Volltextveröffentlichung

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Anfechtung einer Nutzungsuntersagung hinsichtlich der Hundehaltung auf dem Grundstück; Zulässigkeit der erweiterten Nutzung eines Anwesens bei mehr als vier Hunden unter der Berücksichtigung des Gebots der Rücksichtnahme; Maßstab für die Feststellung der ...

Kurzfassungen/Presse (9)

• Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

  Yorkshireterrier im Wohngebiet

• raschlosser.com (Kurzinformation)

  Auch Yorkshireterrier können zu laut sein

• Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

  Nur vier Yorkshireterrier im Wohngebiet

 
• anwaltonline.com (Kurzinformation)

  Maximal vier Yorkshireterrier!

• mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

  Keine Hundezucht in Wohngebiet

• onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

  Ein Rudel Yorkshireterrier im Garten zu halten, ist im Wohngebiet rücksichtslos gegenüber den Nachbarn

• rechtstipps.de (Kurzinformation)

  Grundstück: Anzahl der Hunde auf einem Wohngrundstück darf begrenzt werden

• juraforum.de (Kurzinformation)

  Hauseigentümer muss Anzahl seiner Hunde begrenzen

• kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

  Begrenzung der im Haus lebenden Yorkshireterrier durch Bauaufsichtbehörde zulässig - Übersteigt Anzahl der Hunde das Maß zulässiger Tierhaltung im Wohngebiet darf Reduzierung der Hundezahl angeordnet werden

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

• BVerwG, 24.06.1971 - I C 39.67

  Gestattung des Betriebes eines Gewerbes für jedermann - Zulassungsschranke oder …

  Auszug aus VG Koblenz, 06.01.2011 - 1 K 944/10

  Primärer Maßstab für die Feststellung der bestimmungsgemäßen Nutzung einer baulichen Anlage ist die Baugenehmigung (BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1971 - 1 C 39.67 - [...]), welche im vorliegenden Fall laut dem übereinstimmenden Beteiligtenvortrag eine Wohnnutzung des Anwesens der Kläger vorsieht.
• VGH Baden-Württemberg, 19.01.1989 - 3 S 3825/88

  Lärmbelästigung durch Hundehaltung

  Auszug aus VG Koblenz, 06.01.2011 - 1 K 944/10

  All dies vollzieht sich nicht nur am Tag, sondern auch während der besonders schutzbedürftigen Abend-, Nacht- und frühen Morgenstunden (vgl. OVG Niedersachsen, Beschl. v. 19. Januar 1989 - 3 S 3825/88 - [...]).
• OVG Rheinland-Pfalz, 21.07.2005 - 1 A 10305/05

  Baurechtliche Nachbarklage gegen Hundehaltung - Keine Klagebefugnis für Inhaber …

  Auszug aus VG Koblenz, 06.01.2011 - 1 K 944/10

  Auch widerspricht dies nicht der durch die Kläger zitierten Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urteil vom 21. Juli 2005 - 1 A 10305/05.OVG - ESOVGRP), das nur eine vorab bindende Festlegung der zulässigen Anzahl der Tiere ohne Berücksichtigung der übrigen Faktoren für unzulässig erachtet.

 
• VG Gelsenkirchen, 17.09.2010 - 1 L 666/10

  Stellenbesetzung, Lehrer, stellvertretender Schulleiter, …

  Auszug aus VG Koblenz, 06.01.2011 - 1 K 944/10

  Die weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes ergeben sich aus den von den Beteiligten zu den Gerichtsakten gereichten Schriftsätzen, aus den vorgelegten Verwaltungsvorgängen (2 Hefter) sowie der Gerichtsakte 1 L 666/10.KO, die Gegenstand der mündlichen Verhandlung gewesen sind.
• OVG Rheinland-Pfalz, 11.10.2007 - 1 A 10555/07

  Grundstücksbezogenheit des öffentlichen Baurechts

  Auszug aus VG Koblenz, 06.01.2011 - 1 K 944/10

  Denn aus dem Umstand, dass das öffentliche Baurecht grundstücksbezogen ist, ergibt sich, dass eine bauaufsichtliche Verfügung nicht deshalb ermessensfehlerhaft oder unverhältnismäßig ist, weil die Bauaufsichtsbehörde individuelle persönliche Verhältnisse der Betroffenen in die Ermessensentscheidung nicht eingestellt hat (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. Oktober 2007 - 1 A 10555/07.OVG - [...] ).
• BVerwG, 13.03.1981 - 4 C 1.78

  Gebot der Rücksichtnahme - Drittschutz - Ausgleich - Belästigung - Nachbar - …

  Auszug aus VG Koblenz, 06.01.2011 - 1 K 944/10

  Denn die derzeitige Hundehaltung verstößt jedenfalls gegen das Gebot der Rücksichtnahme, dessen Geltung nicht von der bauplanungsrechtlichen Zuordnung einer baulichen Anlage in ein bestimmtes Baugebiet abhängig ist (BVerwG, DVBl. 1981, 928).