Rechtsprechung
   VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16, VGH N 5/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,10205
VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16, VGH N 5/16 (https://dejure.org/2017,10205)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 31.03.2017 - VGH N 4/16, VGH N 5/16 (https://dejure.org/2017,10205)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 31. März 2017 - VGH N 4/16, VGH N 5/16 (https://dejure.org/2017,10205)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,10205) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Rheinland-Pfalz PDF
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 21 Abs 2 S 1 HeilBerG RP, § 21 Abs 2 S 5 HeilBerG RP, Art 130 Abs 3 Verf RP, § 24 Abs 2 S 1 VGHG RP
    Verfassungsrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinbarkeit der freiberuflichen ärztlichen Tätigkeit in der Rechtsform einer GmbH mit der Landesverfassung

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der freiberuflichen ärztlichen Tätigkeit in der Rechtsform einer GmbH mit der Landesverfassung

  • esovgrp.de

    HeilBG § 21,HeilBG § 21 Abs 2,HeilBG § 21 Abs 2 S 1,HeilBG § 21 Abs 2 S 5,VerfGHG § 24,VerfGHG § 24 Abs 2,VerfGHG § 24 Abs 2 S 1,LV Art 130,LV Art 130 Abs 3
    Ärztliche Tätigkeit, Arzt, Auslegung, Ausnahme, Ausnahmeregelung, Begründung, Darlegung, Entscheidung, Entscheidungserheblichkeit, freiberufliche ärztliche Tätigkeit, Gericht, Gesellschaft, GmbH, konkrete Normenkontrolle, Normenkontrolle, Richtervorlage, Überzeugung, ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 12.04.2017)

    Rheinland-Pfalz: Privatpraxen dürfen auch als "Ärzte GmbH" firmieren

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 30.03.2017)

    Ärzte-GmbH: Streit um Verbot vor Gericht

  • deutsche-apotheker-zeitung.de (Pressemeldung)

    Rheinland-Pfalz - Privat-Praxis auch als GmbH möglich

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein absolutes Verbot einer Ärzte-GmbH im rheinland-pfälzischen Heilberufsgesetz enthalten - Ärztekammern können nach Ermessen entscheiden

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Mündliche Verhandlung in Sachen "Ärzte-GmbH" (mit Verhandlungsgliederung)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • StGH Hessen, 13.03.2013 - P.St. 2344

    1. In einem konkreten Normenkontrollverfahren kann der Staatsgerichtshof das

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Zur Begründung der Vorlage nach § 24 Abs. 2 Satz 1 VerfGHG muss das Gericht jedenfalls die Entscheidungserheblichkeit und seine Überzeugung von der Verfassungswidrigkeit der zur Überprüfung gestellten Norm nachvollziehbar darlegen und sich dabei mit naheliegenden tatsächlichen und rechtlichen Gesichtspunkten auseinandersetzen (vgl. Jutzi, in: Brocker/Droege/ Jutzi [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2014, Art. 130 Rn. 92; HessStGH, Beschluss vom 13. März 2013 - P.St. 2344 -, juris Rn. 52; vgl. auch ThürVerfGH, Beschluss vom 7. September 2010 - 27/07 -, juris Rn. 53).

    Hierzu zählt, dass das vorlegende Gericht, wenn die Möglichkeit einer verfassungskonformen Auslegung nahe liegt, diese Möglichkeit prüfen und vertretbar begründen muss, weshalb sie ausscheidet (vgl. HessStGH, Beschluss vom 13. März 2013 - P.St. 2344 -, juris Rn. 54 f.; ThürVerfGH, Beschluss vom 7. September 2010 - 27/07 -, juris Rn. 53).

    Allerdings findet die verfassungskonforme Auslegung ihre Grenzen dort, wo sie zum Wortlaut der Norm und zum klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers in Widerspruch treten würde (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Oktober 2008 - 1 BvR 2310/06 -, BVerfGE 122, 39 [60 f.] = juris Rn. 57 m.w.N.; HessStGH, Beschluss vom 13. März 2013 - P.St. 2344 -, juris Rn. 112 f.).

  • BGH, 09.11.1987 - II ZB 49/87

    Mitteilung der Eintragung in die Handwerksrolle

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Für eine solche Bindung könnte sprechen, dass in dem - möglicherweise vergleichbaren - Fall der Genehmigung nach § 8 Abs. 1 Nr. 6 GmbHG in der bis 31. Oktober 2008 geltenden Fassung (a.F.) in Rechtsprechung und Rechtslehre angenommen wurde, das Registergericht sei im Eintragungsverfahren an die Genehmigung ebenso wie an ein Negativattest der Verwaltungsbehörde gebunden (vgl. BGH, Beschluss vom 9. November 1987 - II ZB 49/87 -, BGHZ 102, 209 = juris Rn. 4 ff.; BayObLG, Beschluss vom 7. Juni 2000 - 3Z BR 26/00 -, juris Rn. 16 m.w.N.).

    Die Prüfung und Genehmigung der dem öffentlichen Recht angehörenden Fragen gehörte nicht zu dem Aufgabenkreis des Registerrichters, da sie ihn in zahlreichen Fällen sachlich überfordern würde und zudem ein Eingriff in die Zuständigkeit der staatlichen Genehmigungsbehörden und der mit ihrer Kontrolle betrauten Verwaltungsgerichte wäre, deren Entscheidungen für das Handelsregister bindend sind (vgl. BGH, Beschluss vom 9. November 1987 - II ZB 49/87 -, BGHZ 102, 209 = juris Rn. 7).

  • OLG Zweibrücken, 23.02.2011 - 3 W 22/11

    Handelsregistereintragung: Zwischenverfügung bei fehlender Stellungnahme der IHK

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Das Registergericht könnte die fehlende Ausnahmezulassung nach einer Ablehnungsentscheidung der Kammer zum Gegenstand einer Zwischenverfügung machen, mit der der Antragstellerin die Beseitigung behebbarer Eintragungshindernisse aufgegeben werden kann (vgl. § 382 Abs. 4 Satz 1 FamFG; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 23. Februar 2011 - 3 W 22/11 -, juris Rn. 6).
  • BVerfG, 15.01.2002 - 1 BvR 1783/99

    Schächten

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Möglich und notwendig kann auch die verfassungskonforme Auslegung einer Ausnahmeregelung von einem gesetzlich vorgesehenen Verbot sein, um der Bedeutung des durch das Verbot beschränkten Grundrechts Rechnung zu tragen und dessen unverhältnismäßige Beschränkung zu vermeiden (vgl. BVerfG, Urteil vom 15. Januar 2002 - 1 BvR 1783/99 -, BVerfGE 104, 337 [356]).
  • BayObLG, 07.06.2000 - 3Z BR 26/00

    Voraussetungen der Eintragung einer GmbH beim Registergericht

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Für eine solche Bindung könnte sprechen, dass in dem - möglicherweise vergleichbaren - Fall der Genehmigung nach § 8 Abs. 1 Nr. 6 GmbHG in der bis 31. Oktober 2008 geltenden Fassung (a.F.) in Rechtsprechung und Rechtslehre angenommen wurde, das Registergericht sei im Eintragungsverfahren an die Genehmigung ebenso wie an ein Negativattest der Verwaltungsbehörde gebunden (vgl. BGH, Beschluss vom 9. November 1987 - II ZB 49/87 -, BGHZ 102, 209 = juris Rn. 4 ff.; BayObLG, Beschluss vom 7. Juni 2000 - 3Z BR 26/00 -, juris Rn. 16 m.w.N.).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 04.05.2016 - VGH N 22/15

    Ausgleich besonderer Belastungen der Kommunen durch die Stationierung

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Das Gericht muss daher in seinem Vorlagebeschlusses die Entscheidungserheblichkeit der vorgelegten landesgesetzlichen Bestimmung aufzeigen und eingehend dartun, weshalb es diese für unvereinbar mit der Landesverfassung hält (vgl. VerfGH RP, Urteil vom 14. Februar 2012 - VGH N 3/11 -, AS 41, 29 [36]; Urteil vom 4. Mai 2016 - VGH N 22/15 -, AS 44, 423 [432]).
  • VerfG Schleswig-Holstein, 21.05.2012 - LVerfG 1/11

    Unzulässige Richtervorlage mangels Zuständigkeit des Einzelrichters für einen

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Eine Richtervorlage ist demnach unzureichend begründet, wenn die Möglichkeit einer verfassungskonformen Auslegung nicht erörtert wird, obwohl sie nahe liegt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Februar 1992 - 1 BvL 21/88 -, BVerfGE 85, 329 [333 f.] und Leitsatz; vgl. auch LVerfG SH, Beschluss vom 21. Mai 2012 - LVerfG 1/11 -, juris Rn. 29; Bier, in: Grimm/Caesar [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2001, Art. 130 Rn. 41).
  • BVerfG, 14.10.2008 - 1 BvR 2310/06

    Versagung von Beratungshilfe in Angelegenheiten des Kindergeldes nach dem

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Allerdings findet die verfassungskonforme Auslegung ihre Grenzen dort, wo sie zum Wortlaut der Norm und zum klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers in Widerspruch treten würde (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Oktober 2008 - 1 BvR 2310/06 -, BVerfGE 122, 39 [60 f.] = juris Rn. 57 m.w.N.; HessStGH, Beschluss vom 13. März 2013 - P.St. 2344 -, juris Rn. 112 f.).
  • BVerfG, 12.02.1992 - 1 BvL 21/88

    Zulässigkeitsanforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 GG

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Eine Richtervorlage ist demnach unzureichend begründet, wenn die Möglichkeit einer verfassungskonformen Auslegung nicht erörtert wird, obwohl sie nahe liegt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Februar 1992 - 1 BvL 21/88 -, BVerfGE 85, 329 [333 f.] und Leitsatz; vgl. auch LVerfG SH, Beschluss vom 21. Mai 2012 - LVerfG 1/11 -, juris Rn. 29; Bier, in: Grimm/Caesar [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2001, Art. 130 Rn. 41).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 14.02.2012 - VGH N 3/11

    Kommunaler Finanzausgleich muss bis 1. Januar 2014 neu geregelt werden - Hohe

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 31.03.2017 - VGH N 4/16
    Das Gericht muss daher in seinem Vorlagebeschlusses die Entscheidungserheblichkeit der vorgelegten landesgesetzlichen Bestimmung aufzeigen und eingehend dartun, weshalb es diese für unvereinbar mit der Landesverfassung hält (vgl. VerfGH RP, Urteil vom 14. Februar 2012 - VGH N 3/11 -, AS 41, 29 [36]; Urteil vom 4. Mai 2016 - VGH N 22/15 -, AS 44, 423 [432]).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 16.12.2020 - VGH N 12/19

    Reform des kommunalen Finanzausgleichs 2014 in Rheinland-Pfalz verfassungswidrig

    Das Gericht muss daher in seinem Vorlagebeschluss die Entscheidungserheblichkeit der vorgelegten landesgesetzlichen Bestimmung(en) aufzeigen und eingehend dartun, weshalb es diese für unvereinbar mit der Landesverfassung hält (vgl. VerfGH RP, Urteile vom 14. Februar 2012 - VGH N 3/11 -, AS 41, 29 [36]; vom 4. Mai 2016 - VGH N 22/15 -, AS 44, 423 [432]; vom 31. März 2017 - VGH N 4/16 u.a. -, AS 45, 321 [328 f.]).

    Unzureichend begründet ist eine Richtervorlage zudem, wenn die Möglichkeit einer verfassungskonformen Auslegung nicht erörtert wird, obwohl sie naheliegt (VerfGH RP, Urteil vom 31. März 2017 - VGH N 4/16 u.a. -, AS 45, 321 [329]; vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Februar 1992 - 1 BvL 21/88 -, BVerfGE 85, 329 [333 f.] und Leitsatz; vgl. auch LVerfG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 21. Mai 2012 - LVerfG 1/11 -, juris Rn. 29; Bier, in: Grimm/Caesar [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2001, Art. 130 Rn. 41; entspr.

    Das Vorlagegericht hat darüber hinaus seine Überzeugung von der Verfassungswidrigkeit der vorgelegten Normen nachvollziehbar dargelegt und sich unter Beachtung der in der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung entwickelten Vorgaben mit den naheliegenden tatsächlichen und rechtlichen Gesichtspunkten des Falles auseinandergesetzt (hierzu VerfGH RP, Urteil vom 31. März 2017 - VGH N 4/16 u.a. -, AS 45, 321 [328 f.]; StGH Hessen, Beschluss vom 13. März 2013 - P.St. 2344 -, juris Rn. 52; vgl. auch ThürVerfGH, Beschluss vom 7. September 2010 - 27/07 -, juris Rn. 53; aus der Literatur etwa Jutzi, in: Brocker/Droege/Jutzi [Hrsg.], Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2014, Art. 130 Rn. 92; Lenz/Hansel, BVerfGG, 3. Aufl. 2020, § 80 Rn. 107 m.w.N. zur Rspr. d. BVerfG).

  • AG Hamburg-Altona, 08.01.2019 - 316 C 205/18

    Krankheitskostenversicherung - Behandlungskosten durch einen angestellten Arzt

    Wo sie es nach dem Wortlaut möglicherweise nicht sind, etwa in Rheinland-Pfalz, erscheint es verfassungsrechtlich als geboten, sie im Wege einer Ausnahmeregelung zuzulassen, sofern bestimmte Voraussetzungen gegeben sind (vgl. Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2017 - VGH N 4/16 -, juris Rn 58).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht