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   BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69   

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BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69 (https://dejure.org/1971,407)
BVerwG, Entscheidung vom 19.10.1971 - I C 3.69 (https://dejure.org/1971,407)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Oktober 1971 - I C 3.69 (https://dejure.org/1971,407)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für den Entschädigungsausschluss nach dem Viehseuchengesetz (ViehsG)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ViehsG § 66 Nr. 1, 2, § 68, § 72 Nr. 3; VwGO § 40

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 39, 10
  • NJW 1972, 70
  • NJW 1972, 71
  • MDR 1972, 75
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.06.1964 - III ZR 139/62

    Tötung von Hunden bei Tollwutgefahr

    Auszug aus BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69
    Der Bundesgerichtshof hat demgegenüber, ebenfalls in ständiger Rechtsprechung, die Auffassung vertreten, daß für die Entscheidung von Streitigkeiten wegen Entschädigung nach dem Viehseuchengesetz die Zivilgerichte zuständig sind (BGH, Urteil vom 21. April 1955 - III ZR 152/54 - [BGHZ 17, 137 = NJW 1955, 990 = DVBl. 1955, 467 = DÖV 1955, 560]; Urteil vom 16. Oktober 1961 - III ZR 216/59 - [NJW 1962, 252 = JZ 1962, 414 = DVBl. 1962, 107 = VersR 1962, 42]; Urteil vom 25. Juni 1964 - III ZR 139/62 - [BGHZ 43, 196 = DVBl. 1965, 398 = NJW 1965, 1080 = RdL 1965, 183 = MDR 1965, 464]).

    Auf Anfrage des erkennenden Senats hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs am 1. März 1971 - III ZR 139/62 - beschlossen, er halte für Entschädigungsansprüche der hier in Rede stehenden Art nicht an seiner Rechtsprechung fest, daß der Rechtsweg zu den bürgerlichen Gerichten gegeben sei.

  • RG, 31.05.1897 - VI 23/97

    Viehseuchengesetz. Entschädigung.

    Auszug aus BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69
    die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen vom 23. Juni 1880 in seinem Urteil vom 31. Mai 1897 (RGZ 39, 85) eine im Ergebnis übereinstimmende Rechtsmeinung vertreten.
  • BVerwG, 29.07.1965 - I C 91.62

    Einfuhr und Handel mit Geflügel

    Auszug aus BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69
    Diese auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfende Frage hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung bejaht (Urteile des Senats vom 14. Oktober 1958 - BVerwG I C 59.57 - [BVerwGE 7, 257] und vom 29. Juli 1965 - BVerwG I C 91.62 - [MDR 1966, 172 = NJW 1966, 217 = DÖV 1966, 202 = JuS 1966, 203]).
  • BGH, 02.11.1970 - III ZR 173/67

    Entschädigung für die Vernichtung von Fleischwaren und Wurstwaren auf Anordnung

    Auszug aus BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69
    Im gleichen Sinne hat der Bundesgerichtshof für die rechtsähnliche Vorschrift des § 58 Nr. 3 des Bundes-Seuchengesetzes ausgesprochen, es genüge zum Ausschluß des Entschädigungsanspruches die ernsthafte und nicht auszuräumende Möglichkeit, daß die Zuwiderhandlung die Gefahrenlage verursacht habe, deren Bekämpfung die Maßnahme diene (Urteil vom 2. November 1970 - III ZR 173/67 - [NJW 1971, 239 = DVBl. 1971, 266 = VerwRspr. 22, 447]).
  • BVerwG, 14.10.1958 - I C 59.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69
    Diese auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfende Frage hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung bejaht (Urteile des Senats vom 14. Oktober 1958 - BVerwG I C 59.57 - [BVerwGE 7, 257] und vom 29. Juli 1965 - BVerwG I C 91.62 - [MDR 1966, 172 = NJW 1966, 217 = DÖV 1966, 202 = JuS 1966, 203]).
  • BGH, 16.10.1961 - III ZR 216/59
    Auszug aus BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69
    Der Bundesgerichtshof hat demgegenüber, ebenfalls in ständiger Rechtsprechung, die Auffassung vertreten, daß für die Entscheidung von Streitigkeiten wegen Entschädigung nach dem Viehseuchengesetz die Zivilgerichte zuständig sind (BGH, Urteil vom 21. April 1955 - III ZR 152/54 - [BGHZ 17, 137 = NJW 1955, 990 = DVBl. 1955, 467 = DÖV 1955, 560]; Urteil vom 16. Oktober 1961 - III ZR 216/59 - [NJW 1962, 252 = JZ 1962, 414 = DVBl. 1962, 107 = VersR 1962, 42]; Urteil vom 25. Juni 1964 - III ZR 139/62 - [BGHZ 43, 196 = DVBl. 1965, 398 = NJW 1965, 1080 = RdL 1965, 183 = MDR 1965, 464]).
  • BVerfG, 17.11.1966 - 1 BvL 10/61

    Tollwut

    Auszug aus BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69
    So gesehen wirkt die Entschädigung als "Prämie für die rechtzeitige Anzeige" (vgl. BVerfGE 20, 351 [360]).
  • BGH, 21.04.1955 - III ZR 152/54

    Entschädigung nach Viehseuchengesetz

    Auszug aus BVerwG, 19.10.1971 - I C 3.69
    Der Bundesgerichtshof hat demgegenüber, ebenfalls in ständiger Rechtsprechung, die Auffassung vertreten, daß für die Entscheidung von Streitigkeiten wegen Entschädigung nach dem Viehseuchengesetz die Zivilgerichte zuständig sind (BGH, Urteil vom 21. April 1955 - III ZR 152/54 - [BGHZ 17, 137 = NJW 1955, 990 = DVBl. 1955, 467 = DÖV 1955, 560]; Urteil vom 16. Oktober 1961 - III ZR 216/59 - [NJW 1962, 252 = JZ 1962, 414 = DVBl. 1962, 107 = VersR 1962, 42]; Urteil vom 25. Juni 1964 - III ZR 139/62 - [BGHZ 43, 196 = DVBl. 1965, 398 = NJW 1965, 1080 = RdL 1965, 183 = MDR 1965, 464]).
  • BVerwG, 20.01.2005 - 3 C 15.04

    Tierseuchenrecht; gemeiner Wert eines Tieres; gemeiner Wert eines Tieres auch

    Die Entschädigung wirkt dabei als "Prämie" für die rechtzeitige Anzeige (vgl. § 69 Abs. 1 Ziff. 2 TierSG; vgl. u.a. Urteil vom 19. Oktober 1971 - BVerwG I C 3.69 - BVerwGE 39, 10 ; BVerfG, Beschluss vom 17. November 1966 - 1 BvL 10/61 - BVerfGE 20, 351 ; BGH, Urteil vom 3. Juli 1997 - III ZR 208/96 - juris).
  • BGH, 03.07.1997 - III ZR 208/96

    Entschädigung für grundloses Töten von Vieh wegen nicht bestätigtem

    In der Tat vereinigt diese in sich Elemente einer öffentlich-rechtlichen Entschädigung, Katastrophenhilfe, Prämierung viehseuchenpolizeilich korrekten Verhaltens und schließlich eines versicherungsrechtlichen Schadensausgleichs im Sinne einer gegenseitigen Versicherung gegen die Seuchengefahr (BVerwGE 39, 10, 12).
  • BVerwG, 06.06.2014 - 3 B 58.13

    Tierseuche; Tötungsanordnung; Tierseuchenkasse; Entschädigung;

    Den besonderen Entschädigungscharakter hat auch das Bundesverwaltungsgericht schon betont (vgl. Urteil vom 19. Oktober 1971 - BVerwG 1 C 3.69 - BVerwGE 39, 10 ) und die Willkürlichkeit der Gleichbehandlung von "optierenden" und "pauschalierenden" Seuchengeschädigten im steuerrechtlichen Zusammenhang ausdrücklich verneint (Beschluss vom 5. Dezember 1997 a.a.O.).
  • VGH Bayern, 28.04.2009 - 20 B 09.410

    Maßregelung auf Grund von § 4 BSEUntersV ist eine tierseuchenrechtliche Maßnahme

    Die Entschädigung soll damit der Förderung der Mitarbeit des Tierbesitzers bei der Seuchenbekämpfung dienen und gleichsam als "Prämie" für die rechtzeitige Anzeige wirken (Geissler/Rojahn/Stein, a.a.O., RdNr. 1 zu § 66; BVerwG NVwZ-RR 2205, 446; BVerwGE 39, 10/14; BVerfGE 20, 351/360).
  • VG Augsburg, 07.11.2008 - Au 7 K 07.614

    Klage auf Entschädigung für den Verlust von Schlachtkörper; Rechtsweg

    aa) Bei der Tierseuchenentschädigung handelt es sich nicht um eine Enteignungsentschädigung im eigentlichen Sinne, sondern um einen Anspruch eigener Art, den der Gesetzgeber in erster Linie aus polizeilichen Zweckmäßigkeitsgründen gewährt hat, um auf eine wirksameSeuchenbekämpfunghinzuwirken (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17.11.1966, BVerfGE 20, 351; BVerwG, Urteil vom 19.10.1971, BVerwGE 39, 10ff., Urteil vom 20.1.2005, NVwZ-RR 2005, S. 446 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 18.12.2012 - 10 LC 59/11

    Verlustrisiko im Falle des Tötens des Tierbestands durch einen Tierhalter ohne

    Zu berücksichtigen ist darüber hinaus, dass die Tierseuchenentschädigung auch andere Elemente, namentlich das der Katastrophenhilfe, in sich trägt (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 1971 - BVerwG I C 3.69 -, BVerwGE 39, 10 = Buchholz 418.6 Nr. 5 = NJW 1972, 71).
  • BVerwG, 20.05.1981 - 3 B 103.80

    Entschädigung für die Tötung kranker Tiere

    Im angefochtenen Urteil hat der Verwaltungsgerichtshof die Nichtzulassung der Revision damit begründet, daß seine Entscheidung nicht von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Oktober 1971 - BVerwG 1 C 3.69 - (BVerwGE 39, 10 ff.) abweiche, weil sie auf einer inzwischen geänderten Fassung der maßgeblichen Gesetzesvorschrift beruhe (damals § 72 Nr. 3 des Viehseuchengesetzes i.d.F. vom 27. Februar 1969 [BGBl. I S. 158], jetzt § 69 Abs. 1 Nr. 1 des Viehseuchengesetzes i.d.F. vom 19. Dezember 1973 [BGBl. I 1974 S. 1]); deshalb lägen die Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO nicht vor.
  • VG Münster, 09.04.2003 - 6 K 2040/99

    Erstattung von Kosten für Reinigungsarbeiten und Desinfektionsarbeiten sowie für

    Denn diese Vorschrift ist deshalb in das damalige Viehseuchengesetz und heutige Tierseuchengesetz eingefügt worden, weil sowohl der Bundesgerichtshof als auch das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung jeweils die eigene Zuständigkeit für Entschädigungsstreitigkeiten nach dem Viehseuchengesetz behauptet hatten, vgl. den Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Änderung des Viehseuchengesetzes vom 14. Januar 1972, Bundestags- Drucksache VI/3017, Begründung, Seite 12, sowie Bundesverwaltungsgericht, Urteil 19. Oktober 1971 - 1 C 3.69 -, BVerwGE 39, 10 m. w. N.
  • VG Berlin, 05.04.1977 - XIII A 34.77

    Rechtswidrigkeit einer erteilten Baugenehmigung; Vorliegen der Voraussetzungen

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