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   BVerwG, 24.05.1960 - I C 144.59   

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https://dejure.org/1960,3905
BVerwG, 24.05.1960 - I C 144.59 (https://dejure.org/1960,3905)
BVerwG, Entscheidung vom 24.05.1960 - I C 144.59 (https://dejure.org/1960,3905)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Mai 1960 - I C 144.59 (https://dejure.org/1960,3905)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Freistellung einer Personenvereinigung von der Versicherungsaufsicht aufgrund der vorherrschenden Zielsetzung der Hilfeleistung für andere Beteiligte - Verein zur Sammlung und Ausschüttung von Sterbegeld i.F.d. Bedürftigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1960, 1105
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 22.03.1956 - I C 132.54

    Aufsichtspflicht einer Sterbegeldkasse - Entscheidungsbefugnis der

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1960 - I C 144.59
    Der Beklagte macht im Revisionsverfahren unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Preußischen Oberverwaltungsgerichts und die Entscheidungen des Senats vom 22. März 1956 (BVerwGE 3, 217 [BVerwG 22.03.1956 - I C 132/54]) und 24. Mai 1956 (BVerwGE 3, 303) geltend, daß das Berufungsgericht den Sinn und Zweck der Versicherungsaufsicht, dem versicherungsuchenden Publikum Schutz zu gewähren, verkannt habe.

    Dem ist der Senat in seinem Urteil vom 22. März 1956 (BVerwGE 3, 217 [BVerwG 22.03.1956 - I C 132/54]) gefolgt.

  • BVerwG, 24.05.1956 - I C 92.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1960 - I C 144.59
    Der Beklagte macht im Revisionsverfahren unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Preußischen Oberverwaltungsgerichts und die Entscheidungen des Senats vom 22. März 1956 (BVerwGE 3, 217 [BVerwG 22.03.1956 - I C 132/54]) und 24. Mai 1956 (BVerwGE 3, 303) geltend, daß das Berufungsgericht den Sinn und Zweck der Versicherungsaufsicht, dem versicherungsuchenden Publikum Schutz zu gewähren, verkannt habe.
  • BVerwG, 21.09.1967 - I C 31.65

    Verein zur Gewährung von Begräbnisbeihilfe für Hinterbliebene von

    Der Gedanke der eigenen Absicherung der einzelnen Beteiligten, die sich zur Aufbringung der für den Unterstützungszweck benötigten Mittel bereit erklären, darf nur eine subsidiäre Rolle spielen (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 24. Mai 1960 - BVerwG I C 144.59 - [VersR 1960, 1105 = VerBAV 1960, 244 = Buchholz BVerwG 452.00, § 1 VAG Nr. 5]).

    So hat der Senat unter Berücksichtigung ihres berufsständischen Charakters u.a. folgende Unterstützungseinrichtungen, die die Gewährung von Beerdigungsbeihilfen bezweckten, als versicherungsfrei anerkannt: Einen "Verein gegenseitiger Hilfe bei Sterbefällen", der für die Angehörigen der Verwaltung einer Bergbau-AG bestand (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 24. Mai 1960 - BVerwG I C 144.59 - [a.a.O.]); einen Zusammenschluß von Tierärzten, die zugleich Genossen einer tierärztlichen Wirtschaftsgenossenschaft eGmbH waren (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 24. Mai 1960 - BVerwG I C 45.57 - [BVerwGE 10, 324 = VersR 1960, 1129 = VerBAV 1960, 242 = Buchholz BVerwG 452.00, § 1 VAG Nr. 4]); eine Beamtengewerkschaft (Urteil vom 10. Januar 1961 - BVerwG I A 4.59 - [a.a.O.]); einen bergbaulichen Berufsverband (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 25. Oktober 1962 - BVerwG I C 12.60 - [a.a.O.]).

    Wie der Senat in mehreren Entscheidungen (Urteile vom 22. März 1956 - BVerwG I C 147.54 - [BVerwGE 3, 220 = VersR 1956, 362 = VerBAV 1956, 182 = Buchholz BVerwG 452.00, § 1 VAG Nr. 2] und vom 24. Mai 1960 - BVerwG I C 144.59 [a.a.O.] und BVerwG I C 45.57 [a.a.O.] -) ausgesprochen hat, betreibt ein Verein keine Versicherungsgeschäfte und ist von der Versicherungsaufsicht frei, wenn er sich darauf beschränkt, im Todesfalle eines Mitgliedes Spenden einzusammeln und den eingesammelten Betrag den Hinterbliebenen auszuzahlen.

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