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   BVerwG, 26.07.1984 - 1 D 57.83   

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BVerwG, 26.07.1984 - 1 D 57.83 (https://dejure.org/1984,1061)
BVerwG, Entscheidung vom 26.07.1984 - 1 D 57.83 (https://dejure.org/1984,1061)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Juli 1984 - 1 D 57.83 (https://dejure.org/1984,1061)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Schuldhaft unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst eines Beamten des höheren Dienstes - Rechtmäßigkeit einer Gehaltskürzung - Mitwirkung der Personalvertretung bei Verfahrenseinleitung - Erweiterte Besetzung des Bundesdisziplinargerichts - Rüge ordnungsgemäßer Besetzung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 76, 181
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BAG, 05.10.1995 - 2 AZR 909/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei mehrfachen Kündigungen - Beteiligung

    Die abschließende Mitteilung an die Personalvertretung gemäß § 72 Abs. 3 BPersVG/PersVG-DDR ist jedenfalls bei Kündigungen durch oberste Dienstbehörden keine Wirksamkeitsvoraussetzung (im Anschluß an BVerwG Urteil vom 26. Juli 1984 - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 182 = PersV 1986, 110).«.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat jedoch - worauf die Revision mit Recht hinweist - entschieden, daß die "Verletzung" der Mitteilungspflicht nach § 72 Abs. 3 BPersVG dann keine rechtlichen Auswirkungen hat, wenn der beteiligten Personalvertretung im Organisationsaufbau keine weitere Personalvertretung vorgeht (Urteil vom 26. Juli 1984 - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 182 = PersV 1986, 110).

  • BAG, 02.02.2006 - 2 AZR 38/05

    Betriebsbedingte Kündigung - freier Arbeitsplatz - Beteiligung der

    d) Darüber hinaus entspricht es der Rechtsprechung sowohl des Bundesarbeitsgerichts (5. Oktober 1995 - 2 AZR 909/94 - BAGE 81, 111) als auch des Bundesverwaltungsgerichts (26. Juli 1984 - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 181), dass eine Verletzung von Begründungspflichten bei Letztentscheidungen einer obersten Dienstbehörde regelmäßig nicht zur Unwirksamkeit der Kündigung nach § 108 Abs. 2 BPersVG führt.
  • ArbG Berlin, 28.03.2007 - 86 Ca 23256/06

    Stellenpool - Versetzung - Personalratsbeteiligung - mündliche Erörterungspflicht

    Verbreitet wird lediglich betont, dass mit (zumindest konkludenter) Zustimmung des Personalrats eine schriftliche Erörterung ausreichend ist (für § 84 Abs. 1 PersVG Berlin: Germelmann/Binkert, PersVG Berlin, 2. Aufl. (2002), § 84 Rn. 17; für § 72 Abs. 1 BPersVG: BVerwG [26.07.1984] - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 181 (182 f.); BVerwG [27.01.1995] - 6 P 22.92 - BVerwGE 97, 34 = juris; VGH Baden-Württemberg [16.06.1992] - 15 S 496/01 - PersV 1993, 169 = juris); Altvater u.a., BPersVG, 5. Aufl. (2004), § 72 Rn. 8).

    BVerwG [26.07.1984] - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 181 (182 f.) betrifft den ganz anderen Fall, dass nach einer schriftlichen Einleitung eines Disziplinarverfahrens und einer schriftlichen Stellungnahme des Personalrats es zu einer "Aussprache" zwischen dem Dienststellenleiter und der Personalrat gekommen war und der Vorsitzende des Personalrats das Mitwirkungsverfahren als abgeschlossen bezeichnet hatte.

    Der VGH Baden-Württemberg, a.a.O., Rn. 25, folgt lediglich der Auffassung des BVerwG [26.07.1984] - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 181 (182 f.), wonach ein schriftliches Verfahren ausreichen kann, wenn der Personalrat es so will (s.o.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2006 - 4 B 15.04

    Versetzungen von Beamten zum Stellenpool rechtmäßig

    Diese Vorschrift lässt es ausreichen, dass die Erörterung mit dem Personalrat schriftlich geschieht und dieser hinreichend Gelegenheit erhält, zu der beabsichtigten Maßnahme Stellung zu nehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juli 1984 - BVerwG 1 D 57.83 - PersV 1986, 110 zu § 72 Abs. 1 BPersVG).
  • BAG, 18.01.1996 - 8 AZR 868/93

    Ordentliche Kündigung nach Einigungsvertrag - Beteiligung der Personalvertretung

    Ist die zur Unterrichtung verpflichtete Dienststelle die oberste Dienstbehörde, so entfällt die Möglichkeit, eine übergeordnete Dienststelle mit der Angelegenheit zu befassen (BAG Urteil vom 5. Oktober 1995 - 2 AZR 909/94 - zur Veröffentlichung vorgesehen, zu II 2 b der Gründe, im Anschluß an BVerwG Urteil vom 26. Juli 1984 - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 181, 183).

    Zumindest hätte der Personalrat erklären müssen, er wolle die schriftlichen Stellungnahmen als Erörterung genügen lassen (vgl. BVerwGE 76, 181, 182 f.; BVerwG Beschluß vom 27. Januar 1995 - 6 P 22.92 - PersR 1995, 185, 187 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2006 - 4 B 8.05

    Stellenpool

    Diese Vorschrift lässt es ausreichen, dass die Erörterung mit dem Personalrat schriftlich geschieht und dieser hinreichend Gelegenheit erhält, zu der beabsichtigten Maßnahme Stellung zu nehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juli 1984 - BVerwG 1 D 57.83 - PersV 1986, 110 zu § 72 Abs. 1 BPersVG).
  • BAG, 21.06.2006 - 2 AZR 300/05

    Entscheidung der Einigungsstelle nach PersVG ST

    c) Eine Verletzung von Begründungspflichten wie der des § 62 Abs. 7 Satz 2 LPVG LSA nF ist nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (2. Februar 2006 - 2 AZR 38/05 - 5. Oktober 1995 - 2 AZR 909/94 - aaO) und des Bundesverwaltungsgerichts (26. Juli 1984 - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 182) jedenfalls bei der Letztentscheidung einer obersten Dienstbehörde regelmäßig nicht geeignet, eine Unwirksamkeit der Kündigung nach § 108 Abs. 2 BPersVG zu begründen.
  • BAG, 29.08.1996 - 8 AZR 615/93
    Ist die zur Unterrichtung verpflichtete Dienststelle die oberste Dienstbehörde, so entfällt die Möglichkeit, eine übergeordnete Dienststelle mit der Angelegenheit zu befassen (BAG Urteil vom 5. Oktober 1995 - 2 AZR 909/94 - AP Nr. 48 zu § 519 ZPO, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu II 2 b der Gründe, im Anschluß an BVerwG Urteil vom 26. Juli 1984 - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 181, 183).

    Zumindest hätte der Personalrat erklären müssen, er wolle die schriftlichen Stellungnahmen als Erörterung genügen lassen (vgl. BVerwGE 76, 181, 182 f. [BVerwG 26.07.1984 - BVerwG 1 D 57.83]; BVerwG Beschluß vom 27. Januar 1995 - 6 P 22.92 - PersR 1995, 185 ff., 187).

  • BAG, 21.03.1996 - 8 AZR 616/94

    Streit um die Wirksamkeit einer Kündigung nach dem Einigungsvertrag wegen

    Die abschließende Mitteilung an die Personalvertretung gemäß § 72 Abs. 3 BPersVG ist jedenfalls bei Kündigungen durch oberste Dienstbehörden keine Wirksamkeitsvoraussetzung (BAG Urteil vom 5. Oktober 1995 - 2 AZR 909/94 - zur Veröffentlichung bestimmt und Urteil vom 18. Januar 1996 - 8 AZR 868/93 - nicht veröffentlicht -, im Anschluß an BVerwG Urteil vom 26. Juli 1984 - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 181 = PersV 1986, 110).

    Die "Verletzung" der Mitteilungspflicht nach § 72 Abs. 3 BPersVG hat aber keine rechtlichen Auswirkungen, wenn der beteiligten Personalvertretung im Organisationsaufbau keine weitere Personalvertretung vorgeht (BVerwG Urteil vom 26. Juli 1984 - 1 D 57.83 - BVerwGE 76, 181 = PersV 1986, 110; BAG Urteil vom 5. Oktober 1995, a.a.O.; BAG Urteil vom 18. Januar 1996, a.a.O.).

  • VG Ansbach, 10.05.2016 - AN 13b D 15.00139

    Nichtbeachtung einer dienstlichen Weisung

    Die Grenzen der Wahrnehmung berechtigter Interessen wären selbst dann überschritten, wenn sein Verhalten aus Enttäuschung über das als ungerecht empfundene Verhalten der Regierung erfolgt wäre (vgl. BVerwGE 76, 181/185).
  • BVerwG, 10.11.2010 - 6 PB 13.10

    Mitwirkungsverfahren; Entscheidung der Dienststelle über die Einwendung des

  • BAG, 21.06.2006 - 2 AZR 302/05

    Ordnungsgemäße Beteiligung des Personalrats bei einer ordentlichen

  • VG Frankfurt/Main, 16.11.2009 - 23 K 2720/09

    Anforderungen an die Begründung für die Zurückweisung von Einwendungen eines

  • BAG, 21.06.2006 - 2 AZR 301/05

    Prüfung einer Kündigung hinsichtlich fehlerhafter Personalratsbeteiligung;

  • BVerwG, 17.12.1998 - 1 DB 24.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Mitwirkung eines erkrankten Richters als schwerer

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.1992 - 15 S 3237/91

    Verfahrensmäßige Gestaltung des Bewerbungsverfahrens durch den Arbeitgeber -

  • VGH Baden-Württemberg, 16.06.1992 - 15 S 496/91

    Beginn der dem Personalrat im Mitbestimmungsverfahren nach BPersVG § 72 Abs 2 S 1

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.1992 - 15 S 3236/91

    Verfahrensmäßige Gestaltung des Bewerbungsverfahrens durch den Arbeitgeber -

  • BVerwG, 23.03.1988 - 1 D 27.87

    Dienstvergehen eines Lokführers der Deutschen Bundesbahn - Dienstantritt eines

  • BVerwG, 08.05.1985 - 1 D 67.84

    Beleidigung von Vorgesetzten im Dienst - Trinken von Alkohol im Dienst - Geldbuße

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