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   BVerfG, 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08   

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BVerfG, 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08 (https://dejure.org/2008,9756)
BVerfG, Entscheidung vom 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08 (https://dejure.org/2008,9756)
BVerfG, Entscheidung vom 17. September 2008 - 1 BvR 1173/08 (https://dejure.org/2008,9756)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit der ehenamensrechtlichen Regelung zur Eingliedrigkeit des Begleitnamens eines Ehegatten gem. § 1355 Abs. 4 S. 3 BGB; Anforderungen an das Vorliegen einer Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts infolge namensrechtlicher Regelungen; Verhältnis ...

  • Judicialis

    BGB § 1355 Abs. 4 Satz 3; ; BVerfGG § 93a; ; BVerfGG § 93a Abs. 2; ; BVerfGG § 93b; ; BVerfGG § 93d Abs. 1 Satz 3; ; NamÄndG § 3; ; NamÄndG § 3 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1355 Abs. 4 S. 3; NamÄndG § 3 Abs. 1
    Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde gegen die Ablehnung einer Namensänderung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08
    Die dies stützenden Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts lassen - angesichts des Umstandes, dass das Bundesverfassungsgericht die Anwendung einfachen Rechts, insbesondere die Ausfüllung gesetzlicher Generalklauseln, grundsätzlich nur daraufhin überprüft, ob Auslegungs- oder Abwägungsfehler sichtbar werden, die auf einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung von der Bedeutung eines Grundrechts beruhen (vgl. dazu grundlegend BVerfGE 18, 85 ) - Mängel oder Auslassungen von verfassungsrechtlichem Gewicht nicht erkennen.
  • BVerwG, 11.04.1986 - 7 B 47.86

    Änderung des Familiennamens - Doppelname des Kindes - Änderungsanspruch -

    Auszug aus BVerfG, 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08
    Das ist im Ausgangspunkt verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden und steht in Einklang mit der - vom Oberverwaltungsgericht in Bezug genommenen - gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschlüsse des 7. Senats vom 6. September 1985 - BVerwG 7 B 197/84 -, NJW 1986, S. 601 f., und vom 11. April 1986 - BVerwG 7 B 47/86 -, NJW 1986, S. 2962 f.) , die die Beschwerdeführerin wiederum nicht substantiiert in Frage stellt.
  • OVG Niedersachsen, 26.03.2008 - 11 LA 345/07

    Zuständiges Verfahren zur Klärung von allgemein gegen die Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BVerfG, 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08
    a) den Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 26. März 2008 - 11 LA 345/07 -,.
  • VG Oldenburg, 12.07.2007 - 12 A 3689/06

    Ausland; Begleitname; Ehename; Familienname; Geburtsname; Geburtsurkunde; Heirat;

    Auszug aus BVerfG, 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08
    b) das Urteil des Verwaltungsgerichts Oldenburg vom 12. Juli 2007 - 12 A 3689/06 -,.
  • BVerwG, 06.09.1985 - 7 B 197.84

    Nachträgliche Änderung des Ehenamens - "Hinkende Namensführung" eines

    Auszug aus BVerfG, 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08
    Das ist im Ausgangspunkt verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden und steht in Einklang mit der - vom Oberverwaltungsgericht in Bezug genommenen - gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschlüsse des 7. Senats vom 6. September 1985 - BVerwG 7 B 197/84 -, NJW 1986, S. 601 f., und vom 11. April 1986 - BVerwG 7 B 47/86 -, NJW 1986, S. 2962 f.) , die die Beschwerdeführerin wiederum nicht substantiiert in Frage stellt.
  • BVerwG, 08.12.2014 - 6 C 16.14

    Gemischt-nationale Ehe; Änderung des Ehenamens; Anwendungsbereich des NamÄndG;

    Andernfalls liefe die im Verwaltungswege zulässige Namensänderung den Wertentscheidungen zuwider, die im Familienrecht getroffen worden sind (Beschluss vom 11. April 1986 - BVerwG 7 B 47.86 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 55 S. 39 f.; vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 17. September 2008 - 1 BvR 1173/08 - juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 04.11.2014 - 5 C 14.2016

    Prozesskostenhilfe; keine hinreichenden Erfolgsaussichten für die beabsichtigte

    Diese haben Ausnahmecharakter; sie dienen dazu, Unzuträglichkeiten im Einzelfall zu beseitigen, nicht aber dazu, die gesetzlichen Wertungen des zivilrechtlichen Namensrechts zu revidieren (vgl. BVerfG v. 17.9.2008 - 1 BvR 1173/08 - juris).
  • VG München, 19.04.2018 - M 30 K 17.1780

    Rechtmäßigkeit der Änderung eines Geburtsnamens

    Dafür spricht auch der Ausnahmecharakter der öffentlich-rechtlichen Namensänderung, deren Zweck in der Beseitigung von Unzuträglichkeiten liegt, die auf bürgerlich-rechtlichem Wege nicht beseitigt werden können (Nr. 27 Abs. 1 Satz 2 NamÄndVwV; BVerfG, Nichtannahmebeschluss v. 17.9.2008 - 1 BvR 1173/08 - juris).

    Aus diesem Grund kann auch die Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschriften in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren nicht überprüft werden (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 17.9.2008 - 1 BvR 1173/08 - juris Rn. 5, 10).

  • VG Freiburg, 25.03.2013 - 6 K 578/11

    Namensänderungsanspruch bei doppelter Staatsangehörigkeit und mit der

    Denn andernfalls liefe die im Verwaltungswege zulässige Namensänderung den im Familienrecht getroffenen Wertentscheidungen zuwider (so BVerfG, B. v. 17.9.2008 - 1 BvR 1173/08 -, juris unter Verweis auf BVerwG, B. v. 11.4.1986 - 7 B 47/86 -, NJW 1986, 2962 = juris Rdnrn. 4 und 5, und B. v. 6.9.1985 - 7 B 197/84 -, NJW 1986, 601= juris Rdnr.6; siehe auch Ziff. 1 Abs. 1 NamensÄndVwV).
  • OVG Niedersachsen, 16.11.2021 - 11 LB 252/20

    Abstammungsfunktion; Abwägung; allgemeine Verkehrsauffassung; Familienname;

    Nach Ziff. 27 Abs. 1 Satz 2 NamÄndVwV dient die öffentlich-rechtliche Namensänderung dazu, Unzuträglichkeiten im Einzelfall zu beseitigen (so auch Senatsbeschl. v. 26.3.2008 - 11 LA 345/07 - juris Rn. 4; BayVGH, Urt. v. 27.11.2000 - 5 B 99.2679 - juris Rn. 14; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 17.9.2008 - 1 BvR 1173/08 - juris Rn. 4 f.; BVerwG, Beschl. v. 11.4.1986 - 7 B 47/86 - juris Rn. 4) und hat Ausnahmecharakter (siehe Ziff. 27 Abs. 1 Satz 3 NamÄndVwV; so auch VGH BW, Urt. v. 19.2.2014 - 1 S 1335/13 - juris Rn. 17).
  • VGH Bayern, 22.06.2016 - 5 BV 15.1819

    Kein familienrechtlich unzulässiger Ehedoppelnamen über Namensänderung

    Andernfalls liefe die im Verwaltungswege zulässige Namensänderung den Wertentscheidungen zuwider, die im Familienrecht getroffen worden sind (BVerwG, U. v. 8.12.2014 - 6 C 16.14 - NJW 2015, 1321; BayVGH, B. v. 4.11.2014 - 5 C 14.2016 - NJW 2015, 569/570; jeweils m. w. N.; vgl. auch den Hinweis auf die gefestigte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Nichtannahmebeschluss des BVerfG, B. v. 17.9.2008 - 1 BvR 1173/08 - StAZ 2010, 207).
  • VG Karlsruhe, 07.03.2018 - 5 K 727/16

    Namensänderung bei ehelichen Kindern nach Scheidung der Eltern

    Dabei soll die öffentlich-rechtliche Namensänderung nur dazu dienen, Unzuträglichkeiten zu beseitigen, die bei der Führung des nach bürgerlichem Recht zu tragenden Namens auftreten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17.09.2008 - 1 BvR 1173/08, - juris Rn. 4 f.; BayVGH, Beschluss vom 21.01.1998 - 5 B 97.193 -, juris Rn. 16).
  • VG Berlin, 26.11.2019 - 3 K 457.19
    Die in den kindesnamensrechtlichen Vorschriften zum Ausdruck kommenden Vorstellungen und Wertungen des Gesetzgebers zu korrigieren oder zu unterlaufen, ist weder Ziel noch Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Namensänderungsrechts (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 17. September 2008 - 1 BvR 1173/08 - unter Hinweis auf die gefestigte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, juris Rn. 4 f.).
  • VG Ansbach, 30.01.2015 - AN 14 K 14.00440

    Namensänderung durch Hinzufügen eines weiblichen Vornamens bei einem Namensträger

    Sie dienen dazu, Unzuträglichkeiten im Einzelfall zu beseitigen, nicht aber dazu, die gesetzlichen Wertungen des zivilrechtlichen Namensrechts oder des Personenstandsrechts zu revidieren (vgl. BayVGH, B. v. 4.11.2014 - 5 C 14.2016 - juris; BVerfG v. 17.9.2008 - 1 BvR 1173/08 - juris; OVG Lüneburg, B. v. 26.3.2008 - 11 LA 345/07 - juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2017 - 5 N 19.15

    Interessenabwägung im Rahmen eines Antrages auf Änderung des zweiten Vornamens

    Andernfalls liefe die im Verwaltungswege zulässige Namensänderung den Wertentscheidungen zuwider, die im Familienrecht getroffen worden sind (Beschluss vom 11. April 1986 - BVerwG 7 B 47.86 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 55 S. 39 f.; vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 17. September 2008 - 1 BvR 1173/08 - juris Rn. 5).".
  • VGH Bayern, 09.04.2009 - 5 ZB 08.1184

    Namensänderung; nichteheliches Kind; Familienname des nicht sorgeberechtigten

  • VG Regensburg, 04.11.2019 - RO 3 K 18.1279

    Namensänderung wegen Kindeswohl

  • VGH Bayern, 28.04.2010 - 5 ZB 09.820

    Namensänderung; Doppelname aus den Namen beider Eltern

  • VG München, 02.12.2009 - M 7 K 09.414
  • VGH Bayern, 09.04.2009 - 5 ZB 09.652

    Berufungszulassung; Darlegungsgebot; Namensänderung; wichtiger Grund; Doppelname

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