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   VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05   

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https://dejure.org/2006,33230
VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05 (https://dejure.org/2006,33230)
VG Lüneburg, Entscheidung vom 18.01.2006 - 1 A 109/05 (https://dejure.org/2006,33230)
VG Lüneburg, Entscheidung vom 18. Januar 2006 - 1 A 109/05 (https://dejure.org/2006,33230)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Erstattung von Aufwendungen für ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion.

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 92 Abs 1 S 2 Nr 6 SGB 5; § 87c BG ND; § 5 Abs 1 BhV; § 6 Abs 1 Nr 2 BhV; § 6 Abs 1 Nr 2a BhV; Art 2 GG; Art 33 Abs 5 GG
    Alimentationsprinzip; Arznei; Arzneimittel; Aufwendung; Beamter; Beihilfe; Beihilfeausschluss; Beihilfefähigkeit; Beihilfevorschrift; Berufsbeamtentum; Cialis; Dienstherr; erektile Dysfunktion; Fürsorgepflicht; Gemeinsamer Bundesausschuss; Gestaltungsspielraum; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Hessen, 01.09.2005 - L 8 KR 80/05

    Krankenversicherung - Arzneimittel - ab 1.1.2004 gesetzlicher Ausschluss

    Auszug aus VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05
    Dieser Ausschluss umfasst alle Fälle der erektilen Dysfunktion (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 3.3.2005 - L 5 KR 169/04 - LSG Hessen, Beschl. v. 1.9.2005 - L 8 KR 80/05 ER -), unabhängig davon, auf welcher Ursache sie beruht.

    Hierbei ist zunächst voranzustellen, dass die sozialgerichtliche Rechtsprechung den Ausschluss der sog. Lifestyle-Präparate für den Bereich der gesetzlichen Krankenkassen mit Art. 2 Abs. 1 und 2 GG sowie dem Sozialstaatsprinzip für vereinbar erachtet hat (vgl. BSG, Urt. v. 10.05.2005 - B 1 KR 25/03 R; HessLSG, Beschl. v. 1.09.2005 - L 8 KR 80/05 ER; NWLSG, Urt. v. 3.03.2005 - L 5 KR 169/04).

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

    Auszug aus VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05
    Eine verfassungsrechtliche Verpflichtung, den Beamten und Versorgungsempfängern für Krankheitsfälle oder vergleichbare Belastungen Unterstützung gerade in Form von Beihilfen im Sinne der Beihilfevorschriften oder gar von solchen Beihilfen in bestimmter Höhe zu gewähren, besteht nicht (std. Rspr.; vgl. nur BVerfG, Beschl. v. 7.11.2002 - 2 BvR 1053/98 -, NVwZ 2003, 720 m. w. N.).

    Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die beamtenrechtliche Fürsorgepflicht nicht gebietet, einem Beamten an medizinischer Versorgung mehr zu gewährleisten als das, was den Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung entsprechend dem Inhalt ihrer versicherungsrechtlichen Ansprüche als medizinisch gebotene Behandlung garantiert wird (vgl. BVerfG, Beschl. v. 7.11.2002 - 2 BvR 1053/98 -, NVwZ 2003, 720 zum Ausschluss der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für ärztliche Wahlleistungen).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2005 - L 5 KR 169/04

    Krankenversicherung

    Auszug aus VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05
    Dieser Ausschluss umfasst alle Fälle der erektilen Dysfunktion (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 3.3.2005 - L 5 KR 169/04 - LSG Hessen, Beschl. v. 1.9.2005 - L 8 KR 80/05 ER -), unabhängig davon, auf welcher Ursache sie beruht.

    Hierbei ist zunächst voranzustellen, dass die sozialgerichtliche Rechtsprechung den Ausschluss der sog. Lifestyle-Präparate für den Bereich der gesetzlichen Krankenkassen mit Art. 2 Abs. 1 und 2 GG sowie dem Sozialstaatsprinzip für vereinbar erachtet hat (vgl. BSG, Urt. v. 10.05.2005 - B 1 KR 25/03 R; HessLSG, Beschl. v. 1.09.2005 - L 8 KR 80/05 ER; NWLSG, Urt. v. 3.03.2005 - L 5 KR 169/04).

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes (vgl. Urt. v. 17.6.2004 - BVerwG 2 C 50.02 -, BVerwGE 121, 103) genügen diese Beihilfevorschriften als Verwaltungsvorschriften zwar nicht (mehr) den Anforderungen des verfassungsrechtlichen Gesetzesvorbehaltes, da die wesentlichen Entscheidungen über Leistungen an Beamte, Richter und Versorgungsempfänger im Falle von Krankheit und Pflegebedürftigkeit der Gesetzgeber zu treffen habe.
  • BVerwG, 30.10.2003 - 2 C 26.02

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit; behandlungsbedürftige Krankheit; Beihilfe;

    Auszug aus VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05
    Art, Ausmaß und Begrenzung der Hilfe, die der Dienstherr dem Beamten gewährt, muss sich aus dem Gesamtzusammenhang der Beihilfevorschriften als "Programm" ergeben (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.10.2003 - BVerwG 2 C 26.02 -, BVerwGE 119, 168).
  • BVerwG, 31.01.2002 - 2 C 1.01

    Beihilfe für eine Perücke; unterschiedliche Voraussetzungen für die

    Auszug aus VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05
    Art. 33 Abs. 5 GG gebietet jedoch nicht die Erstattung jeglicher notwendiger Aufwendungen des Beamten im Krankheitsfall aus Gründen der Fürsorgepflicht (vgl. BVerwG, Urt. v. 31.1.2002 - BVerwG 2 C 1.01 - Buchholz 237.0 § 101 BaWüLBG Nr. 1 S. 3).
  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 25/03 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel

    Auszug aus VG Lüneburg, 18.01.2006 - 1 A 109/05
    Hierbei ist zunächst voranzustellen, dass die sozialgerichtliche Rechtsprechung den Ausschluss der sog. Lifestyle-Präparate für den Bereich der gesetzlichen Krankenkassen mit Art. 2 Abs. 1 und 2 GG sowie dem Sozialstaatsprinzip für vereinbar erachtet hat (vgl. BSG, Urt. v. 10.05.2005 - B 1 KR 25/03 R; HessLSG, Beschl. v. 1.09.2005 - L 8 KR 80/05 ER; NWLSG, Urt. v. 3.03.2005 - L 5 KR 169/04).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2007 - 1 A 2896/06

    Beihilfefähigkeit des Präparates "Cialis" gegen erektile Disfunktion;

    Zur Beihilfefähigkeit ebenso VG Lüneburg, Urteil vom 18. Januar 2006 - 1 A 109/05 - (Juris); a.A. VG E. , Urteile vom 9. Dezember 2005 - 26 K 1844/05 - und vom 2. September 2005 - 26 K 371/05 (beide bei Juris).
  • VG Hannover, 24.05.2011 - 13 A 916/11

    Keine Kostenübernahme im Rahmen der Heilfürsorge für die Medikamente Levitra und

    Denn beihilfeberechtigte Beamter haben ebenfalls keinen Anspruch auf eine Beihilfe für die hier in Rede stehenden Präparate (so schon Urteil der erkennenden Kammer vom 16. September 2008 - 13 A 2963/06 - VG Lüneburg, Urteil vom 18.01.2006 - 1 A 109/05 - BVerwG, Urteil vom 28. Mai 2008 - 2 C 24/07 -, NVwZ 2008, 1378 [1380]).
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