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   BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96   

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https://dejure.org/1997,814
BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96 (https://dejure.org/1997,814)
BVerfG, Entscheidung vom 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96 (https://dejure.org/1997,814)
BVerfG, Entscheidung vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1440/96 (https://dejure.org/1997,814)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erforderlichkeit der Beiordnung eines Rechtsanwalts im Wege der Prozesskostenhilfe und Effektivität des Rechtsschutzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2103
 
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Wird zitiert von ... (74)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 22.01.1959 - 1 BvR 154/55

    Armenrecht

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 93 a Abs. 2 Buchstabe a BVerfGG ist nicht gegeben, da das Bundesverfassungsgericht die aufgeworfenen verfassungsrechtlichen Fragen des rechtlichen Gehörs und des effektiven Rechtsschutzes bereits entschieden hat (vgl. BVerfGE 9, 124 ff.; 56, 139 [143 f.]; 63, 380 [394]; 81, 347 [356 f.]).

    Die Rechtsschutzgarantie verlangt unter Berücksichtigung des Art. 3 Abs. 1 GG und des Art. 20 Abs. 1 GG (Sozialstaatsprinzip) zusätzlich, daß die Situation von Bemittelten und Unbemittelten bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes weitgehend angeglichen werden muß (BVerfGE 9, 124 [131]; 81, 347 [356 f.]; stRspr).

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 93 a Abs. 2 Buchstabe a BVerfGG ist nicht gegeben, da das Bundesverfassungsgericht die aufgeworfenen verfassungsrechtlichen Fragen des rechtlichen Gehörs und des effektiven Rechtsschutzes bereits entschieden hat (vgl. BVerfGE 9, 124 ff.; 56, 139 [143 f.]; 63, 380 [394]; 81, 347 [356 f.]).

    Die Rechtsschutzgarantie verlangt unter Berücksichtigung des Art. 3 Abs. 1 GG und des Art. 20 Abs. 1 GG (Sozialstaatsprinzip) zusätzlich, daß die Situation von Bemittelten und Unbemittelten bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes weitgehend angeglichen werden muß (BVerfGE 9, 124 [131]; 81, 347 [356 f.]; stRspr).

  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 630/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verwerfung einer Revision vor dem

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96
    Hierzu zählt auch die Garantie des effektiven Rechtsschutzes, wonach der Bürger einen substantiellen Anspruch auf eine im Einzelfall möglichst wirksame gerichtliche Kontrolle in allen ihm von den Prozeßordnungen zur Verfügung gestellten Instanzen hat (BVerfGE 40, 272 [275] stRspr).
  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Waffengleichheit im

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 93 a Abs. 2 Buchstabe a BVerfGG ist nicht gegeben, da das Bundesverfassungsgericht die aufgeworfenen verfassungsrechtlichen Fragen des rechtlichen Gehörs und des effektiven Rechtsschutzes bereits entschieden hat (vgl. BVerfGE 9, 124 ff.; 56, 139 [143 f.]; 63, 380 [394]; 81, 347 [356 f.]).
  • BVerfG, 28.01.1991 - 1 BvR 650/80

    Verfasungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 93 a Abs. 2 Buchstabe a BVerfGG ist nicht gegeben, da das Bundesverfassungsgericht die aufgeworfenen verfassungsrechtlichen Fragen des rechtlichen Gehörs und des effektiven Rechtsschutzes bereits entschieden hat (vgl. BVerfGE 9, 124 ff.; 56, 139 [143 f.]; 63, 380 [394]; 81, 347 [356 f.]).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1440/96
    aa) Art. 19 Abs. 4 GG garantiert einen möglichst lückenlosen gerichtlichen Schutz gegen die Verletzung der Rechtssphäre des einzelnen durch Eingriffe der öffentlichen Gewalt (BVerfGE 8, 274 [326] stRspr).
  • BGH, 23.06.2010 - XII ZB 232/09

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen der bewilligten Verfahrenskostenhilfe in

    Ob die Beiordnung im Sinne von § 78 Abs. 2 FamFG erforderlich erscheint, hängt also davon ab, ob ein Bemittelter in der Lage des Unbemittelten vernünftigerweise einen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung seiner Interessen beauftragt hätte (BVerfG NJW 1997, 2103, 2104; NJW-RR 2007, 1713, 1714 und Beschluss vom 6. Mai 2009 - 1 BvR 439/08 - veröffentlicht bei juris Tz. 17).
  • BVerfG, 24.03.2011 - 1 BvR 2493/10

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    Das Bundesverfassungsgericht hat die hierfür maßgeblichen Fragen bereits entschieden (vgl. BVerfGE 81, 347 m.w.N.; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1440/96 -, NJW 1997, S. 2103 f.; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 18. Dezember 2001 - 1 BvR 391/01 -, NZS 2002, S. 420; Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 22. Juni 2007 - 1 BvR 681/07 -, NJW-RR 2007, S. 1713 f.; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 6. Mai 2009 - 1 BvR 439/08 -, juris).

    Davon ist regelmäßig dann auszugehen, wenn im Kenntnisstand und in den Fähigkeiten der Prozessparteien ein deutliches Ungleichgewicht besteht (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1440/96 -, NJW 1997, S. 2103 f.; Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 22. Juni 2007 - 1 BvR 681/07 -, NJW-RR 2007, S. 1713 f.; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 6. Mai 2009 - 1 BvR 439/08 -, juris Rn. 17).

  • BVerfG, 24.03.2011 - 1 BvR 1737/10

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    In Anlegung des Maßstabes, der in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1440/96 -, NJW 1997, S. 2103 f., aufgestellt worden sei, sei die Bewilligung von Prozesskostenhilfe im vorliegenden Fall nicht gerechtfertigt.

    Das Bundesverfassungsgericht hat die hierfür maßgeblichen Fragen bereits entschieden (vgl. BVerfGE 81, 347 m.w.N.; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1440/96 -, NJW 1997, S. 2103 f.; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 18. Dezember 2001 - 1 BvR 391/01 -, NZS 2002, S. 420; Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 22. Juni 2007 - 1 BvR 681/07 -, NJW-RR 2007, S. 1713 f.; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 6. Mai 2009 - 1 BvR 439/08 -, juris).

    Davon ist regelmäßig dann auszugehen, wenn im Kenntnisstand und in den Fähigkeiten der Prozessparteien ein deutliches Ungleichgewicht besteht (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1440/96 -, NJW 1997, S. 2103 f.; Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 22. Juni 2007 - 1 BvR 681/07 -, NJW-RR 2007, S. 1713 f.; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 6. Mai 2009 - 1 BvR 439/08 -, juris Rn. 17).

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