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   VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98   

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VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98 (https://dejure.org/2000,3808)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.03.2000 - VGH N 12/98 (https://dejure.org/2000,3808)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. März 2000 - VGH N 12/98 (https://dejure.org/2000,3808)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2000, 801
  • DVBl 2000, 992
  • DÖV 2000, 682
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Solcher Angelegenheiten dürfen sich die Gemeinden grundsätzlich ohne besonderen Kompetenztitel annehmen (sog. Universalität oder Allzuständigkeit; BVerfGE 79, 127 [143, 146]).

    Aber auch außerhalb dieses Kernbereichs (b) ist der Gesetzgeber von  verfassungsrechtlichen Bindungen nicht frei (BVerfGE 79, 127 [146 ff.]; BVerfG,  NVwZ 1999, 520; VerfGH Rh-Pf, AS 23, 434 [438]).

    Das Ziel der  Verwaltungsvereinfachung oder der Zuständigkeitskonzentration als solches  rechtfertigt die "Hochzonung" einer öffentlichen Aufgaben ebenso wenig wie bloße Gründe der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit (BVerfGE 79, 127 [150, 153]).

    Erst aus der verfassungsrechtlich gewollten  Teilnahme der Bürger an der Kommunalverwaltung rechtfertigt sich letztlich die prinzipielle gemeindliche Zuständigkeit in örtlichen Angelegenheiten (BVerfGE  79, 127 [151]).

  • BVerwG, 22.02.1972 - I C 24.69

    Öffentlicher Zweck bei kommunalen Unternehmen

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Vor zusätzlicher Konkurrenz, und sei es durch einen Träger öffentlicher Gewalt, schützen die genannten Grundrechte nicht (BVerwGE 39, 329 [336 f.]; BVerwG, NJW  1995, 2938 [2939]; a.A. Pielow, NWVBl. 1999., 369 [376]).

    Der neu gefasste § 85 Abs. 1 Nr. 3 GemO ist - anders als dies für kommunalwirtschaftliche Bestimmungen anderer Länder gelten mag (s. BVerwGE  39, 329 [336] zur bad.-württ. GemO) - nach Wortlaut und Gesetzeszweck eine  drittschützende Norm im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO.

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Dem fachgerichtlichen Rechtsschutz kommt dabei besondere  Bedeutung zu: Im Hinblick auf das rechtsstaatliche Bestimmtheitsgebot sind  Auslegungsspielräume bei unbestimmten Rechtsbegriffen unschädlich, weil und  soweit sie von den Gerichten präzisiert werden können (BVerfGE 87, 234 [263 f.];  Sachs, GG, Art. 20 Rn. 127).
  • BVerfG, 24.04.1991 - 1 BvR 1341/90

    Abwicklung von DDR-Einrichtungen

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Andererseits braucht das Gesetz aber nur so bestimmt zu sein, wie dies nach der Eigenart der zu regelnden Sachverhalte mit Rücksicht auf  den Normzweck möglich ist; Auslegungsschwierigkeiten sind hinnehmbar, wenn sie  mit herkömmlichen juristischen Methoden, auch durch Rückgriff auf die  Gesetzesmaterialien, bewältigt werden können (BVerfGE 83, 130 [145]; 84, 133  [149]; 90, 1 [16 f.]).
  • BVerfG, 11.01.1994 - 1 BvR 434/87

    Jugendgefährdende Schriften III

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Andererseits braucht das Gesetz aber nur so bestimmt zu sein, wie dies nach der Eigenart der zu regelnden Sachverhalte mit Rücksicht auf  den Normzweck möglich ist; Auslegungsschwierigkeiten sind hinnehmbar, wenn sie  mit herkömmlichen juristischen Methoden, auch durch Rückgriff auf die  Gesetzesmaterialien, bewältigt werden können (BVerfGE 83, 130 [145]; 84, 133  [149]; 90, 1 [16 f.]).
  • BVerfG, 26.10.1994 - 2 BvR 445/91

    Gleichstellungsbeauftragte

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Da die  freie Bestimmung über die Geschäftsorganisation herkömmlich nicht zum  Wesensgehalt der Selbstverwaltung zählt, ist der Kernbereichsschutz hier  grundsätzlich auf den (eher hypothetischen denn praktischen) Fall beschränkt, dass der Gesetzgeber durch Einführung eines allumfassenden Weisungsrechts den  Kommunen jegliche organisatorische Gestaltungsfreiheit nähme (BVerfGE 91, 228  [239]).
  • VerfGH Bayern, 23.12.1957 - 107-VII-56

    Gemeindeunternehmen, Daseinsvorsorge

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Ein Gesetz, das die Gemeinden zwänge, rentierliche  Unternehmensteile zu privatisieren, und ihnen nur die defizitären beließe,  könnte vor Art. 49 LV schwerlich Bestand haben (s. dazu bereits BayVerfGH, DÖV  1958, 216).
  • BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87

    Josephine Mutzenbacher

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Andererseits braucht das Gesetz aber nur so bestimmt zu sein, wie dies nach der Eigenart der zu regelnden Sachverhalte mit Rücksicht auf  den Normzweck möglich ist; Auslegungsschwierigkeiten sind hinnehmbar, wenn sie  mit herkömmlichen juristischen Methoden, auch durch Rückgriff auf die  Gesetzesmaterialien, bewältigt werden können (BVerfGE 83, 130 [145]; 84, 133  [149]; 90, 1 [16 f.]).
  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Art. 51 LV schreibt nunmehr - in bewusster Abkehr  von der These einer wirtschaftspolitischen Neutralität der Verfassungsordnung  (so die bislang h.M.: BVerfGE 50, 290 [336 ff.]; Scholz, in: Maunz/Dürig, GG,  Art. 12 Rn. 77 ff., 401; kritisch: Tettinger, in: Sachs, GG, 2. Aufl., Art. 12  Rn. 14 ff., 177 ff.) - landesverfassungsrechtlich die soziale Marktwirtschaft  als Grundlage der Wirtschaftsordnung fest.
  • BVerfG, 20.03.1984 - 1 BvL 28/82

    Verfassungsmäßigkeit des Energiewirtschaftsgesetzes

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 28.03.2000 - VGH N 12/98
    Dementsprechend werden wirtschaftliche  Leistungen, deren der Bürger zur Sicherung seiner Existenz bedarf, wie etwa die  Wasser- und Energieversorgung, seit jeher den Aufgaben der kommunalen  Gebietskörperschaften zugeordnet (BVerfGE 66, 248 [258]; BVerfG, NJW 1990, 1783BVerwGE 98, 273 [275]; Hill, BB 1997 425 [427]).
  • OLG Düsseldorf, 28.10.1999 - 2 U 7/99

    Verwertung von Altautos durch eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke einer

  • BVerfG, 07.02.1991 - 2 BvL 24/84

    Krankenhausumlage

  • BVerwG, 18.05.1995 - 7 C 58.94

    Kommunalvermögen - Anspruch auf Kapitalbeteiligungen - Regionale

  • BVerfG, 16.05.1989 - 1 BvR 705/88

    Voraussetzungen für Anerkennung eines Grundrechtsschutzes für juristische

  • BVerwG, 21.03.1995 - 1 B 211.94

    Grundrechte schützen nicht vor Konkurrenz durch Kommunalunternehmen

  • BVerfG, 07.01.1999 - 2 BvR 929/97

    Kommunale Finanzhoheit bietet keinen dem Eigentumsgrundrecht vergleichbaren

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

  • BVerfG, 21.11.2017 - 2 BvR 2177/16

    Kommunalverfassungsbeschwerde gegen die Verlagerung der Verpflichtung zur

    Das lag schon deshalb nicht nahe, weil diese Auslegung nicht nur von der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 28 Abs. 2 GG, sondern auch von derjenigen aller anderen Landesverfassungsgerichte, -gerichtshöfe und Staatsgerichtshöfe zu den entsprechenden landesverfassungsrechtlichen Gewährleistungen (vgl. HessStGH, Urteil vom 21. Mai 2013 - P.St. 2361 -, juris, Rn. 88 ff.; LVerfG Bbg, Urteil vom 17. Juli 1997 - 1/97 -, juris, Rn. 64 ff., 86 ff.; Urteil vom 19. Mai 1994 - 9/93 -, juris, Rn. 41 ff.; NdsStGH, Urteil vom 6. Dezember 2007 - 1/06 -, juris, Rn. 50 ff., 72 ff.; VerfGH NRW, Urteil vom 12. Oktober 2010 - 12/09 -, juris, Rn. 59 ff.; VerfGH RP, Beschluss vom 30. Oktober 2015 - VGH N 65/14 -, juris, Rn. 72 ff.; Urteil vom 28. März 2000 - VGH N 12/98 -, juris, Rn. 28; siehe auch StGH BW, Urteil vom 8. Mai 1976 - 2/75 und 8/75 -, juris, Orientierungssatz; BayVerfGH, Entscheidung vom 9. Mai 2016 - Vf. 14-VII-14 u.a. -, juris, Rn. 165 f.; Entscheidung vom 18. April 1996 - Vf. 13-VII-93 -, juris, Rn. 86 ff.) abgewichen und damit erstmals hinter dem Schutzniveau von Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG zurückgeblieben ist.
  • VerfGH Thüringen, 21.06.2005 - VerfGH 28/03

    Thüringer Finanzausgleichsgesetz (ThürFAG)

    Ist das Land mangels eigener finanzieller Leistungsfähigkeit tatsächlich außerstande, diese Mindestausstattung durch Bereitstellung entsprechender Finanzmittel zu sichern, so bleibt ihm nur die Möglichkeit, entweder die Kommunen von bereits auferlegten Aufgaben zu entlasten, gesetzlich vorgegebene und kostentreibende Standards der kommunalen Aufgabenerfüllung abzusenken und auf die Erledigung neuer Aufgaben trotz "politischer Wünschbarkeit" zu verzichten oder den Kommunen neue Steuer- bzw. Einnahmequellen zu erschließen (vgl. NdsStGH, LVerfGE 12, 255, [283]; RhPfVerfGH, DVBl. 2000, 992, [995]; Henneke, LK 2004, 166, [206]).
  • OVG Schleswig-Holstein, 11.07.2013 - 2 LB 32/12

    Kommunalaufsichtliche Begutachtung der Beteiligung privatrechtlicher

    Durch einen öffentlichen Zweck gerechtfertigt ist ein kommunales Unternehmen deshalb nur dann, wenn es sich zurückführen lässt auf die Verpflichtung der Gemeinde aus § 1 Abs. 1 Satz 2 GO, das Wohl ihrer Einwohnerschaft zu fördern (vgl. hierzu auch VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.03.2000 - VGH N 12/98 -, DVBl 2000, 992 = NVwZ 2000, 801 = GewArch 2000, 325 = DÖV 2000, 682).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2006 - 1 S 2490/05

    Drittschützende Wirkung einer Subsidiaritätsklausel; Unternehmensbegriff im

    Mit der Ausgestaltung der grundlegenden, den Marktzutritt regelnden Vorschrift des Kommunalwirtschaftsrechts als Schutznorm für Konkurrenten steht die Neufassung der baden-württembergischen Gemeindeordnung in einer Linie mit der Rechtsentwicklung in anderen Bundesländern (vgl. etwa zu § 85 Abs. 1 RPGO RhPfVerfGH, Urteil vom 28.03.2000 - VGH N 12/98 -, NVwZ 2000, 801 ; zu § 97 Abs. 1 SächsGO Sollondz, LKV 2003, 297 ; zu § 121 Abs. 1 HessGO Pegatzky/Sattler, NVwZ 2005, 1376 f.; siehe auch OVG NRW, Beschluss vom 13.08.2003 - 15 B 1137/03 -, NVwZ 2003, 1520 zur anderslautenden Vorschrift des § 107 Abs. 1 NWGO).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.07.2021 - 10 A 10076/21

    Verpflichtung des Oberbürgermeisters zur Beantwortung der Anfrage eines

    Darüber hinaus besteht der Zweck der regelmäßigen Berichtspflicht darin, durch Transparenz und Publizität eine wiederkehrende Kontrolle und Aufgabenkritik anzustoßen (vgl. VGH RP, Urteil vom 28. März 2000 - VGH N 12/98 -, juris, Rn. 51 zu § 90 Abs. 2 Satz 3 Nr. 4 GemO ).

    Zwar könnte insoweit grundsätzlich ein (fiskalisches) Interesse der Kommune am Schutz vertraulicher Informationen ihrer (Beteiligungs-)Unternehmen als Staats- bzw. Kommunalwohlbelang zu berücksichtigen sein, soweit dieses durch das Bekanntwerden geheimhaltungsbedürftiger Informationen gefährdet werden kann (vgl. für den Informationsanspruch des Bundestages BVerfG, Urteil vom 7. November 2017 - 2 BvE 2/11 -, juris, Rn. 246, 281 ff.; siehe auch VGH RP, Urteil vom 28. März 2000 - VGH N 12/98 -, juris, Rn. 54).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2011 - 2 L 126/09

    Stadt Naumburg darf Wochenmarkt weiter selbst betreiben

    Durch einen öffentlichen Zweck gerechtfertigt ist ein kommunales Unternehmen deshalb nur dann, wenn es sich zurückführen lässt auf die Verpflichtung der Gemeinde aus § 1 Abs. 1 Satz 2 GO LSA, das Wohl ihrer Einwohnerschaft zu fördern (vgl. VerfGH RP, Urt. v. 28.03.2000 - N 12/98 -, NVwZ 2000, 801 [803]; Wefelmeier in: Blum/Baumgarten/Beckhof/Göke/Häusler/Menzel/Smollich/Wefelmeier, NGO § 108 RdNr. 22, m. w. Nachw.).

    Dies kann den Ausschlag gegen den Privaten geben, der noch stärker als die Gemeinde unter wirtschaftlichem Erfolgszwang steht (VerfGH RP, Urt. v. 28.03.2000, a.a.O.; OVG LSA, Urt. v. 19.05.2005, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 21.03.2011 - 4 BV 10.108

    Anfechtung eines Kreisumlagebescheides durch Gemeinde wegen

    Verbleiben nach der Erfüllung des eigenen Bedarfs noch Kapazitätsreserven, so darf sich ein Landkreis daher zur Verbesserung der Rentabilität grundsätzlich auch außerhalb seiner originären Aufgaben erwerbswirtschaftlich betätigen (vgl. Nr. 2.4 der Vollzugsbekanntmachung zum kommunalen Unternehmensrecht - VollzugsBekKUR - vom 3.3.2003, AllMBl S. 57, geändert durch IMBek vom 25.5.2009, AllMBl S. 179; Britz a.a.O.; RhPfVerfGH vom 28.3.2000 NVwZ 2000, 801/803).
  • BVerwG, 27.06.2012 - 9 C 2.12

    Aufwandsteuer; Jagdsteuer; Aufwand; Einkommensverwendung; persönliche

    Denn Gemeinden unterliegen auch dann, wenn sie sich wie Private am Wirtschaftsleben beteiligen, einer umfassenden Gemeinwohlbindung jenseits der für die wirtschaftliche Betätigung selbst geltenden Pflichten (vgl. §§ 78 f., 85 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 3 GemO R-P; s. dazu BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 1982 - 2 BvR 1187/80 - BVerfGE 61, 82 ; BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1972 - BVerwG 1 C 24.69 - BVerwGE 39, 329 ; VerfGH Koblenz, Urteil vom 28. März 2000 - VGH N 12/98 - NVwZ 2000, 801).
  • BVerwG, 02.01.2006 - 6 B 55.05

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Darlegung der grundsätzlichen

    Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG verlangt nicht, dass die Gemeinde auch dann zur Wahrnehmung einer Aufgabe der Daseinsvorsorge berechtigt ist, wenn das Versorgungsinteresse der Allgemeinheit, mit dem allein die gemeindliche Aufgabenzuständigkeit begründet werden kann, nicht für die Aufgabenwahrnehmung durch die Gemeinde, sondern für die Aufgabenwahrnehmung durch einen privaten Unternehmer spricht (vgl. auch VerfGH Rhld.-Pf., Urteil vom 28. März 2000 N 12/98 GewArch 2000, 325).
  • VerfGH Sachsen, 20.05.2005 - 34-VIII-04

    Normenkontrolle auf kommunalen Antrag gegen Regelungen der Gemeindeordnung des

    Die Gemeinden bleiben auch dann Verwaltung, wenn sie wirtschaften (vgl. VerfGH Rh.-Pf. Urteil vom 28. März 2000 - VGH N 12/98, DVBl. 2000, 992; BGHZ 52, 325 [327 ff.]).
  • OLG Düsseldorf, 29.05.2001 - 20 U 152/00

    Erwerbswirtschaftliche Betätigung einer Gemeinde

  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2023 - 1 S 2793/20

    Zur gemeindewirtschaftsrechtlichen Zulässigkeit der Errichtung zum Verkauf

  • VGH Hessen, 18.06.2009 - 8 C 2265/08

    Normenkontrollantrag eines Friedhofsgärtners gegen Friedhofssatzung;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.2017 - 10 B 11706/17

    Eilantrag der Gemeinde Haßloch gegen Zuweisung eines straffälligen und

  • VG Würzburg, 05.09.2012 - W 2 K 10.1204

    Art. 87 GO besitzt keine drittschützende Wirkung.

  • OVG Saarland, 22.10.2008 - 3 B 279/08

    Altpapiersammlung; Konkurrenz zwischen gewerblichen Anbietern und

  • VG Trier, 23.06.2005 - 1 K 262/05

    GemO RP § 2; kein Schutz privater Wirtschaftsinteressen

  • VG Düsseldorf, 20.05.2003 - 1 L 542/03

    Wirtschaftliche Betätigung einer Gemeinde zur Erfüllung ihrer Aufgaben durch

  • VG München, 22.10.2009 - M 10 K 09.1380

    Kreisumlage; Landkreisaufgaben; kommunale Wirtschaftstätigkeit; Grundsätze der

  • VG Schleswig, 14.11.2017 - 3 A 14/17

    Rettungsdienst; Kündigung des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstvertrags;

  • VGH Hessen, 02.10.2014 - 8 C 305/14

    Friedhofspflege kann wirtschaftliche Betätigung der Kommune sein.

  • VG Gießen, 19.12.2007 - 8 E 1792/05

    Änderung des Finanzierungssystems eines Zweckverbandes

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2003 - 1 A 10036/03

    Abwasser, kommunales Abwasser, häusliches Abwasser; Abwasserentsorgung,

  • VG Trier, 23.06.2005 - 1 K 1217/04

    Überschreitung des gemeindlichen Aufgabenbereiches; Abwehrrechte privater

  • VG Gera, 22.03.2023 - 2 K 61/17

    Thüringen; Finanzausgleich; Schlüsselzuweisungen; Ermittlung und Festlegung der

  • VK Thüringen, 14.04.2005 - 360-4003.20-017/05-G-S

    zwingende Ausschlussgründe

  • VG Ansbach, 07.07.2005 - AN 4 K 04.03378
  • VG Hannover, 26.06.2008 - 1 B 1762/08
  • VG Düsseldorf, 16.03.2022 - 3 L 274/22
  • VG Trier, 20.10.2004 - 1 L 1216/04

    Verwaltungsgericht Trier lehnt Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

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