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   VG Stade, 04.06.2014 - 1 A 2664/12   

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https://dejure.org/2014,13722
VG Stade, 04.06.2014 - 1 A 2664/12 (https://dejure.org/2014,13722)
VG Stade, Entscheidung vom 04.06.2014 - 1 A 2664/12 (https://dejure.org/2014,13722)
VG Stade, Entscheidung vom 04. Juni 2014 - 1 A 2664/12 (https://dejure.org/2014,13722)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Falschparker - und der Anspruch auf ein behördliches Eingreifen

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Wohnmobil gehört nicht auf die Straße!

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch auf ordnungsbehördliches Einschreiten bei einem zeitweiligen Abstellen eines Wohnwagens an einer Straße

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 23.09.2010 - 3 C 37.09

    Überholverbot; Lastkraftwagen; Lkw-Überholverbot; Verkehrsverbot;

    Auszug aus VG Stade, 04.06.2014 - 1 A 2664/12
    Die bereits erläuterte Regelung des § 45 Abs. 1 StVO wird durch § 45 Abs. 9 Satz 1 StVO modifiziert und konkretisiert (vgl. Bayerischer VGH, Urteil v. 28.9.2011 - 11 B 11.910 -, juris; vgl. zu § 45 Abs. 9 Satz 2 BVerwG, Urteil v. 23.9.2010 - 3 C 37.09 -, juris).

    Für § 45 Abs. 9 Satz 2 StVO, der sich auf Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs bezieht, hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass eine das allgemeine Risiko deutlich übersteigende Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts vorliegen muss (Urteil v. 23.9.2010 - 3 C 37.09 -, juris).

  • VGH Bayern, 28.09.2011 - 11 B 11.910

    Anordnung eines eingeschränkten Halteverbots aufgrund der besonderen Umstände

    Auszug aus VG Stade, 04.06.2014 - 1 A 2664/12
    Die bereits erläuterte Regelung des § 45 Abs. 1 StVO wird durch § 45 Abs. 9 Satz 1 StVO modifiziert und konkretisiert (vgl. Bayerischer VGH, Urteil v. 28.9.2011 - 11 B 11.910 -, juris; vgl. zu § 45 Abs. 9 Satz 2 BVerwG, Urteil v. 23.9.2010 - 3 C 37.09 -, juris).
  • BVerwG, 26.09.2002 - 3 C 9.02

    Verkehrsbeschränkungen, zugunsten Grundstückseigentümern zum Schutz vor

    Auszug aus VG Stade, 04.06.2014 - 1 A 2664/12
    Der Anspruch des Einzelnen ist allerdings beschränkt auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung der Behörde (BVerwG in ständiger Rechtsprechung, z.B. Urteile v. 4.6.1986 - 7 C 76.84 -, BVerwGE 74, 234; v. 26.9.2002 - 3 C 9.02 - NJW 2003, 601).
  • BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen zum Schutz der

    Auszug aus VG Stade, 04.06.2014 - 1 A 2664/12
    Der Anspruch des Einzelnen ist allerdings beschränkt auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung der Behörde (BVerwG in ständiger Rechtsprechung, z.B. Urteile v. 4.6.1986 - 7 C 76.84 -, BVerwGE 74, 234; v. 26.9.2002 - 3 C 9.02 - NJW 2003, 601).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.2002 - 5 S 1121/00

    Anspruch eines Straßenanliegers auf verkehrsrechtliche Anordnung zwecks

    Auszug aus VG Stade, 04.06.2014 - 1 A 2664/12
    Eine Rechtsverletzung ist dann gegeben, wenn Anlieger durch parkende Fahrzeuge auf der gegenüberliegenden Straßenseite ihrer Grundstückseinfahrt daran gehindert oder in erheblichem Maße behindert werden, ihre Ein- und Ausfahrt zu nutzen (VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 28.2.2002 - 5 S 1121/00 -, juris).
  • OVG Bremen, 13.12.2022 - 1 LC 64/22

    Anspruch auf Einschreiten der Straßenverkehrsbehörde gegen aufgesetztes

    Sie gelten nicht für Beschränkungen und Verbote, die den ruhenden Verkehr betreffen (BayVGH, Beschl. v. 19.04.2021 - 11 ZB 21.388, juris Rn. 11; Will, in: BeckOK StVR, 13. Ed. 15.10.2021, StVO § 45 Rn. 384 ff., a.A. VG Stade, Urt. v. 04.06.2014 - 1 A 2664/12, juris Rn. 24).
  • VG Bremen, 11.11.2021 - 5 K 1968/19

    Administratives Einschreiten gegen Gehwegparken; Amt für Straßen und Verkehr;

    Satz 3 von § 45 Abs. 9 StVO verschärft die Anforderungen an Beschränkungen des fließenden Verkehrs deutlich und ist insoweit lex specialis zur Grundregelung in Satz 1 und 2. Aus der Verwendung des Wortes "insbesondere" kann nicht gefolgert werden, dass dieser Maßstab für alle Verkehrsbeschränkungen gilt (so aber VG Stade, Urt. v. 04.06.2014 - 1 A 2664/12 -, juris Rn. 24 zu § 45 Abs. 9 a.F.).

    Ebenso kann dahingestellt bleiben, ob sich der Anspruch daraus ergibt, dass das aufgesetzte Gehwegparken auch Beeinträchtigungen der körperlichen Unversehrtheit und Gesundheit zur Folge haben kann, wenn die Kläger deshalb auf die Fahrbahn ausweichen müssen oder mit auf die Gehwege auffahrende Kraftfahrzeuge kollidieren (zu diesen Gefahren siehe VG Stade, Urt. v. 04.06.2014 - 1 A 2664/12 -, juris Rn. 25; VG Neustadt (Weinstraße), Urt. v. 20.05.2019 - 3 K 272/18.NW - , juris Rn. 35 ff.).

  • VG Oldenburg, 22.10.2014 - 5 A 3780/12

    Anliegergebrauch; Bestandsverzeichnis; Gemeingebrauch; Halteverbot; Parkverbot;

    Ein Rechtsanspruch des Klägers auf etwa ein begehrtes Verkehrszeichen kann sich dann nur ergeben, wenn der der Behörde eingeräumte Ermessensspielraum im konkreten Fall derart eingeengt ist, dass jede andere Entscheidung als die Aufstellung des Verkehrszeichens rechtswidrig wäre (sog. Ermessensreduzierung auf Null; vgl. zum Ganzen BVerwG, Urteil vom 26. September 2002 - 3 C 9.02 -, juris; VG Stade, Urteil vom 4. Juni 2014 - 1 A 2664/12 -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 18. Juli 2006 - 6 A 389/04 - juris).
  • VG Köln, 08.09.2014 - 18 K 6983/13

    Anordnung von Schutzstreifen für Radfahrer

    vgl. zu diesen Aspekten: BVerwG, Urteil vom 23.9.2010 - 3 C 32.09 -, DAR 2011, 39 (das in § 45 Abs. 9 Satz 1 StVO eine "allgemeine" Regelung erblickt, die von § 45 Abs. 9 Satz 2 StVO "konkretisiert" und "verdrängt" wird, andererseits aber - auch - lediglich vom Anwendungs"bereich" des § 45 Abs. 9 Satz 2 StVO spricht; BayVGH, Urteile vom 11.8.2009 - 11 B 08.186 -, VRS 117, 360, und vom 21.7.2009 - 11 BV 08.481 und 482 -, ZfSch 2010, 56; Beschluss vom 26.4.2007 - 11 ZB 05.1283 -, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 10.11.1998 - 1 BA 20/97 -, VRS 98, 53; VG Stade, Urteil vom 4.6.2014 - 1 A 2664/12 -, juris.
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