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   FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02   

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FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02 (https://dejure.org/2004,7232)
FG Hessen, Entscheidung vom 06.12.2004 - 1 K 939/02 (https://dejure.org/2004,7232)
FG Hessen, Entscheidung vom 06. Dezember 2004 - 1 K 939/02 (https://dejure.org/2004,7232)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 7g Abs 7 S 2 EStG, § 7g Abs 3 EStG
    (Ansparrücklage nach § 7g Abs. 7 EStG für den in Gründung befindlichen Betrieb einer GmbH & Co. KG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 7g Abs. 7
    Ansparrücklage; Ansparabschreibung; Existenzgründer; Investition; Wesentliche Betriebsgrundlage; Verbindliche Bestellung - Konkretisierung des Investitionsvorhabens bei Ansparrücklagen für noch nicht eröffnete Betriebe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Konkretisierung des Investitionsvorhabens bei Ansparrücklagen für noch nicht eröffnete Betriebe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ausreichende Konkretisierung von Investitionsentscheidung als Voraussetzung für die Gewährung einer Ansparabschreibung bei noch zu eröffnenden Betrieben; Begriff der "Ansparrücklage"

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 686
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 25.04.2002 - IV R 30/00

    Bildung einer Ansparrücklage vor Betriebseröffnung

    Auszug aus FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02
    Dies setzt entsprechend dem zu einer Ansparrücklage nach § 7 g Abs. 3 EStG ergangenen Urteil des BFH vom 25. April 2002 IV R 30/00, veröffentlicht in Bundessteuerblatt - BStBl - II 2004, 182) den Nachweis der verbindlichen Bestellungen der wesentlichen Betriebsgrundlagen voraus.

    (vgl. z.B. Urteile des BFH vom 25.02.2002 IV R 30/00 a.a.O. sowie vom 19.09.2002 X R 51/00 in BStBl II 2004, 184 sowie Urteil des Finanzgerichtes Bremen vom 22.04.2004 1 K 210/03 in EFG 2004, 1113 sowie die Anmerkung von Brandis zu diesem Urteil in EFG 2004, 1114 jeweils m.w.N.).

  • FG Brandenburg, 06.02.2002 - 4 V 2649/01

    Anforderungen an die Konkretisierung der Investitionsabsicht als Voraussetzung

    Auszug aus FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02
    Unter Hinweis auf die Entscheidung des Finanzgerichtes des Landes Brandenburg vom 6.02.2002, 4 V 2649/01 in EFG 2002, 1025 scheitert die Gewährung einer Ansparrücklage für die geplanten Investitionen Büroeinrichtung mit EDV-Anlagen und Überwachungseinrichtungen zudem daran, dass die Angabe von Sammelbegriffen unter Nennung der voraussichtlichen Anschaffungskosten in einem lediglich zusammengefassten Betrag nicht die Voraussetzungen für die Glaubhaftmachung der Investitionsabsicht erfüllt.
  • BFH, 19.09.2002 - X R 51/00

    Investitionsabsicht bei Ansparabschreibung

    Auszug aus FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02
    (vgl. z.B. Urteile des BFH vom 25.02.2002 IV R 30/00 a.a.O. sowie vom 19.09.2002 X R 51/00 in BStBl II 2004, 184 sowie Urteil des Finanzgerichtes Bremen vom 22.04.2004 1 K 210/03 in EFG 2004, 1113 sowie die Anmerkung von Brandis zu diesem Urteil in EFG 2004, 1114 jeweils m.w.N.).
  • FG München, 16.10.2002 - 1 K 1642/01

    Voraussetzungen der Bildung einer Ansparrücklage nach § 7g Abs. 7 EStG für

    Auszug aus FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02
    Um zu gewährleisten, dass eine vorgenommene Investition auch derjenigen entspricht, für deren Finanzierung die Rücklage gebildet wurde, muss daher die voraussichtliche Investition bei Bildung jeder einzelnen Rücklage genau bezeichnet werden (vgl. Urteil des Finanzgerichts München vom 16. Oktober 2002, 1 K 1642/01 in Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2003, 382 m.w.N.).
  • BFH, 25.09.2002 - IV B 55/02

    Ansparrücklage nach § 7 g EStG; inhaltliche Bezeichnung

    Auszug aus FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02
    Geplante Investitionen, für die eine Ansparrücklage nach § 7g EStG gebildet werden soll, müssen so genau bezeichnet werden, dass in den Investitionsjahren eindeutig festgestellt werden kann, ob eine vorgenommene Investition derjenigen entspricht, für deren Finanzierung die Rücklage gebildet wurde (vgl. Beschluss des BFH vom 25.09.2002, IV B 55/02 in Sammlung amtlich nicht veröffentlichte Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2003, 159).
  • FG Bremen, 22.04.2004 - 1 K 210/03

    Verbindliche Bestellung als Voraussetzung für Ansparrücklage nach § 7g EStG bei

    Auszug aus FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02
    (vgl. z.B. Urteile des BFH vom 25.02.2002 IV R 30/00 a.a.O. sowie vom 19.09.2002 X R 51/00 in BStBl II 2004, 184 sowie Urteil des Finanzgerichtes Bremen vom 22.04.2004 1 K 210/03 in EFG 2004, 1113 sowie die Anmerkung von Brandis zu diesem Urteil in EFG 2004, 1114 jeweils m.w.N.).
  • BFH, 12.12.2001 - XI R 13/00

    Ansparabschreibung - Ansparrücklage auch ohne echte Investitionsabsicht

    Auszug aus FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02
    In seinem Urteil vom 12.12.2001 XI R 13/00 in BStBl II 2002, 385 hatte der BFH zwar noch entschieden, dass die Bildung einer Ansparrücklage grundsätzlich nicht den besonderen Nachweis einer Investitionsabsicht erfordere.
  • BFH, 02.02.2012 - IV R 16/09

    Auflösung der von einer GmbH & Co. KG gebildeten Ansparrücklage für

    Vor diesem Hintergrund kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber die GmbH & Co. KG von der Förderung durch § 7g Abs. 7 EStG von vornherein ausschließen wollte (ebenso FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. April 2008  1 V 1419/08, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2008, 1018; FG Münster, Urteil vom 12. Mai 2011  10 K 4791/08 G,F, EFG 2011, 2055; Hessisches FG, Urteil vom 6. Dezember 2004  1 K 939/02, EFG 2005, 686; Schmidt/Kulosa, EStG, 29. Aufl., § 7g Rz 83; Blümich/Brandis, § 7g a.F. EStG Rz 103; Roland in Bordewin/Brandt, § 7g a.F. EStG Rz 91; a.A. Thüringer FG, Urteil vom 30. Januar 2008  3 K 579/07, EFG 2008, 841; Oberfinanzdirektion Koblenz, Verfügung vom 24. Januar 2007, Deutsches Steuerrecht 2007, 625).
  • BFH, 06.02.2009 - IV B 125/08

    Existenzgründereigenschaft einer GmbH & Co. KG zweifelhaft

    Die ernstlichen Zweifel folgen bereits aus den einander widersprechenden Entscheidungen des Hessischen FG vom 6. Dezember 2004 1 K 939/02 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 686, rechtskräftig) und des Thüringer FG vom 30. Januar 2008 3 K 579/07 (EFG 2008, 841, Revision anhängig unter IV R 16/08).
  • BFH, 15.06.2005 - IV B 28/05

    Ansparrücklage nach § 7g EStG

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 686 veröffentlicht.
  • FG Thüringen, 30.01.2008 - 3 K 579/07

    Ansparrücklage: GmbH & Co. KG kein Existenzgründer i.S. des § 7g Abs. 7 EStG,

    Auch das Finanzgericht Hessen habe mit Urteil vom 6. Dezember 2004, Aktenzeichen: 1 K 939/02 die GmbH & Co. KG als Existenzgründer angesehen.

    Zwar wollen nicht wenige Literaturstimmen (vgl. z.B. Lambrecht, in Kirchhof, Kommentar zum EStG, 6. neubearbeitete Aufl., § 7g, Rz. 57; Kulosa, in Schmidt, Kommentar zum EStG § 7g, Rz. 56; Handzik, in Littmann/Bitz/Pust, Kommentar zum EStG, § 7g Rz. 122) und ihnen ohne nähere Begründung folgend das Hessische FG im (rechtskräftigen) Urteil vom 6. Dezember 2004 1 K 939/02, EFG 2005, 686 in einem obiter dictum den prinzipiellen Existenzgründerstatus einer GmbH & Co. KG bejahen und insoweit im Wege teleologischer Extension über den Gesetzeswortlaut hinaus die Regelung des § 7 Abs. 7 Satz 2 EStG auf die GmbH & Co. KG anwenden.

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 24.03.2009 - 3 K 282/08

    GmbH & Co. KG als Existenzgründerin i.S. des § 7g Abs. 7 EStG - Gewinnzuschlag

    Dies wird in der Literatur allgemein unter Hinweis auf § 7 g Abs. 7 Satz 2 Nr. 3 EStG bejaht (vgl. Lambrecht a.a.O., § 7 g Anm. 57; Brandis in Blümich, Kommentar zum EStG § 7 g Anm. 102 oder Schmidt/ Kulosa, a.a.O. § 7 g Anm. 56, Hessisches FG, Urteil vom 06. Dezember 2004 1 K 939/02, EFG 2005, 686).
  • FG Berlin-Brandenburg, 07.10.2008 - 6 V 6161/08

    Existenzgründereigenschaft einer GmbH & Co. KG - Zulassung der Beschwerde im

    Wenn sowohl eine Personengesellschaft, an der lediglich natürliche Personen beteiligt seien, als auch eine Kapitalsgesellschaft, an der lediglich natürliche Personen beteiligt seien, als Existenzgründer im Sinne des § 7g Abs. 7 EStG a.F. anzusehen seien, könne für die Kombination beider Rechtsformen nichts anderes gelten (so auch Brandis in Blümich, EStG, § 7g Rn. 103; Drenseck in Schmidt, EStG, 23. Aufl., § 7g Rn. 28; Kulosa in Schmidt, EStG, 27. Aufl., § 7g, Rn. 56; Handzik in Littmann/Bitz/Pust, Kommentar zum EStG, § 7g Rn. 122; Lambrecht in Kirchhof, EStG, 4. Aufl. § 7g Rn. 57; Hessisches FG, Urteil vom 06. Dezember 2004 1 K 939/02, EFG 2005, 686).
  • FG Münster, 12.05.2011 - 10 K 4791/08

    Begrenzung der Bildung einer Ansparabschreibung i.R.d. Inanspruchnahme einer

    Der Gesetzgeber wollte hiermit jedoch Mischformen, deren Gesellschaftern der Existenzgründerstatus zukommt, ersichtlich nicht ausschließen (BT-Drucks. 13/4839 S.; Beschluss des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 24.04.2008 1 V 1419/08, EFG 2008, 1018; Urteil des Finanzgerichts Hessen vom 06.12.2004 1 K 939/02, EFG 2005, 686; Kulosa in Schmidt, EStG-Komm., 27. Auflage 2008, § 7g Rn. 83).
  • FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08

    Existenzgründereigenschaft einer GmbH & Co. KG

    Ist jede Rechtsform für sich als Existenzgründer anzuerkennen, muss auch die Kombination der zulässigen Rechtsformen als Existenzgründer anerkannt werden (Brandis in Blümich, EStG Kommentar, § 7g (alte Fassung) Rz. 103; Korn/Strahl KÖSDI 97, 11 002; Drenseck in Schmidt, EStG Kommentar § 7g Rz. 28; Lambrecht in Kirchhof EStG Kommentar § 7g Rz. 57; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 6.12.2004, 1 K 939/02, EFG 2005, 686).
  • FG Sachsen-Anhalt, 16.09.2008 - 1 V 656/08

    Bildung einer Existenzgründerrücklage bei Eigenschaft als einziger Gesellschafter

    Zwar ist nach der gesetzlichen Regelung eine GmbH & Co. KG nicht als Existenzgründer in den Gesetzeskatalog aufgenommen, gleichwohl wird sie von der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. Schmidt- Kulosa, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, § 7g Rdnr. 56 m.w.N.) und finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. FG Baden- Württemberg, Beschl. v. 24. April 2008, 1 V 1419/08 , EFG 2008, 1018 und das Obiter dictum des Hessischen FG, Urt. v. 6. Dezember 2004, 1 K 939/02 , EFG 2005, 686) als Existenzgründerin anerkannt, wenn einzige Gesellschafterin der Komplementär- GmbH wie auch einzige Kommanditistin eine Existenzgründerin ist, wie hier.
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