Exekutive überlassen; er muss sie vielmehr selbst regeln (vgl. BVerfGE 40, 237, 248f.; 47, 46, 78; 58, 257, 268; 83, 130, 142; NJW 1998, 2515, 2520; VerfGH NRW, NJW 1999, 1243, 1244).
  • VerfGH Bayern, 29.09.2005 - 3-VII-05

    Auflösung des Bayerischen Obersten Landesgerichts

    Aus der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs von Nordrhein-West­falen vom 9. Februar 1999 (NJW 1999, 1243 ff.) zur Frage der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer organisatorischen Zusammenlegung von Justiz- und Innenministerium können insoweit keine zusätzlichen Gesichtspunkte abgeleitet werden, da diese Entscheidung tragend darauf beruhte, dass der betreffende, von der Exekutive erlassene Organisationsakt durch ein parlamentarisches Gesetz hätte ergehen müssen.
  • VerfGH Thüringen, 11.01.2001 - VerfGH 3/99

    Individualverfassungsbeschwerde; Gerichtsentscheidung; Prüfungskompetenz;

    Eine mit dem Bundesrecht nicht in Einklang zu bringende Anwendung der ZPO-Bestimmungen über die eine Notfrist auslösende Zustellung eines Schriftstücks kann als Verweigerung des rechtlichen Gehörs Art. 88 Abs. 1 Satz 1 ThürVerf verletzen (Weiterentwicklung von ThürVerfGH, Beschluss v. 24. Juni 1999 - VerfGH 11/98).

    Diese Deckungsgleichheit besteht für die vom Thüringer Verfassungsgerichtshof als Prüfungsmaßstab heranzuziehende Thüringer Verfassung, soweit dort Art. 88 Abs. 1 Satz 1 den Anspruch auf rechtliches Gehör vor den Gerichten des Freistaats Thüringen gewährleistet (ThürVerfGH, Beschluß vom 24. Juni 1999, - VerfGH 11/98 -, S. 7 Beschlußabdruck).

  • FG Hamburg, 04.02.2014 - 3 KO 28/14

    Grundgesetz/Finanzgerichtsordnung: Gewaltenteilung oder Selbstverwaltung der

    dass die Legislative die Richterernennung und die organisatorische Ressortierung der Gerichtsbarkeit bei einem bestimmten Ministerium bzw. bei dem Justizministerium - in Hamburg Justizbehörde - regelt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 31.05.2011 III B 96/10, BFH/NV 2011, 1874; vom 25.08.2009 V S 10/07, BFHE 226, 109, BStBl II 2009, 1019; vom 20.11.1997 VI R 70/97, BFH/NV 1998, 609; Urteile VerfGH Nordrhein-Westfalen vom 09.02.1999 11/98, NJW 1999, 1243, DRiZ 1999, 99, NordÖR 1999, 283; Hessischer Dienstgerichtshof vom 20.04.2010 DGH 4/08, Juris; nachgehend BVerfG-Nichtannahmeeschluss vom 17.01.2013 2 BvR 2576/11, NJW 2013, 2102, DRiZ 2013, 142);.
  • OVG Niedersachsen, 10.03.1999 - 4 L 2667/98

    Beitragsfestsetzung; Unterhalt eines Pflegekindes; Landesrechtsvorbehalt;

    Insofern unterscheidet sich diese Organisationsentscheidung wesentlich von der, die der Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen durch Urteil vom 9. Februar 1999 (VerfGH 11/98, DVBl. 1999, 714) dem Gesetzgeber zur ausschließlichen Regelung vorbehalten hat, nämlich die Entscheidung, die Geschäftsbereiche eines herkömmlichen Innenministeriums und eines herkömmlichen Justizministeriums zu einem neuen Ministerium für Inneres und Justiz zusammenzuführen.
  • VG Darmstadt, 11.03.1999 - 3 E 1866/97

    Anspruch auf Erstattung von entstandenen Prozesskosten für ein Verfahren auf

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