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   OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06   

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OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06 (https://dejure.org/2010,79282)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 18.03.2010 - 1 KN 94/06 (https://dejure.org/2010,79282)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 18. März 2010 - 1 KN 94/06 (https://dejure.org/2010,79282)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Eindeutige Erkennbarkeit der Immissionsorte bei der Festsetzung flächenbezogener immissionswirksamer Schallleistungspegel

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eindeutige Erkennbarkeit der Immissionsorte bei der Festsetzung flächenbezogener immissionswirksamer Schallleistungspegel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Immissionswirksamer flächenbezogener Schallleistungspegel in der Bauleitplanung

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Hessen, 21.02.2008 - 4 N 869/07

    Kein Verstoß eines Bebauungsplans gegen BauGB § 1 Abs 3 aufgrund von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    § 11 Abs. 1 BauNVO ermöglicht jedoch schon unmittelbar die Bildung von Teilflächen (BVerwG, Beschl. v. 20.5.2003 - 4 BN 57.02 -, BauR 2003, 1688; VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008 - 4 N 869/07 -, NuR 2008, 3523; Fischer/Tegeder, NVwZ 2005, 30, 31 und BauR 2007, 323, 326 mit Nachweisen).

    Bei immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegeln dürfen keine Zweifel darüber bestehen, auf welche Immissionsorte abzustellen und nach welcher Berechnungsmethode vorzugehen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 10.12.2008 - 2 A 7.08 -, ZUR 2009, 429; VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008 - 4 N 867/07 -, NuR 2008, 352; VGH München, Urt. v. 26.1.2007 - 1 BV 02.2147 -, NVwZ-RR 2007, 736; OVG Koblenz, Urt. v. 4.7.2006 - 8 C 11709/05 -, NuR 2007, 31; VGH Mannheim, Urt. v. 24.3.2005 - 8 S 595/04 -, BauR 2005, 1743).

    Grundsätzlich spricht in solchen Fällen viel dafür, dass dann die im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses "gültige" Fassung der DIN 18005 gemeint ist (vgl. VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008 - 4 N 869/07 -, NuR 2008, 352).

  • BVerwG, 27.01.1998 - 4 NB 3.97

    "Immissionswirksamer flächenbezogener Schalleistungspegel"; flächenbezogener

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    Zwar sei sie nach BVerwG, Beschl. v. 27.1.1998 - 4 NB 3.97 -, DVBl. 1998, 891 grundsätzlich zulässig.

    Grundsätzlich dürfen immissionswirksame flächenbezogene Schallleistungspegel in der Bauleitplanung eingesetzt werden (BVerwG, Beschl. v. 27.1.1998 - 4 NB 3.97 -, NVwZ 1998, 1067; Beschl. v. 12.6.2008 - 4 BN 8.08 -, BauR 2008, 1416; zu technischen Aspekten: Tegeder/Heppekausen, BauR 1999, 1095; zur Geräuschkontingentierung nach der späteren DIN 45691: Fischer/Tegeder, BauR 2007, 323).

  • BVerwG, 18.10.2006 - 4 BN 20.06

    Anforderungen an die Annahme eines Verstoßes gegen den Untersuchungsgrundsatz in

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    Gerade bei der Änderung oder Ablösung eines bestehenden Bebauungsplans - wie hier in Bezug auf die Fläche entlang der Nordstraße - ist jedes mehr als geringfügige Interesse am Fortbestehen des "alten" Bebauungsplanes abwägungsrelevant (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992 - 4 NB 3.92 -, DVBl. 1992, 1441; Beschl. v. 18.10.2006 - 4 BN 20.06 -, BauR 2007, 331).

    Bei der Änderung bestehender Planfestsetzungen ist der Plangeber nicht so frei wie bei Neuplanungen; er muss das berechtigte Interesse der Grundeigentümer im Plangebiet an einem Fortbestand sie begünstigender Festsetzungen berücksichtigen, (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992 - 4 NB 3.92 -, DVBl. 1992, 1441; Beschl. v. 18.10.2006 - 4 BN 20.06 -, BauR 2007, 331), hier also die Möglichkeit einer gewerbegebietstypischen Lärmentfaltung.

  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 NB 3.92

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren:

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    Gerade bei der Änderung oder Ablösung eines bestehenden Bebauungsplans - wie hier in Bezug auf die Fläche entlang der Nordstraße - ist jedes mehr als geringfügige Interesse am Fortbestehen des "alten" Bebauungsplanes abwägungsrelevant (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992 - 4 NB 3.92 -, DVBl. 1992, 1441; Beschl. v. 18.10.2006 - 4 BN 20.06 -, BauR 2007, 331).

    Bei der Änderung bestehender Planfestsetzungen ist der Plangeber nicht so frei wie bei Neuplanungen; er muss das berechtigte Interesse der Grundeigentümer im Plangebiet an einem Fortbestand sie begünstigender Festsetzungen berücksichtigen, (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992 - 4 NB 3.92 -, DVBl. 1992, 1441; Beschl. v. 18.10.2006 - 4 BN 20.06 -, BauR 2007, 331), hier also die Möglichkeit einer gewerbegebietstypischen Lärmentfaltung.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.07.2006 - 8 C 11709/05

    "Handwerkerpark Feyen" in Trier grundsätzlich zulässig

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    Bei immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegeln dürfen keine Zweifel darüber bestehen, auf welche Immissionsorte abzustellen und nach welcher Berechnungsmethode vorzugehen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 10.12.2008 - 2 A 7.08 -, ZUR 2009, 429; VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008 - 4 N 867/07 -, NuR 2008, 352; VGH München, Urt. v. 26.1.2007 - 1 BV 02.2147 -, NVwZ-RR 2007, 736; OVG Koblenz, Urt. v. 4.7.2006 - 8 C 11709/05 -, NuR 2007, 31; VGH Mannheim, Urt. v. 24.3.2005 - 8 S 595/04 -, BauR 2005, 1743).

    Denn Ziff. 7.5 der DIN 18005 in ihrer Fassung vom Juli 2002 sieht eindeutig eine Berechnung nach DIN ISO 9613-2 vor (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 4.7.2006 - 8 C 11709/05 -, NuR 2007, 31); ebenfalls eindeutig ist die Mitte Dezember 2006 eingeführte DIN 45691. Solange jedoch die DIN 18005 vom Mai 1987 zugrunde gelegt wurde, kamen für die Schallausbreitungsberechnung drei grundsätzlich geeignete Methoden in Betracht (VGH München, Urt. v. 21.1.1998 - 26 N 95.1632 -, BayVBl. 1998, 436; Urt. v. 25.10.2000 - 26 N 99.490 -, BRS 63 Nr. 82), so dass eine eindeutige Auswahl zwingend erforderlich war.

  • OVG Niedersachsen, 28.03.2008 - 1 KN 93/07

    Festsetzung eines u.a. durch immissionswirksame flächenbezogene

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    Ergibt sich diese nicht unmittelbar aus einer zeichnerischen oder textlichen Festsetzung, kann unter Umständen auf Angaben in der Planbegründung sowie mit ihr zusammenhängenden Dokumenten zurückgegriffen werden (vgl. Senat, Urt. v. 28.3.2008 - 1 KN 93/07 -, DVBl. 2008, 724; Beschl. v. 29.4.2009 - 1 MN 28/09 -, RdL 2009, 137).

    Dieses Gutachten kann seinerseits mangels "Verklammerungswirkung" (vgl. Senatsurt. v. 28.3.2008 - 1 KN 93/07 -, DVBl. 2008, 724) nicht zur Auslegung der Planfestsetzungen oder der Begründung herangezogen werden.

  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.2005 - 8 S 595/04

    Bestimmtheit von immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegeln

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    Bei immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegeln dürfen keine Zweifel darüber bestehen, auf welche Immissionsorte abzustellen und nach welcher Berechnungsmethode vorzugehen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 10.12.2008 - 2 A 7.08 -, ZUR 2009, 429; VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008 - 4 N 867/07 -, NuR 2008, 352; VGH München, Urt. v. 26.1.2007 - 1 BV 02.2147 -, NVwZ-RR 2007, 736; OVG Koblenz, Urt. v. 4.7.2006 - 8 C 11709/05 -, NuR 2007, 31; VGH Mannheim, Urt. v. 24.3.2005 - 8 S 595/04 -, BauR 2005, 1743).
  • BVerwG, 16.05.2001 - 7 C 16.00

    Nachbarklage; nicht genehmigungsbedürftige Anlage; Geräuschimmissionen;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    Jedenfalls bedürfe die Festsetzung eines ISFP einer besonderen Rechtfertigung, weil sie vom Grundsatz der Anlagenbezogenheit abweiche (BVerwG, Urt. v. 16.5.2001 - 7 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1167).
  • BVerwG, 20.05.2003 - 4 BN 57.02

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Nichtigkeit; Unwirksamkeit; ergänzendes

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    § 11 Abs. 1 BauNVO ermöglicht jedoch schon unmittelbar die Bildung von Teilflächen (BVerwG, Beschl. v. 20.5.2003 - 4 BN 57.02 -, BauR 2003, 1688; VGH Kassel, Urt. v. 21.2.2008 - 4 N 869/07 -, NuR 2008, 3523; Fischer/Tegeder, NVwZ 2005, 30, 31 und BauR 2007, 323, 326 mit Nachweisen).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.03.2009 - 8 C 10729/08

    Anforderung an die ordnungsgemäße Verkündung eines Bebauungsplans

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.03.2010 - 1 KN 94/06
    Es kann deshalb offen bleiben, ob bei der Verweisung auf außerstaatliche Normen noch weitergehende Anforderungen zu stellen sind, insbesondere dass die fragliche Regelung nach Inhalt, Datum bzw. Ausgabe sowie der Stelle, an der sie eingesehen oder von der sie bezogen werden kann, genau zu bezeichnen ist, wenn sie dem Bebauungsplan nicht bereits als Anlage beigefügt ist (OVG Koblenz, Urt. v. 26.3.2009 - 8 C 10729/08 -, Langtext juris, Leitsatz in BauR 2009, 1014; siehe auch OVG Münster, Urt. v. 23.10.2008 - 7 D 90/07.NE -, juris).
  • VGH Bayern, 26.01.2007 - 1 BV 02.2147

    Ausnahmeermessen bei Vergnügungsstätte im Gewerbegebiet

  • OVG Niedersachsen, 20.02.2009 - 1 MN 28/09

    Unterbindung einer Waldrodung in Vollzug eines Bebauungsplanes auf Grundlage von

  • VGH Bayern, 25.10.2000 - 26 N 99.490

    Bauleitplanung: Ausschluss von Einzelhandelsbetrieben in einem Industriegebiet,

  • BVerwG, 12.06.2008 - 4 BN 8.08

    Verletzung des Abwägungsgebots hinsichtlich der Zunahme der Lrämbelastung nicht

  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 N 6.88

    Berücksichtigung der Lärmvorbelastung bei Bestimmung der zumutbaren Lärmbelastung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2008 - 7 D 90/07

    Aufstellung eines Bebauungsplans zur Schaffung zusätzlicher Wohnbauflächen;

  • VGH Bayern, 21.01.1998 - 26 N 95.1632
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.12.2008 - 2 A 7.08

    Bebauungsplan; Festsetzung von immissionswirksamen flächenbezogenen

  • OVG Niedersachsen, 09.09.2014 - 1 KN 215/12

    Vermerk des Ausfertigungsdatums auf der Ausfertigung einer Satzung durch den

    Zu den Anforderungen an die sachgerechte Zuordnung immissionswirksamer flächenbezogener Schallleistungspegel (im Anschluss an Senat, Urt. v. 18.3.2010 - 1 KN 94/06 -, juris Rn. 43 f.).

    Die erforderlichen Grundlagen müssen sich deshalb entweder aus den textlichen und zeichnerischen Festsetzungen des Plans oder aber aus seiner Begründung ergeben (vgl. Senat, Urt. v. 28.3.2008, a. a. O., Rn. 54; Urt. v. 18.3.2010 - 1 KN 94/06 -, juris Rn. 38).

    Diesem muss auf Grund der schalltechnische Begutachtung jedenfalls im Ansatz die Beurteilung ermöglicht werden, welche Planungsalternativen ihm lärmtechnisch offen stehen und welche Folgen es hat, wenn man zu Gunsten oder zu Lasten Planungsbetroffener die Planungsvorgaben und -parameter variiert (vgl. Senat, Urt. v. 18.3.2010, a. a. O., Rn. 43 f.).

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