Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08 (Zust/)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,15293
OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08 (Zust/) (https://dejure.org/2008,15293)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 25.02.2008 - 1 AR 2/08 (Zust/) (https://dejure.org/2008,15293)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 25. Februar 2008 - 1 AR 2/08 (Zust/) (https://dejure.org/2008,15293)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,15293) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen einer Gewinnerzielungsabsicht einer Gebietskörperschaft in ihrer Eigenschaft als Trägerin eines Eigenbetriebes für eine Erdstofflagerstätte; Voraussetzungen für die Verweisung eines Rechtsstreits von einer Zivilkammer an die Kammer für Handelssachen

  • Judicialis

    ZPO § 36; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ; ZPO § 37; ; ZPO § 281 Abs. 2 Satz 4; ; GVG § 95 Abs. 1 Nr. 1; ; HGB § 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gerichtliche Zuständigkeitsbestimmung bei Konflikt zwischen Zivilkammer und Kammer für Handelssachen - Bindungswirkung; willkürliche Verweisung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 06.10.1993 - XII ARZ 22/93

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei Wohnsitzverlegung des Beklagten

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    Die Bindungswirkung des ersten wirksamen Verweisungsbeschlusses wirkt daher grundsätzlich im Bestimmungsverfahren fort (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1091; 1994, 126; BayObLG, NJW-RR 2001, 646, 647).

    Hierfür genügt es nicht, dass der Beschluss inhaltlich falsch ist (vgl. BGH, NJW-RR 1994, 126; BayObLG, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 30.04.1993 - 24 CS 93.743
    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    Darauf kommt es aber letztlich vor dem Hintergrund der o.g. Rechtsprechung des BGH (NJW-RR 1994, 12) nicht entscheidend an.
  • BGH, 19.01.1993 - X ARZ 845/92

    Ausübung des Wahlrechts bei Angabe des Streitgerichts im Mahnbescheidantrag -

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    Die Annahme der Willkür setzt vielmehr voraus, dass dem Beschluss jede rechtliche Grundlage fehlt (vgl. BGH, NJW 1993, 1273) oder die Entscheidung bei verständiger Würdigung nicht mehr nachvollziehbar erscheint und unhaltbar ist (vgl. BGH, MDR 2002, 1450 f.; BVerfGE 29, 45, 49; BGH, MDR 1996, 1032).
  • OLG Karlsruhe, 18.02.1998 - 4 AR 3/98
    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO findet auch auf Zuständigkeitskonflikte zwischen einer Zivilkammer und einer Kammer für Handelssachen desselben Landgerichts entsprechende Anwendung (vgl. BGHZ 71, 264, 271; Brandenburg. OLG, NJW-RR 2001, 63 und 2001, 430 m. w. N; OLG Karlsruhe, MDR 1998, 558).
  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    Die Annahme der Willkür setzt vielmehr voraus, dass dem Beschluss jede rechtliche Grundlage fehlt (vgl. BGH, NJW 1993, 1273) oder die Entscheidung bei verständiger Würdigung nicht mehr nachvollziehbar erscheint und unhaltbar ist (vgl. BGH, MDR 2002, 1450 f.; BVerfGE 29, 45, 49; BGH, MDR 1996, 1032).
  • OLG Brandenburg, 24.02.2000 - 1 AR 8/00

    Bindungswirkung der Verweisung an die Kammer für Handelssachen nach Ablauf der

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO findet auch auf Zuständigkeitskonflikte zwischen einer Zivilkammer und einer Kammer für Handelssachen desselben Landgerichts entsprechende Anwendung (vgl. BGHZ 71, 264, 271; Brandenburg. OLG, NJW-RR 2001, 63 und 2001, 430 m. w. N; OLG Karlsruhe, MDR 1998, 558).
  • OLG Stuttgart, 10.11.1998 - 10 U 113/98

    Schiedsgerichtsvereinbarung mit gemeindlichem Schlachthof - Kaufmannseigenschaft

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    Deshalb wird allgemein bejaht, dass auch juristische Personen des öffentlichen Rechtes durch den Betrieb eines Handelsgewerbes Kaufleute werden, sofern der Betrieb auf Gewinnerzielung gerichtet ist (vgl. OLG Stuttgart, NJW-RR 1999, 1557-1559).
  • BayObLG, 14.03.2000 - 4Z AR 21/00

    Verweisung an das für alle Gesamtschuldner zuständige Gericht

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    Die Bindungswirkung des ersten wirksamen Verweisungsbeschlusses wirkt daher grundsätzlich im Bestimmungsverfahren fort (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1091; 1994, 126; BayObLG, NJW-RR 2001, 646, 647).
  • BGH, 02.07.1985 - X ZR 77/84

    Deutsche Bundesbahn als Gewerbebetrieb -Verjährung von Werklohnansprüchen gegen

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    aa) Zu Recht weist die Vorsitzende der 2. Kammer für Handelssachen darauf hin, dass es gemäß § 95 Abs. 1 Nr. 1 GVG, § 1 HGB für die Bestimmung der Kaufmannseigenschaft juristischer Personen des öffentlichen Rechts nach der Rechtsprechung des BGH (BGHZ 95, 155) auf die Absicht der Gewinnerzielung in einem berufsmäßigen Geschäftsbetrieb ankommt.
  • BGH, 03.05.1978 - IV ARZ 26/78

    Bindungswirkung der Abgabe oder Verweisung zwischen Familiengericht und einem

    Auszug aus OLG Naumburg, 25.02.2008 - 1 AR 2/08
    § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO findet auch auf Zuständigkeitskonflikte zwischen einer Zivilkammer und einer Kammer für Handelssachen desselben Landgerichts entsprechende Anwendung (vgl. BGHZ 71, 264, 271; Brandenburg. OLG, NJW-RR 2001, 63 und 2001, 430 m. w. N; OLG Karlsruhe, MDR 1998, 558).
  • BGH, 10.06.2003 - X ARZ 92/03

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses; Geltendmachung von

  • BGH, 19.05.1993 - XII ARZ 13/93

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses im Rahmen eines schuldrechtlichen

  • BGH, 09.07.2002 - X ARZ 110/02

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

  • OLG Saarbrücken, 11.05.2015 - 1 AR 2/15

    Voraussetzungen des Anspruchs des Pflichtverteidigers auf Festsetzung einer

    Besonders umfangreich ist ein Strafverfahren nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. August 2006 - 1 AR 28/06, vom 5. März 2008 - 1 AR 2/08, vom 27. Juli 2012 - 1 AR 6/12 und vom 10. April 2013 - 1 AR 2/13), wenn der von dem Verteidiger erbrachte zeitliche Aufwanderheblich über dem Zeitaufwand liegt, den er in einer "normalen" vergleichbaren Sache zu erbringen hat.

    Besonders schwierig ist ein Strafverfahren, wenn es aus besonderen Gründen tatsächlicher oder rechtlicher Art über das normale Maß einer vergleichbaren Sache hinaus verwickelt ist (vgl. Burhoff, a. a. O., § 51 Rn. 28; Senatsbeschlüsse vom 3. August 2006 - 1 AR 28/06, vom 5. März 2008 - 1 AR 2/08, vom 27. Juli 2012 - 1 AR 6/12 und vom 10. April 2013 - 1 AR 2/13).

    Da das RVG bei den Gebühren des Strafverteidigers in Teil 4 VV RVG im Wesentlichen eine verfahrensabschnittsweise Vergütung vorsieht, ist nach vom Senat geteilter Auffassung (vgl. Beschlüsse vom 14. Juli 2006 - 1 AR 30/05, 22/06, vom 5. März 2008 - 1 AR 2/08 und vom 10. April 2013 - 1 AR 2/13) verschiedener Oberlandesgerichte ausgehend von den Gebührentatbeständen des Vergütungsverzeichnisses zum RVG zunächst zu untersuchen, inwieweit der besondere Umfang und/oder die besondere Schwierigkeit der Sache hinsichtlich einzelner Verfahrensabschnitte zu bejahen ist (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 14. März 2006 - 2 AR 73/05 - zit. nach juris; OLG Köln StraFo 2006, 130; Thüring.

  • OLG Saarbrücken, 24.08.2010 - 1 AR 2/09

    Pauschgebühr, besondere Schwierigkeit, besonderer Umfang, Jugendsache

    Besonders umfangreich ist ein Strafverfahren nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. August 2006 - 1 AR 28/06 - vom 5. März 2008 - 1 AR 2/08 - und vom 20. Mai 2010 - 1 AR 22/08 -), wenn der von dem Verteidiger erbrachte zeitliche Aufwand erheblich über dem Zeitaufwand liegt, den er in einer "normalen" vergleichbaren Sache zu erbringen hat.

    Besonders schwierig ist ein Strafverfahren, wenn es aus besonderen Gründen tatsächlicher oder rechtlicher Art über das normale Maß einer vergleichbaren Sache hinaus verwickelt ist (vgl. vgl. Senatsbeschlüsse vom 3. August 2006 - 1 AR 28/06 -, vom 5. März 2008 -1 AR 2/08 - und vom 20. Mai 2010 - 1 AR 22/08 - Burhoff, a.a.O., § 51 Rn. 28).

  • OLG München, 12.01.2018 - 34 AR 110/17

    Garantenstellung bei Prospekthaftung

    Maßgeblich für die Ermittlung sind dabei allerdings nicht nur die gesetzlichen Zuständigkeitsbestimmungen, sondern auch die Vorschriften, aus denen sich eine verfahrensrechtliche Bindung der am Verfahren beteiligten Gerichte ergibt (BGHZ 17, 168 (171) = NJW 1955, 948; OLG Naumburg NJOZ 2007, 3013; BeckRS 2008, 07268; BeckOK ZPO, Vorwerk/Wolf 26. Edition § 36 Rn. 43).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht