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   VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19   

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https://dejure.org/2020,2886
VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19 (https://dejure.org/2020,2886)
VG Göttingen, Entscheidung vom 18.02.2020 - 1 B 360/19 (https://dejure.org/2020,2886)
VG Göttingen, Entscheidung vom 18. Februar 2020 - 1 B 360/19 (https://dejure.org/2020,2886)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Verwaltungsgericht lehnt Nachbarantrag gegen Pavillon ab

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Pavillon, der den gewerbetreibenden Nachbarn stört

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Nachbarantrag gegen Pavillon

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Eigentümer eines Gewerbehauses hat keinen Anspruch auf Entfernung eines im öffentlichen Straßenraum stehenden Pavillons - Gewerbebetreibende haben keinen Anspruch auf Bewerbung des Geschäfts in bestmöglicher Weise

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Göttingen, 26.06.2014 - 1 A 126/13

    Zulässigkeit einer Drittwiderspruchsklage gegen Sondernutzungserlaubnis

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    Dieser umfasst über die Verbindung mit dem öffentlichen Wegenetz und Zutritt von Licht und Luft hinaus, namentlich bei gewerblicher Nutzung des Grundstücks, das Recht (des Gewerbetreibenden, s.o.), von diesem aus nach außen insbesondere mit der Laufkundschaft werbend in Kontakt treten zu können (vgl. Urt. d. Kammer v. 26.06.2014 - 1 A 126/13 -, juris Rn. 14 mit Verweis auf BVerwG, Urt. v. 29.04.1977 - IV C 15.75 -, juris Rn. 17 und VG Augsburg, Urt. v. 23.05.2012 - Au 6 K 12.317 -, juris Rn. 33 ff.; Nds. OVG, Beschl. v. 29.12.2015 - 7 ME 53/15 -, juris Rn. 10; Stahlhut, in: Kodal/Krämer, Straßenrecht, 7. Aufl. 2010, Kap. 26 Rnrn.

    Eine Grenze ist erst dort zu ziehen, wo der Betroffene praktisch keine Möglichkeit mehr hat, auf den Verkehr werbend einzuwirken (Urt. v. Kammer v. 26.06.2014, a.a.O., Rn. 5).

  • OVG Niedersachsen, 29.12.2015 - 7 ME 53/15

    Einziehung; Fußgängerzone; Lieferverkehr; Straßenrecht; Straßenverkehrsrecht;

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    Dieser umfasst über die Verbindung mit dem öffentlichen Wegenetz und Zutritt von Licht und Luft hinaus, namentlich bei gewerblicher Nutzung des Grundstücks, das Recht (des Gewerbetreibenden, s.o.), von diesem aus nach außen insbesondere mit der Laufkundschaft werbend in Kontakt treten zu können (vgl. Urt. d. Kammer v. 26.06.2014 - 1 A 126/13 -, juris Rn. 14 mit Verweis auf BVerwG, Urt. v. 29.04.1977 - IV C 15.75 -, juris Rn. 17 und VG Augsburg, Urt. v. 23.05.2012 - Au 6 K 12.317 -, juris Rn. 33 ff.; Nds. OVG, Beschl. v. 29.12.2015 - 7 ME 53/15 -, juris Rn. 10; Stahlhut, in: Kodal/Krämer, Straßenrecht, 7. Aufl. 2010, Kap. 26 Rnrn.
  • VG Hannover, 05.07.2019 - 7 B 1508/19

    Drittschutz; Hinzuziehung; Neubescheidung; Sondernutzungserlaubnis; vorläufiger

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    Mit dem Gebrauch des Begriffs in § 6 Ziff. 2 der Sondernutzungssatzung hat die Antragsgegnerin aber nach Überzeugung der Kammer keine nachbarschützende Regelung getroffen, die über das in der Rechtsprechung gefestigte Verständnis des Abwehrrechts des Anliegers gegen straßenrechtliche Maßnahmen hinausgeht (dazu sogleich) (vgl. zum Anliegerschutz aus Satzungsrecht VG Hannover, Beschl. v. 05.07.2019 - 7 B 1508/19 -, BeckRS 2019, 13993).
  • BVerwG, 05.12.2013 - 4 C 5.12

    Unbeplanter Innenbereich; offene Bauweise; Doppelhaus; Baunutzungsverordnung als

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    Denn der Begriff des Einfügens aus § 34 Abs. 1 Satz 1 BauGB wird von der Rechtsprechung nur deshalb als drittschützend verstanden, weil er das baurechtliche Gebot der Rücksichtnahme enthält (vgl. BVerwG, Urt. v. 05.12.2013 - 4 C 5/12 -, BVerwGE 148, 290, Rn. 21).
  • OVG Niedersachsen, 14.11.2019 - 7 ME 49/19

    Anliegergebrauch; straßenrechtliche Einziehungsverfügung

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    Fehlt es bereits an einer Verletzung subjektiver Rechte der Antragstellerin durch die Sondernutzung der Straße durch den Beigeladenen, kann es dahinstehen, ob diese Sondernutzung objektiv rechtmäßig ist (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 14.11.2019 - 7 ME 49/19 -, juris Rn. 6).
  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 58.80

    Voraussetzungen für die Annahme eines sog. Überraschungsurteils; Umfang des

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Kernbereich des einfachgesetzlich geschützten Anliegergebrauchs grundsätzlich nur so weit geht, wie die angemessene Nutzung des Grundeigentums eine Benutzung der Straße erfordert (vgl. nur BVerwG, Urt. v. 06.08.1982 - 4 C 58.80 -, juris Rn. 12).
  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 15.75

    Anliegergebrauch - Anlieger - Anliegerrecht - Genehmigung fremder

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    Dieser umfasst über die Verbindung mit dem öffentlichen Wegenetz und Zutritt von Licht und Luft hinaus, namentlich bei gewerblicher Nutzung des Grundstücks, das Recht (des Gewerbetreibenden, s.o.), von diesem aus nach außen insbesondere mit der Laufkundschaft werbend in Kontakt treten zu können (vgl. Urt. d. Kammer v. 26.06.2014 - 1 A 126/13 -, juris Rn. 14 mit Verweis auf BVerwG, Urt. v. 29.04.1977 - IV C 15.75 -, juris Rn. 17 und VG Augsburg, Urt. v. 23.05.2012 - Au 6 K 12.317 -, juris Rn. 33 ff.; Nds. OVG, Beschl. v. 29.12.2015 - 7 ME 53/15 -, juris Rn. 10; Stahlhut, in: Kodal/Krämer, Straßenrecht, 7. Aufl. 2010, Kap. 26 Rnrn.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2006 - 11 A 2642/04

    Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    Die Behörde ist im Rahmen ihrer Ermessensentscheidung jedoch nicht zur Beachtung aller anderen öffentlichen Belange berufen, die nur mittelbar im Zusammenhang mit der Straße stehen (OVG NW, Beschl. v. 02.08.2006 - 11 A 2642/04 -, juris Rn. 24).
  • VG Augsburg, 23.05.2012 - Au 6 K 12.317

    Sondernutzungserlaubnis für eine Baustelleneinrichtung; fehlende Klagebefugnis

    Auszug aus VG Göttingen, 18.02.2020 - 1 B 360/19
    Dieser umfasst über die Verbindung mit dem öffentlichen Wegenetz und Zutritt von Licht und Luft hinaus, namentlich bei gewerblicher Nutzung des Grundstücks, das Recht (des Gewerbetreibenden, s.o.), von diesem aus nach außen insbesondere mit der Laufkundschaft werbend in Kontakt treten zu können (vgl. Urt. d. Kammer v. 26.06.2014 - 1 A 126/13 -, juris Rn. 14 mit Verweis auf BVerwG, Urt. v. 29.04.1977 - IV C 15.75 -, juris Rn. 17 und VG Augsburg, Urt. v. 23.05.2012 - Au 6 K 12.317 -, juris Rn. 33 ff.; Nds. OVG, Beschl. v. 29.12.2015 - 7 ME 53/15 -, juris Rn. 10; Stahlhut, in: Kodal/Krämer, Straßenrecht, 7. Aufl. 2010, Kap. 26 Rnrn.
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