Rechtsprechung
   VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,14464
VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12 (https://dejure.org/2012,14464)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 27.06.2012 - 1 K 1500/12 (https://dejure.org/2012,14464)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 27. Juni 2012 - 1 K 1500/12 (https://dejure.org/2012,14464)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,14464) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Regress, Schadensersatz, Schadensersatzanspruch, Ruhestandsbeamter, Mitbestimmung, Personalrat, Beschäftigter

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    LPVG NRW § 72 Abs. 4 Satz 1 Nr. 11 und Satz 2
    Regress, Schadensersatz, Schadensersatzanspruch, Ruhestandsbeamter, Mitbestimmung, Personalrat, Beschäftigter

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mitwirkung des Personalrats bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen des Dienstherrn gegen Ruhestandsbeamte wegen Verstoßes gegen tarif- und haushaltsrechtliche Vorschriften; Auslegung des Begriffs Beschäftigter i.S.d. § 72 Abs. 4 S. 1 Nr. 11, S. 2 LPVG NRW

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Früherer Vizepräsident der Polizei haftet zunächst nicht

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die persönliche Haftung des Vize-Polizeipräsidenten für falsche Personalentscheidungenn

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zur beamtenrechtlichen Haftung - Ex-Vizepräsident der Polizei muss vorerst keinen Schadensersatz leisten

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG Berlin, 22.10.1990 - 9 Sa 56/90

    Personalrat: Mitbestimmung bei Geltendmachung von Ansprüchen gegenüber

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12
    Die gegenteilige Auffassung, nach welcher (auch) § 72 Abs. 4 Satz 1 Nr. 11 LPVG NRW nur auf aktive Beschäftigte Anwendung findet, vgl. Cecior/Vallendar/Lechtermann/Klein, Das Personalvertretungsrecht in Nordrhein-Westfalen, II, LBS, § 72 Rn. 650, für einen "aus Altersgründen ausgeschiedenen Bediensteten" unter Bezugnahme auf OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Oktober 1979 - Bs PH 4/79 - Lorenzen/Etzel/Gerhold/Schlatmann/Rehak/Faber, BPersVG, Band 2 (§§ 66 - 106 BPersVG), LBS, § 76 Rn. 109 c, für einen "bereits ausgeschiedenen Bediensteten" ebenfalls unter Bezugnahme auf OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Oktober 1979 - Bs PH 4/79 - und auf Ricardi/Dörner/Weber (Hrsg.), Personalvertretungsrecht, BPersVG, 3. Auflage, 2008, § 76 Rn. 204, für einen "bereits ausgeschiedenen Bediensteten", der ebenfalls auf OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Oktober 1979 - Bs PH 4/79 - und Landesarbeitsgericht Berlin, Urteil vom 22. Oktober 1990 - 9 Sa 56/90 - Bezug nimmt; Altvater/Baden/Kröll/Lemcke/Peiseler, BPersVG, 7. Auflage 2011, § 72, Rn. 132, für einen "bereits ausgeschiedenen Beschäftigten" unter Bezugnahme auf Ricardi/Dörner/ Weber (Hrsg.), Personalvertretungsrecht, BPersVG, 3. Auflage, 2008, § 76 Rn. 201 und 204; Ilbertz/Widmaier, BPersVG, 11. Auflage 2008, § 76 Rn. 52, für einen "aus Altersgründen ausgeschiedenen (ehemaligen) Bediensteten" ebenfalls unter Bezugnahme auf OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Oktober 1979 - Bs PH 4/79 - Kunze, PersV 2006, 334 (336), für einen "aus Altersgründen ausgeschiedenen Bediensteten" ebenfalls unter Bezugnahme auf OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Oktober 1979 - Bs PH 4/79 -, überzeugt nicht.

    Die Begründung der gegenteiligen Auffassung erschöpft sich in einem Verweis auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Hamburg vom 9. Oktober 1979 - Bs PH 4/79 - und das Urteil des Landesarbeitsgericht Berlin vom 22. Oktober 1990 - 9 Sa 56/90 -.

  • BAG, 14.11.1991 - 8 AZR 151/91

    Mitbestimmung bei Geltendmachung eines Schadenersatzanspruches

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12
    vgl. BAG, Urteil vom 14. November 1991 - 8 AZR 151/91 -, juris, Rn. 21, zu dem Begriff der "Dienstkraft".

    vgl. BAG, Urteil vom 14. November 1991 - 8 AZR 151/91 -, juris, Rn. 21, zu dem Begriff der "Dienstkraft".

  • VG Gelsenkirchen, 22.02.2011 - 1 L 1415/10

    Stellenbesetzungsverfahren, Abbruch; sachlicher Grund; bewusste Benachteiligung;

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12
    vgl. zum Ausschluss der subsidiären Anwendung des § 45 Abs. 2 VwVfG NRW durch die personalvertretungsrechtlichen Vorschriften als lex specialis: BVerwG, Urteil vom 24. November 1983 - 2 C 9/82 -, juris, Rn. 14 ff.; in diesem Sinne auch Beschluss der Kammer vom 22. Februar 2011 - 1 L 1415/10 -, nrwe, Rn. 35, sowie nachfolgend OVG NRW, Beschluss vom 19. Mai 2011 - 6 B 315/11 -, amtl.
  • BVerwG, 24.11.1983 - 2 C 9.82

    Mitwirkung des Personalrats - Entlassung eines Beamten auf Widerruf - Frist -

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12
    vgl. zum Ausschluss der subsidiären Anwendung des § 45 Abs. 2 VwVfG NRW durch die personalvertretungsrechtlichen Vorschriften als lex specialis: BVerwG, Urteil vom 24. November 1983 - 2 C 9/82 -, juris, Rn. 14 ff.; in diesem Sinne auch Beschluss der Kammer vom 22. Februar 2011 - 1 L 1415/10 -, nrwe, Rn. 35, sowie nachfolgend OVG NRW, Beschluss vom 19. Mai 2011 - 6 B 315/11 -, amtl.
  • BVerwG, 18.09.2006 - 1 DB 5.06

    Früherer Postbeamter; Antrag der obersten Dienstbehörde auf rückwirkende

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12
    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Juni 1967 - 8 C 68.66 -, juris, Rn. 8, sowie Beschluss vom 18. September 2006 - 1 DB 5/06 -, juris, Rn. 16; Reich, BeamtStG, 2009, § 48, Rn. 2; Kugele, BeamtStG, 2011, § 48 Rn. 5.
  • BVerwG, 19.12.1990 - 6 P 24.88

    Mitbestimmung des Personalrats bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12
    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1990 - 6 P 24.88 -, juris, Rn. 23; vgl. auch Cecior/Vallendar/Lechtermann/ Klein, Das Personalvertretungsrecht in Nordrhein-Westfalen, II, LBS, § 72 Rn. 647 f.; Havers, Personalvertretungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, 9. Auflage, 1995, § 72 Erl.
  • BVerwG, 28.06.1967 - VIII C 68.66

    Inanspruchnahme durch Leistungsbescheid nach Beendigung des

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 27.06.2012 - 1 K 1500/12
    vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Juni 1967 - 8 C 68.66 -, juris, Rn. 8, sowie Beschluss vom 18. September 2006 - 1 DB 5/06 -, juris, Rn. 16; Reich, BeamtStG, 2009, § 48, Rn. 2; Kugele, BeamtStG, 2011, § 48 Rn. 5.
  • VG Karlsruhe, 27.02.2013 - DL 11 K 572/10

    Aberkennung des Ruhegehalts - Tatsächliche Feststellungen des Strafgerichts -

    Im Übrigen ergibt sich auch aus der allgemeinen Aufgabenstellung der Personalvertretung, wie sie in § 2 Abs. 1 und § 67 Abs. 1 LPVG umschrieben ist, dass sie die Interessen der aktiv im Dienst stehenden Beschäftigten der Dienststelle und nicht die der pensionierten Beamten wahrzunehmen hat (so zu vergleichbaren landesrechtlichen Regelungen OVG Hamburg, Beschlüsse vom 09.10.1979 - Bs PH 4/79 - und vom 22.05.2000 - 8 Bf 660/98.PVL -, juris; a. A. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27.06.2012 - 1 K 1500/12 -, juris).
  • OVG Thüringen, 12.06.2014 - 2 ZKO 968/10

    Mitbestimmung des Personalrats bei Ersatzansprüchen gegen Ruhestandsbeamten

    Hierauf weist das VG Gelsenkirchen zu Recht hin (Urteil vom 27. Juni 2012 - 1 K 1500/12 - Juris, Rn. 29).

    Vor diesem Hintergrund hat das Verwaltungsgericht mit Blick auf den Zweck der Mitbestimmungsregelung § 75a Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 ThürPersVG zu Recht dahin ausgelegt, dass es für den Anwendungsbereich maßgeblich darauf ankommt, ob die geltend gemachten Ansprüche ihren Grund in Vorgängen während des aktiven Dienstverhältnisses haben (ebenso VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Juni 2012 - 1 K 1500/12 - Juris, Rn. 39 ff.).

    Dabei erweist und rechtfertigt sich die Mitbestimmung der Personalvertretung nicht zuletzt als Kehrseite des beamtenrechtlichen Schadensersatzanspruchs wegen Verletzung einer Dienstpflicht, bei dem auf den Zeitpunkt der Verletzungshandlung abzustellen ist und der seine spezifisch beamtenrechtliche Rechtsnatur daher auch dann nicht verliert, wenn der Beamte zwischenzeitlich aus dem Dienst ausscheidet (vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 27. Juni 2012 - 1 K 1500/12 - Juris Rn. 35, unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 28. Juni 1967 - 8 C 68.66 - Juris, Rn. 7; Beschluss vom 18. September 2006 - 1 DB 5/06 - Juris, Rn. 16).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht