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   OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13   

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OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13 (https://dejure.org/2013,20777)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 29.07.2013 - 1 Bs 145/13 (https://dejure.org/2013,20777)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 29. Juli 2013 - 1 Bs 145/13 (https://dejure.org/2013,20777)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    Art 33 Abs 2 GG, § 18 BBesG, § 25 BBesG, Art 11 Abs 3 ProfBesNeuRG vom 11.06.2013
    Freihaltungsanspruch des Beförderungsmitbewerbers; Einrichtung von Bündelstellen ohne sachlichen Grund; Leistungsbewertung mittels Punkteskala; Ableitung der Gesamtbeurteilung aus den Beurteilungen der Einzelmerkmale

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beförderung von Bundesbeamten durch den Dienstherrn auch auf mit mehreren Ämtern bewerteten Dienstposten (Bündelstellen); Möglichkeit der Leistungsbewertung mit einer Punkteskala

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beförderung von Bundesbeamten durch den Dienstherrn auch auf mit mehreren Ämtern bewerteten Dienstposten (Bündelstellen); Möglichkeit der Leistungsbewertung mit einer Punkteskala

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2013, 908
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Allerdings muss die dienstliche Beurteilung in einer die gerichtliche Nachprüfung ermöglichenden Weise klar abgefasst sein (BVerwG, Urt. v. 26.6.1980, 2 C 8/78, juris Rn 25).

    Es genügt, dass der Dienstherr dem beurteilten Beamten im Rahmen der Eröffnung der Beurteilung oder anderweit, etwa auf dessen Antrag hin, seine Bewertung erläutert und dem Beamten so die Möglichkeit gibt, die Beurteilung zu hinterfragen und ggf. fundiert gerichtlich anzugreifen (vgl. im Einzelnen: BVerwG, Urt. 26.6.1980, a.a.O.).

  • BVerwG, 22.11.2012 - 2 VR 5.12

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Rechtsschutzverhinderung; Ämterstabilität;

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Da nach der Rechtsprechung Auswahlentscheidungen für Beförderungen in erster Linie nach den Beurteilungen und den in ihnen enthaltenen Gesamtbewertungen zu erfolgen haben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.11.2012, 2 VR 5.12, IÖD 2013, 14, juris) und Beurteilungen, insbesondere Regelbeurteilungen, vor allem darauf ausgerichtet sind, die im Beurteilungszeitraum gezeigten Leistungen zu messen und nicht, künftige Leistungen in einem nicht ausgeübten Amt bzw. ausgefüllten Dienstposten zu prognostizieren, bilden diese Leistungen und deren Beurteilungen die Grundlage für die Auswahlentscheidungen.

    Anlassbeurteilungen, die einen deutlich kürzeren Beurteilungszeitraum abbilden als die Regelbeurteilung, dürfen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschl. v. 22.11.2012, 2 VR 5.12, IÖD 2013, 14, juris) diese lediglich fortentwickeln.

  • BVerwG, 31.01.1994 - 2 B 5.94

    Vergabe - Mangel - Revisionsverfahren - Beamter - höchstrichterliche

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Es ist rechtlich nicht ausgeschlossen, in einer Beurteilung die Leistungsmerkmale nach Punkten zu bewerten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.1.1994, 2 B 5/94, juris; Urt. v. 30.4.1981, DVBl. 1981, 1062; aber VGH Mannheim, Urt. v. 31.7.2012, 4 S 575/12, juris).
  • BVerfG, 25.11.2011 - 2 BvR 2305/11

    Organisationsermessen des Dienstherrn auch hinsichtlich der Frage, ob eine

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Art. 33 Abs. 2 GG i.V.m. Art. 19 Abs. 4 GG verleiht dem Beamten in seinem berechtigten Interesse an einem angemessenen beruflichen Fortkommen das Recht, die dienstrechtliche Auswahlentscheidung dahingehend überprüfen zu lassen, ob der Dienstherr ermessens- und beurteilungsfehlerfrei über seine Bewerbung entschieden hat (BVerfG, Kammerbeschluss vom 25.11.2011, 2 BvR 2305/11, IÖD 2012, 26, juris; BVerwG, Urt. v. 13.12.2012, 2 C 11.11, juris; Urt. v. 28.10.2004, 2 C 23.03, BVerwGE 122, 146, juris).
  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79

    Verwaltungsgerichtliche Überprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen -

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Es ist rechtlich nicht ausgeschlossen, in einer Beurteilung die Leistungsmerkmale nach Punkten zu bewerten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.1.1994, 2 B 5/94, juris; Urt. v. 30.4.1981, DVBl. 1981, 1062; aber VGH Mannheim, Urt. v. 31.7.2012, 4 S 575/12, juris).
  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Derartige zugelassene Binnendifferenzierungen innerhalb einer Note sind nicht zu beanstanden (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.2.2003, 2 C 16/02, IÖD 2003, 170, juris).
  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 23.03

    Ausgewogene Altersstrukturen; Bewährungszeit; Leistungsgrundsatz;

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Art. 33 Abs. 2 GG i.V.m. Art. 19 Abs. 4 GG verleiht dem Beamten in seinem berechtigten Interesse an einem angemessenen beruflichen Fortkommen das Recht, die dienstrechtliche Auswahlentscheidung dahingehend überprüfen zu lassen, ob der Dienstherr ermessens- und beurteilungsfehlerfrei über seine Bewerbung entschieden hat (BVerfG, Kammerbeschluss vom 25.11.2011, 2 BvR 2305/11, IÖD 2012, 26, juris; BVerwG, Urt. v. 13.12.2012, 2 C 11.11, juris; Urt. v. 28.10.2004, 2 C 23.03, BVerwGE 122, 146, juris).
  • BVerwG, 13.12.2012 - 2 C 11.11

    Alter; Altersaufbau; Auswahlverfahren; Bedarf; Umwandlung; Zeitsoldat;

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Art. 33 Abs. 2 GG i.V.m. Art. 19 Abs. 4 GG verleiht dem Beamten in seinem berechtigten Interesse an einem angemessenen beruflichen Fortkommen das Recht, die dienstrechtliche Auswahlentscheidung dahingehend überprüfen zu lassen, ob der Dienstherr ermessens- und beurteilungsfehlerfrei über seine Bewerbung entschieden hat (BVerfG, Kammerbeschluss vom 25.11.2011, 2 BvR 2305/11, IÖD 2012, 26, juris; BVerwG, Urt. v. 13.12.2012, 2 C 11.11, juris; Urt. v. 28.10.2004, 2 C 23.03, BVerwGE 122, 146, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2013 - 1 B 185/13

    Voraussetzungen für das ausnahmsweise Absehen von der nach § 18 BBesG

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Angesichts dieser Rechtslage bedarf keiner Prüfung, ob bereits die von der Antragsgegnerin vorgetragenen Sachgründe, nämlich der ständige Aufgabenwechsel und das Interesse, hoch spezialisierte Beamte trotz Beförderung weiter in ihrem Spezialgebiet einsetzen zu können, es rechtlich gerechtfertigt haben, die Dienstposten zu bündeln (vgl. dazu OVG Münster, Beschl. v. 22.3.2013, 1 B 185/13, IÖD 2013, 125, juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2012 - 2 B 10778/12

    Einstweilige Anordnung - beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit -

    Auszug aus OVG Hamburg, 29.07.2013 - 1 Bs 145/13
    Im Falle gebündelter Dienstposten ergibt sich das Anforderungsprofil bereits aus den gebündelten Dienstposten und den dort zu erfüllenden Anforderungen (vgl. OVG Koblenz, Beschl. v. 5.11.2012, 2 B 10778/12, DÖD 2013, 91, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.2012 - 4 S 575/12

    Pflicht zur schriftlichen Niederlegung der wesentlichen Erwägungen einer

  • VGH Hessen, 23.04.2012 - 1 B 2284/11

    Beförderung bei sog. gebündelten Dienstposten

  • BVerfG, 16.12.2015 - 2 BvR 1958/13

    Ein Dienstposten kann mehreren Besoldungsgruppen zugeordnet werden, wenn hierfür

    b) Auf die Beschwerde der Antragsgegnerin änderte das Hamburgische Oberverwaltungsgericht den Beschluss des Verwaltungsgerichts und wies den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung mit Beschluss vom 29. Juli 2013 (- 1 Bs 145/13 -, juris) wegen fehlenden Anordnungsanspruchs ab.
  • BVerfG, 16.12.2013 - 2 BvR 1958/13

    Freihaltung dreier im Konkurrentenstreitverfahren streitbefangener

    Die Wirkung des Beschlusses des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 29. Juli 2013 - 1 Bs 145/13 - wird bis zu einer Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde des Antragstellers, längstens für die Dauer von sechs Monaten, ausgesetzt.

    Der Bundesrepublik Deutschland wird aufgegeben, die im Ausgangsverfahren vor dem Hamburgischen Oberverwaltungsgericht im Verfahren 1 Bs 145/13 streitbefangenen drei Beförderungsstellen eines Regierungsamtsrates/einer Regierungsamtsrätin der Besoldungsgruppe A 12 bis zu einer Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde des Antragstellers, längstens für die Dauer von sechs Monaten, freizuhalten.

  • VGH Hessen, 18.11.2014 - 1 A 1075/12

    Der Kläger steht als Zolloberinspektor (A 10 BBesO) bei dem Hauptzollamt

    Auch die von der Beklagten angeführten Entscheidungen anderer Obergerichte (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 6. Mai 2014, - 4 S 1095/13-, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Februar 2014, - OVG 7 S 4.14 -, juris; OVG Saarlouis, Beschluss vom 4. April 2014, - 1 B 26/14 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. September 2013, - 1 M 89/13 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juli 2013, - 6 B 509/13 - juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. Juli 2013, - 1 Bs 145/13 -, juris) geben dem Senat keinen Anlass, seine im Urteil vom 4. Juni 2014 dargelegte Auffassung zu ändern.

    Bis auf die Entscheidung des OVG Berlin-Brandenburg setzen sich die Entscheidungen mit den Anforderungen des § 49 BLV nicht auseinander, fordern aber im Übrigen in gleicher Weise wie auch der Senat zumindest eine nachträgliche Plausibilisierung der Bewertung, wenn der Beurteilte dies verlangt (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Februar 2014, - OVG 7 S 4.14, juris; OVG Saarlouis, Beschluss vom 4. April 2014, - 1 B 26/14 -, juris, Rn 23 ; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. September 2013, - 1 M 89/13 -, juris, Rn. 21 ; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juli 2013, - 6 B 509/13 - juris, Rn. 23 ; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. Juli 2013, - 1 Bs 145/13 -, juris, Rn. 18 ) und wie sie hier nicht erfolgt ist.

  • VGH Hessen, 18.11.2014 - 1 A 1071/12

    Der Kläger steht als Zolloberinspektor (A 10 BBesO) bei dem Hauptzollamt

    Auch die von der Beklagten angeführten Entscheidungen anderer Obergerichte (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 6. Mai 2014, - 4 S 1095/13-, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Februar 2014, - OVG 7 S 4.14 -, juris; OVG Saarlouis, Beschluss vom 4. April 2014, - 1 B 26/14 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. September 2013, - 1 M 89/13 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juli 2013, - 6 B 509/13 - juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. Juli 2013, - 1 Bs 145/13 -, juris) geben dem Senat keinen Anlass, seine im Urteil vom 4. Juni 2014 dargelegte Auffassung zu ändern.

    Bis auf die Entscheidung des OVG Berlin-Brandenburg setzen sich die Entscheidungen mit den Anforderungen des § 49 BLV nicht auseinander, fordern aber im Übrigen in gleicher Weise wie auch der Senat zumindest eine nachträgliche Plausibilisierung der Bewertung, wenn der Beurteilte dies verlangt (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Februar 2014, - OVG 7 S 4.14, juris; OVG Saarlouis, Beschluss vom 4. April 2014, - 1 B 26/14 -, juris, Rn 23 ; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. September 2013, - 1 M 89/13 -, juris, Rn. 21 ; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Juli 2013, - 6 B 509/13 - juris, Rn. 23 ; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. Juli 2013, - 1 Bs 145/13 -, juris, Rn. 18 ) und wie sie hier nicht erfolgt ist.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.2014 - 4 S 1095/13

    Begründung der dienstlichen Beurteilung bei durch eine Punktzahl ausgedrückten

    Auch das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (vgl. Beschluss vom 29.07.2013 - 1 Bs 145/13 -, ZBR 2013, 388) hat angenommen, dass die Gesamtbewertung nur einer gesonderten Begründung bedürfe, wenn sie im Hinblick auf die Bewertungen der einzelnen Leistungsmerkmale nicht plausibel erscheine.
  • OVG Saarland, 15.01.2014 - 1 A 370/13

    Dienstliche Beurteilung bei vorzeitiger Ruhestandsversetzung - gebündelte

    ebenso OVG Hamburg, Beschluss vom 29.7.2013 - 1 Bs 145/13 -, ZBR 2013, 388 (389), und OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.9.2013 - 1 M 89/13 -, DÖD 2014, 21.
  • OVG Bremen, 16.09.2014 - 2 B 109/14

    Beförderung; Begründung von dienstlichen Beurteilungen; Begründungserfordernis;

    Einer weitergehenden, insbesondere individuellen für die jeweilige dienstliche Beurteilung abgefassten textlichen Begründung bedarf es nicht (vgl. auch: OVG LSA, Beschlüsse vom 26.09.2013 - 1 M 89/13 - [...] und vom 14.01.2014 - 1 L 134/13 -, [...]; OVG NW, Beschluss vom 29.07.2013 - 6 B 50913 -, [...]; OVG Bln-Bdg, Beschluss vom 07.02.2014 - OVG 7 S 4.14 -, [...]; HambOVG, Beschluss vom 29.07.2013 - 1 Bs 145/13 -, [...]).
  • VG Darmstadt, 21.02.2014 - 1 L 1523/13

    Beförderungsauswahlverfahren im Bereich der Zollverwaltung

    Dies bedeutet, dass grundsätzlich auch der auf einem derart gebündelten Dienstposten eingesetzte Beamte im Rahmen der so genannten Topfwirtschaft auf diesem Dienstposten befördert werden kann, sofern dies in Ansehung der Qualität der auf dem Dienstposten erbrachten dienstlichen Leistungen dem Prinzip der Bestenauslese entspricht, ohne dass es jetzt noch besonderer Sachgründe für die Dienstpostenbündelung bedürfte (so zutreffend Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 29.07.2013 - 1 Bs 145/13 - siehe im Übrigen auch Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.11.2013 - OVG 4 S 39.13 -, jeweils abgedruckt bei juris).

    Auf gebündelten Dienstposten in Anwendung der Topfwirtschaft erfolgende Beförderungen sind bekanntermaßen zumindest in großen Teilen der Bundesverwaltung seit vielen Jahrzehnten an der Tagesordnung, die entsprechenden Verwaltungsstrukturen können daher durchaus als prägend bezeichnet werden, sodass sich die Neufassung des § 18 BBesG letztlich als Anpassung der Gesetzeslage an die schon lange vorhandenen tatsächlichen Gegebenheiten darstellt (vgl. auch hierzu Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 29.07.2013 a.a.O.).

  • OVG Hamburg, 08.05.2015 - 5 Bs 227/14

    Ausschluss eines Beamten vom Auswahlverfahren der Deutschen Postbank AG;

    Ein solches Beförderungsverfahren stößt auf grundsätzliche verfassungsrechtliche Bedenken, nachdem gegen einen Beschluss des Beschwerdegerichts (OVG Hamburg, Beschl. v. 29.7.2013, 1 Bs 145/13, juris) Verfassungsbeschwerde erhoben wurde und das Bundesverfassungsgericht das betreffende Beförderungsverfahren durch Erlass einer einstweiligen Anordnung vorläufig gestoppt hat.
  • VG München, 22.07.2015 - M 21 K 14.3868

    Dienstliche Beurteilung

    Rn. 25 f. bei juris; BayVGH v. 27.03.2013, Az. 3 ZB 11.1269, Rn. 5 bei juris; OVG Münster v. 29.07.2013, Az. 6 B 509/13, Rn. 13 ff. bei juris; OVG Hamburg v. 29.07.2013, Az. 1 Bs 145/13, Rn. 16 bei juris; OVG Sachsen-Anhalt v. 14.01.2014, Az. 1 L 134/13, Rn. 7 ff. bei juris; OVG Sachsen-Anhalt v. 26.09.2013, Az. 1 M 89/13, Rn. 21 ff. bei juris; OVG Saarlouis v. 15.01.2014, Az. 1 A 370/13, Rn. 65 ff. bei juris; OVG Berlin-Brandenburg v. 07.02.2014, Az. OVG 7 S 4.14, Rn. 6 ff. bei juris; VG Düsseldorf v. 16.04.2013, Az. 2 K 3074/12, Rn. 80 ff. bei juris; a.A., stärker auf die Plausibilität schon der Bewertung auf dem Beurteilungsformular abstellend: VGH Mannheim v. 29.11.2010, Az. 4 S 2416/10, Rn. 6 bei juris; VGH Mannheim v. 31.07.2012, Az. 4 S 575/12, Rn. 24 ff.; VGH Baden-Württemberg v. 25.09.2012, Az. 4 S 660/11; VG Frankfurt v. 06.03.2012, Az. 9 K 3815/11.F; VG Darmstadt v. 16.03.2012, Az. 1 K 632/11.DA): Der Dienstherr bzw. der von ihm beauftragte Vorgesetzte muss sein Werturteil grundsätzlich bei der Eröffnung der dienstlichen Beurteilung (mündlich) erläutern und gegebenenfalls - soweit im Beurteilungsformular selbst noch nicht erfolgt - im nachfolgenden Einwendungs-, Widerspruchs- und Klageverfahren plausibel und nachvollziehbar machen, um dem Anspruch des Beamten auf effektiven Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) sowie auf ausreichenden Grundrechtsschutz im Verfahren gerecht zu werden.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.11.2013 - 4 S 39.13

    Einstweiliger Rechtsschutz; Konkurrentenstreit; Beförderungsrangliste;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.03.2015 - 4 S 36.14

    Konkurrentenstreit; Stelle einer stellvertretenden Teamleiterin

  • OVG Saarland, 04.04.2014 - 1 B 26/14

    Beförderungsauswahlentscheidung, Anlassbeurteilung, Begründung der Beurteilung,

  • VG Saarlouis, 12.06.2014 - 2 L 634/14

    Begründungspflicht bei Auswahlentscheidung für Beförderungsstelle bei deutlichen

  • VG Bayreuth, 06.10.2015 - B 5 K 14.836

    Dienstliche Beurteilung, Lehrkraft, Zulässigkeit, Einzelbewertung, ohne verbale,

  • VG Kassel, 27.03.2014 - 1 K 1306/13

    Dienstliche Beurteilung; hier: Erstellung durch Ankreuzen

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