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   FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07   

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https://dejure.org/2008,15645
FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07 (https://dejure.org/2008,15645)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29.10.2008 - 1 K 56/07 (https://dejure.org/2008,15645)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29. Oktober 2008 - 1 K 56/07 (https://dejure.org/2008,15645)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 15 Abs. 1; ; EStG § 15 Abs. 2; ; EStG § 15 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerbliche Prägung bei einer GmbH & Co. GbR

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbliche Prägung bei einer GmbH & Co. GbR

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ankauf und Verkauf von Wertpapieren durch eine GmbH & Co. GbR mbH als gewerbliche Wertpapierhandelstätigkeit; Maßgeblichkeit des Gesamtbilds der Verhältnisse und der Verkehrsauffassung i.R.d. Abgrenzung zwischen Gewerbebetrieb und privater Vermögensverwaltung; Kriterien ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Einkommensteuer: Gewerbliche Prägung bei einer GmbH & Co. GbR

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 589
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 13.09.2007 - IV B 32/07

    Gewerbliche Prägung einer GbR vor 1999; Sicherung einer einheitlichen

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG stelle indes darauf ab, ob nach der gewählten gesellschaftsrechtlichen Form grundsätzlich eine persönliche Haftung der übrigen Gesellschafter bestehe oder nicht und nicht darauf, ob diese im Einzelfall ausgeschlossen werde (so Schmidt in Schmidt EStG ab 19. Auflage, Weber-Grellet 23. Auflage und Wacker ab 24. Auflage, § 15 jeweils Rd. 227; Stapperfend in Hermann/Heuer/Raupach EStG, § 15 Rd. 1438 f.; Stuhrmann in Blümich EStG, § 15 Rd. 277; Reiß in Kirchhof EStG, § 15 Rd. 136 - alle jeweils auch unter Berufung auf BMF-Schreiben v. 18.07.2000 - Romswinkel/Weßling in NWB 49, 2003, 3816 ff. und in Die Steuerberatung 2004, 501; vgl. auch FG Münster Urteil vom 10. Mai 2007 - 6 K 2818/03 F - DStRE 2008, 48, Rev. IV R 33/07; FG BaWü Urteil vom 23. Juli 2007 - 6 K 410/03 - DStRE 2008, 50, Rev. IV R 46/07; grundsätzlich ebenso, aber offen gelassen im Hinblick auf individualvertragliche Haftungsbeschränkungen, siehe BFH-Beschluss vom 13.09.2007 - IV B 32/07 - nv, [...]).

    Der Bundesfinanzhof hat sich in seinem Beschluss vom 13. September 2007 - IV B 32/07 - (nv) ausdrücklich dem BGH-Urteil vom 27.09.1999 angeschlossen und bekräftigt, dass eine Haftungsbeschränkung durch individualvertragliche Vereinbarungen mit den Gesellschaftsgläubigern möglich ist.

  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    Dies gilt seit Änderung der Rechtsprechung durch das BGH-Urteil vom 27.09.1999 - II ZR 371/98 - auch, wenn mit sämtlichen Geschäftspartnern der GbR zivilrechtlich wirksam schriftliche individualvertragliche Vereinbarungen getroffen wurden, nach denen die rechtsgeschäftliche Haftung aller natürlichen Personen, die GbR-Gesellschafter sind, auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt ist.

    Mit seinem Urteil vom 27.09.1999 - II ZR 371/98 - (DStR 1999, 1704 ) hat der BGH seine Rechtsprechung geändert und ausgeführt: Die Gesellschafter haften für die im Namen einer GbR begründeten Verpflichtungen kraft Gesetzes auch persönlich und diese Haftung kann nicht durch einen Namenszusatz oder einen anderen, den Willen, nur beschränkt für diese Verpflichtungen einzustehen, verdeutlichenden Hinweis beschränkt werden.

  • BFH, 14.01.2010 - IV R 46/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG stelle indes darauf ab, ob nach der gewählten gesellschaftsrechtlichen Form grundsätzlich eine persönliche Haftung der übrigen Gesellschafter bestehe oder nicht und nicht darauf, ob diese im Einzelfall ausgeschlossen werde (so Schmidt in Schmidt EStG ab 19. Auflage, Weber-Grellet 23. Auflage und Wacker ab 24. Auflage, § 15 jeweils Rd. 227; Stapperfend in Hermann/Heuer/Raupach EStG, § 15 Rd. 1438 f.; Stuhrmann in Blümich EStG, § 15 Rd. 277; Reiß in Kirchhof EStG, § 15 Rd. 136 - alle jeweils auch unter Berufung auf BMF-Schreiben v. 18.07.2000 - Romswinkel/Weßling in NWB 49, 2003, 3816 ff. und in Die Steuerberatung 2004, 501; vgl. auch FG Münster Urteil vom 10. Mai 2007 - 6 K 2818/03 F - DStRE 2008, 48, Rev. IV R 33/07; FG BaWü Urteil vom 23. Juli 2007 - 6 K 410/03 - DStRE 2008, 50, Rev. IV R 46/07; grundsätzlich ebenso, aber offen gelassen im Hinblick auf individualvertragliche Haftungsbeschränkungen, siehe BFH-Beschluss vom 13.09.2007 - IV B 32/07 - nv, [...]).
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 33/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG stelle indes darauf ab, ob nach der gewählten gesellschaftsrechtlichen Form grundsätzlich eine persönliche Haftung der übrigen Gesellschafter bestehe oder nicht und nicht darauf, ob diese im Einzelfall ausgeschlossen werde (so Schmidt in Schmidt EStG ab 19. Auflage, Weber-Grellet 23. Auflage und Wacker ab 24. Auflage, § 15 jeweils Rd. 227; Stapperfend in Hermann/Heuer/Raupach EStG, § 15 Rd. 1438 f.; Stuhrmann in Blümich EStG, § 15 Rd. 277; Reiß in Kirchhof EStG, § 15 Rd. 136 - alle jeweils auch unter Berufung auf BMF-Schreiben v. 18.07.2000 - Romswinkel/Weßling in NWB 49, 2003, 3816 ff. und in Die Steuerberatung 2004, 501; vgl. auch FG Münster Urteil vom 10. Mai 2007 - 6 K 2818/03 F - DStRE 2008, 48, Rev. IV R 33/07; FG BaWü Urteil vom 23. Juli 2007 - 6 K 410/03 - DStRE 2008, 50, Rev. IV R 46/07; grundsätzlich ebenso, aber offen gelassen im Hinblick auf individualvertragliche Haftungsbeschränkungen, siehe BFH-Beschluss vom 13.09.2007 - IV B 32/07 - nv, [...]).
  • FG Baden-Württemberg, 23.07.2007 - 6 K 410/03

    Sachentscheidung des FG nach unberechtigtem Verwerfen des Einspruchs als

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG stelle indes darauf ab, ob nach der gewählten gesellschaftsrechtlichen Form grundsätzlich eine persönliche Haftung der übrigen Gesellschafter bestehe oder nicht und nicht darauf, ob diese im Einzelfall ausgeschlossen werde (so Schmidt in Schmidt EStG ab 19. Auflage, Weber-Grellet 23. Auflage und Wacker ab 24. Auflage, § 15 jeweils Rd. 227; Stapperfend in Hermann/Heuer/Raupach EStG, § 15 Rd. 1438 f.; Stuhrmann in Blümich EStG, § 15 Rd. 277; Reiß in Kirchhof EStG, § 15 Rd. 136 - alle jeweils auch unter Berufung auf BMF-Schreiben v. 18.07.2000 - Romswinkel/Weßling in NWB 49, 2003, 3816 ff. und in Die Steuerberatung 2004, 501; vgl. auch FG Münster Urteil vom 10. Mai 2007 - 6 K 2818/03 F - DStRE 2008, 48, Rev. IV R 33/07; FG BaWü Urteil vom 23. Juli 2007 - 6 K 410/03 - DStRE 2008, 50, Rev. IV R 46/07; grundsätzlich ebenso, aber offen gelassen im Hinblick auf individualvertragliche Haftungsbeschränkungen, siehe BFH-Beschluss vom 13.09.2007 - IV B 32/07 - nv, [...]).
  • FG Münster, 10.05.2007 - 6 K 2818/03

    Feststellung der Rechtswidrigkeit des Änderungsbescheids über die gesonderte und

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG stelle indes darauf ab, ob nach der gewählten gesellschaftsrechtlichen Form grundsätzlich eine persönliche Haftung der übrigen Gesellschafter bestehe oder nicht und nicht darauf, ob diese im Einzelfall ausgeschlossen werde (so Schmidt in Schmidt EStG ab 19. Auflage, Weber-Grellet 23. Auflage und Wacker ab 24. Auflage, § 15 jeweils Rd. 227; Stapperfend in Hermann/Heuer/Raupach EStG, § 15 Rd. 1438 f.; Stuhrmann in Blümich EStG, § 15 Rd. 277; Reiß in Kirchhof EStG, § 15 Rd. 136 - alle jeweils auch unter Berufung auf BMF-Schreiben v. 18.07.2000 - Romswinkel/Weßling in NWB 49, 2003, 3816 ff. und in Die Steuerberatung 2004, 501; vgl. auch FG Münster Urteil vom 10. Mai 2007 - 6 K 2818/03 F - DStRE 2008, 48, Rev. IV R 33/07; FG BaWü Urteil vom 23. Juli 2007 - 6 K 410/03 - DStRE 2008, 50, Rev. IV R 46/07; grundsätzlich ebenso, aber offen gelassen im Hinblick auf individualvertragliche Haftungsbeschränkungen, siehe BFH-Beschluss vom 13.09.2007 - IV B 32/07 - nv, [...]).
  • BFH, 20.02.2008 - VI B 111/06

    Lohnsteuerhaftung eines Nachtclubbetreibers für Prostituiertenvergütungen -

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    Der von der Kl angebotene Zeugenbeweis für die bei Abschluss des Vertrages mündlich getroffene Individualvereinbarung zur Haftungsbeschränkung durch Vernehmung des Bankmitarbeiters war daher nicht zu erheben (st. Rspr. vgl. BFH-Beschluss vom 20. Februar 2008 - VI B 111/06 - BFH/NV 2008, 949 m.w.N.).
  • BFH, 20.11.2003 - IV R 5/02

    Beginn und Ende der Gewerbesteuerpflicht einer gewerblich geprägten

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    Die Herbeiführung der gewerblichen Prägung einer Personengesellschaft, wie mit Einführung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG durch das Steuerbereinigungsgesetz 1986 (BStBl I 1986, 172 ff., 203) ausdrücklich gesetzgeberisch als möglich gewollt (vgl. BT-DrS 10/4513 S. 64 - verfass. gem. laut BFH-Urteil vom 20. November 2003 - IV R 5/02 - BStBl II 2004, 464), war durch Wahl der Rechtsform einer KG und Eintragung im Handelsregister erst seit dem 01.07.1998 mit Inkrafttreten des Handelsrechtsreformgesetzes 1998 (BGBl. I 1998, 1474) möglich.
  • BFH, 28.11.2007 - X R 24/06

    Anforderungen an die Revisionsbegründung - Abgrenzung des gewerblichen

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    Werden gewerblich tätige Finanzunternehmen für eigene Rechnung tätig, betreiben sie, anders als ein privater Anleger, den Handel mit institutionellen Partnern, nehmen also nicht lediglich über eine Depotbank am Marktgeschehen teil (Zusammen f. m. umfangr. Rspr. Nachw. siehe BFH-Urteil vom 28. November 2007 - X R 24/06 - BFH/NV 2008, 774).
  • BFH, 30.07.2003 - X R 7/99

    Gewerblicher Wertpapierhandel

    Auszug aus FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 56/07
    Hieraus hat die Rechtsprechung Kriterien mit hoher Indizwirkung für das Vorliegen einer gewerblichen Wertpapierhandelstätigkeit entwickelt (vgl. BFH-Urteil vom 30.07.2003 - X R 7/99 - BStBl II 2004, 408 ).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88

    Gesellschafter - Beschränkung der Vertretungsmacht

  • BFH, 22.09.2016 - IV R 35/13

    Keine gewerbliche Prägung einer GbR bei Beteiligung einer natürlichen Person

    Da es im Rahmen des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG allein auf die gesellschaftsrechtliche Stellung des Gesellschafters ankommt, d.h. darauf, ob er nach dem Typus der gewählten Rechtsform persönlich haftender Gesellschafter ist, ist unerheblich, ob und ggf. in welchem Umfang seine Haftung individualvertraglich im Einzelfall ausgeschlossen ist (im Ergebnis ebenso z.B. Urteile des FG Hamburg vom 29. Oktober 2008  1 K 56/07; des FG München vom 17. Oktober 2008  11 K 1401/06; des FG Münster vom 19. Mai 2009  8 K 1544/07 F; so jetzt auch Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 17. März 2014 IV C 6-S 2241/07/10004, 2014/0252207, BStBl I 2014, 555; ferner Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, § 15 EStG Rz 1438; Carlé/Bauschatz in Korn, § 15 EStG Rz 541; Reiß in Kirchhof, EStG, 15. Aufl., § 15 Rz 139; Markl/Zeidler in Lademann, EStG, § 15 EStG Rz 261; Schmidt/Wacker, EStG, 35. Aufl., § 15 Rz 227; Bitz in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 15 Rz 174 f.; Blümich/Bode, § 15 EStG Rz 277; anderer Ansicht Kauffmann in Frotscher, EStG, Freiburg 2011, § 15 Rz 297, 241).
  • FG Hessen, 14.11.2012 - 10 K 625/08

    Zurechnung negativen Einkommens einer liechtensteinischen Familienstiftung

    Entgegen der übereinstimmenden Auffassung beider Beteiligter liegt nämlich nach Auffassung des Senats tatsächlich keine gewerblich geprägte Personengesellschaft im Sinn des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG vor, mit der Folge, dass Einkünfte aus Kapitalvermögen festzustellen gewesen wären, bei denen § 4 Abs. 3 EStG nicht zur Anwendung käme (vgl. Wacker in Schmidt, Kommentar zum EStG, § 15, Rz. 227, Finanzgericht - FG - Hamburg vom 29.10.2008 ... 1 K 56/07, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2009, 589; Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zum EStG und KStG § 15 EStG, Rz. 1439).

    § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG stellt aber nach zutreffender Auffassung darauf ab, ob nach der gewählten gesellschaftsrechtlichen Form grundsätzlich eine persönliche Haftung der übrigen Gesellschafter besteht (FG Hamburg vom 29.10.2008 ... 1 K 56/07, EFG 2009, 589 m. w. N.).

  • FG Hessen, 03.07.2013 - 8 K 2647/06

    Keine gewerbliche Prägung einer Personengesellschaft bei natürlichen Personen als

    Sie ist gerade der Grund dafür, warum es im Einzelfall der Vereinbarung eines Haftungsausschlusses bedarf (FG München, Urteil vom 17. Oktober 2008 11 K 1401/06, EFG 2009, S. 253 ff; Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 29. Oktober 2008 1 K 56/07, EFG 2009, S. 589 ff; Finanzgericht Münster, Urteil vom 19. Mai 2009 8 K 1544/07 F, EFG 2009, 1425 ff; im Ergebnis ebenso: Bode in Blümich, EStG, Band 2, Stand: 8/2012, § 15 Rdn. 277; Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, Band 5, Stand: 12/2012, § 15 Anm. 1439; Wacker in Schmidt, EStG, 32. Aufl. 2013, § 15 Rdn. 227; Bitz in Littmann/Bitz/Pust, Einkommensteuerrecht, Band 3, Stand: 11/2012, § 15 Rdn. 175; Weßling/Romswinkel, Gewerbliche Prägung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG bei besonderen in- und ausländischen Gesellschaften, Die Steuerberatung 2004, 501 ff; a.A.: Frotscher, EStG, Band 4, Stand: 1/2013, § 15 Rdn. 297).
  • FG Münster, 19.05.2009 - 8 K 1544/07

    Vorliegen von Einkünften aus Gewerbebetrieb gem. § 15 Einkommensteuergesetz

    Nach zutreffender und ganz überwiegender Auffassung im Steuerrecht führt die zivilrechtliche Nichtanerkennung einer GmbH & Co. GbR mbH dazu, dass eine gewerbliche Prägung der Gesellschaft i.S. des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG nicht anzunehmen ist, wenn - wie im Streitfall - zumindest eine natürliche Person an der Gesellschaft beteiligt ist (vgl. zuletzt Urteile des Finanzgerichts München vom 17. Oktober 2008 11 K 1401/06, EFG 2009, 253 sowie - in lehrbuchartiger Darstellung - des Finanzgerichts Hamburg vom 29. Oktober 2008 1 K 56/07, EFG 2009, 589; zudem Wacker in Schmidt, EStG, 28. Aufl., § 15 Rdnr. 227 m.w.N.).
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