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   OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08.OVG (https://dejure.org/2008,5449)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09.10.2008 - 1 A 10231/08.OVG (https://dejure.org/2008,5449)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09. Oktober 2008 - 1 A 10231/08.OVG (https://dejure.org/2008,5449)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausrichtung der zur Umsetzung einer Bewilligung nach § 8 Bundesberggesetz (BBergG) erforderlichen Entscheidung an Grundrechten und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit; Tatbestandswirkung einer bestandskräftigen Mitgewinnungsentscheidung hinsichtlich der Annahme eines ...

  • Judicialis

    GG Art. 14; ; GG Art. 14 Abs. 1;... ; BBergG § 1; ; BBergG § 1 Nr. 1; ; BBergG § 3; ; BBergG § 3 Abs. 3; ; BBergG § 3 Abs. 4; ; BBergG § 8; ; BBergG § 8 Abs. 1; ; BBergG § 8 Abs. 1 Nr. 1; ; BBergG § 8 Abs. 1 Nr. 3; ; BBergG § 8 Abs. 1 Nr. 4; ; BBergG § 8 Abs. 2; ; BBergG § 35; ; BBergG § 35 Nr. 1; ; BBergG § 35 Nr. 2; ; BBergG § 35 Nr. 3; ; BBergG § 36; ; BBergG § 37; ; BBergG § 42; ; BBergG § 42 Abs. 1; ; BBergG § 42 Abs. 1 Satz 1; ; BBergG § 42 Abs. 2; ; BBergG § 42 Abs. 2 Nr. 2; ; BBergG § 42 Abs. 3; ; BBergG § 43; ; BBergG § 48; ; BBergG § 48 Abs. 1; ; BBergG § 48 Abs. 1 Satz 1; ; BBergG § 52; ; BBergG § 52 Abs. 2b; ; BBergG § 52 Abs. 2a; ; BBergG § 54; ; BBergG § 54 Abs. 2; ; BBergG § 77; ; BBergG § 77 Abs. 1; ; BBergG § 79; ; BBergG § 79 Abs. 2; ; BBergG § 79 Abs. 2 Nr. 1a; ; BBergG § 79 Abs. 2 Nr. 1b; ; BBergG § 84; ; BBergG § 84 Abs. 1; ; BBergG § 81; ; BBergG § 81 Abs. 3; ; BBergG § 81 Abs. 3 Nr. 1; ; BBergG § 97; ; WHG § 31; ; BGB § 582; ; BGB § 535; ; VwVfG § 44; ; VwVfG § 44 Abs. 1; ; VwVfG § 44 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bergrecht: Abbau; Abbauberechtigung; Abbaumethode; Angebot; Aufbereitungsbetrieb; Auskiesung; Bergbau; Bergbaurecht; Bergrecht; Bergwerkseigentümer; Besitzeinweisung; Betriebsplan; Hauptbetriebsplan; Betriebsplanung; Bewilligungsfeld; Bewilligung; Bodenschatz; bergfreie ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Berufung gegen Inanspruchnahme eines Grundstücks für Goldabbau zurückgewiesen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Inanspruchnahme eines Grundstücks für Goldabbau ist rechtmäßig - Kläger scheitert auch in zweiter Instanz

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 260 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 15.10.1998 - 4 B 94.98

    Gewinnung von Bodenschätzen; Bewilligung; Bergbauberechtigung; Verfahren der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08
    So dürfen allein auf der Grundlage eines zugelassenen Betriebsplans und ggf. weiterer erforderlicher Genehmigungen die Bodenschätze in dem Feld, auf das sich die Bewilligung erstreckt, aufgesucht und gewonnen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.10.1998, UPR 1999, 75).

    Demnach bedarf es zur verfassungsrechtlichen Rechtfertigung des Zugriffs auf fremde Bodenschätze einer Einbeziehung des Grundeigentümers, die im vorgelagerten Konzessionsverfahren nach § 8 BBergG gerade nicht vorgesehen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.10.1998, UPR 1999, 75; ThürOVG, Urteil vom 12.09.2000, 2 KO 379/97, juris).

  • BGH, 12.10.2000 - III ZR 242/98

    Abbau von Grundeigentümerbodenschätzen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08
    Dies sei nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 12.08.2000, III ZR 242/98) unzulässige Rechtsausübung.

    Unzulässige Rechtsausübung liegt dagegen vor, wenn der Bergbau unter dem Deckmantel des Abbaus regaler Mineralien ausschließlich darauf gerichtet wird, Grundeigentümerbodenschätze zu gewinnen (BGH, Urteil vom 12.10.2000, BGHZ 145, 316 "Marmorfall").

  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 5.90

    Bergrechtliche Grundabtretung und Eigentumsgarantie

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08
    Zudem spricht Überwiegendes dafür, dass ein privater Grundstückseigentümer eine umfassende Abwägung aller für und gegen die Zulegung sprechenden Gründe des Allgemeinwohls verlangen kann (OVG RP, Urteil vom 29.08.2007, ZfB 2007, 283 unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 14.12.1990, NVwZ 1991, 987).

    Auch sind vor dem Hintergrund der Ausführungen zu § 42 BBergG die Ausführungen des Verwaltungsgerichts zutreffend, dass die Grundabtretung der Versorgung des Marktes mit Gold diene und das vom Gesetzgeber in § 1 Nr. 1 BBergG vorgegebene öffentliche Interesse an der Aufsuchung und Gewinnung von Bodenschätzen auch in der so genannten Rohstoffsicherungsklausel des § 48 Abs. 1 Satz 1 BBergG zum Ausdruck komme, nicht zu beanstanden (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.12.1990, NVwZ 1991, 987).

  • BVerwG, 29.06.2006 - 7 C 11.05

    Klagebefugnis; Rechtsverletzung; Braunkohlentagebau; Braunkohlenplan;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08
    Kann etwa im Rahmen des § 48 Abs. 2 BBergG der Grundeigentümer verlangen, dass zu seinem Schutz die Aufsuchung oder Gewinnung von Bodenschätzen im Einzelfall untersagt oder beschränkt wird (BVerwG, Urteil vom 29.06.2006, NVwZ 2006, 1173) so kann ein solcher vorgelagerter Grundrechtsschutz - freilich unter Beachtung der unterschiedlichen Typik dieser Normen - im Rahmen des § 42 BBergG nicht gänzlich ausgeblendet werden.

    Aus dem von dem Kläger in Bezug genommenen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. Juni 2006 (NVwZ 2006, 1173) folgt kein Beleg für die Gegenansicht, wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat.

  • OVG Thüringen, 12.09.2000 - 2 KO 379/97

    Bergrecht; Bergrecht; Bewilligung; bergrechtliche Bewilligung; Widerspruch;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08
    Demnach bedarf es zur verfassungsrechtlichen Rechtfertigung des Zugriffs auf fremde Bodenschätze einer Einbeziehung des Grundeigentümers, die im vorgelagerten Konzessionsverfahren nach § 8 BBergG gerade nicht vorgesehen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.10.1998, UPR 1999, 75; ThürOVG, Urteil vom 12.09.2000, 2 KO 379/97, juris).
  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 43/97

    Bindung der Zivilgerichte an Entscheidungen des Landratsamtes zur Regelung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08
    Die bestandskräftige Mitgewinnungsentscheidung vom 14. Februar 2007 entfaltet neben ihrer konkreten Regelung eine Tatbestandswirkung (vgl. hierzu allg. BGH, Urteil vom Urteil vom 19.06.1998, NJW 1998, 3055; BVerwG, Urteil vom 10.10.2006, Buchholz 428 § 1 Abs. 2 VermG Nr. 35; Wilhelms, NJ 2008, S. 337) dergestalt, dass im Rahmen der Grundabtretung von einem zulässigen gemeinschaftlichen Abbau der regalen Bodenschätze und der Grundeigentümerbodenschätze ausgegangen werden kann.
  • BVerwG, 15.12.2006 - 7 C 1.06

    Rahmenbetriebsplan; Zulassung; Planfeststellung, Vorhaben; Änderung; endgültige

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08
    Allerdings bleiben ihr bestimmte Gestaltungsmöglichkeiten bei der Prüfung (vgl. BVerwG, Urteile vom 15.12.2006, NVwZ 2007, 700-703 und 704-707), so dass auch etwa eine abschnittsweise Durchführung des Vorhabens möglich ist (Boldt/Weller, Bundesberggesetz - Ergänzungsband -, Rn. 67 zu § 52).
  • BVerfG, 24.03.1987 - 1 BvR 1046/85

    Boxberg

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.10.2008 - 1 A 10231/08
    Dies rührt daher, dass ein Bürger im Hinblick auf Art. 14 GG nur einen Zugriff auf sein Eigentum hinnehmen muss, wenn ein im Verhältnis zu entgegenstehenden öffentlichen und privaten Interessen überwiegendes öffentliches Interesse geeignet ist, diesen Zugriff zu rechtfertigen (vgl. BVerfG, Urteil vom 24.03.1987, BVerfGE 74, 264, 293f).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.08.2009 - 1 A 11256/08

    Anfechtung einer bergrechtlichen Mitgewinnungsentscheidung; Bekanntmachung eines

    Einem Eigentümer grundeigener Bodenschätze, der sich gegen eine Mitgewinnungsentscheidung gemäß § 42 Abs. 1 Satz 1 BBergG zugunsten eines Bergbauunternehmers wendet, steht hiergegen die Klagebefugnis gemäß § 42 Abs. 2 VwGO zu (im Anschluss an Urteil des Senats vom 09.10.2008, 1 A 10231/08).

    Das Oberverwaltungsgericht habe dagegen in seinem Urteil vom 9.10.2008 (1 A 10231/08.OVG) ausgeführt, dass die Entscheidung nach § 42 Abs. 1 BBergG an dem Grundrecht des Art. 14 Abs. 1 GG sowie an dem verfassungsrechtlichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit auszurichten sei.

    Diese ist vielmehr deswegen gegeben, da auch Rechte des Grundstückseigentümers durch das Mitgewinnungsrecht des Bergbauunternehmers betroffen sind (vgl. Urteil des Senats vom 09.10.2008, 1 A 10231/08.OVG).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.03.2009 - 2 L 104/08

    Bergrechtliche Grundabtretung

    Der Senat legt den Auffangwert des § 52 Abs. 2 GKG zugrunde, weil der Sach- und Streitstand für die Bestimmung des Streitwerts keine genügenden Anhaltspunkte bietet (so auch OVG RP, Besohl, v. 09.10.2008 - 1 A 10231/08 -, Juris; Nds. OVG Beschl. v. 03.09.2008 - 7 LA 33/08 -, Juris; Bay VGH, Beschl. v. 28.01.2008 - 8 BV 05.2923 -, Juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.10.2010 - 1 A 10689/09

    Zulassung eines bergrechtlichen Rahmenbetriebsplans

    Dies hat der Senat bereits in einem ähnlich gelagerten Verfahren (Urteil vom 09.10.2008, 1 A 10231/08.OVG) entschieden und hält daran fest.
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