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   LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16   

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LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16 (https://dejure.org/2016,9950)
LG Bonn, Entscheidung vom 04.03.2016 - 1 O 17/16 (https://dejure.org/2016,9950)
LG Bonn, Entscheidung vom 04. März 2016 - 1 O 17/16 (https://dejure.org/2016,9950)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an den Nachweis der Aktivlegitimierung eines Verbrauchervereins bei Antragstellung einer einstweiligen Verfügung auf Unterlassung der Versendung von Werbematerial an Ärzte und andere Gewerbetreibende; Voraussetzungen für die Widerlegung einer ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 01.03.2007 - I ZR 51/04

    Krankenhauswerbung

    Auszug aus LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16
    Die Klagemöglichkeit des Verbandes gemäß dieser Vorschrift hat eine Doppelnatur und betrifft sowohl die prozessuale Klagebefugnis als auch die sachlich-rechtliche Anspruchsberechtigung (BGH v. 07.05.2015, I ZR 158/14, GRUR 2015, 1240 [juris-Rn. 13]; BGH v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 [juris-Rn. 12]; BGH v. 11.07.1996, I ZR 79/94, GRUR 1996, 804 [juris-Rn. 19]).

    Es reicht aus, dass eine nicht gänzlich unbedeutende potentielle Beeinträchtigung mit einer gewissen, wenn auch nur geringen Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden kann (BGH v. 07.05.2015, I ZR 158/14, GRUR 2015, 1240 [juris-Rn. 14]; BGH v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 [juris-Rn. 14]).

    Nicht maßgeblich ist, ob das eine Unternehmen gerade bei den Waren oder Dienstleistungen, die mit den beanstandeten Wettbewerbsmaßnahmen beworben worden sind, mit dem anderen Unternehmen im Wettbewerb steht (BGH v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 [juris-Rn. 14]).

    Darauf, ob diese Verbandsmitglieder nach ihrer Zahl und ihrem wirtschaftlichen Gewicht im Verhältnis zu allen anderen auf dem Markt tätigen Unternehmern repräsentativ sind, kommt es nicht an (BGH v. 07.05.2015, I ZR 158/14, GRUR 2015, 1240 [juris-Rn. 14]; BGH v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 [juris-Rn. 15]).

  • BGH, 07.05.2015 - I ZR 158/14

    Der Zauber des Nordens - Wettbewerbsverstoß: Unmittelbare Anwendung von

    Auszug aus LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16
    Die Klagemöglichkeit des Verbandes gemäß dieser Vorschrift hat eine Doppelnatur und betrifft sowohl die prozessuale Klagebefugnis als auch die sachlich-rechtliche Anspruchsberechtigung (BGH v. 07.05.2015, I ZR 158/14, GRUR 2015, 1240 [juris-Rn. 13]; BGH v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 [juris-Rn. 12]; BGH v. 11.07.1996, I ZR 79/94, GRUR 1996, 804 [juris-Rn. 19]).

    Es reicht aus, dass eine nicht gänzlich unbedeutende potentielle Beeinträchtigung mit einer gewissen, wenn auch nur geringen Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden kann (BGH v. 07.05.2015, I ZR 158/14, GRUR 2015, 1240 [juris-Rn. 14]; BGH v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 [juris-Rn. 14]).

    Darauf, ob diese Verbandsmitglieder nach ihrer Zahl und ihrem wirtschaftlichen Gewicht im Verhältnis zu allen anderen auf dem Markt tätigen Unternehmern repräsentativ sind, kommt es nicht an (BGH v. 07.05.2015, I ZR 158/14, GRUR 2015, 1240 [juris-Rn. 14]; BGH v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 [juris-Rn. 15]).

  • BGH, 30.06.2011 - I ZR 157/10

    Branchenbuch Berg

    Auszug aus LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16
    Ein formularmäßig aufgemachtes Angebotsschreiben für einen Eintrag in einem Branchenverzeichnis, das nach seiner Gestaltung und seinem Inhalt darauf angelegt ist, bei einem flüchtigen Leser den Eindruck hervorzurufen, mit der Unterzeichnung und Rücksendung des Schreibens werde lediglich eine Aktualisierung von Eintragungsdaten im Rahmen eines bereits bestehenden Vertragsverhältnisses vorgenommen, verstößt gegen das Verschleierungsverbot des § 3 Nr. 3 UWG sowie gegen das Irreführungsverbot des § 5 Abs. 1 UWG (BGH v. 30.06.2011, I ZR 157/10, GRUR 2012, 184, juris).

    Nach den Kriterien des Bundesgerichtshofs in der Entscheidung "Branchenbuch Berg" (BGH v. 30.06.2011, I ZR 157/10, GRUR 2012, 184, juris) ist vielmehr entscheidend, dass die inkriminierten Schreiben geradezu darauf angelegt sind, bei einem flüchtigen Leser den dargestellten falschen Eindruck hervorzurufen.

  • BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94

    Preisrätselgewinnauslobung III - Getarnte Werbung; Mitgliederzahl

    Auszug aus LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16
    Die Klagemöglichkeit des Verbandes gemäß dieser Vorschrift hat eine Doppelnatur und betrifft sowohl die prozessuale Klagebefugnis als auch die sachlich-rechtliche Anspruchsberechtigung (BGH v. 07.05.2015, I ZR 158/14, GRUR 2015, 1240 [juris-Rn. 13]; BGH v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 [juris-Rn. 12]; BGH v. 11.07.1996, I ZR 79/94, GRUR 1996, 804 [juris-Rn. 19]).

    Es können vielmehr auch solche Unternehmen zu berücksichtigen sein, die einen unterschiedlichen Abnehmerkreis haben und deren Angebot - ob Ware oder Dienstleistung - sich (auch nur zeitweilig) mit dem des Wettbewerbers überschneidet oder dieses - auch künftig - ersetzen kann (BGH v. 11.07.1996, I ZR 79/94, GRUR 1996, 804 [juris-Rn. 23]).

  • OLG Düsseldorf, 14.02.2012 - 20 U 100/11

    Irreführung durch Versendung eines formularmäßig aufgemachten Angebotsschreibens

    Auszug aus LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16
    Das Gleiche gilt, wenn das Formularschreiben darauf angelegt ist, bei flüchtigem Lesen den Eindruck zu erwecken, von einer Behörde bzw. amtlichen oder quasi-amtlichen Stelle zu stammen und ein gesetzlich oder sonst vorgeschriebenes Handeln des Adressaten zu betreffen, und der nichtamtliche Charakter und die bloße Angebotsqualität des Schreibens verschleiert werden sollen (siehe auch OLG Düsseldorf v. 14.02.2012, 20 U 100/11, WRP 2012, 731, juris).

    Wettbewerbswidrig ist hier das Spekulieren auf einen erfahrungsgemäß selbst bei Gewerbetreibenden vorkommenden Mangel an Sorgfalt (OLG Düsseldorf v. 14.02.2012, 20 U 100/11, WRP 2012, 731 [juris-Rn. 24]).

  • OLG Köln, 14.03.2012 - 6 W 42/12

    Galileo

    Auszug aus LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16
    Insbesondere ist nicht ersichtlich, dass der Verfügungskläger mehr als einen Monat zwischen der Kenntniserlangung von den inkriminierten Schreiben und dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung ohne zwingende Gründe untätig hat verstreichen lassen (vgl. OLG Köln v. 14.03.2012, 6 W 42/12, GRUR-RR 2012, 480 [juris-Rn. 4 ff.]).
  • OLG München, 29.10.1992 - 6 U 4296/92
    Auszug aus LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16
    Die Verfügungsbeklagte hätte damit eine frühere Kenntnis des Verfügungsklägers darlegen und glaubhaft machen müssen, was nicht geschehen ist (vgl. OLG Hamburg v. 10.01.2002, 3 U 166/01, MDR 2002, 1026 [juris-Rn. 17 ff.]; OLG München v. 29.10.1992, 6 U 4296/92, MDR 1993, 688 [juris-Rn. 4 f.]).
  • OLG Hamburg, 10.01.2002 - 3 U 166/01

    Zur Widerlegung der Dringlichkeitsvermutung in Wettbewerbsprozessen

    Auszug aus LG Bonn, 04.03.2016 - 1 O 17/16
    Die Verfügungsbeklagte hätte damit eine frühere Kenntnis des Verfügungsklägers darlegen und glaubhaft machen müssen, was nicht geschehen ist (vgl. OLG Hamburg v. 10.01.2002, 3 U 166/01, MDR 2002, 1026 [juris-Rn. 17 ff.]; OLG München v. 29.10.1992, 6 U 4296/92, MDR 1993, 688 [juris-Rn. 4 f.]).
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Rechtsprechung
   LG Wiesbaden, 17.08.2016 - 1 O 17/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,54454
LG Wiesbaden, 17.08.2016 - 1 O 17/16 (https://dejure.org/2016,54454)
LG Wiesbaden, Entscheidung vom 17.08.2016 - 1 O 17/16 (https://dejure.org/2016,54454)
LG Wiesbaden, Entscheidung vom 17. August 2016 - 1 O 17/16 (https://dejure.org/2016,54454)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Frankfurt, 06.02.2017 - 19 U 190/16

    Heilung eines Zustellungsmangels: Übermittlung einer Urteilskopie vom unrichtigen

    Die Berufung der Kläger gegen das am 17.08.2016 verkündete Urteil der 1. Zivilkammer des Landgerichts Wiesbaden - Aktenzeichen: 1 O 17/16 - wird als unzulässig verworfen.
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