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   BVerfG, 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13   

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https://dejure.org/2013,28933
BVerfG, 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13 (https://dejure.org/2013,28933)
BVerfG, Entscheidung vom 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13 (https://dejure.org/2013,28933)
BVerfG, Entscheidung vom 08. August 2013 - 1 BvR 1314/13 (https://dejure.org/2013,28933)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 3 Abs 1 GG, § 93c Abs 1 S 1 BVerfGG, § 307 S 1 ZPO
    Stattgebender Kammerbeschluss: Anerkenntnisurteil trotz Antrags auf Klageabweisung verletzt Willkürverbot

  • Wolters Kluwer

    Auslegung eines Klageabweisungsantrags als Anerkenntnis durch das AG i.R.d. Ausbaus eines Stromzählers

  • rewis.io

    Stattgebender Kammerbeschluss: Anerkenntnisurteil trotz Antrags auf Klageabweisung verletzt Willkürverbot

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BVerfGG § 90 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; ZPO § 307
    Auslegung eines Klageabweisungsantrags als Anerkenntnis durch das AG i.R.d. Ausbaus eines Stromzählers

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 291
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 13.11.1990 - 1 BvR 275/90

    Willkürverbot bei Entscheidung über eine Eigenbedarfskündigung

    Auszug aus BVerfG, 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13
    Hinzukommen muss vielmehr, dass Rechtsanwendung oder Verfahren unter keinem denkbaren Aspekt mehr rechtlich vertretbar sind und sich daher der Schluss aufdrängt, dass die Entscheidung auf sachfremden und damit willkürlichen Erwägungen beruht; dabei enthält die Feststellung von Willkür keinen subjektiven Schuldvorwurf (stRspr; vgl. nur BVerfGE 83, 82 ).
  • BGH, 10.11.2009 - XI ZB 15/09

    Objektiv zum Ausdruck kommender Wille des Erklärenden als Grenze der Auslegung

    Auszug aus BVerfG, 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13
    a) Bei der Auslegung einer Prozesserklärung - wie des hier ausdrücklich gestellten Antrags auf Abweisung der Klage - darf eine Partei nicht am buchstäblichen Sinn ihrer Wortwahl festgehalten werden, sondern es ist davon auszugehen, dass sie mit ihrer Prozesshandlung das erreichen will, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrer recht verstandenen Interessenlage entspricht (vgl. BGH, Beschluss vom 10. November 2009 - XI ZB 15/09 -, NJW-RR 2010, S. 275 m.w.N.).
  • OLG München, 07.12.2017 - 23 U 1408/17

    Unzulässige Berufung bei zweitinstanzlichem Wechsel von Einzug fremder Forderung

    Im Zweifel ist dasjenige gewollt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urteil vom 01.08.2013, VII ZR 268/11, juris Tz. 30; BGH, Urteil vom 02.02.2017, VII ZR 261/14, juris Tz. 17; BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291).

    Maßgebend ist unter Beachtung der durch die gewählte Formulierung gezogenen Auslegungsgrenzen der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291; BGH, Beschluss vom 30.05.2017, VIII ZB 15/17, juris Tz. 14).

    Indessen muss sich dieser Wille aus den im Zeitpunkt der Erklärung äußerlich in Erscheinung tretenden Umständen ersehen lassen, maßgeblich ist nur der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291; BGH, Beschluss vom 30.05.2017, VIII ZB 15/17, juris Tz. 14).

  • LSG Schleswig-Holstein, 13.02.2014 - L 5 SF 48/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Kostenfestsetzung -

    Maßgebend ist unter Beachtung der durch die gewählte Formulierung gezogenen Auslegungsgrenzen der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (BVerfG, Beschluss vom 8. August 2013 - 1 BvR 1314/13).Zutreffend weist das Landessozialgericht Niedersachsen - Bremen in seinem Beschluss vom 5. August 2013 (L 1 KR 575/11 KL) darauf hin, dass durch einen solchen "Kunstgriff" die Antragsgegnerin das Entstehen der Terminsgebühr nicht vermeiden kann.
  • OLG München, 07.12.2017 - 23 U 1407/17

    Zulässigkeit der Berufung bei Übergang zur Geltendmachung der Klageforderung aus

    Im Zweifel ist dasjenige gewollt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urteil vom 01.08.2013, VII ZR 268/11, juris Tz. 30; BGH, Urteil vom 02.02.2017, VII ZR 261/14, juris Tz. 17; BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291).

    Maßgebend ist unter Beachtung der durch die gewählte Formulierung gezogenen Auslegungsgrenzen der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291; BGH, Beschluss vom 30.05.2017, VIII ZB 15/17, juris Tz. 14).

    Indessen muss sich dieser Wille aus den im Zeitpunkt der Erklärung äußerlich in Erscheinung tretenden Umständen ersehen lassen, maßgeblich ist nur der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291; BGH, Beschluss vom 30.05.2017, VIII ZB 15/17, juris Tz. 14).

  • OLG München, 19.10.2017 - 23 U 1407/17

    Unzulässige Berufung bei Klageänderung

    Im Zweifel ist dasjenige gewollt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urteil vom 01.08.2013, VII ZR 268/11, juris Tz. 30; BGH, Urteil vom 02.02.2017, VII ZR 261/14, juris Tz. 17; BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291).

    Maßgebend ist unter Beachtung der durch die gewählte Formulierung gezogenen Auslegungsgrenzen der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291; BGH, Beschluss vom 30.05.2017, VIII ZB 15/17, juris Tz. 14).

    Indessen muss sich dieser Wille aus den im Zeitpunkt der Erklärung äußerlich in Erscheinung tretenden Umständen ersehen lassen, maßgeblich ist nur der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (BVerfG, Beschluss vom 08.08.2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291; BGH, Beschluss vom 30.05.2017, VIII ZB 15/17, juris Tz. 14).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2020 - 14 A 2838/19
    Nach Meinung des Verbands Deutsche Automatenwirtschaft e.V. sollen etwa im Saarland und in Berlin über 90 % der Spielhallen wegen des Verbundverbots und des Abstandsgebots schließen müssen, vgl. BVerfG, Beschluss vom 7.3.2017 - 1 BvR 1314/13 u.a. -, BVerfGE 145, 20, Rn. 67.
  • OLG München, 07.12.2017 - 23 U 1720/17

    Unzulässige Berufung wegen bloßer Klageerweiterung

    Im Zweifel ist dasjenige gewollt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urteil vom 1. August 2013, VII ZR 268/11, Rn. 30, juris; BGH, Urteil vom 2. Februar 2017, VII ZR 261/14, Rn. 17, juris; BVerfG, Beschluss vom 8. August 2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291).

    Indessen muss sich dieser Wille aus den im Zeitpunkt der Erklärung äußerlich in Erscheinung tretenden Umständen ersehen lassen, maßgeblich ist nur der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (BVerfG, Beschluss vom 8. August 2013, 1 BvR 1314/13, NJW 2014, S. 291; BGH, Beschluss vom 30. Mai 2017, VIII ZB 15/17, juris Tz. 14).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - VerfGH 31/21

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe unter Beiordnung eines

    Maßgebend ist unter Beachtung der durch die gewählte Formulierung gezogenen Auslegungsgrenzen der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (vgl. zum Ganzen BVerfG, Beschluss vom 8. August 2013 - 1 BvR 1314/13, NJW 2014, 291 = juris, Rn. 17).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2023 - 10 A 1120/21
    vgl. zur Auslegung von Prozesserklärungen BVerfG, Beschluss vom 8. August 2013 - 1 BvR 1314/13 -, juris Rn. 17; BGH, Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 268/11 -, juris Rn. 30.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 17.01.2014 - 21 Ta 2032/13

    Prozesskostenhilfe - sofortige Beschwerde gegen die Höhe einer

    Maßgebend ist unter Beachtung der durch die gewählte Formulierung gezogenen Auslegungsgrenzen der objektiv zum Ausdruck kommende Wille des Erklärenden (vgl. BVerfG vom 08.08.2013 - 1 BvR 1314/13 -, Rz. 17 zitiert nach juris; BGH vom 10.11.2009 - XI ZB 15/09 -, NJW-RR 2010, 275 Rz. 9 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2013 - 19 A 2460/12

    Verurteilung der beklagten Partei gem. Anerkenntnis des Anspruchs durch das

    BVerfG, Beschluss vom 8. August 2013 - 1 BvR 1314/13 -, juris, Rdn. 17; OVG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2012 - 19 A 733/11 -, juris, Rdn. 60.
  • AG Lennestadt, 21.02.2018 - 8 XIV(L) 7/18
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