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   LG Lüneburg, 24.10.1996 - 1 S 169/96   

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https://dejure.org/1996,5197
LG Lüneburg, 24.10.1996 - 1 S 169/96 (https://dejure.org/1996,5197)
LG Lüneburg, Entscheidung vom 24.10.1996 - 1 S 169/96 (https://dejure.org/1996,5197)
LG Lüneburg, Entscheidung vom 24. Oktober 1996 - 1 S 169/96 (https://dejure.org/1996,5197)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9; MBKK 76 § 5 Abs. 1 g
    Unwirksamkeit der "Verwandtenklausel" des § 5 Abs. 1 g MBKK 76 nach § 9 AGBG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1251
  • FamRZ 1997, 1333 (Ls.)
  • VersR 1997, 689
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 21.02.2001 - IV ZR 11/00

    Ausschluß der Leistungen für Behandlungen durch Ehegatten, Kinder oder Eltern in

    Diese Auslegung ergibt, daß die Klausel nur dann eingreift, wenn die darin genannten nahen Angehörigen für die Behandlung selbst liquidationsberechtigt sind (so außer dem Berufungsgericht - VersR 2000, 1406 = NVersZ 2000, 372 - auch OLG Celle VersR 2001, 182 f.; LG Aachen NVersZ 2000, 80; AG Mosbach r + s 2000, 343; anders LG Lüneburg VersR 1997, 689).
  • LG Lüneburg, 23.12.1998 - 8 O 371/98

    Verwandtenklausel im Krankenvollversicherungsvertrag; Beschränkung der

    Er beruft sich auf die Entscheidung der Berufungskammer des Landgerichts Lüneburg (vgl. in VersR 1997, 689 f.).

    Diese Beschränkung der Leistungspflicht ist rechtswirksam (so auch OLG-München, Urt. v. 8.3.84 - 19 U 2944/83, LG-Stuttgart, Urt. v. 17.10.86 - 6 S 114/86; a.A. LG-Lüneburg, VersR 1997, 689 f.).

    Das wirtschaftliche Interesse des behandelnden Verwandten kann zur Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Verwandtenklausel nicht berücksichtigt werden (a.A. LG Lüneburg VersR 1997, 689 f. [LG Lüneburg 24.10.1996 - 1 S 169/96] ).

  • OLG Celle, 13.04.2000 - 8 U 40/99

    Anspruch auf Arztkostenerstattung von einer privaten Krankenversicherung;

    Diese Beschränkung der Leistungspflicht begegnet nach Auffassung des Senats in Übereinstimmung mit der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur keinen durchgreifenden rechtlichen Bedenken (vgl. OLG München, Urteil vom 8. März 1984 - 19 U 2944/83; LG Aachen, VersR 1999, 1099; Bruck/Möller/Wriede, VVG - Krankenversicherung, 8. Aufl., Anm. G 32; Bach/Moser, Private Krankenversicherung, 2. Aufl., § 5 MB/KK Rn. 83; Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 5 MB/KK Rn. 14; a. A. LG Lüneburg, VersR 1997, 689; Präve, VersR 1997, 938, 940).
  • LG Aachen, 11.11.1998 - 7 S 180/98

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses zahnärztlicher Behandlungskosten in einem

    Durch die Klausel seien daher diejenigen Versicherten, die sich von einem nahen Angehörigen deshalb honorarpflichtig behandeln lassen müssten, weil der Behandelnde zu einem Honorarverzicht nicht berechtigt sei, entgegen Treu und Glauben unangemessen benachteiligt im Sinne des § 9 Abs. 1 ABGB (vgl. LG Lüneburg vom 01.11.1996 - 1 S 282/95 - LG Lüneburg VersR 1997, 689 ff.).
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