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   BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02 (1 PKH 77.02)   

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BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02 (1 PKH 77.02) (https://dejure.org/2003,2439)
BVerwG, Entscheidung vom 29.07.2003 - 1 B 291.02 (1 PKH 77.02) (https://dejure.org/2003,2439)
BVerwG, Entscheidung vom 29. Juli 2003 - 1 B 291.02 (1 PKH 77.02) (https://dejure.org/2003,2439)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    AsylVfG § 74 Abs. 1 und 2; GG Art. 103 Abs. 1; VwGO § 113 Abs. 1 Satz 4; § 161 Abs. 2
    Einseitige Erledigungserklärung des Klägers; besonderes Sachentscheidungsinteresse der Beklagten trotz objektiver Erledigung; Zeitpunkt der Abgabe der Erledigungserklärung; Änderung der politischen Verhältnisse im Herkunftsland; Grundsatz der Beschleunigung von ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    AsylVfG § 74 Abs. 1 und 2
    Asylprozess; Asylverfahren; Beschleunigungsgrundsatz; Einseitige Erledigungserklärung des Klägers; Erledigung der Hauptsache; Erledigungserklärung; Grundsatz der Beschleunigung von Asylverfahren; Heimatland; Herkunftsland; Kläger; Sachentscheidungsinteresse; Sachlage; ...

  • Wolters Kluwer

    Übereinstimmende / einseitige Erledigungserklärung; Pflicht zur unverzüglichen Reaktion; Grundsatz der Beschleunigung von Asylverfahren; Verschleierte Klagerücknahme; Berechtigtes Interesse an gerichtlicher Sachentscheidung; Verletzung des rechtlichen Gehörs; Zeitliche ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 74 Abs. 1; AsylVfG § 74 Abs. 2; GG Art. 103 Abs. 1; VwGO § 113 Abs. 1 S. 4; VwGO § 161 Abs. 2
    Erledigung der Hauptsache, Zeitpunkt, Beschleunigungsgebot, Sachentscheidungsinteresse

  • Judicialis

    AsylVfG § 74 Abs. 1; ; AsylVfG § 74 Abs. 2; ; GG Art. 103 Abs. 1; ; VwGO § 113 Abs. 1 Satz 4; ; VwGO § 161 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Asylverfahren - Einseitige Erledigungserklärung des Klägers; besonderes Sachentscheidungsinteresse der Beklagten trotz objektiver Erledigung; Zeitpunkt der Abgabe der Erledigungserklärung; Änderung der politischen Verhältnisse im Herkunftsland; Grundsatz der ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2004, 353
  • DVBl 2004, 139 (Ls.)
  • DÖV 2004, 665
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 40.91

    Heranziehung zu Erschließungsbeiträgen - Vorliegen einer selbstständigen,

    Auszug aus BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02
    Es erlaubt dem Kläger vielmehr, in jedem Stadium des Verfahrens eine Erledigungserklärung abzugeben, um dadurch der Abweisung seiner Klage zu entgehen (Urteil vom 22. Januar 1993 - BVerwG 8 C 40.91 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 100; Beschluss vom 29. September 1988 - BVerwG 7 B 185.87 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 79).

    Ob Ausnahmefälle denkbar sind, wie die Beklagte unter Berufung auf das Urteil vom 22. Januar 1993 a.a.O. geltend macht, kann auch hier offen bleiben.

  • BVerwG, 12.04.2001 - 2 C 16.00

    Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst; Erledigung eines Rechtsstreits

    Auszug aus BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02
    Der Kläger kann sogar noch im Revisionsverfahren die Hauptsache für erledigt erklären, obwohl die Erledigung bereits während des erstinstanzlichen Verfahrens eingetreten ist (Urteil vom 12. April 2001 - BVerwG 2 C 16.00 - BVerwGE 114, 149 ).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts darf dem einseitigen Erledigungsantrag trotz Eintritt des erledigenden Ereignisses nicht stattgegeben werden, wenn der der Erledigung widersprechende Verfahrensbeteiligte ein berechtigtes Interesse an einer gerichtlichen Sachentscheidung hat (vgl. Urteil vom 3. Juni 1988 - BVerwG 8 C 86.86 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 174; Urteil vom 12. April 2001 - BVerwG 2 C 16.00 - BVerwGE 114, 149 ).

  • BVerwG, 25.04.1989 - 9 C 61.88

    nachträglich anerkannter Asylbewerber - § 92 VwGO, bei einseitiger

    Auszug aus BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02
    Ob und gegebenenfalls in welchen Fällen sich ein besonderes Sachbescheidungsinteresse aus der Klärung von Rechtsfragen ergeben kann, die sich nicht (mehr) im Verhältnis zum Kläger, wohl aber zu anderen Asylbewerbern stellen (vgl. hierzu Urteil vom 25. April 1989 - BVerwG 9 C 61.88 - BVerwGE 82, 41 m.w.N.), bedarf hier keiner rechtsgrundsätzlichen Klärung.
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02
    Eine Verletzung des rechtlichen Gehörs kann allenfalls dann festgestellt werden, wenn sich aus den besonderen Umständen des Falles deutlich ergibt, dass das Gericht tatsächliches Vorbringen der Beteiligten nicht in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1621/94 - BVerfGE 96, 205 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.05.2003 - 1 C 15.02

    Asylrechtlicher Abschiebungsschutz; Anerkennung als politischer Flüchtling;

    Auszug aus BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02
    Es ist in erster Linie die Aufgabe der Verwaltungsgerichte, bei Änderungen der Sachlage im Heimatland, die - wie hier im Kosovo (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Senats vom 8. Mai 2003 - BVerwG 1 C 15.02 -) - eine zuvor bestehende Verfolgungsgefahr offensichtlich entfallen lassen, durch eine entsprechende Verfahrensgestaltung zu reagieren und - wie im Ausgangsverfahren - gegebenenfalls eine Erledigungserklärung anzuregen.
  • BVerwG, 29.09.1988 - 7 B 185.87

    Rechtsstreit - Erledigung - Mündliche Verhandlung - Festhalten am Klageantrag

    Auszug aus BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02
    Es erlaubt dem Kläger vielmehr, in jedem Stadium des Verfahrens eine Erledigungserklärung abzugeben, um dadurch der Abweisung seiner Klage zu entgehen (Urteil vom 22. Januar 1993 - BVerwG 8 C 40.91 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 100; Beschluss vom 29. September 1988 - BVerwG 7 B 185.87 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 79).
  • BVerwG, 03.06.1988 - 8 C 86.86

    Wehrpflicht - Wehrübung - Urlaubsreise - Zurückstellung

    Auszug aus BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts darf dem einseitigen Erledigungsantrag trotz Eintritt des erledigenden Ereignisses nicht stattgegeben werden, wenn der der Erledigung widersprechende Verfahrensbeteiligte ein berechtigtes Interesse an einer gerichtlichen Sachentscheidung hat (vgl. Urteil vom 3. Juni 1988 - BVerwG 8 C 86.86 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 174; Urteil vom 12. April 2001 - BVerwG 2 C 16.00 - BVerwGE 114, 149 ).
  • BSG, 09.04.2019 - B 1 KR 3/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Krankenhausvergütungsstreit ohne

    Für den Übergang vom ursprünglichen Klageantrag zur Erledigungserklärung gibt es grundsätzlich keine zeitliche Grenze (vgl BVerwG Beschluss vom 29.9.1988 - 7 B 185.87 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 79 S 3 = Juris RdNr 7; BVerwG Beschluss vom 29.7.2003 - 1 B 291.02 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 121 = Juris RdNr 8) .

    Es erlaubt dem Kläger vielmehr, in jedem Stadium des Verfahrens eine Erledigungserklärung abzugeben, um dadurch der Abweisung seiner Klage zu entgehen (vgl BVerwG Beschluss vom 29.7.2003 - 1 B 291.02 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 121 = Juris RdNr 8 mwN; zu den kostenrechtlichen Konsequenzen vgl unten II. 3. b und II. 4.) .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2013 - 13 A 1113/11

    Verwendung einer "Dachmarke" in der Bezeichnung eines Arzneimittels als

    vgl. auch BVerwG, Urteil vom 22. August 2007 - 6 C 28.06 -, NVwZ-RR 2008, 39 = juris, Rn. 18; Beschluss vom 29. Juli 2003 - 1 B 291.02 -, NVwZ 2004, 353 = juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 17. Dezember 2012 - 4 A 3343/08 -.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11

    Zum Rechtsschutzinteresse des Bauherrn im Eilrechtsschutz gegen die unter

    Zwar wird grundsätzlich unter bestimmten Voraussetzungen in einem Klageverfahren in analoger Anwendung der Regelung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO auch dem Beklagten zugebilligt, durch die Aufrechterhaltung seines Klagabweisungsantrags eine Sachentscheidung gegen den Willen des Klägers zu erzwingen (BVerwG, Urteil vom 13.11.2006 - 6 C 22.05 -, NVwZ-RR 2007, 330; Beschluss vom 29.07.2003 - 1 B 291.02 -, NVwZ 2004, 353; Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, ZBR 1998, 316; Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 7.88 -, DVBl. 1991, 214; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 113 Rn. 62 ff.; Schmidt, in Eyermann/Schmidt, VwGO, 2010, § 113 Rn. 112 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2017 - 9 A 13.15

    Erledigung eines Normenkontrollantrages gegen eine Schmutzwasserbeitragssatzung

    Die einseitig gebliebene Erledigungserklärung führt zur Erledigungsfeststellung, wenn ausgehend von dem ursprünglichen Normenkontrollantrag objektiv ein erledigendes Ereignis eingetreten ist und der Antragsgegner kein beachtliches Interesse an der Klärung der Begründetheit des ursprünglichen Antrags hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juni 2001 - 6 CN 1.01 -, juris Rdn. 7; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 29. Juli 2003 - 1 B 291/02 -, juris, Rdn. 12, "berechtigtes Interesse").

    Zwar darf einem einseitigen Erledigungsfeststellungsantrag trotz Eintritts des erledigenden Ereignisses nicht stattgegeben werden, wenn der der Erledigung widersprechende Verfahrensbeteiligte ein beachtliches (BVerwG, Urteil vom 29. Juni 2001 - 6 CN 1/01 -, juris, Rdn. 7) oder anders gewendet: "berechtigtes" Interesse an einer gerichtlichen Sachentscheidung hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2003 - 1 B 291.02 -, m. w. N., juris Rdn. 12).

    Der Antragsgegner hat auch nicht Fragen dargetan, die das vorliegende Normenkontrollverfahren aufwirft und die wegen anderer Fälle zu klären wären, so dass offen bleiben kann, ob solche Fragen überhaupt für die Annahme eines beachtlichen (oder "berechtigten") Interesses an einer Sachentscheidung ausreichen (grundsätzlich ablehnend: BVerwG, Urteil vom 28. April 1988 - 9 C 1.87 -, juris Rdn. 6; BVerwG, Urteil vom 25. April 1989 - 9 C 61.88 -, juris Rdn. 13; offener: BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2003 - 1 B 291.02 -, juris Rdn. 12; BVerwG, Urteil vom 29. Juni 2001 - 6 CN 1.01 -, juris, Rdn. 12).

  • OVG Bremen, 29.11.2023 - 1 B 151/23

    Beschwerde; Beschwerde der Beigeladenen; Erledigung der Hauptsache;

    Da dieser Beschluss wie oben dargestellt keine Erledigung bewirkt hat, stellt sich die darauf bezogene Erledigungserklärung als verschleierte Antragsrücknahme dar (vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 29.07.2003 - 1 B 291/02, juris Rn. 10; Neumann/Schaks, a.a.O., § 161 Rn. 53).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2021 - 9 B 2029/20
    vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2003 - 1 B 291.02 -, NVwZ 2004, 353 = juris Rn. 8; OVG NRW, Beschluss vom 26. März 2003 - 8 B 82/03 -, NVwZ-RR 2003, 701 = juris Rn. 3 ff; Neumann/Schaks, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 161 Rn. 52 f. und § 158 Rn. 22 m. w. N.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2003 - 1 B 291.02 -, a. a. O.

  • OVG Niedersachsen, 29.05.2023 - 12 ME 41/23

    Erledigung; Fahrerlaubnisentziehung; Sofortvollzug; Tod des Rechtsmittelführers;

    Zwar gibt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 29.7.2003 - BVerwG 1 B 291.02 -, NVwZ 2004, 18 ff., hier zitiert nach juris, Rn. 8, m. w. N.) grundsätzlich keine zeitliche Grenze für die Abgabe einer Erledigungserklärung vor Eintritt der Rechtskraft der Endentscheidung und kommt es bei Kostenentscheidungen nach Abgabe übereinstimmender Erledigungserklärungen grundsätzlich auf denjenigen Sach- und Streitstand, d. h. diejenige Sach- und Rechtslage, an, der bzw. die zum Zeitpunkt des erledigenden Ereignisses bestanden hat (vgl. Neumann/ Schaks, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 161 Rn. 83; Nds. OVG, Beschl. v. 3.11.2017 - 12 ME 183/17 -, NVwZ-RR 2018, 127 f., hier zitiert nach juris, Rn. 16).

    Zwar ließen sich die Folgen einer anderen Sichtweise (partiell) dadurch auffangen, dass man die Kosten des Rechtsmittelverfahrens nach Maßgabe der Wertung des § 155 Abs. 4 VwGO (Neumann/Schaks, a. a. O., § 155, Rn. 78) im Rahmen des § 161 Abs. 2 Satz 1 VwGO dem Rechtsmittelführer auferlegte, wenn dessen Erledigungserklärung schuldhaft verspätet abgegeben worden ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.7.2003 - BVerwG 1 B 291.02 -, a. a. O., juris, Rn. 9).

  • OVG Sachsen, 13.04.2017 - 1 A 125/14

    Feststellungsklage; Anschlussberufung

    Seine Wirksamkeit als Prozesshandlung hängt auch nicht davon ab, dass die ursprüngliche Klage zulässig und begründet war, vielmehr wird der Erledigungsfeststellungsantrag allein aufgrund der einseitigen Erledigungserklärung des dispositionsbefugten Klägers anhängig (BVerwG, Urt. v. 25. April 1989 - 9 C 61.88 -, juris Rn. 10), wobei etwa im Falle einer verzögerten Erledigungserklärung auch eine "verschleierte Klagerücknahme" in Betracht zu ziehen ist (BVerwG, Beschl. v. 29. Juli 2003 - 1 B 291.02 -, juris Rn. 10) und einem einseitigen Erledigungsantrag trotz des Eintritts eines erledigenden Ereignisses nicht stattgegeben werden darf, wenn der der Erledigung widersprechende Beklagte ein berechtigtes Interesse an einer gerichtlichen Sachentscheidung dargetan hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29. Juli 2003 a. a. O. Rn. 12 m. w. N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.12.2015 - 1 MB 27/15

    Zulässigkeit des Vortrages neuer Tatsachen bei verändertem Streitgegenstand im

    Dies ergibt sich daraus, dass die Möglichkeit der Erklärung der Erledigung durch den Antragsteller bzw. Kläger grundsätzlich zeitlich unbegrenzt ist und insofern auch noch in der Rechtsmittelinstanz erfolgen kann (BVerwG, Beschluss vom 29.09.1988 - 7 B 185/87 -, zit. nach juris [Rn. 7]; Urteil vom 22.01.1993 - 8 C 40/91 -, zit. nach juris [LS]; Beschluss vom 29.07.2003 - 1 B 291/02 -, zit. nach juris [Rn. 8]).
  • OVG Niedersachsen, 03.11.2017 - 12 ME 183/17

    Abgabe einer einseitigen Erledigungserklärung durch den Rechtsmittelführer nach

    Denn es gibt zwar grundsätzlich keine zeitliche Grenze für den Übergang vom ursprünglichen Sachantrag zur Erledigungserklärung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.7.2003 - BVerwG 1 B 291/02 -, NVwZ 2004, 353 f., hier zitiert nach juris) und ist auch davon auszugehen, dass durch eine zulässig eingelegte Beschwerde der mit dem Sachantrag der Beschwerdeschrift (Bl. 308 GA, unter 2.) umrissene Streitgegenstand bereits an das Rechtsmittelgericht gelangt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.10.1969 - BVerwG VIII C 219.67 -, BVerwGE 34, 159 ff., hier zitiert nach juris, Rn. 17).
  • OVG Hamburg, 20.10.2017 - 3 Bf 152/16

    Schiffsausrüstung; Feuerschutzanzüge; abgelaufene Baumusterprüfbescheinigung;

  • OVG Sachsen, 27.01.2012 - 5 A 157/10

    Verfahrenskosten bei Fortführung eines Rechtsstreits zum Zweck der Herbeiführung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2022 - 8 A 11498/21

    Begehrte Feststellung der Hauptsacheerledigung in zweiter Instanz

  • SG Berlin, 11.02.2011 - S 70 AL 2149/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - einseitige Erledigungserklärung - Feststellung

  • OVG Niedersachsen, 09.02.2005 - 9 LA 31/05

    Angehöriger; Asyl; Asylantragsteller; Asylbewerber; Baath-Partei; Baath-Regime;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.01.2021 - 19 B 2010/20
  • VG Köln, 22.08.2013 - 15 K 2321/12

    Feststellung des Eintritts der Hauptsacheerledigung bei Gegenüberstehen von zwei

  • OVG Sachsen, 23.07.2012 - 2 A 587/09
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.04.2006 - 2 M 112/06

    Keine Feststellung der Rechtswidrigkeit im Rahmen des vorläufigen Rechtsschutzes

  • VG Augsburg, 21.06.2010 - Au 6 S 10.30166

    Einseitige Erledigungserklärung im vorläufigen Rechtschutz

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