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   BVerwG, 04.12.1992 - 1 B 194.92   

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BVerwG, 04.12.1992 - 1 B 194.92 (https://dejure.org/1992,3372)
BVerwG, Entscheidung vom 04.12.1992 - 1 B 194.92 (https://dejure.org/1992,3372)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Dezember 1992 - 1 B 194.92 (https://dejure.org/1992,3372)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Jahrmärkte - Sonn- und Feiertage - Keine bundesrechtliche Regelung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht: Irrevisibilität von Landesrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 17.05.1991 - 1 B 43.91

    Ablehnung eines Antrages auf Festsetzung von sonntäglichen

    Auszug aus BVerwG, 04.12.1992 - 1 B 194.92
    Der beschließende Senat hat in seinem Beschluß vom 17. Mai 1991 - BVerwG 1 B 43.91 - (Buchholz 451.20 § 69 a GewO Nr. 3 = GewArch 1991, 302) ausgeführt:.

    Übrigens enthält entgegen den Ausführungen in der Beschwerdebegründung § 1 der Hamburgischen Feiertagsschutzverordnung (vgl. dazu den Beschluß vom 17. Mai 1991, a.a.O.) eine Regelung, die dem § 4 Abs. 2 1. Alternative des Niedersächsischen Gesetzes über die Feiertage sinngemäß entspricht.

  • OVG Niedersachsen, 21.04.2017 - 7 ME 20/17

    Ausnahmegenehmigung; Dauerfestsetzung; Erledigung; Flohmarkt; Marktfestsetzung;

    Maßgebend sind vielmehr die Feiertagsgesetze der Länder (vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.12.1992 - 1 B 194.92 -, juris; Beschluss vom 17.05.1991 - 1 B 43.91 -, juris).

    Maßgebend sind vielmehr die Feiertagsgesetze der Länder (vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.12.1992, a. a. O.; Beschluss vom 17.05.1991, a. a. O.).

  • VG Neustadt, 03.09.2009 - 4 K 668/09

    Entscheidung im Hauptsacheverfahren: Kein Anspruch auf Durchführung eines

    Das Bundesverwaltungsgericht hat nämlich in seinen Beschlüssen vom 17. Mai 1991 - 1 B 43.91 -, GewArch 1991, 302 und vom 4. Dezember 1992 - 1 B 194.92 -, GewArch 1995, 117) dazu folgendes ausgeführt:.

    (vgl. VG Neustadt/Weinstraße, Beschlüsse vom 11. April 2001, a.a.O.; vom 16. April 2003, a.a.O. und vom 10. Juni 2009, a.a.O.; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. September 1987, a.a.O.; Hamburgisches OVG, Urteil vom 5. Februar 1991, a.a.O.; hierzu ergangen: BVerwG, Beschluss vom 17. Mai 1991, a.a.O.; VG Würzburg, Urteil vom 27. Juni 1991, a.a.O.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 17. Juni 1992, a.a.O. ; hierzu ergangen: BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 1992, a.a.O.; Thüringer OVG, Beschluss vom 10. Mai 1996, a.a.O.; Hessischer VGH, Urteil vom 14. Januar 1998 - 8 UE 392/96 -, GewArch 1998, 242; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16. Oktober 1998, a.a.O.; VG Ansbach, Urteil vom 1. März 2001, a.a.O. und VG Darmstadt, Beschluss vom 30. Januar 2004, a.a.O.).

    (vgl. VGH Baden-Württemberg; Urteil vom 22. September 1987, a.a.O.; Hamburgisches OVG, Urteil vom 5. Februar 1991, a.a.O.; hierzu ergangen: BVerwG, Beschluss vom 17. Mai 1991, a.a.O.; VG Würzburg, Urteil vom 27. Juni 1991, a.a.O.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 17. Juni 1992, a.a.O. ; hierzu ergangen: BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 1992, a.a.O.; VG Hannover, Gerichtsbescheid vom 12. Mai 1995 - 7 A 7300/93 -, GewArch 1995, 341; Thüringer OVG, Beschluss vom 10. Mai 1996, a.a.O.; VG Stuttgart, Beschluss vom 5. November 1997 - 4 K 6436/97 -, GewArch 1998, 115; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16. Oktober 1998, a.a.O.; BayVGH, Beschluss vom 26. April 2000 - 22 ZS 00.1211 - ; VG Ansbach, Urteil vom 1. März 2001, a.a.O.; VG Darmstadt, Beschluss vom 30. Januar 2004, a.a.O. und VG Augsburg, Beschluss vom 9. Dezember 2008 - Au 4 E 08.1674 - ).

    Falsch ist die Aussage zum einen deshalb, weil ein solcher landesrechtlicher Erlaubnisvorbehalt überhaupt nicht revisionsgerichtlicher Überprüfung unterliegt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 1992, a.a.O.).

    Zum anderen lässt sich der vorausgehenden Entscheidung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 5. Februar 1991 (a.a.O.) und auch dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Dezember 1992 (a.a.O.) unschwer entnehmen, dass das damals in Hamburg geltende Feiertagsgesetz in Verbindung mit der dazu erlassenen Feiertagsschutzverordnung entgegen der Annahme von Jahn sehr wohl einen Befreiungsvorbehalt enthielt.

    Vergleichbares gilt auch für die Rechtslage in Niedersachsen, die dem Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 17. Juni 1992 (a.a.O.) und dem darauf folgenden Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Dezember 1992 (a.a.O.) zugrunde lag.

  • OVG Thüringen, 10.05.1996 - 2 EO 326/96

    Gewerbeordnung; Gewerbeordnung; Vorwegnahme der Hauptsache; Festsetzung eines

    Das öffentliche Interesse wird insbesondere durch Handlungen beeinträchtigt, die gegen die landesrechtlichen Feiertagsbestimmungen verstoßen (BVerwG, Beschluß vom 4.12.1992 - 1 B 194/92 - GewArch 1995, 117, 118; BVerwG, Beschluß vom 17.5.1991 - 1 B 43/91 - NVwZ 1991, 1079; VGH Mannheim, Urteil vom 22.9.1987 - 10 S 2647/86 - GewArch 1989, 64, 65; Landmann - Rohmer - GewO, Stand Juli 1995, § 69 a Rn. 4 a).

    Dies ist hier § 4 ThürFtG, der den Trödelmarkt nach den Intentionen des Thüringer Landesgesetzgebers, wie sie sich im Wortlaut der Vorschrift verdeutlichen, nicht zuläßt (so auch für das Verhältnis von Bundes- und Landesrecht: BVerwG, Beschluß vom 4.12.1992 - 1 B 194.92 - GewArch 1995, 117 -.

    Ihm ist allein die Entscheidung hierüber vorbehalten (BVerwG, Beschluß vom 4.12.1992 - 1 B 194.92 - GewArch 1995, 117, 118).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2011 - 6 A 10584/11

    Gesetz verbietet grundsätzlich Flohmärkte an Sonntagen - Ausnahmen nur an

    Das Landesrecht könne - müsse aber nicht - bestimmen, dass ein darin enthaltenes grundsätzliches Verbot der Sonntagsarbeit auf die behördliche Festsetzung von Marktveranstaltungen keine Anwendung finde (Beschlüsse vom 17. Mai 1991 - 1 B 43.91 -, GewArch 1991, 302, und vom 4. Dezember 1992 - 1 B 194.92 -, GewArch 1995, 117).
  • VG Koblenz, 04.04.2011 - 3 K 1586/10

    Keine Flohmärkte an Sonn- und Feiertagen

    Dementsprechend muss ein Antrag auf Festsetzung von sonntäglichen Flohmarktveranstaltungen gemäß § 69a Abs. 1 Nr. 3 GewO abgelehnt werden, wenn das maßgebliche Landesfeiertagsrecht den Veranstaltungen entgegensteht und eine Ausnahme hiervon nicht erteilt wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 17. Mai 1991 - 1 B 43.91 -, GewArch 1991, 302 f., und vom 04. Dezember 1992 - 1 B 194.92 -, GewArch 1995, 117 f.).
  • VGH Hessen, 14.01.1998 - 8 UE 392/96

    Dauerfestsetzung eines Marktes hat keine Konzentrationswirkung hinsichtlich

    Da die Frage der Zulässigkeit von Märkten an Sonn- und Feiertagen bundesrechtlich nicht geregelt ist, sondern die Feiertagsgesetze der Länder maßgebend sind (BVerwG, Beschluß vom 4. Dezember 1992 - 1 B 194.92 -, Verwaltungsarchiv 1995, 117 und Beschluß vom 17. Mai 1991 - 1 B 43.91 -, Gewerbearchiv 1991, 302), ist eine unter den Gesichtspunkten des Feiertagsschutzes etwa notwendige Erlaubnis oder Befreiung nach landesrechtlichen Vorschriften nicht entbehrlich.
  • VG Hannover, 17.08.1995 - 7 A 8481/94

    Versagung der Festsetzung von Märkten nach der Gewerbeordnung; Veranstaltung von

    Dies wird durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 04.12.1992 ( 1 B 194/92 , zitiert nach [...]) bestätigt.
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