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   OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12   

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https://dejure.org/2014,44121
OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12 (https://dejure.org/2014,44121)
OVG Bremen, Entscheidung vom 21.10.2014 - 1 A 253/12 (https://dejure.org/2014,44121)
OVG Bremen, Entscheidung vom 21. Oktober 2014 - 1 A 253/12 (https://dejure.org/2014,44121)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung mehrerer Bestattungspflichtiger für die Kosten einer behördlich angeordneten Bestattung als Gesamtschuldner; Heranziehung des leistungsfähigsten Gesamtschuldners durch die Bestattungsbehörde im Rahmen ihrer Gesamtschuldnerauswahl; Abweichen von der ...

  • saarheim.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestattungs- und Friedhofsrecht; Bestattungskosten

  • rechtsportal.de

    Haftung mehrerer Bestattungspflichtiger für die Kosten einer behördlich angeordneten Bestattung als Gesamtschuldner; Heranziehung des leistungsfähigsten Gesamtschuldners durch die Bestattungsbehörde im Rahmen ihrer Gesamtschuldnerauswahl; Abweichen von der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Gesamtschuldnerische Haftung aller Bestattungspflichtigen nach bremischem Bestattungsrecht

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Gesamtschuldnerische Haftung aller Bestattungspflichtigen nach bremischem Bestattungsrecht

Sonstiges

  • bremen.de PDF (Terminmitteilung)

    Heranziehung von Verwandten eines Verstorbenen zur Zahlung von Bestattungskosten

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 21.10.1994 - 8 C 11.93

    Schornsteinfeger - Rechnungslegung - Gesamtschuldner - Anfechtungsklage

    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Die insoweit hinsichtlich der Auswahl der Kostenschuldner bestehende Ermessensbindung unterliegt allerdings wichtigen Einschränkungen: Die Anordnung der Gesamtschuldnerschaft bezweckt nicht Schuldnerschutz, sondern Verwaltungsvereinfachung und Effizienz des Gesetzesvollzugs (vgl. etwa BVerwG Urt. v. 21.10.1994 - 8 C 11/93, [...] Rn. 17 m. w. N.).

    Vor diesem Hintergrund ist die Behörde im Regelfall nicht verpflichtet, die Gründe ihrer Ermessensentscheidung im Hinblick auf die Auswahl der Kostenschuldner anzugeben (vgl. BVerwG Urt. v. 21.10.1994 - 8 C 11/93, NVwZ-RR 1995, 305, 308 zu § 25 Abs. 5 SchfG in der bis zum 31.12.2012 geltenden Fassung).

  • BVerwG, 14.10.2010 - 7 B 56.10

    Heranziehung zu Bestattungskosten

    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Die öffentlich-rechtliche Bestattungspflicht besteht hiervon unabhängig (vgl. zusammenfassend nur BVerwG Beschl. v. 14.10.2010 - 7 B 56/10, [...] m.w.N.).
  • BVerwG, 23.10.1979 - 1 C 48.75

    Erstattung der Abschiebungskosten durch den Arbeitgeber - Vereinbarkeit von § 24

    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Diese Entscheidung ist vielmehr ersichtlich umfasst von der Befugnis des Gläubigers, sich an denjenigen zu halten, der leistungsfähig ist (vgl. etwa BVerwG Urt. v. 23.10.1979 - 1 C 48.74, BVerwGE 59, 13, 19 zu § 24 Abs. 6a Satz 1 AuslG i. d. F. des Gesetzes v. 07.08.1972, BGBl. I S. 1393).
  • BVerfG, 21.12.1966 - 1 BvR 33/64

    Verfassungsmäßigkeit der Lohnsummensteuer

    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Das überzeugt schon deswegen nicht, weil der Gleichbehandlungsanspruch auf den Kompetenzbereich des jeweiligen Trägers öffentlicher Gewalt beschränkt ist (vgl. BVerfG Beschl. v. 21.12.1966 - 1 BvR 33/64, BVerfGE 21, 54, 68; BVerfG Beschl. v. 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83 u. a., BVerfGE 76, 1, 73).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Das überzeugt schon deswegen nicht, weil der Gleichbehandlungsanspruch auf den Kompetenzbereich des jeweiligen Trägers öffentlicher Gewalt beschränkt ist (vgl. BVerfG Beschl. v. 21.12.1966 - 1 BvR 33/64, BVerfGE 21, 54, 68; BVerfG Beschl. v. 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83 u. a., BVerfGE 76, 1, 73).
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 57.91

    Pflicht zur Erbringung einer monatlichen Ausgleichszahlung durch den Inhaber

    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Dies entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu entsprechenden bundesrechtlichen Anordnungen gesamtschuldnerischer Haftung (vgl. etwa BVerwG Urt. v. 22.01.1993 - 8 C 57/91, NJW 1993, 1667, 1669 m. w. N. zu § 1 Abs. 1 Satz 2 AFWoG ) und gilt auch im Rahmen des bremischen Gebühren- und Beitragsrechts.
  • OVG Bremen, 27.08.2013 - 1 A 22/11
    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Unter Einbeziehung des bremischen Gebührenrechts kommt hinzu, dass es nach § 25 Abs. 1 Satz 2 BremGebBeitrG geboten sein kann, ohne Weiteres erkennbare (sachliche) Billigkeitsgründe bereits im Rahmen des Kostenfestsetzungsverfahrens zu berücksichtigen (vgl. hierzu ausführlich Urt. des Senats vom 27.08.2013 - 1 A 22/11, NordÖR 2013, 473), wofür vorliegend nichts ersichtlich ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2006 - 19 E 969/04

    Rechtmäßigkeit der Ersatzvornahme bzgl. einer Notbestattung und

    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Soweit die Klägerin sich etwa auf die Rechtslage in Nordrhein-Westfalen bezieht, besteht dort seit dem 01.09.2003 unter den Hinterbliebenen eine entsprechende Rangfolge (vgl. hierzu OVG für das Land Nordrhein-Westfalen Beschl. v. 31.03.2006 - 19 E 969/04, [...]).Von einer die Angehörigen gleichrangig treffenden Bestattungs- und Kostenpflicht geht, soweit ersichtlich, ebenfalls § 13 Abs. 2 und 5 des hessischen Friedhofs- und Bestattungsgesetzes (GVBl. I 2007, 338, zuletzt geändert durch Gesetz vom 02.02.2013, GVBl. S. 42) i. V. m. § 8 Abs. 2 des Hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung aus.
  • BVerwG, 24.06.1975 - I C 48.74

    Versagung einer Waffenbesitzkarte - Anforderungen an die Bedürfnisprüfung für den

    Auszug aus OVG Bremen, 21.10.2014 - 1 A 253/12
    Diese Entscheidung ist vielmehr ersichtlich umfasst von der Befugnis des Gläubigers, sich an denjenigen zu halten, der leistungsfähig ist (vgl. etwa BVerwG Urt. v. 23.10.1979 - 1 C 48.74, BVerwGE 59, 13, 19 zu § 24 Abs. 6a Satz 1 AuslG i. d. F. des Gesetzes v. 07.08.1972, BGBl. I S. 1393).
  • OVG Bremen, 21.02.2018 - 2 LC 139/17

    Gebührenbescheid über Polizeieinsatzkosten der Polizei Bremen vom 18.08.2015 -

    An die Stelle von dessen Worten "nach Belieben" treten sinngemäß die Worte "nach Ermessen" (BVerwG, Urteil vom 22.1.1993 - 8 C 57/91 -, juris Rn. 22 m.w.N. zu § 1 Abs. 1 Satz 2 AFWoG ; OVG Bremen, Urteil vom 21.10.2014 - 1 A 253/12 -, juris Rn. 35).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.04.2016 - L 7 SO 81/15

    Sozialhilfe - Bestattungskosten - Unzumutbarkeit der Kostentragung -

    Dies hat zur Folge, dass die Klägerin einen Ausgleichsanspruch gegen ihre gesamtschuldnerisch haftenden Geschwister und einen Anspruch auf anteiligen Aufwendungsersatz unter dem Gesichtspunkt der berechtigten Geschäftsführung ohne Auftrag gem. §§ 677, 683, 670 BGB hat (VGH Baden-Württemberg, a.a.O. Rdnr. 24 ff.; vgl. ferner z.B. Bundesgerichtshof , Urteil vom 17. November 2011 - III ZR 53/11 - BGHZ 191, 325 - Beschluss vom 26. November 2015 - III ZB 62/14 - juris; Oberverwaltungsgericht Bremen, Urteil vom 21. Oktober 2014 - 1 A 253/12 - juris; Verwaltungsgericht Stuttgart, Beschluss vom 22. Mai 2012 - 6 K 1263/12 - juris).
  • VG Bremen, 17.05.2017 - 2 K 1191/16

    Gebühren für Einsatz zusätzlicher Polizeikräfte, Bestimmtheit, Veranstalter nach

    Unter Bezug auf eine Entscheidung des OVG Bremen, in der ausgeführt wurde, die zuständige Stelle sei im Regelfall nicht verpflichtet, die im Ermessenswege erfolgte Auswahl eines Gesamtschuldners zu begründen, wobei sich die Ermessensausübung an den Kriterien Verwaltungsvereinfachung und Effizienz zu orientieren habe (OVG Bremen. Urt. v. 21.10.2014, 1 A 253/12), erfolgte in den streitgegenständlichen Bescheiden keine Darlegung der insoweit bestimmenden Ermessenserwägungen.
  • VG Oldenburg, 10.06.2015 - 5 A 1706/14

    Heranziehung von Geschwistern zu Bestattungskosten

    Es gibt keine bundesgesetzlichen Regelungen über die Bestattungspflichten der Angehörigen, weil der Bund hierfür keine Gesetzgebungskompetenz besitzt (OVG Bremen, Urteil vom 21. Oktober 2014 - OVG 1 A 253/12 -, juris Rn. 31).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.02.2016 - 1 B 25.14

    Haftung eines schwachen vorläufigen Insolvenzverwalters für Mautschulden

    Maßstab der Ermessensausübung hat insoweit vor allem die Zweckmäßigkeit und die Effizienz zu sein (vgl. - zu anderen Fällen der im Interesse der Verwaltungseffizienz angeordneten gesamtschuldnerischen Haftung - BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1993 - BVerwG 8 C 57.91 -, juris Rn. 20; OVG Nordrhein-Westf., Urteil vom 23. Juli 2014 - 9 A 169/12 -, juris Rn. 50; OVG Bremen, Urteil vom 21. Oktober 2014 - 1 A 253/12 -, juris Rn. 36; BayVGH, Beschluss vom 14. September 2015 - 4 ZB 15.1029 -, juris Rn. 7 f.).
  • VG Cottbus, 28.06.2021 - 6 K 1129/16
    Maßstab der Ermessensausübung hat insoweit vor allem die Zweckmäßigkeit und die Effizienz zu sein (vgl. - zu anderen Fällen der im Interesse der Verwaltungseffizienz angeordneten gesamtschuldnerischen Haftung - BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1993 - 8 C 57.91 -, juris Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Februar 2016 - 1 B 25.14 -, juris Rn. 33; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. August 2018 - 9 B 1020/18 -, juris Rn. 7; Urteil vom 23. Juli 2014 - 9 A 169/12 -, juris Rn. 50; OVG Bremen, Urteil vom 21. Oktober 2014 - 1 A 253/12 -, juris Rn. 36; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. September 2015 - 4 ZB 15.1029 -, juris Rn. 7 f.).
  • VG München, 22.02.2017 - M 26 K 16.1617

    Gesamtschuldnerische Haftung für Rundfunkbeitrag

    Im öffentlich-rechtlichen Bereich tritt an die Stelle des freien Beliebens die pflichtgemäße Ermessensausübung (s. BVerwG, U.v. 10.9.2015 - 4 C 3/14 - juris Rn.17; OVG Bremen, U.v. 21.10.2014 - 1 A 253/12 - juris m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2017 - 14 A 2403/15

    Bestimmtheit eines Gebührenbescheides hinsichtlich Nichtigkeit; Kostentragung der

    vgl. OVG Bremen, Urteil vom 21.10.2014 - 1 A 253/12 -, KStZ 201, 93 = juris (dort Rn. 35, 36), OVG Saarland, Urteil vom 11.12.2013 - 1 A 348/13 -, juris (dort Rn. 31, 49), sowie OVG Hessen, Urteil vom 24.9.1991 - 9 UE 2358/88 -, FamRZ 1992, 1363 = juris (dort Rn.32, 33).
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