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   OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95   

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OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95 (https://dejure.org/1996,4412)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22.03.1996 - 1 L 1201/95 (https://dejure.org/1996,4412)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22. März 1996 - 1 L 1201/95 (https://dejure.org/1996,4412)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    Art. 14 GG; § 29 BauGB; §§ 29 ff. BauGB
    Baugenehmigung; Nachbarschutz; Subjektives Recht; Klagebefugnis; Obligatorisch Berechtigter; Schenkungsversprechen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Baugenehmigung; Nachbarschutz; Subjektives Recht; Klagebefugnis; Obligatorisch Berechtigter; Schenkungsversprechen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 3365 (Ls.)
  • NVwZ 1996, 918
  • ZMR 1996, 403
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 11.07.1989 - 4 B 33.89

    Alten- und Pflegeheim - Nachbarklage, § 42 Abs. 2 VwGO, kein

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Begründet ist dies darin, daß der bauplanrechtliche Nachbarschutz auf dem Gedanken eines wechselseitigen Austauschverhältnisses beruht; weil und soweit der Eigentümer eines Grundstücks in dessen Ausnutzung öffentlich-rechtlich Beschränkungen unterworfen ist, kann er deren Beachtung grundsätzlich auch im Verhältnis zum Grundstücksnachbarn durchsetzen (so zusammengefaßt in BVerwG, Urt. v. 11.5.1989, DVBl. 1989, 1055 = BVerwGE 82, 61; so aber auch bereits seit BVerwG, Urt. v. 29.10.1982, DVBl. 1983, 344 = NJW 1983, 1626; BVerwG, DVBl. 1983, 899 = DÖV 1983, 678; in jüngerer Zeit ferner BVerwG, Beschl. v. 11.7.1989, NJW 1989, 2766 = BRS 49 Nr. 185 sowie Beschl. v. 26.7.1990, NVwZ 1991, 566 = DÖV 1990, 1061).

    Dies gilt auch dann nicht, wenn ein Mieter mit dem Grundeigentümer in der Form eines "aufgespaltenen Betriebes" wirtschaftlich eng verbunden ist (BVerwG, Beschl. v. 11.7.1989, a.a.O.).

  • BVerwG, 11.05.1989 - 4 C 1.88

    Brennelement-Zwischenlager - Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG, Schutzpflicht aus

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Begründet ist dies darin, daß der bauplanrechtliche Nachbarschutz auf dem Gedanken eines wechselseitigen Austauschverhältnisses beruht; weil und soweit der Eigentümer eines Grundstücks in dessen Ausnutzung öffentlich-rechtlich Beschränkungen unterworfen ist, kann er deren Beachtung grundsätzlich auch im Verhältnis zum Grundstücksnachbarn durchsetzen (so zusammengefaßt in BVerwG, Urt. v. 11.5.1989, DVBl. 1989, 1055 = BVerwGE 82, 61; so aber auch bereits seit BVerwG, Urt. v. 29.10.1982, DVBl. 1983, 344 = NJW 1983, 1626; BVerwG, DVBl. 1983, 899 = DÖV 1983, 678; in jüngerer Zeit ferner BVerwG, Beschl. v. 11.7.1989, NJW 1989, 2766 = BRS 49 Nr. 185 sowie Beschl. v. 26.7.1990, NVwZ 1991, 566 = DÖV 1990, 1061).

    Ein baurechtlicher Nachbarschutz steht nicht einmal einem als Hoferben bereits eingesetzten und den Hof bewirtschaftenden Landwirt zu (BVerwG, Urt. v. 11.5.1989, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.07.1990 - 4 B 235.89

    Grundstücksbezogenheit des Baurechts - Keine Klagemöglichkeit für Ehegatten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Begründet ist dies darin, daß der bauplanrechtliche Nachbarschutz auf dem Gedanken eines wechselseitigen Austauschverhältnisses beruht; weil und soweit der Eigentümer eines Grundstücks in dessen Ausnutzung öffentlich-rechtlich Beschränkungen unterworfen ist, kann er deren Beachtung grundsätzlich auch im Verhältnis zum Grundstücksnachbarn durchsetzen (so zusammengefaßt in BVerwG, Urt. v. 11.5.1989, DVBl. 1989, 1055 = BVerwGE 82, 61; so aber auch bereits seit BVerwG, Urt. v. 29.10.1982, DVBl. 1983, 344 = NJW 1983, 1626; BVerwG, DVBl. 1983, 899 = DÖV 1983, 678; in jüngerer Zeit ferner BVerwG, Beschl. v. 11.7.1989, NJW 1989, 2766 = BRS 49 Nr. 185 sowie Beschl. v. 26.7.1990, NVwZ 1991, 566 = DÖV 1990, 1061).

    Ebensowenig folgen aus ehe- oder familienrechtlichen Bindungen oder etwa einem gemeinsamen Wohnsitz nachbarliche Abwehrrechte (BVerwG, Beschl. v. 26.7.1990, a.a.O.).

  • BVerfG, 18.10.1993 - 1 BvR 1335/93

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an eine fristlose Kündigung wegen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Es stellt sich allerdings die Frage, ob im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Nachbarklage an der allein grundstücksbezogenen und auf den Eigentümer abstellenden Betrachtungsweise noch nach dem Beschluß des BVerfG vom 26.5.1993 (NJW 1993, 2035 = BVerfGE 89, 1; ebenso NJW 1994, 41) festgehalten werden kann.
  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 9.91

    Klagebefugnis - Straßenplanung - Entschädigung - Wertminderung -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Entsprechend läßt auch das BVerwG in seinem Urteil vom 16.9.1993 (ZfBR 1994, 101) die jüngere Rechtsprechung des BVerfG unerwähnt.
  • BVerwG, 03.07.1987 - 4 C 12.84

    Einwilligungserklärung - Beweiskraft - Wasserrecht - Nießbrauch -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Dem Eigentümer gleichzustellen ist nur derjenige, der in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist, wie etwa der Inhaber eines Erbbaurechts (dazu BVerwG Buchholz 406.19 (Nachbarschutz) Nr. 75; HessVGH BRS 22 Nr. 169) oder aber der Nießbraucher (BayVGH BRS 22 Nr. 170) bzw. der Käufer eines Grundstücks, auf den der Besitz sowie Nutzungen und Lasten übergegangen sind und zu dessen Gunsten eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen ist (BVerwG, Urt. v. 29.10.1982, a.a.O.; BVerwG NJW 1988, 1228 zum "eingetragenen" Nießbrauchsrecht).
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Begründet ist dies darin, daß der bauplanrechtliche Nachbarschutz auf dem Gedanken eines wechselseitigen Austauschverhältnisses beruht; weil und soweit der Eigentümer eines Grundstücks in dessen Ausnutzung öffentlich-rechtlich Beschränkungen unterworfen ist, kann er deren Beachtung grundsätzlich auch im Verhältnis zum Grundstücksnachbarn durchsetzen (so zusammengefaßt in BVerwG, Urt. v. 11.5.1989, DVBl. 1989, 1055 = BVerwGE 82, 61; so aber auch bereits seit BVerwG, Urt. v. 29.10.1982, DVBl. 1983, 344 = NJW 1983, 1626; BVerwG, DVBl. 1983, 899 = DÖV 1983, 678; in jüngerer Zeit ferner BVerwG, Beschl. v. 11.7.1989, NJW 1989, 2766 = BRS 49 Nr. 185 sowie Beschl. v. 26.7.1990, NVwZ 1991, 566 = DÖV 1990, 1061).
  • BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 5.87

    Baurecht: Rechtsnatur der Hamburger Baupolizeiverordnung, Flächenberechnung nach

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Für selbständige Ansprüche aus Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG bleibt daneben kein Raum (BVerwGE 89, 69).
  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95
    Es stellt sich allerdings die Frage, ob im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Nachbarklage an der allein grundstücksbezogenen und auf den Eigentümer abstellenden Betrachtungsweise noch nach dem Beschluß des BVerfG vom 26.5.1993 (NJW 1993, 2035 = BVerfGE 89, 1; ebenso NJW 1994, 41) festgehalten werden kann.
  • OVG Niedersachsen, 26.07.2012 - 1 LC 130/09

    Folgen der Offenlegung der Übertragung des Eigentums am Grundstück des

    Daran ist auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Besitzrecht des Mieters (Beschl. v. 26.5.1993 - 1 BvR 208/93 -, NJW 1993, 2035) festzuhalten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.7.1989 - 4 B 33/89 -, NJW 1989, 2766; Urt. v. 16.9.1993 - 4 C 9/91 -, juris; Beschl. v. 20.4.1989 - 4 B 22/89 -, NVwZ 1989, 956; Senatsurt. v. 22.3.1996 - 1 L 1201/95 -, Nds.…
  • OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03

    Nachbarschutz; Anfechtung einer Baugenehmigung durch benachbarten Mieter;

    Dem Eigentümer ist deshalb gleichzustellen, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist (etwa der Inhaber eines Erbbaurechts) oder wer eine schutzwürdige eigentumsähnliche Rechtsposition erlangt hat, der schon im Vorfeld der Rechtsänderung dingliche Wirkungen zukommen, wie z.B. durch eine Auflassungs- oder Eigentumsübertragungsvormerkung im Grundbuch (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 16. September 1993; ZfBR 1994, S. 101, 102; Urteil vom 11. Mai 1989, a.a.O.; Urteil vom 29. Oktober 1982, ZfBR 1983, S. 33, 34; Beschlüsse des Senats vom 1. November 1988 - OVG 2 S 8.88 - ,NVwZ 1989, S. 267 sowie vom 24. Juli 2002 - OVG 2 S 22.02 - OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996, NVwZ 1996, S. 918, 919; OVG Thür., Beschluss vom 18. Oktober 1996, BRS 58 Nr. 156).

    Dies führt nicht dazu, dass sich im Rahmen öffentlichrechtlicher Nachbarklagen die Antrags- oder Klagebefugnis nunmehr auch auf diesen Kreis zivilrechtlich Berechtigter erstreckt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. April 1998, Buchholz 406.19. Nachbarschutz Nr. 150 = DVBI. 1998, S. 899; OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996, NVwZ 1996, S. 918, 919), zumal durch die einem Nachbarn erteilte Baugenehmigung in .der Regel weder in das Mietverhältnis selbst noch in das daraus folgende Besitzrecht eingegriffen wird.

  • OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96

    Antragsbefugnis; Normenkontrollverfahren; Nachteil; Rechtsverletzung;

    Im Bauplanungs- und Fachplanungsrecht hat die Rechtsprechung bisher daran festgehalten, daß obligatorisch Berechtigte aus dem Nachbarbegriff auszuscheiden sind, weil die benachbarten Grundstücke durch den Eigentümer repräsentiert werden (vgl. Urt. d. Sen. v. 22.3.1996 - 1 L 1201/95 -, NVwZ 1996, 918 m.N.; Wahl/Schütz, a.a.O., § 42 Abs. 2 Rdn 263).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.05.2000 - 3 M 128/99

    Abstandfläche, Windkraft, Schmalseite, Sondergebiet

    Der Gesetzgeber hat mit den festen und durch Messung überprüfbaren Werten des § 6 LBauO M-V eine Schwelle für die Zumutbarkeit von Beeinträchtigungen durch einen in Grenznähe angesiedelten Baukörper festgelegt, mit deren Überschreiten das nachbarliche Abwehrrecht einsetzt (vgl. OVG Münster, a.a.O., UPR 1996, 277).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 2 N 16.12

    Bauvorbescheid; Klagebefugnis des Nachbarn; Pächter; Nachbarschutz;

    Dem Eigentümer gleichzustellen ist lediglich, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist, wie etwa der Inhaber eines Erbbaurechts oder der Nießbraucher, ferner auch der Käufer eines Grundstücks, auf den der Besitz sowie Nutzungen und Lasten übergegangen sind und zu dessen Gunsten eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen ist (vgl. m.w.N., BVerwG, Urteile vom 11. Mai 1989 - 4 C 1.88 -, juris Rn. 43 und vom 16. September 1993 - 4 C 9.91 -, juris Rn. 8; OVG Berlin, Beschluss vom 1. November 1988 - 2 S 8.88 -, NVwZ 1989, 267; OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996 - 1 L 1201/95 -, NVwZ 1996, 918; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 27. Juni 2006 - 8 S 997/06 -, juris Rn. 2).
  • OVG Thüringen, 18.10.1996 - 1 EO 262/96

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Antragsbefugnis;

    Mangels einer schutzwürdigen eigentumsähnlichen Rechtsposition ist sie nicht Nachbarin im Sinne des Baurechts (vgl. zu diesem Erfordernis zuletzt NdsOVG, U. v. 22.3.1996, NVwZ 1996, 918 f. m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 28.10.2010 - 1 LA 76/10

    Klage des Pächters eines landwirtschaftlichen Anwesens gegen eine Baugenehmigung

    Diese Auffassung vertritt (weiterhin) auch das Bundesverwaltungsgericht, und zwar unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Mai 1993 - 1 BvR 208/93 - BVerfGE 89, 1 ff, auf die sich der Kläger immer wieder bezieht (Beschl. v. 20. April 1998 - 4 B 22.98 - BRS 60 Nr. 174; ebenso: Niedersächsisches OVG, Urt. v. 22. März 1996 - 1 L 1201/95 -, BRS 58 Nr. 155, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11. April 1997 - 7 A 879/97 -, BRS 59 Nr. 194 und OVG Berlin, Besch.
  • VG Berlin, 04.06.2003 - 19 A 98.03

    Arbeitsgemeinschaft 13. August e.V. kann die sog. Drehorgelgasse nicht verhindern

    Insoweit ist für weiter gehende Ansprüche aus Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG kein Raum (BVerwG, U. v. 26. September 1991 - 4 C 5/87 - BVerwGE 89, 69; OVG Lüneburg, U. v. 22.03.1996 - 1 L 1201/95-NVwZ 1996, 918).
  • VG Schleswig, 30.06.2020 - 2 B 22/20

    Baugenehmigung (Nachbarklage) - Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung

    In diesem Sinne, dass der Begriff des Nachbarn abhängig ist von dem Nebeneinander von zwei Grundstücken, wird der Begriff des Nachbarn auch definiert in § 72 Abs. 1 LBO (VG Schleswig, Beschluss vom 07.06.2013 - 2 B 19/13 - Urteil vom 4.2.2015 - 2 A 38/14 - Beschluss vom 23.07.2014 - 8 A 18/14 - OVG Schleswig, Beschluss vom 10.10.2014 - 1 O 21/14 - BVerwG, Urteil vom 11.05.1989 - 4 C 1.88 - und vom 16.09.1993 - 4 C 9.91 - OVG Lüneburg, Urteil vom 22.03.1996 - 1 L 1201/95 - NVwZ 1996, 918; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 27.06.2006 - 8 S 997/06 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 09.07.2012 - OVG 2 N 16.12 -).
  • VG Göttingen, 04.07.2013 - 2 A 439/12

    Nachbarliches Abwehrrecht; grenzseitiger Anbau; nachbarschützender Charakter;

    Zwar ist in der Rechtsprechung bereits geklärt, dass einerseits auch der im Grundbuch eingetragene Nießbraucher Nachbarschutz aus den Vorschriften des öffentlichen Baurechts erlangen kann (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 22. März 1996 - 1 L 1201/95 -, NVwZ 1996, S. 918 (919), zitiert nach juris Rn. 3 m.w.N.), und andererseits die Vorschrift des § 8 Abs. 3 Satz 1 NBauO a.F. grundsätzlich nachbarschützende Wirkung entfaltet (Nds. OVG, Urteil vom 26. Januar 1998 - 6 L 5342/95 -, zitiert nach juris Rn. 21).
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