Rechtsprechung
   BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2859
BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00 (https://dejure.org/2001,2859)
BVerfG, Entscheidung vom 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00 (https://dejure.org/2001,2859)
BVerfG, Entscheidung vom 21. Juni 2001 - 1 BvR 1762/00 (https://dejure.org/2001,2859)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,2859) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Vertragszahnärztliche Honorarkürzung durch Abstaffelungen bei zunehmender Leistungsmenge als Berufsausübungsregelung i.R.d. Art. 12 Abs. 1 GG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 802
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 20.03.2001 - 1 BvR 491/96

    Altersgrenze für Kassenärzte

    Auszug aus BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt entschieden, dass dieser Zweck Eingriffe in die Freiheit der Berufsausübung gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG rechtfertigt (vgl. BVerfGE 68, 193 [218]; 70, 1 [29]; Beschluss des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2001 - 1 BvR 491/96 -, Altersgrenze für Ärzte, S. 21 des Umdrucks, im Internet unter der Adresse http://www. bundesverfassungsgericht. de abruffähig eingestellt).

    Es ist nicht ersichtlich, dass über die bereits durch das Gesundheitsstrukturgesetz ergriffenen unterschiedlichen Kostendämpfungsmaßnahmen in den verschiedenen Bereichen des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus (vgl. dazu im Einzelnen Beschluss des Ersten Senats vom 20. März 2001, a. a. O., S. 21 ff. des Umdrucks) im streitgegenständlichen Bereich der vertragszahnärztlichen Versorgung ein ebenso wirksames, aber weniger einschränkendes Mittel zur Verfügung gestanden hätte.

  • BSG, 14.05.1997 - 6 RKa 25/96

    Punktmengengrenze - Vetragszahnarzt - Absenkung

    Auszug aus BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00
    Der die Punktwertdegression rechtfertigende Zweck, die Qualität vertragszahnärztlicher Leistungen zu verbessern und die Beitragssatzstabilität und damit die Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu erhalten, ist ein ausreichend gewichtiger Grund des Gemeinwohls (vgl. BSGE 80, 223 [225 ff.]).
  • BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 61/00 B

    Verfassungsmäßigkeit der Degressionsvorschriften des § 85 Abs. 4b - f SGB V

    Auszug aus BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn Dr. H ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Franz-Wilhelm Heller und Koll., Brückenstraße 1, 96047 Bamberg - 1. unmittelbar gegen a) den Beschluss des Bundessozialgerichts vom 13. Dezember 2000 - B 6 KA 61/00 B -, b) das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 29. März 2000 - L 12 KA 521/98 -, c) das Urteil des Sozialgerichts München vom 15. April 1998 - S 32 KA 5063/95 -, 2. mittelbar gegen § 85 Abs. 4 Buchstabe b Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) in der Fassung des Gesetzes zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesundheitsstrukturgesetz - GSG) vom 21. Dezember 1992 (BGBl I S. 2266) hat die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch die Richterin Jaeger und die Richter Hömig, Bryde am 21. Juni 2001 einstimmig beschlossen:.
  • BVerfG, 31.10.1984 - 1 BvR 35/82

    Zahntechniker-Innungen

    Auszug aus BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt entschieden, dass dieser Zweck Eingriffe in die Freiheit der Berufsausübung gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG rechtfertigt (vgl. BVerfGE 68, 193 [218]; 70, 1 [29]; Beschluss des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2001 - 1 BvR 491/96 -, Altersgrenze für Ärzte, S. 21 des Umdrucks, im Internet unter der Adresse http://www. bundesverfassungsgericht. de abruffähig eingestellt).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 449/82

    Orthopädietechniker-Innungen

    Auszug aus BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00
    Das Bundesverfassungsgericht hat wiederholt entschieden, dass dieser Zweck Eingriffe in die Freiheit der Berufsausübung gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG rechtfertigt (vgl. BVerfGE 68, 193 [218]; 70, 1 [29]; Beschluss des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 2001 - 1 BvR 491/96 -, Altersgrenze für Ärzte, S. 21 des Umdrucks, im Internet unter der Adresse http://www. bundesverfassungsgericht. de abruffähig eingestellt).
  • LSG Bayern, 29.03.2000 - L 12 KA 521/98
    Auszug aus BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00
    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn Dr. H ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Franz-Wilhelm Heller und Koll., Brückenstraße 1, 96047 Bamberg - 1. unmittelbar gegen a) den Beschluss des Bundessozialgerichts vom 13. Dezember 2000 - B 6 KA 61/00 B -, b) das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 29. März 2000 - L 12 KA 521/98 -, c) das Urteil des Sozialgerichts München vom 15. April 1998 - S 32 KA 5063/95 -, 2. mittelbar gegen § 85 Abs. 4 Buchstabe b Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) in der Fassung des Gesetzes zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesundheitsstrukturgesetz - GSG) vom 21. Dezember 1992 (BGBl I S. 2266) hat die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch die Richterin Jaeger und die Richter Hömig, Bryde am 21. Juni 2001 einstimmig beschlossen:.
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00
    Der Gesetzgeber durfte aber von seiner Einschätzungs- und Gestaltungsprärogative (vgl. BVerfGE 81, 156 [192 f.]; 90, 145 [173]) Gebrauch machen; er hat aus plausiblen und nachvollziehbaren Erwägungen die umsatzstärksten Praxen zur Kostendämpfung herangezogen (vgl. BTDrucks 12/3608, S. 88).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus BVerfG, 21.06.2001 - 1 BvR 1762/00
    Der Gesetzgeber durfte aber von seiner Einschätzungs- und Gestaltungsprärogative (vgl. BVerfGE 81, 156 [192 f.]; 90, 145 [173]) Gebrauch machen; er hat aus plausiblen und nachvollziehbaren Erwägungen die umsatzstärksten Praxen zur Kostendämpfung herangezogen (vgl. BTDrucks 12/3608, S. 88).
  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 21/09 R

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Degressionsberechnung - Jahresbezug - Ausnahme

    Die Degressionsregelungen des § 85 Abs. 4b bis 4f SGB V sind, wie das BSG und das BVerfG bereits wiederholt entschieden haben, mit Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 1 GG sowie mit dem Rechtsstaatsprinzip vereinbar (grundlegend BSGE 80, 223 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 22 sowie dazu BVerfG NJW 2000, 3413 und NVwZ-RR 2002, 802; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 27 RdNr 11; zuletzt BSG, Urteile vom 16.12.2009, - B 6 KA 10/09 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 48 RdNr 12 f sowie - B 6 KA 39/08 R - SozR 4-2500 § 85 Nr. 49, zur Veröffentlichung auch in BSGE vorgesehen).

    Das BVerfG hat ausdrücklich ausgesprochen, dass die eine Punktwertdegression rechtfertigenden Zwecke, die Qualität vertragszahnärztlicher Leistungen zu verbessern und die Beitragssatzstabilität und damit die Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu erhalten, ausreichend gewichtige Gründe des Gemeinwohls sind (BVerfG NVwZ-RR 2002, 802).

  • BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 23/06 R

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Anwendbarkeit der Degressionsregelung - keine

    Das BSG und das BVerfG haben bereits wiederholt entschieden, dass die Degressionsregelungen des § 85 Abs. 4b ff SGB V mit Art. 12 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG sowie mit dem Rechtsstaatsprinzip vereinbar sind (grundlegend BSGE 80, 223 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 22 sowie dazu BVerfG NJW 2000, 3413 und NVwZ-RR 2002, 802; siehe weiterhin zB BSG MedR 2000, 49, 50 mit Angabe zahlreicher weiterer BSG-Urteile; ferner BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 46 S 383; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 2 RdNr 11).

    Das BVerfG hat ausdrücklich ausgesprochen, dass die eine Punktwertdegression rechtfertigenden Zwecke, die Qualität vertragszahnärztlicher Leistungen zu verbessern und die Beitragssatzstabilität und damit die Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu erhalten, ausreichend gewichtige Gründe des Gemeinwohls sind (BVerfG NVwZ-RR 2002, 802).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.04.2008 - L 3 KA 156/04

    Ermächtigung des Landesschiedsamtes zum Erlass eines Honorarverteilungsmaßstabs

    Dies ist vom BSG und vom BVerfG in zahlreichen Entscheidungen dargelegt worden (z.B.: BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 22; SozR 3-2500 § 85 Nr. 46; SozR 4-2500 § 85 Nr. 2; BVerfG NJW 2000, 3413; NVwZ-RR 2002, 802).
  • BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 47/06 B

    Verfassungsmäßigkeit der Punktwertdegression bei der Ermittlung der

    Dies habe das Bundessozialgericht (BSG) ausführlich begründet, worauf verwiesen werde, und das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) habe dagegen gerichtete Verfassungsbeschwerden nicht zur Entscheidung angenommen ( Kammer -Beschlüsse vom 12. Juli 2000 - 1 BvR 2260/97 - und vom 21. Juni 2001 - 1 BvR 1762/00 - ).

    Das BSG und das BVerfG haben bereits wiederholt entschieden, dass die Degressionsregelungen des § 85 Abs. 4b ff SGB V mit Art. 12 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG sowie mit dem Rechtsstaatsprinzip vereinbar sind ( grundlegend BSGE 80, 223 [BSG 14.05.1997 - 6 RKa 25/96] = SozR 3-2500 § 85 Nr. 22 sowie dazu BVerfG NJW 2000, 3413 und NVwZ-RR 2002, 802; siehe weiterhin zB BSG MedR 2000, 49, 50 mit Angabe zahlreicher weiterer BSG-Urteile; ferner BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 46 S 383; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 2 RdNr 11 ).

    Das BVerfG hat ausdrücklich ausgesprochen, dass die eine Punktwertdegression rechtfertigenden Zwecke, die Qualität vertragszahnärztlicher Leistungen zu verbessern und die Beitragssatzstabilität und damit die Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu erhalten, ausreichend gewichtige Gründe des Gemeinwohls sind ( BVerfG NVwZ-RR 2002, 802 ).

  • BSG, 30.10.2013 - B 6 KA 3/13 R

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Auflösung einer zahnärztlichen

    Wie das BSG und das BVerfG wiederholt entschieden haben, ist die Degressionsregelung des § 85 Abs. 4b bis 4f SGB V mit Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 1 GG sowie dem Rechtsstaatsprinzip vereinbar (vgl BSGE 80, 223, 225 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 22 S 136 ff; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 27 RdNr 13 ff, 25; SozR 4-2500 § 85 Nr. 48 RdNr 13 ff; SozR 4-2500 § 85 Nr. 59 RdNr 11; SozR 4-2500 § 85 Nr. 60 RdNr 12; SozR 4-2500 § 85 Nr. 67 RdNr 11; BVerfG Beschluss vom 12.7.2000 - 1 BvR 2260/97 - NJW 2000, 3413; BVerfG Beschluss vom 21.6.2001 - 1 BvR 1762/00 - NVwZ-RR 2002, 802).
  • BSG, 16.12.2009 - B 6 KA 10/09 R

    Vertragszahnarzt - Verfassungsmäßigkeit der Festlegung unterschiedlicher

    Das Bundessozialgericht (BSG) und das BVerfG haben bereits wiederholt entschieden, dass die Degressionsregelungen des § 85 Abs. 4b ff SGB V mit Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 1 GG sowie mit dem Rechtsstaatsprinzip vereinbar sind (grundlegend BSGE 80, 223 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 22 sowie dazu BVerfG [Kammer, NVwZ-RR 2002, 802; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 27 RdNr 11 sowie BSG, Beschluss vom 29.11.2006 - B 6 KA 47/06 B - juris RdNr 7).

    Das BVerfG hat ausdrücklich ausgesprochen, dass die eine Punktwertdegression rechtfertigenden Zwecke, die Qualität vertragszahnärztlicher Leistungen zu verbessern und die Beitragssatzstabilität und damit die Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu erhalten, ausreichend gewichtige Gründe des Gemeinwohls sind (BVerfG [Kammer] NVwZ-RR 2002, 802).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.05.2009 - L 7 KA 133/06

    Vertragszahnärztliche Vergütung - Degressionsregelung - unterschiedliche

    a.) Die Degressionsregelungen des § 85 Abs. 4 b SGB V ist mit Art. 12 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) sowie mit dem Rechtsstaatsprinzip vereinbar sind, wie das BSG und das BVerfG wiederholt entschieden haben (grundlegend BSGE 80, 223; dazu BVerfG NJW 2000, 3413; NVwZ-RR 2002, 802; weiterhin BSG MedR 2000, 49, 50 m.w.N.; SozR 3-2500 § 85 Nr. 46; SozR 4-2500 § 85 Nr. 2).

    Das BVerfG hat ausdrücklich ausgesprochen, dass die eine Punktwertdegression rechtfertigenden Zwecke, die Qualität vertragszahnärztlicher Leistungen zu verbessern und die Beitragssatzstabilität und damit die Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu erhalten, ausreichend gewichtige Gründe des Gemeinwohls seien (BVerfG NVwZ-RR 2002, 802 ).

  • BSG, 16.12.2009 - B 6 KA 9/09 R

    Rechtmäßigkeit von Honorarkürzungen in der vertragsärztlichen Versorgung;

    Das Bundessozialgericht (BSG) und das BVerfG haben bereits wiederholt entschieden, dass die Degressionsregelungen des § 85 Abs. 4b ff SGB V mit Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 1 GG sowie mit dem Rechtsstaatsprinzip vereinbar sind (grundlegend BSGE 80, 223 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 22 sowie dazu BVerfG NVwZ-RR 2002, 802; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 27 RdNr 11 sowie BSG, Beschluss vom 29.11.2006 - B 6 KA 47/06 B - juris RdNr 7).

    Das BVerfG hat ausdrücklich ausgesprochen, dass die eine Punktwertdegression rechtfertigenden Zwecke, die Qualität vertragszahnärztlicher Leistungen zu verbessern und die Beitragssatzstabilität und damit die Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu erhalten, ausreichend gewichtige Gründe des Gemeinwohls sind (BVerfG NVwZ-RR 2002, 802).

  • LSG Hessen, 26.11.2008 - L 4 KA 14/08

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsvertrag - Gestaltungsspielraum -

    Zwar ist dieser Grundsatz nicht uneingeschränkt anwendbar, wie schon die verschiedenen gesetzlich vorgesehenen und unter dem Gesichtspunkt der Beitragssatzstabilität auch verfassungsrechtlich grundsätzlich nicht zu beanstandenden Honorarbegrenzungsregelungen (siehe etwa Bundesverfassungsgericht - BVerfG - Beschluss vom 21. Juni 2001, 1 BvR 1762/00 m.w.N.) zeigen, die zu einer unterschiedlich hohen Vergütung gleicher Leistungen führen.
  • LSG Baden-Württemberg, 12.10.2011 - L 5 KA 1117/10
    Auch nach der Rechtsprechung des BVerfG stellten die eine Punktwertdegression rechtfertigenden Zwecke, die Qualität vertragszahnärztlicher Leistungen zu verbessern und die Beitragssatzstabilität und damit die Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung zu erhalten, ausreichend gewichtige Gründe des Gemeinwohls dar (BVerfG, Beschl. v. 21.6.2001, - 1 BvR 1762/00 -).

    Das BSG hat jüngst in seinem Urteil vom 13.10.2010 (- B 6 KA 32/09 R -) - anknüpfend an seine bisherige Rechtsprechung und an die Rechtsprechung des BVerfG (vgl. nur etwa grundlegend BSG, Urt. v. 14.5.1997, - 6 RKa 25/96 - Urt. v. 16.12.2009, - B 6 KA 10/09 R und B 6 KA 39/08 R - sowie BVerfG, Beschl. v. 21.6.2001, - 1 BvR 1762/00 -) - entschieden, dass die gesetzlichen Vorschriften über die Punktwertdegression in ihrer konkreten Ausgestaltung auch im Hinblick auf die MKG-Chirurgen verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sind.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2008 - L 11 KA 9/07

    Zulässigkeit von Honorarabzügen in der vertragsärztlichen Versorgung, Ausgleich

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2008 - L 11 KA 6/07

    Zulässigkeit von Honorarabzügen in der vertragsärztlichen Versorgung; Ausgleich

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2008 - L 11 KA 12/08

    Zulässigkeit von Honorarabzügen in der vertragsärztlichen Versorgung, Ausgleich

  • BSG, 30.08.2001 - B 6 KA 32/01 B

    Darlegungspflicht im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Bayern, 08.03.2006 - L 3 KA 5011/04

    Vereinbarkeit des § 85 Abs. 4 des Fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) mit der

  • BSG, 24.08.2001 - B 6 KA 28/01 B

    Sicherung der Stabilität und Finanzierbarkeit der Krankenversicherung durch

  • LSG Bayern, 13.12.2006 - L 3 KA 5003/05

    Kürzung des Honorars durch die Degressionsregelungen; Verfassungsmäßigkeit der

  • LSG Baden-Württemberg, 12.10.2011 - L 5 KA 1272/11
  • LSG Baden-Württemberg, 12.10.2011 - L 5 KA 1337/11
  • LSG Baden-Württemberg, 12.09.2011 - L 10 R 2175/11
  • SG München, 25.11.2013 - S 38 KA 5002/12

    Rechtmäßigkeit einer zeitanteiligen Degressionskürzung gegenüber einem

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht