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   BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59, 1 BvR 302/59   

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BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59, 1 BvR 302/59 (https://dejure.org/1962,169)
BVerfG, Entscheidung vom 22.05.1962 - 1 BvR 301/59, 1 BvR 302/59 (https://dejure.org/1962,169)
BVerfG, Entscheidung vom 22. Mai 1962 - 1 BvR 301/59, 1 BvR 302/59 (https://dejure.org/1962,169)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • DFR

    Branntweinmonopol

  • opinioiuris.de

    Branntweinmonopol

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit des sog. Überbrandabzugs in § 74 BranntwMonG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 14, 105
  • BB 1962, 872
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 19.12.1957 - VII B 16.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59
    in dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerden 1. der Firma..., Melassebrennerei, ..., gegen den Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 18. Februar 1959 - VII B 1, 2, 3 und 5/57 -, 2. der Firma..., Kornbranntweinbrennerei und Preßhefefabrik, ..., gegen die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 14. Januar 1959 - VII B 18/55 S - und je vom 18. Februar 1959 - VII B 16/56 und VII B 16/57 - Bevollmächtigter zu 1) und 2): Rechtsanwalt.

    Die Beschwerden dagegen wurden durch die angegriffenen Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 18. Februar 1959 - VII B 16/56 und VII B 16/57 - zurückgewiesen.

  • BFH, 14.01.1959 - VII B 18/55

    Anfechtbarkeit der Berechnung des Ubernahmegeldes für ablieferungspflichtigen

    Auszug aus BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59
    in dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerden 1. der Firma..., Melassebrennerei, ..., gegen den Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 18. Februar 1959 - VII B 1, 2, 3 und 5/57 -, 2. der Firma..., Kornbranntweinbrennerei und Preßhefefabrik, ..., gegen die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 14. Januar 1959 - VII B 18/55 S - und je vom 18. Februar 1959 - VII B 16/56 und VII B 16/57 - Bevollmächtigter zu 1) und 2): Rechtsanwalt.

    Die Beschwerde zum Bundesfinanzhof wurde durch den angegriffenen Beschluß vom 14. Januar 1959 - VII B 18/55 S - teils als unzulässig, teils als unbegründet zurückgewiesen.

  • RG, 06.05.1926 - IV 48/26

    Branntweinmonopolgesetz. Mindestzuschläge

    Auszug aus BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59
    Der Anspruch auf das Übernahmegeld ist keine Kaufpreisforderung aus Zwangsverkauf, wie das Reichsgericht annahm (RGZ 113, 327), sondern öffentlich-rechtlicher Natur.
  • BVerfG, 03.02.1959 - 2 BvL 10/56

    Einfuhrgenehmigung

    Auszug aus BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59
    Das Prinzip des Rechtsstaates kann für solche Ermächtigungen nicht mehr gebieten, als für den Erlaß belastender Verwaltungsakte nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu fordern ist (vgl. BVerfGE 8, 274 [325 f.]; 9, 137 [147 ff.]).
  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 323/51

    Angestelltenverhältnisse

    Auszug aus BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59
    Wenn das vom Gesetzgeber gewählte Mittel seinen Zweck erreicht und im Rahmen des Systems sinnvoll ist, hat das Bundesverfassungsgericht nicht zu prüfen, ob es noch andere, diesen Zweck ebenfalls, vielleicht sogar besser erreichende Mittel gäbe (vgl. BVerfGE 3, 162 [182]).
  • BVerfG, 30.10.1961 - 1 BvR 833/59

    Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59
    Dieser Einwand ist bereits unter I 3 gewürdigt worden, denn auch eine nach Art. 12 Abs. 1 GG in die Freiheit des Berufsausübung eingreifende Regelung, wie sie das Branntweinmonopolgesetz darstellt, muß in jeder Hinsicht verfassungsrechtlich einwandfrei sein (vgl. BVerfGE 13, 181 [190]).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerfG, 22.05.1962 - 1 BvR 301/59
    Das Prinzip des Rechtsstaates kann für solche Ermächtigungen nicht mehr gebieten, als für den Erlaß belastender Verwaltungsakte nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu fordern ist (vgl. BVerfGE 8, 274 [325 f.]; 9, 137 [147 ff.]).
  • BVerfG, 15.01.2008 - 1 BvL 2/04

    Abfärberegelung

    So hat das Bundesverfassungsgericht schon mehrfach aus Art. 105 und 106 GG auf die grundsätzliche verfassungsrechtliche Anerkennung einer bestimmten Steuer- oder Erhebungsart geschlossen (vgl. etwa BVerfGE 14, 105 zu Finanzmonopolen; 21, 12 und 37, 38 zur Umsatzsteuer; 93, 121 zur Vermögensteuer und 31, 8 ; 40, 56 ; 42, 38 zur Vergnügungsteuer; 69, 174 zur Getränkesteuer).
  • BVerfG, 07.10.2003 - 1 BvR 1712/01

    Exklusivlizenz

    Im Anwendungsbereich des Art. 143 b Abs. 2 Satz 1 GG können die in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts aufgeworfenen Fragen der verfassungsrechtlichen Beurteilung von Verwaltungsmonopolen daher dahinstehen (vgl. hierzu BVerfGE 14, 105 ; 21, 245 ; 37, 314 ; 41, 205 ).
  • BVerfG, 26.09.1978 - 1 BvR 525/77

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Versagung der Verlängerung der

    Außerdem sind die Ausländerbehörden trotz des ihnen gesetzlich eingeräumten Ermessens in ihrer Entscheidung nicht frei, sondern haben im Rechtsstaat immer nach pflichtgemäßem Ermessen zu handeln (BVerfGE 14, 105 [114]), vor allem die zwingenden Gebote des Rechtsstaates, insbesondere den Gleichheitssatz zu beachten (BVerfGE 9, 137 [147]; 18, 353 [363]) sowie den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit (BVerfGE 35, 382 [400 f.]) und des Vertrauensschutzes Rechnung zu tragen; dabei ist davon auszugehen, daß der Ermessensspielraum bei der Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 7 Abs. 2 Satz 2 AuslG grundsätzlich enger ist als bei der erstmaligen Erteilung.
  • BVerfG, 12.10.1977 - 1 BvR 217/75

    Direktruf

    Es kann deshalb dahingestellt bleiben, ob der Inhalt dieser Bestimmungen von dem Monopol der Deutschen Bundespost umfaßt wird und welche Auswirkungen dies ggf. auf die verfassungsrechtliche Beurteilung der einzelnen Vorschriften hätte (vgl. BVerfGE 14, 105 (111) - Finanzmonopole; 21, 245 (248 f.) - Arbeitsvermittlungsmonopol; 41, 205 (218) - Badische Gebäudeversicherung).
  • BFH, 18.09.2003 - X R 2/00

    Verfassungsmäßigkeit der Gewerbesteuer

    bb) Nach ständiger Rechtsprechung des BVerfG ist aus der ausdrücklichen Erwähnung einer Steuerart in Art. 106 GG zu schließen, dass der Verfassungsgeber die jeweilige Steuer --zwar nicht in allen Einzelheiten, aber doch in ihrer üblichen Ausgestaltung und ihrer historisch gewachsenen Bedeutung-- billigt und als zulässige Form des Steuerzugriffs anerkennt (zur Gewerbesteuer BVerfG in BVerfGE 13, 331, 348; in BVerfGE 26, 1, 8; in BVerfGE 46, 224, 236; zu Finanzmonopolen BVerfG-Beschluss vom 22. Mai 1962 1 BvR 301, 302/59, BVerfGE 14, 105, 111; zur Umsatzsteuer BVerfG-Urteil vom 20. Dezember 1966 1 BvR 320/57, 70/63, BVerfGE 21, 12, 25, und BVerfG-Beschluss vom 19. März 1974 1 BvR 416, 767, 779/68, BVerfGE 37, 38, 45; zur Vermögensteuer BVerfG in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655, unter C. II. 1. b; zur Grunderwerbsteuer BVerfG-Beschluss vom 8. Januar 1999 1 BvL 14/98, BStBl II 1999, 152, unter B. II. 1.; zustimmend Hidien in Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 106 Rn. 1455 --Stand Dezember 2002--; Kirchhof in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 2 Rn. A 151; ders., Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1996, 3, 7; Blümich/Hofmeister, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 1 GewStG Rn. 10, 14 --Stand Januar 1998--; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 1 Anm. 9 --Stand April 2002--; Wieland, Kommunale Steuer-Zeitschrift --KStZ-- 2003, 81 f.; ausführlich Rodi, Die Rechtfertigung von Steuern als Verfassungsproblem, 1994, S. 161 ff., 179, 216, 219 ff.; jedenfalls für eine "starke Vermutung" der Verfassungsmäßigkeit Zitzelsberger, Grundlagen der Gewerbesteuer, 1990, S. 171 f.).
  • BVerfG, 03.07.2001 - 1 BvR 2337/00

    Zur Verfassungsmäßigkeit des Ausscheidens der gewerblichen Brennereien aus dem

    Das Branntweinmonopol unterliegt noch heute den Regelungen des in Einzelheiten mehrfach geänderten Branntweinmonopolgesetzes vom 8. April 1922 (RGBl I S. 335/405; vgl. BVerfGE 14, 105).

    Das Monopol sollte der Landwirtschaft eine kostendeckende Verwertung ihrer Rohstoffe über den Brennkessel ermöglichen und der Viehwirtschaft mit der bei der Branntweingewinnung anfallenden Schlempe (Brennereirückstände) ein eiweißreiches Futter zur Verfügung stellen (vgl. BVerfGE 14, 105 ; Jarsombeck, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern [ZfZ] 1997, S. 371).

  • BVerfG, 27.01.1965 - 1 BvR 213/58

    Marktordnung

    Der Zweck des Ertragsausgleichs zwischen den Betrieben ("Annäherung der wirtschaftlichen Ergebnisse") liefert einen Maßstab sowohl für die Auswahl der zu berücksichtigenden Betriebe wie für die Höhe des Stützungsbetrags (vgl. dazu auch allgemein BVerfGE 8, 274 [311, 315, 318]; 14, 105 [114]).
  • BVerwG, 26.04.1968 - VI C 104.63

    Verfassungsmäßigkeit einer die Genehmigung zu einer vergüteten Nebentätigkeit

    Diese der Behörde eingeräumte Ermessensfreiheit bedeutet aber nicht die Ermächtigung zur beliebigen Versagung der Genehmigung, sondern zu einer dem Zweck der Genehmigungspflicht im Rahmen des Beamtenverhältnisses entsprechenden pflichtgemäßen Ausübung des Ermessens (vgl. BVerfGE 9, 137 [BVerfG 03.02.1959 - 2 BvL 10/56] [147]; 14, 105 [114]; 18, 353 [363]).
  • BVerfG, 16.02.1965 - 1 BvL 15/62

    Devisenbewirtschaftungsgesetz

    Jedes Ermessen ist "pflichtmäßiges" Ermessen (BVerfGE 14, 105 [114]) und darf, wenn es die Freiheit des Bürgers beschränkt, nur in strenger Bindung an die Ziele des Gesetzes betätigt werden, in dessen Vollzug die Verwaltung handelt.
  • BVerfG, 25.02.1969 - 1 BvR 224/67

    Verfassungswidrigkeit des Kassenzulassungsausschlusses von staatlich anerkannten

    Unabhängig davon, was im einzelnen Art. 12 Abs. 1 GG an solchen Regelungen erlaubt, können sie jedoch nur dann Bestand haben, wenn sie auch sonst in jeder Hinsicht verfassungsmäßig sind (BVerfGE 9, 83 [87 f.]; 13, 181 [190]; 14, 105 [116]; 15, 226 [231]).
  • BVerwG, 23.08.1994 - 1 C 19.91

    bayerische Spielbanken - Art. 12 GG

  • BVerwG, 29.01.1973 - I C 38.68

    Streitwertfestsetzung für ein Revisionsverfahren

  • BVerfG, 19.03.1974 - 1 BvR 416/68

    Verfassungsmäßigkeit der Differenzierung zwischen voller und verminderter

  • BVerfG, 14.01.1976 - 1 BvL 4/72

    Gebäudeversicherungsmonopol

  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

  • BSG, 18.05.1988 - 8 RR 36/83

    Kasseneigene Selbstabgabestelle für Heil- und Hilfsmittel

  • BFH, 18.07.2013 - VII B 174/12

    Zahlenmäßige Begrenzung der Obstabfindungsbrennereien ist nicht verfassungswidrig

  • BGH, 16.12.1980 - VI ZR 92/79

    Schadensminderungspflicht eines gesetzlichen Zessionars - Pflicht des

  • BVerwG, 26.05.1971 - VI C 39.68

    Sonderregelungen für dienstlichen Wohnsitz in fremdem Währungsgebiet -

  • VG Minden, 18.02.2022 - 9 L 97/22

    Nisthilfe für Störche muss unbrauchbar gemacht werden

  • BVerfG, 12.10.1977 - 1 BvR 216/75
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.12.2004 - L 3 KA 4/04

    Anspruch auf Neuberechnung von Honorarforderungen eines Facharztes für

  • BVerwG, 22.09.1967 - VII C 11.67

    Die erstmalige Einführung der Lohnsummensteuer durch die Gemeinde bedarf der

  • BVerwG, 22.09.1967 - VII C 172.66

    Bemessung der Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag und dem Gewerbekapital -

  • BVerwG, 12.03.1981 - 1 B 1335.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Nichtdurchführung

  • VG Minden, 16.11.2022 - 9 K 5579/21
  • VG Minden, 26.07.2021 - 9 K 3422/19
  • BFH, 27.03.1963 - VII 172/57 S

    Festlegung des Branntweinverkaufpreises durch Verwaltungsakt - Wesen der

  • BGH, 08.01.1963 - 1 StR 389/62

    Strafbarkeit auf Grund einer Monopolhinterziehung wegen eines vorschriftswidrigen

  • BSG, 15.09.1966 - 7 RKg 11/64
  • BGH, 25.11.1965 - III ZR 88/64

    Ansprüche auf Entschädigung wegen Vermögensschadens, Berufsschadens und

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