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   BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96   

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https://dejure.org/1997,389
BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96 (https://dejure.org/1997,389)
BVerfG, Entscheidung vom 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96 (https://dejure.org/1997,389)
BVerfG, Entscheidung vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1903/96 (https://dejure.org/1997,389)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Kürzung des Krankengeldes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsbeschwerde gegen die Absenkung des Krankengeldes durch das Gesetz zur Entlastung der Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung - BeitrEntlG vom 01.11.1996

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Kürzung von Krankengeld

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2444
  • NVwZ 1997, 990 (Ls.)
  • NZS 1997, 226
  • FamRZ 1997, 1397 (Ls.)
  • FamRZ 1997, 541
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 23.03.1994 - 1 BvL 8/85

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung der kirchensteuerlichen Hebesatzes bei

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Der allgemeine Gleichheitssatz ist nicht schon dann verletzt, wenn der Gesetzgeber Differenzierungen, die er vornehmen darf, nicht vornimmt (vgl. BVerfGE 4, 31 [42]; 86, 81 [87]; 90, 226 [239]).

    Es bleibt grundsätzlich ihm überlassen, diejenigen Sachverhalte auszuwählen, an die er dieselbe Rechtsfolge knüpft, die er also im Rechtssinn als gleich ansehen will (BVerfGE 21, 12 [26]; 23, 242 [252]; 90, 226 [239]).

    Allerdings muß er die Auswahl sachgerecht treffen (vgl. BVerfGE 17, 319 [330]; 53, 313 [329]; 67, 70 [85 f.]; 90, 226 [239]; st. Rspr.).

    Der normative Gehalt der Gleichheitsbindung erfährt auch insoweit seine Präzisierung jeweils im Hinblick auf die Eigenart des zu regelnden Sachbereichs (vgl. BVerfGE 75, 108 [157]; 90, 226 [239]).

    Art. 3 Abs. 1 GG ist danach dann verletzt, wenn für die gleiche Behandlung verschiedener Sachverhalte - bezogen auf den in Rede stehenden Sachbereich und seine Eigenart - ein vernünftiger, einleuchtender Grund fehlt (vgl. BVerfGE 76, 256 [329]; 90, 226 [239]).

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Die hier mit der Verfassungsbeschwerde aufgeworfenen Fragen sind in der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung geklärt (vgl. zu Art. 6 Abs. 1 GG : BVerfGE 87, 1 f.; zu Art. 3 Abs. 1 GG : BVerfGE 88, 87 [97] jeweils m.w.N.).

    Insoweit besteht vielmehr grundsätzlich Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers (vgl. BVerfGE 87, 1 [35 f.] m.w.N.).

  • BVerfG, 08.04.1987 - 2 BvR 909/82

    Künstlersozialversicherungsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Der normative Gehalt der Gleichheitsbindung erfährt auch insoweit seine Präzisierung jeweils im Hinblick auf die Eigenart des zu regelnden Sachbereichs (vgl. BVerfGE 75, 108 [157]; 90, 226 [239]).
  • BVerfG, 11.03.1980 - 1 BvL 20/76

    Zur Verfassungsmäßigkeit von AFG Paragraph 168 Abs 1 S 1 - Zusammentreffen von

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Allerdings muß er die Auswahl sachgerecht treffen (vgl. BVerfGE 17, 319 [330]; 53, 313 [329]; 67, 70 [85 f.]; 90, 226 [239]; st. Rspr.).
  • BVerfG, 11.01.1995 - 1 BvR 892/88

    Weihnachtsgeld als Lohnersatzleistung

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Gerade die Abhängigkeit der Höhe des Krankengeldes vom zuvor erzielten beitragspflichtigen Arbeitsentgelt ist Ausdruck des auch in diesem Versicherungszweig - jedenfalls bei der Geldleistung des Krankengeldes - geltenden Äquivalenzprinzips (vgl. hierzu BVerfGE 92, 53 [71 f.]).
  • BSG, 30.01.1996 - 4 RA 16/95

    Aufhebung nicht in die Rentenversicherung überführter Versorgungsleistungen gemäß

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Jedenfalls übersieht die Beschwerdeführerin insoweit, daß nicht nur die erstmalige Gewährung des Krankengeldes durch Verwaltungsakt erfolgt, sondern auch zur Reduzierung des Krankengeldes nach Maßgabe des BeitrEntlG nach dem derzeitigen Stand der fachgerichtlichen Rechtsprechung ein verwaltungsverfahrensrechtlicher Umsetzungsakt erforderlich ist (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 30. Januar 1996 - 4 RA 16/95, S. 10 des Umdrucks) und dabei Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes nach Maßgabe der §§ 44 ff. des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuchs ( SGB X ) zu beachten sind.
  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Sofern die gesetzliche Regelung dem Zweck des Gemeinwohls dient und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit entspricht, ist es dem Gesetzgeber grundsätzlich nicht verwehrt, Leistungen zu kürzen, den Umfang von Ansprüchen oder Anwartschaften zu vermindern oder diese umzugestalten (vgl. BVerfGE 53, 257 [293]).
  • BVerfG, 11.08.1954 - 2 BvK 2/54

    5%-Sperrklausel I

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Der allgemeine Gleichheitssatz ist nicht schon dann verletzt, wenn der Gesetzgeber Differenzierungen, die er vornehmen darf, nicht vornimmt (vgl. BVerfGE 4, 31 [42]; 86, 81 [87]; 90, 226 [239]).
  • BVerfG, 14.04.1964 - 2 BvR 69/62

    Bayerische Bereitschaftspolizei

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Allerdings muß er die Auswahl sachgerecht treffen (vgl. BVerfGE 17, 319 [330]; 53, 313 [329]; 67, 70 [85 f.]; 90, 226 [239]; st. Rspr.).
  • BVerfG, 20.12.1966 - 1 BvR 320/57

    Allphasenumsatzsteuer

    Auszug aus BVerfG, 17.02.1997 - 1 BvR 1903/96
    Es bleibt grundsätzlich ihm überlassen, diejenigen Sachverhalte auszuwählen, an die er dieselbe Rechtsfolge knüpft, die er also im Rechtssinn als gleich ansehen will (BVerfGE 21, 12 [26]; 23, 242 [252]; 90, 226 [239]).
  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 464/81

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitsgebot -

  • BVerfG, 12.05.1992 - 1 BvR 1467/91

    Wiedervereinigung - Mitarbeiter der Akademien

  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

  • BVerfG, 07.05.1968 - 1 BvR 420/64

    Verfassungsmäßigkeit der Bewertungsvorschriften für Wertpapiere

  • BVerfG, 26.01.1993 - 1 BvL 38/92

    Transsexuelle II

  • BSG, 12.03.2013 - B 1 KR 17/12 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Ruhen beim Bezug von Übergangsgeld -

    Hierbei hat es die Frage offengelassen, ob der Anspruch auf Krg vom Schutzbereich des Art. 14 Abs. 1 GG erfasst wird oder ob die genannten Absenkungen lediglich am Prüfungsmaßstab des Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Rechts- und Sozialstaatsgebot zu messen sind (vgl BVerfG SozR 3-2500 § 47 Nr. 8 S 19 f und hierzu Hauck in DAI, 25. Sozialrechtliche Jahresarbeitstagung 2013, S 1 ff, 29, 32) .
  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    An anderer Stelle formuliert das BVerfG, die Leistungs- und Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung müsse erhalten und deren finanzielle Stabilität als Voraussetzung ihrer Funktionsfähigkeit gesichert bleiben (vgl BVerfG , NJW 1997, 2444, 2445 = SozR 3-2500 § 47 Nr. 8 S 19).
  • BVerwG, 15.09.1998 - 8 C 25.97

    Gebührenstaffelung; Staffelung; Entgelt für den Besuch von Kindertagesstätten;

    Denn die Ermächtigung zur Staffelung nach Kinderzahl überläßt es der Ausformung durch den Landesgesetzgeber, in welcher Weise die Kinderzahl auf die Entgeltbemessung Einfluß haben soll (Mann in HzS, Gruppe 8 a, Rn. 743; HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 5 N 1980/93 - NVwZ 1995, 406 , bestätigt durch Beschluß vom 15. März 1995 - BVerwG 8 NB 1.95 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 74 S. 28 ff.; vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1903/96 - FamRZ 1997, 541).

    Danach läßt sich aus der Wertentscheidung des Art. 6 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip zwar die allgemeine Pflicht des Staates zu einem Familienlastenausgleich entnehmen, nicht aber darüber, in welchem Umfang und in welcher Weise ein solcher sozialer Ausgleich vorzunehmen ist; für die einzelnen Rechtsgebiete und Teilsysteme, in denen der Familienlastenausgleich zu verwirklichen ist, verbleibt dem Gesetzgeber grundsätzlich eine - nicht durch konkrete Folgerungen aus Art. 6 Abs. 1 GG eingeengte - Gestaltungsfreiheit (BVerfG, Beschluß vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1903/96 - FamRZ 1997, 541 unter Hinweis auf BVerfGE 87, 1 ; vgl. auch BVerfGE 82, 60 ).

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