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   OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13   

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https://dejure.org/2014,42978
OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13 (https://dejure.org/2014,42978)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04.12.2014 - 1 C 11164/13 (https://dejure.org/2014,42978)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04. Dezember 2014 - 1 C 11164/13 (https://dejure.org/2014,42978)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Festsetzung einer Fußgängerzone

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Fußgängerzonenregelung in Koblenzer Altstadt wirksam

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Zufahrtsstraßen zu Innenstadt-Grundstücken können zur Fußgängerzone werden

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2015, 403
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 27.03.2013 - 4 CN 6.11

    Anforderungen an die städtebauliche Rechtfertigung bauleitplanerischer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Sie betrifft die generelle Erforderlichkeit der Planung, nicht Einzelheiten einer konkreten planerischen Lösung, für die das Abwägungsgebot (§§ 1 Abs. 7, 2 Abs. 3 BauGB) maßgeblich ist (BVerwG, Urteil vom 27. März 2013 - 4 CN 6.11 - BauR 2013, 1402 m.w.N.).

    Nicht erforderlich ist demzufolge nur ein Bebauungsplan ohne positive Planungskonzeption, der ersichtlich der Förderung von Zielen dient, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des Baugesetzbuches nicht bestimmt sind, oder der die Aufgabe der verbindlichen Bauleitplanung nicht zu erfüllen vermag, weil er aus tatsächlichen oder Rechtsgründen auf Dauer oder auf unabsehbare Zeit nicht vollzugsfähig ist (auch BVerwG, Urteil vom 27. März 2013, a.a.O.).

  • BVerwG, 08.09.1993 - 11 C 38.92

    Anfahrbarkeit von Wohngrundstücken in einer Fußgängerzone mit Kfz

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Das Recht auf den sogenannten Anliegergebrauch schützt regelmäßig nicht vor solchen Erschwernissen des Zugangs, die sich aus seiner besonderen Lage ergeben, insbesondere - wie hier - in einer Fußgängerzone im innerstädtischen Ballungsraum (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. September 1993 - 11 C 38/92 -, juris; Urteil vom 20. Mai 1987 - 7 C 60.85 -, NJW 1988, 432).

    Bedenken bestehen deswegen, weil die Straßenverkehrsbehörden straßenverkehrsrechtliche Regelungen nur innerhalb des durch die Straßenwidmung zugelassenen Rahmens treffen dürfen, und das Straßenverkehrsrecht daher nicht zu Verkehrsmaßnahmen berechtigt, die über Inhalt und Umfang des straßenrechtlichen Widmungsrechts hinausgehen (vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Juni 1981 - 7 C 27/79 -, NJW 1982, 840 ff, und vom 8. September 1993 - 11 C 38/92 -, juris).

  • BVerwG, 17.09.2003 - 4 C 14.01

    Erstplanungspflicht der Gemeinde; Planungsgebot; großflächiger Einzelhandel;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Was im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB städtebaulich erforderlich ist, bestimmt sich nach der jeweiligen planerischen Konzeption der Gemeinde (BVerwG, Urteil vom 17. September 2003 - 4 C 14.01 - BVerwGE 119, 25, 31).
  • BVerwG, 04.08.2009 - 4 CN 4.08

    Grundzüge der Planung; vereinfachtes Verfahren; Planänderung; Wechsel des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Das gilt jedoch nur, wenn die Durchführung einer Umweltprüfung nicht gemeinschaftsrechtlich geboten war (vgl. BVerwG, Urteil vom 04. August 2009 - 4 CN 4/08 -, juris).
  • BVerwG, 14.05.1992 - 4 C 9.89

    Planfeststellung; Nießbrauch; Teilenteignung; mittelbare Einwirkungen;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Denn insoweit hat dieser Personenkreis einen Anspruch darauf, dass die öffentlichen Belange, die für eine Änderung der Verkehrsführung streiten, mit ihren Interessen an der Beibehaltung des bisherigen Straßensystems gerecht abgewogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1992 - 4 C 9.89 -, NVwZ 1993, 477, 479).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.05.2009 - 1 C 10970/08

    Interkommunales Abstimmungsgebot bei der Ansiedlung großflächiger

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Dieses nunmehr als Verfahrensnorm ausgestaltete Gebot tritt selbständig vor die (inhaltlichen) Anforderungen an die verhältnismäßige Gewichtung und den gerechten Ausgleich der konkurrierenden Belange gemäß § 1 Abs. 7 BauGB (vgl. OVG RP, Urteile vom 06. Mai 2009 - 1 C 10970/08.OVG - vom 31. Juli 2008 - 1 C 10193/08.OVG -, vom 18. Juni 2008 - 8 C 10128/08.OVG -, jeweils ESOVGRP).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.11.2012 - 1 C 10412/12

    Heranplanen eines Wohngebiets an ein Gewerbegebiet

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    2012 - 1 C 10412/12.
  • BVerwG, 26.06.1981 - 7 C 27.79

    Keine straßenverkehrsrechtliche Zulassung von widmungswidrigem Verkehr

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Bedenken bestehen deswegen, weil die Straßenverkehrsbehörden straßenverkehrsrechtliche Regelungen nur innerhalb des durch die Straßenwidmung zugelassenen Rahmens treffen dürfen, und das Straßenverkehrsrecht daher nicht zu Verkehrsmaßnahmen berechtigt, die über Inhalt und Umfang des straßenrechtlichen Widmungsrechts hinausgehen (vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Juni 1981 - 7 C 27/79 -, NJW 1982, 840 ff, und vom 8. September 1993 - 11 C 38/92 -, juris).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 VR 7.99

    Straßenplanung; Anliegergebrauch; Bestimmung von Inhalt und Schranken des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Chancen und Verdienstmöglichkeiten sind von Artikel 14 Abs. 1 GG ohnehin nicht erfasst, ebenso wenig folgt daraus eine allgemeine Wertgarantie (BVerfG, Beschluss vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 198/08 -, juris; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 11. Mai 1999 - 4 VR 7/99 -, NVwZ 1999, 1341).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 31.07.2008 - 1 C 10193/08

    Bauleitplanung: Inanspruchnahme privater Grundstücke für Straßenbauvorhaben

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 04.12.2014 - 1 C 11164/13
    Dieses nunmehr als Verfahrensnorm ausgestaltete Gebot tritt selbständig vor die (inhaltlichen) Anforderungen an die verhältnismäßige Gewichtung und den gerechten Ausgleich der konkurrierenden Belange gemäß § 1 Abs. 7 BauGB (vgl. OVG RP, Urteile vom 06. Mai 2009 - 1 C 10970/08.OVG - vom 31. Juli 2008 - 1 C 10193/08.OVG -, vom 18. Juni 2008 - 8 C 10128/08.OVG -, jeweils ESOVGRP).
  • BVerwG, 20.05.1987 - 7 C 60.85

    Ermessensmaßstab - Ausnahmegenehmigung - Verkehrsverbot

  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 198/08

    Teileinziehung einer Straße zur Nutzung als Fußgängerzone verletzt Betreiber

  • BVerwG, 01.11.1974 - IV C 38.71

    Straßenrechtliche Widmung im räumlichen Geltungsbereich eines Bebauungsplans:

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2004 - 1 C 11444/03

    Präsident zieht positive Bilanz für 2003 - Ausblick auf 2004

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.2008 - 8 C 10128/08

    Vermeidung von Nutzungskonflikten bei der Bauleitplanung

  • BVerwG, 09.04.2008 - 4 CN 1.07

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Teilbarkeit; Teilunwirksamkeit;

  • BVerwG, 29.07.2010 - 4 BN 21.10

    Bebauungsplan; DIN-Vorschrift; Verweisung; Verkündung; Bekanntmachung

  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.1992 - 5 S 1/92

    Zur Festsetzung des Bebauungsplanes mit normativem Charakter unter Verwendung von

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.12.2022 - 8 C 10123/22

    Bebauungsplan der Gemeinde Wellen unwirksam

    Zwar kann die Gemeinde die Durchführung entsprechender Maßnahmen dem späteren, den Vollzug der Festsetzungen dienenden Verwaltungsverfahren überlassen, wenn sie im Rahmen ihrer Abwägung realistischer Weise davon ausgehen kann, dass die Probleme in diesem Zusammenhang gelöst werden können (BVerwG, Beschluss vom 28. August 1987 - 4 N 1/86 -, juris Rn. 34; OVG RP, Urteil vom 13. Februar 2019 - 8 C 11387/18.OVG -, juris Rn. 51 und vom 4. Dezember 2014 - 1 C 11164/13.OVG -, juris Rn. 50).
  • VG Mainz, 09.10.2019 - 3 K 1248/18

    Grundstückseigentümer muss Bebauungsplan beachten

    Die Grenzen zulässiger Konfliktverlagerung sind (erst) dann überschritten, falls bereits im Planungsstadium absehbar ist, dass sich der offen gelassene Interessenkonflikt auch in einem nachfolgenden Verfahren nicht sachgerecht lösen lassen wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Mai 2014, a.a.O. = juris Rn. 25 m.w.N. ; OVG RP, Urteile vom 12. Mai 2016 - 1 C 10321/15 -, BauR 2016, 1435 = juris Rn. 47, vom 4. Dezember 2014 - 1 C 11164/13 -, BauR 2015, 616 = juris Rn. 50, und vom 22. Januar 2004 - 1 C 11444/03.OVG -, S. 23 UA).
  • VG Trier, 07.03.2023 - 7 K 2721/22

    Streit um Bestattungswald in Sellerich

    Dieses Recht besteht nämlich nur hinsichtlich öffentlicher Straßen und nur, soweit die angemessene Nutzung des Grundeigentums eine Benutzung der Straße erfordert (vgl. OVG RP, Urteil vom 4. Dezember 2014 - 1 C 11164/13 -, juris Rn. 42 f.; Papier/Shirvani, in: Dürig/Herzog/Scholz, Grundgesetz-Kommentar, Stand: 99. EL September 2022, Art. 14 Rn. 220 ff.).

    Zudem wird der Klägerin die Zugangsmöglichkeit zu dem Weg durch dessen begrenzte Freigabe über den forst- beziehungsweise landwirtschaftlichen Verkehr hinaus weder entzogen noch, was einer Entziehung gleich- oder nahekommen könnte, unangemessen verkürzt (vgl. OVG RP, Urteil vom 4. Dezember 2014 a.a.O., Rn. 43; Paper/Shirvani, a.a.O.).

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