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VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06, 46-IV-06 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- VerfGH Sachsen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Leipzig, 11.01.2006 - 6 HKO 5193/05
- OLG Dresden, 09.05.2006 - 2 U 372/06
- VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06, 46-IV-06
Wird zitiert von ... (26) Neu Zitiert selbst (9)
- VerfGH Sachsen, 28.10.2004 - 95-IV-04
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
Vielmehr obliegt es dem Beschwerdeführer, Umstände darzulegen, die es als möglich erscheinen lassen, dass die behauptete Fehlerhaftigkeit der Rechtsanwendung oder des Verfahrens mit den Vorgaben der Sächsischen Verfassung unter keinem denkbaren Gesichtspunkt mehr vereinbar ist (vgl. auch SächsVerfGH, Beschluss vom 28. Oktober 2004 - Vf. 95-IV-04). - VerfGH Sachsen, 14.05.1998 - 32-IV-97
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
Art. 78 Abs. 2 SächsVerf ist daher erst verletzt, wenn besondere Umstände deutlich machen, dass tatsächliches Vorbringen eines Beteiligten entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung nicht erwogen wurde (SächsVerfGH, Beschluss vom 14. Mai 1998 - Vf. 32-IV-97). - VerfGH Sachsen, 31.03.2005 - 8-IV-05
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
Hierzu muss er den Lebenssachverhalt, aus dem er die Grundrechtsverletzung ableitet, aus sich heraus verständlich wiedergeben und im Einzelnen aufzeigen, mit welchen verfassungsrechtlichen Anforderungen die angegriffene Maßnahme kollidieren soll (SächsVerfGH, Beschlüsse vom 18. August 2005 - Vf. 49-IV-05 und vom 31. März 2005 - Vf. 8-IV-05; st. Rspr.).
- OLG Dresden, 09.05.2006 - 2 U 372/06
Zum Anspruch auf Durchführung von Überwachungsmaßnahmen gegenüber Aufsichtsrat
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
: I. Die am 12. Mai 2006 beim Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen samt Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung eingegangene Verfassungsbeschwerde richtet sich gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Dresden vom 9. Mai 2006 (2 U 372/06). - VerfGH Sachsen, 09.07.1999 - 24-IV-99
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
Der Anspruch auf rechtliches Gehör verpflichtet die Gerichte, die Ausführungen der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen, in Erwägung zu ziehen und - soweit sie entscheidungserheblich sind - zu berücksichtigen (SächsVerfGH, Beschluss vom 9. Juli 1999 - Vf. 24-IV-99; vgl. BVerfGE 42, 364 [367] m.w.N.). - VerfGH Sachsen, 20.05.2005 - 34-VIII-04
Normenkontrolle auf kommunalen Antrag gegen Regelungen der Gemeindeordnung des …
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
Es ist zweifelhaft, ob und inwieweit sich aus dem von der Beschwerdeführerin genannten Urteil des Verfassungsgerichtshofes vom 20. Mai 2005 (Vf. 34-VIII-04) für die Frage der Heranziehbarkeit kommunal- und haushaltsrechtlicher Regelungen andere als die vom Oberlandesgericht gezogene Schlussfolgerungen ergeben. - VerfGH Sachsen, 18.08.2005 - 49-IV-05
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
Hierzu muss er den Lebenssachverhalt, aus dem er die Grundrechtsverletzung ableitet, aus sich heraus verständlich wiedergeben und im Einzelnen aufzeigen, mit welchen verfassungsrechtlichen Anforderungen die angegriffene Maßnahme kollidieren soll (SächsVerfGH, Beschlüsse vom 18. August 2005 - Vf. 49-IV-05 und vom 31. März 2005 - Vf. 8-IV-05; st. Rspr.). - VerfGH Sachsen, 20.04.2006 - 4-IV-05
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich erscheint und daher offensichtlich unhaltbar ist (SächsVerfGH Beschluss vom 20. April 2006 - Vf. 4-IV-05). - BVerfG, 05.10.1976 - 2 BvR 558/75
Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verkennung des Begriffs der …
Auszug aus VerfGH Sachsen, 01.06.2006 - 45-IV-06
Der Anspruch auf rechtliches Gehör verpflichtet die Gerichte, die Ausführungen der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen, in Erwägung zu ziehen und - soweit sie entscheidungserheblich sind - zu berücksichtigen (SächsVerfGH, Beschluss vom 9. Juli 1999 - Vf. 24-IV-99; vgl. BVerfGE 42, 364 [367] m.w.N.).
- VerfGH Sachsen, 27.09.2007 - 5-IV-07
Landesverfassungsbeschwerde gegen die Auferlegung von Gerichtskosten in einem …
Es ist den Gerichten indes nicht verwehrt, das Vorbringen eines Verfahrensbeteiligten aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts außer Betracht zu lassen (SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06; st. Rspr.).Allein der Umstand, dass sich die Gerichte in den Gründen ihrer Entscheidungen nicht mit allen Einzelheiten des seinerzeitigen Vorbringens der Beschwerdeführerin auseinandergesetzt haben, genügt nicht, um einen Verstoß gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör darzulegen, da hieraus nicht ohne Weiteres geschlossen werden kann, dass sie dieses Vorbringen nicht berücksichtigt haben (SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06[HS]/Vf. 46-IV06[e.A.]; st. Rspr.).
- VerfGH Sachsen, 27.09.2007 - 57-IV-07
Zulässigkeit einer Landesverfassungsbeschwerde gegen die Einstellung eines …
Der Anspruch auf rechtliches Gehör verpflichtet die Gerichte, die Ausführungen der Prozessbeteiligten zu Kenntnis zu nehmen, in Erwägung zu ziehen und - soweit sie entscheidungserheblich sind - zu berücksichtigen (SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06 [HS]/Vf. 46-IV-06 [e.A.]; vgl. BVerfGE 42, 364, 367 m.w.N.).Art. 78 Abs. 2 SächsVerf ist erst dann verletzt, wenn besondere Umstände deutlich machen, dass tatsächliches Vorbringen eines Beteiligten entweder nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung nicht erwogen wurde (SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06 [HS]/Vf. 46-IV-06 [e.A.]; st. Rspr.).
- VerfGH Sachsen, 31.08.2006 - 36-IV-06 Hierzu muss er den Lebenssachverhalt, aus dem sich die Grundrechtsverletzung ableitet, aus sich heraus verständlich wiedergeben und im Einzelnen aufzeigen, mit welchen verfassungsrechtlichen Anforderungen die angegriffene Maßnahme kollidieren soll (SächsVerfGH, Beschlüsse vom 01.06.2006 - Vf. 45-IV-06 - und vom 28.06.2006 - Vf. 27-IV-06; st. Rspr.).
Deshalb kann auch daraus, dass auf einzelne Argumentationen in der gerichtlichen Entscheidung nicht ausdrücklich eingegangen wurde, nicht ohne weiteres abgeleitet werden, die Ausführungen seien nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung nicht erwogen worden (SächsVerfGH, Beschlüsse vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06 und vom 28. Juni 2006 - Vf. 27-IV-06).
- VerfGH Sachsen, 27.08.2009 - 76-IV-09
Verfassungsbeschwerde wegen einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör, …
Soweit der Beschwerdeführer rügt, die für aufgetretene Zahlungsverzögerungen vorgetragenen Ursachen seien rechtsfehlerhaft nicht als Entschuldigungsgründe anerkannt worden, setzt er lediglich seine Sicht der Dinge der in den Beschlüssen des Landgerichts vom 25. Mai 2009 und vom 19. Juni 2009 begründeten Auffassung entgegen; dies ist jedoch zur Darlegung eines möglichen Willkürverstoßes unzureichend (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06 [HS]/Vf. 46-IV-06 [e.A.]). - VerfGH Sachsen, 27.09.2007 - 62-IV-07
Die Gewährleistungen aus Art. 38 und Art. 78 Verfassung des Freistaates Sachsen …
Allein aus dem Umstand, dass die Entscheidungsgründe zur Tatbestandsmäßigkeit der Handlung nur das zusammenfassende Ergebnis mitteilen, belegt für sich genommen nicht, dass das Gericht das Vorbringen des Beschwerdeführers nicht pflichtgemäß zur Kenntnis genommen und bei der Entscheidung berücksichtigt hat (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06[HS]/Vf. 46-IV-06[e.A.]; st. Rspr.). - VerfGH Sachsen, 15.05.2007 - 4-IV-07 Es ist den Gerichten nicht verwehrt, das Vorbringen eines Verfahrensbeteiligten aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts außer Betracht zu lassen (SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06; st. Rspr.); allein die Zurückweisung von Beweisanträgen verletzt den Beschwerdeführer nicht.
- VerfGH Sachsen, 15.03.2007 - 4-IV-07
Verfassungsbeschwerde eines Rechtsanwalts gegen seine Verurteilung wegen übler …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - VerfGH Sachsen, 27.09.2007 - 38-IV-07
Verpflichtung des Gerichts zur Kenntnisnahme der Ausführungen der …
Aus diesem Umstand kann in der Regel nicht geschlossen werden, dass das Gericht dieses Vorbringen nicht pflichtgemäß zur Kenntnis genommen und bei der Entscheidung berücksichtigt habe (SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06[HS]/Vf. 46-IV-06[e.A.]; st. Rspr.). - VerfGH Sachsen, 24.06.2010 - 14-IV-10 Die Beschwerdeführerin setzt lediglich ihre Sicht der Dinge der Auffassung des Landgerichts entgegen; dies ist jedoch zur Darlegung eines möglichen Willkürverstoßes unzureichend (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06 [HS]/Vf. 46-IV-05 [e.A.]).
- VerfGH Sachsen, 22.03.2007 - 94-IV-06
Zulässigkeit einer auf die Verletzung der Art. 36 und 77 der sächsischen …
Art. 78 Abs. 2 SächsVerf verwehrt es den Gerichten nicht, das Vorbringen eines Verfahrensbeteiligten aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts außer Betracht zu lassen (SächsVerfGH, Beschluss vom 1. Juni 2006 - Vf. 45-IV-06; st. Rspr.). - OVG Sachsen, 26.04.2012 - 5 A 211/12
Geltendmachung und Glaubhaftmachung der Tatsachen zur Begründung des Antrags auf …
- VerfGH Sachsen, 25.03.2011 - 115-IV-10
- OVG Sachsen, 17.08.2010 - A 5 A 317/08
Rechtliches Gehör, Beweisantrag, unglaubhafte Grundsatzrüge, Posttraumatisches …
- VerfGH Sachsen, 15.05.2007 - 28-IV-07
Verfassungsbeschwerde gegen ein in einem Bußgeldverfahren ergangenes Urteil; …
- VerfGH Sachsen, 16.11.2006 - 74-IV-06
- VerfGH Sachsen, 16.05.2007 - 107-IV-06
Anforderungen an die Einhaltung der Begründungsfrist für die Zulässigkeit einer …
- VerfGH Sachsen, 16.11.2006 - 30-IV-06
- VerfGH Sachsen, 22.02.2007 - 97-IV-06
Substantiierte Darlegung der Möglichkeit einer Verletzung eigener Grundrechte aus …
- VerfGH Sachsen, 16.11.2006 - 31-IV-06
- VerfGH Sachsen, 31.08.2006 - 51-IV-06
- VerfGH Sachsen, 28.01.2010 - 105-IV-09
- VerfGH Sachsen, 29.01.2009 - 131-IV-08
- VerfGH Sachsen, 21.11.2008 - 17-IV-08
- VerfGH Sachsen, 29.08.2008 - 4-IV-08
- VerfGH Sachsen, 14.12.2006 - 28-IV-06
- OVG Sachsen, 11.11.2016 - 2 A 302/16
Anhörungsrüge; materielle Richtigkeit; entscheidungserhebliches Vorbringen