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   VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20   

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VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20 (https://dejure.org/2020,19315)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.07.2020 - 1 S 1792/20 (https://dejure.org/2020,19315)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 (https://dejure.org/2020,19315)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • rewis.io
  • Justiz Baden-Württemberg

    Vorläufiger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren; Einstufung der Türkei als Corona-Risikogebiet; Zumutbarkeit der Pflicht zur Vorlage eines aktuellen Coronatests bei Einreise

Kurzfassungen/Presse (3)

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Einreise aus der Türkei: Corona-Verordnung Einreise Quarantäne bleibt anwendbar

  • lto.de (Kurzinformation)

    Urlaub und Corona: Quarantänepflicht für Türkei-Reisende bestätigt

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Einreise aus Türkei: Quarantänepflicht bleibt bestehen

Papierfundstellen

  • NVwZ 2020, 1451 (Ls.)

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 16.11

    Anhörung; Anhörungsmangel; Absehen von der Anhörung; Gefahr im Verzug; Heilung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Erforderlich und ausreichend ist, dass die Annahme, der Betroffene habe Krankheitserreger aufgenommen, wahrscheinlicher ist als das Gegenteil (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.3.2012 - BVerwG 3 C 16.11 -, juris Rn. 31 m.w.N.).

    Das Beispiel zeigt, dass es sachgerecht ist, einen am Gefährdungsgrad der jeweiligen Erkrankung orientierten, "flexiblen" Maßstab für die hinreichende (einfache) Wahrscheinlichkeit zugrunde zu legen (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.3.2012, a.a.O., Rn. 32 m.w.N.).

    Die Feststellung eines Ansteckungsverdachts setzt voraus, dass die Behörde zuvor Ermittlungen zu infektionsrelevanten Kontakten des Betroffenen angestellt hat; denn ohne aussagekräftige Tatsachengrundlage lässt sich nicht zuverlässig bewerten, ob eine Aufnahme von Krankheitserregern anzunehmen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.3.2012, a.a.O., Rn. 33).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.2016 - 5 S 437/16

    Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren - Unterlassung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Die für den Erlass der einstweiligen Anordnung sprechenden Erwägungen müssen die gegenläufigen Interessen dabei deutlich überwiegen, also so schwer wiegen, dass der Erlass der einstweiligen Anordnung - trotz offener Erfolgsaussichten der Hauptsache - dringend geboten ist (BVerwG, Beschl. v. 25.02.2015 - 4 VR 5.14 -, ZfBR 2015, 381; Beschl. v. 16.09.2015 - 4 VR 2/15 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 09.08.2016 - 5 S 437/16 -, juris m.w.N.; Beschl. v. 13.03.2017 - 6 S 309/17 - juris).
  • BVerwG, 03.11.1993 - 7 NB 3.93

    Nichtvorlage einer Normenkontrollsache - Gültigkeit von Vorschriften in einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Ist der Antrag auf eine künftige Anwendung der Rechtsvorschrift gestützt, besteht die Antragsbefugnis, wenn die Anwendung der Norm hinreichend wahrscheinlich ist (BVerwG, Beschl. v. 03.11.1993 - 7 NB 3.93 - NVwZ-RR 1994, 172 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.2017 - 6 S 309/17

    Verfassungskonforme Einschränkung des LÖG BW § 8 Abs 1; keine abschließende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Die für den Erlass der einstweiligen Anordnung sprechenden Erwägungen müssen die gegenläufigen Interessen dabei deutlich überwiegen, also so schwer wiegen, dass der Erlass der einstweiligen Anordnung - trotz offener Erfolgsaussichten der Hauptsache - dringend geboten ist (BVerwG, Beschl. v. 25.02.2015 - 4 VR 5.14 -, ZfBR 2015, 381; Beschl. v. 16.09.2015 - 4 VR 2/15 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 09.08.2016 - 5 S 437/16 -, juris m.w.N.; Beschl. v. 13.03.2017 - 6 S 309/17 - juris).
  • BVerfG, 21.06.1989 - 1 BvR 32/87

    Verfassungsfragen der Altersbegrenzung bei Bestellung zum Anwaltsnotar

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Im Allgemeinen sind verbindliche Bestimmungen auch durch die Verwaltung selbst, auf die der Gesetzgeber verweist, nicht von vornherein unzulässig (vgl. nur BVerfG, Beschl. v. 21.06.1989 -1 BvR 32/87 - BVerfGE 80, 257; BVerwG, Urt. v. 19.12.1985 - 7 C 64/82 - BVerwGE 72 ,300, 320 ff.).
  • VGH Hessen, 28.09.1976 - V N 3/76
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Das ist der Fall, wenn die Rechtsverletzung nach den gegebenen Umständen bereits vorausgesehen werden kann, weil die Rechtsverletzung mit hinreichender Gewissheit für so nahe Zukunft droht, dass ein vorsichtig und vernünftig Handelnder sich schon jetzt zur Antragstellung entschließen darf (HessVGH, Beschl. v. 28.09.1976 - V N 3/76 - juris Rn. 23; Beschl. v. 03.11.1980 - VIII N 2/79 - NJW 1981, 779; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl., § 47 Rn. 60).
  • BVerwG, 18.05.1998 - 4 VR 2.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Einstweilige Anordnung auf Aussetzung des Vollzugs eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Mit diesen Voraussetzungen stellt § 47 Abs. 6 VwGO an die Aussetzung des Vollzugs einer untergesetzlichen Norm erheblich strengere Anforderungen, als § 123 VwGO sie sonst an den Erlass einer einstweiligen Anordnung stellt (BVerwG, Beschl. v. 18.05.1998 - 4 VR 2/98 - NVwZ 1998, 1065).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2008 - GRS 1/08

    Besetzung der Richterbank in vorläufigen Rechtsschutzverfahren betreffend eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Die Besetzungsregelung in § 4 AGVwGO ist auf Entscheidungen nach § 47 Abs. 6 VwGO nicht anwendbar (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 15.12.2008 - GRS 1/08 - ESVGH 59, 154).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2014 - 1 S 1458/12

    Friedhofsatzung der Stadt Kehl: Verbot von Grabsteinen aus ausbeuterischer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Es genügt dabei, wenn die geltend gemachte Rechtsverletzung möglich erscheint (ausf. dazu Senat, Urt. v. 29.04.2014 - 1 S 1458/12 - VBlBW 2014, 462, mit zahlreichen Nachweisen).
  • BVerwG, 16.09.2015 - 4 VR 2.15

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans; dauerhafte Hindernisse; einstweiliger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.07.2020 - 1 S 1792/20
    Die für den Erlass der einstweiligen Anordnung sprechenden Erwägungen müssen die gegenläufigen Interessen dabei deutlich überwiegen, also so schwer wiegen, dass der Erlass der einstweiligen Anordnung - trotz offener Erfolgsaussichten der Hauptsache - dringend geboten ist (BVerwG, Beschl. v. 25.02.2015 - 4 VR 5.14 -, ZfBR 2015, 381; Beschl. v. 16.09.2015 - 4 VR 2/15 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 09.08.2016 - 5 S 437/16 -, juris m.w.N.; Beschl. v. 13.03.2017 - 6 S 309/17 - juris).
  • VGH Hessen, 03.11.1980 - VIII N 2/79
  • BVerwG, 25.02.2015 - 4 VR 5.14

    Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren; ungeklärte Erschließung im

  • OVG Niedersachsen, 11.05.2020 - 13 MN 143/20

    Coronaverordnung: Grundsätzliche Quarantänepflicht für aus dem Ausland

  • VG Karlsruhe, 10.05.2021 - 9 K 67/21

    Entsendung eines Arbeitnehmers in Corona-Risikogebiet: Keine Entschädigung des

    Weiterhin bedarf es vorliegend keiner Klärung, ob der Servicemonteur ... als aus einem Corona-Risikogebiet rückreisende Person allein aufgrund dieses Umstands als ansteckungsverdächtig im Sinne von § 2 Nr. 7 IfSG (vgl. zu den Voraussetzungen VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. Januar 2021 - 1 S 4180/20 -, juris Rn. 54) gilt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 31 und vom 03. Dezember 2020 - 1 S 3737/20 -, juris Rn. 24; vgl. auch Tholl, COVID-19. Staatshaftung und Corona, 2021, S. 10; Stöß/Putzer, NJW 2020, 1465, 1467), und damit als polizeirechtlicher Störer dem nach § 56 Abs. 1 Satz 2 IfSG geschützten Personenkreis angehört (Nichtstörer sind nach bisheriger Rechtsprechung der Zivilgerichte von § 56 Abs. 1 IfSG nicht umfasst, vgl. LG Hamburg, Urteil vom 09. April 2021 - 303 O 65/20 -, juris Rn. 36; LG Stuttgart, Urteil vom 05. November 2020 - 7 O 109/20 -, juris Rn. 29; LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, juris Rn. 54 ff.; i.Erg.
  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.2020 - 1 S 3737/20

    Corona-Krise; Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende; Baden-Württemberg;

    Es ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, die Pflicht zur Absonderung an die Einreise aus einem ausländischen Risikogebiet anzuknüpfen, denn die Einreise aus anderen Ländern mit einem erheblichen Infektionsgeschehen stellt eine bedeutende Gefahrenquelle für die Weiterverbreitung des Coronavirus in Deutschland dar (Fortführung Senatsrechtsprechung, vgl. Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn. 31).

    Weiterhin offen ist die Frage, ob die Einstufung von Ländern als Risikogebiete auf einer tragfähigen Grundlage beruht (ausführlich zu dieser Diskussion: BayVGH, Beschl. v. 28.09.2020 - 20 NE 20.2142 - juris Rn. 23; OVG Schl.-Holst., Beschl. v. 30.10.2020 - 3 MR 51/20 - juris Rn. 14; VGH Bad.-Württemb., Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn.26 ff).

    Es drängt sich derzeit nicht auf, dass die bislang durch die zuständigen Stellen vorgenommenen Einstufungen von Gebieten als Risikogebiete i.S.d. § 1 Abs. 4 CoronaVO jeder Grundlage entbehren und ein Normenkontrollantrag in der Hauptsache daher voraussichtlich begründet wäre (vgl. Senat, Beschl. v. 16.07.2020, a.a.O, Rn. 33).

    Es ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, die Pflicht zur Absonderung an die Einreise aus einem ausländischen Risikogebiet anzuknüpfen, denn die Einreise aus anderen Ländern mit einem erheblichen Infektionsgeschehen stellt eine bedeutende Gefahrenquelle für die Weiterverbreitung des Coronavirus in Deutschland dar, der Aufenthalt und das Reisen in einem Risikogebiet birgt insoweit relevante Infektionsquellen (Senat, Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn. 31, so auch Thür. OVG, Beschl. v. 15.06.2020 - 3 EN 375/20 - juris Rn. 73).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.2021 - 1 S 1108/21

    Corona-Krise; Quarantänepflicht für Geimpfte; Baden-Württemberg

    Weiterhin offen ist die Frage, ob die Einstufung von Ländern als Risikogebiete auf einer tragfähigen Grundlage beruht (ausführlich zu dieser Diskussion: Senat, Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn.26 ff.; BayVGH, Beschl. v. 28.09.2020 - 20 NE 20.2142 - juris Rn. 23; OVG Schl.-Holst., Beschl. v. 30.10.2020 - 3 MR 51/20 - juris Rn. 14).

    Es drängt sich derzeit nicht auf, dass die bislang durch die zuständigen Stellen vorgenommenen Einstufungen von Gebieten als Risikogebiete im Sinne des § 1 Abs. 4 CoronaVO jeder Grundlage entbehren und ein Normenkontrollantrag in der Hauptsache daher voraussichtlich begründet wäre (vgl. Senat, Beschl. v. 16.07.2020, a.a.O, Rn. 33).

    Es ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, die Pflicht zur Absonderung an die Einreise aus einem ausländischen Risikogebiet anzuknüpfen, denn die Einreise aus anderen Ländern mit einem erheblichen Infektionsgeschehen stellt eine bedeutende Gefahrenquelle für die Weiterverbreitung des Coronavirus in Deutschland dar, der Aufenthalt und das Reisen in einem Risikogebiet birgt insoweit relevante Infektionsquellen (Senat, Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn. 31, so auch Thür. OVG, Beschl. v. 15.06.2020 - 3 EN 375/20 - juris Rn. 73).

  • OVG Niedersachsen, 30.11.2020 - 13 MN 520/20

    Corona; Normenkontrolleilantrag; Quarantäneanordnung

    Die Einstufung einer Region Spaniens als Risikogebiet kann nicht Gegenstand des Normenkontrolleilverfahrens sein, da sie nicht in § 1 Abs. 1 bis 3 der Niedersächsischen Quarantäne-Verordnung vorgenommen wird (anders wohl VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 16.7.2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 32).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.2021 - 1 S 872/21

    Corona-Krise; Einreise aus einem Virusvarianten-Gebiet - 14-Tägige

    Weiterhin offen ist die Frage, ob die Einstufung von Ländern als Risikogebiete auf einer tragfähigen Grundlage beruht (ausführlich zu dieser Diskussion: Senat, Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn.26 ff.; BayVGH, Beschl. v. 28.09.2020 - 20 NE 20.2142 - juris Rn. 23; OVG Schl.-Holst., Beschl. v. 30.10.2020 - 3 MR 51/20 - juris Rn. 14).

    Es drängt sich derzeit nicht auf, dass die bislang durch die zuständigen Stellen vorgenommenen Einstufungen von Gebieten als Risikogebiete im Sinne des § 1 Abs. 4 CoronaVO jeder Grundlage entbehren und ein Normenkontrollantrag in der Hauptsache daher voraussichtlich begründet wäre (vgl. Senat, Beschl. v. 16.07.2020, a.a.O, Rn. 33).

    Es ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, die Pflicht zur Absonderung an die Einreise aus einem ausländischen Risikogebiet anzuknüpfen, denn die Einreise aus anderen Ländern mit einem erheblichen Infektionsgeschehen stellt eine bedeutende Gefahrenquelle für die Weiterverbreitung des Coronavirus in Deutschland dar, der Aufenthalt und das Reisen in einem Risikogebiet birgt insoweit relevante Infektionsquellen (Senat, Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn. 31, so auch Thür. OVG, Beschl. v. 15.06.2020 - 3 EN 375/20 - juris Rn. 73).

  • VG Gelsenkirchen, 16.09.2020 - 20 L 1257/20

    COVID-19, Coronavirus, Absonderung, Quarantäne, Kontaktperson, Kategorie I,

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 16.11 -, juris Rn. 31; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2020 - 13 B 968/20.NE -, juris Rn. 48; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 13 MN 143/20 -, juris Rn. 24 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 26 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 15. Juni 2020 - 3 EN 375/20 -, juris Rn. 70; Gabriel, in: Eckart/Winkelmüller, in: BeckOK, Stand: 01.07.2020, § 2 Rn. 36 f.; Kießling, in: Kießling, Infektionsschutzgesetz, 1. Aufl. 2020, § 2 Rn. 31; Gerhardt, Infektionsschutzgesetz, 3. Aufl. 2020, § 2 Rn. 47; Erdle, Infektionsschutzgesetz, 7. Aufl. 2020, § 2 Rn. 7.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 16.11 -, juris Rn. 32; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2020 - 13 B 968/20.NE -, juris Rn. 50; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 13 MN 143/20 -, juris Rn. 24 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 26 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 15. Juni 2020 - 3 EN 375/20 -, juris Rn. 71; Gabriel, in: Eckart/Winkelmüller, in: BeckOK, Stand: 01.07.2020, § 2 Rn. 38; Kießling, in: Kießling, Infektionsschutzgesetz, 1. Aufl. 2020, § 2 Rn. 31; Gerhardt, Infektionsschutzgesetz, 3. Aufl. 2020, § 2 Rn. 47; Erdle, Infektionsschutzgesetz, 7. Aufl. 2020, § 2 Rn. 7.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 16.11 -, juris Rn. 33; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2020 - 13 B 968/20.NE -, juris Rn. 52; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 13 MN 143/20 -, juris Rn. 24 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 26 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 15. Juni 2020 - 3 EN 375/20 -, juris Rn. 72; Gabriel, in: Eckart/Winkelmüller, in: BeckOK, Stand: 01.07.2020, § 2 Rn. 38; Kießling, in: Kießling, Infektionsschutzgesetz, 1. Aufl. 2020, § 2 Rn. 31; Gerhardt, Infektionsschutzgesetz, 3. Aufl. 2020, § 2 Rn. 47; Erdle, Infektionsschutzgesetz, 7. Aufl. 2020, § 2 Rn. 7.

  • VGH Bayern, 28.09.2020 - 20 NE 20.2142

    Eilrechtsschutz gegen Quarantänemaßnahmen für Einreisende aus ausländischen

    Dies verlangt, dass die Rechtsverletzung bereits vorauszusehen ist, weil sie mit hinreichender Gewissheit für so nahe Zukunft droht, dass ein vorsichtig und vernünftig Handelnder sich schon jetzt zur Antragstellung entschließen darf (VGH BW, B.v. 16.7.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn. 17 m.w.N.; NdsOVG, B.v. 25.8.2020 - 13 MN 319/20 - juris Rn. 23; Ziekow in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018; § 47 Rn. 180).

    Ob ein solcher - als Kapazitätsgrenze der Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter in Deutschland gegriffener - Wert für die Bewertung der Infektionslage in Drittländern und die Annahme eines Ansteckungsverdachts (§ 2 Nr. 7 IfSG) bei allen von dort nach Bayern Einreisenden herangezogen werden kann, bedarf der Klärung in einem Hauptsacheverfahren (vgl. auch VGH BW, B.v. 16.7.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn. 30 ff.; OVG Thüringen, B.v. 15.6.2020 - 3 EN 375/20 - juris Rn. 73; tendenziell bejahend NdsOVG, B.v. 5.6.2020 - 13 MN 195/20 - juris Rn. 34; OVG NW, B.v. 13.7.2020 - 13 B 968/20.NE - juris Rn. 75 ff.).

    Soweit der Verordnungsgeber auch die Generalklausel des § 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG als Ermächtigungsgrundlage der Verordnung angegeben hat, ist zudem klärungsbedürftig, ob diese neben der spezielleren Regelung zur Absonderung in § 30 IfSG überhaupt anwendbar ist (bejahend OVG SH, B.v. 25.5.2020 - 3 MR 32/20 - juris Rn. 12; verneinend NdsOVG, B.v. 5.6.2020 - 13 MN 195/20 - juris Rn. 28; B.v. 11.5.2020 - 13 MN 143/20 - juris Rn. 33; offengelassen VGH BW, B.v. 16.7.2020 - 1 S 1792/20 - juris Rn. 23).

  • VG Freiburg, 04.11.2020 - 4 K 3452/20

    Corona-Krise; Befreiung von der Absonderungspflicht nach Einreise aus der

    Bei summarischer Betrachtung bestehen gegen die Rechtmäßigkeit der CoronaVO EQT keine grundsätzlichen Bedenken (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 -, juris; VG Freiburg, Beschl. v. 14.05.2020 - 4 K 1621/20 -, juris).

    Da aber gerade in einem Zugabteil der zur Vermeidung einer Infektion erforderliche Mindestabstand von 1, 5 bis 2 m regelmäßig nicht eingehalten werden kann und dort Passagiere mit individuell als auch regional unterschiedlichem Infektionsrisiko zusammenkommen, lässt sich eine Infektion jedenfalls auf dem Rückreiseweg nicht sicher ausschließen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 31).

    Dass die Möglichkeit, einen negativen Test vorzulegen (§ 4 Abs. 5 CoronaVO EQT), für ihn unerreichbar sei, macht er zudem nicht geltend (vgl. zur Zumutbarkeit, VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 36).

    Denn insoweit liegt - mit Blick auf die Unklarheiten der Reisewege, die Kumulation einer Vielzahl Reisender mit anderen unbekannten Reisenden und der Unmöglichkeit oder erschwerte Kontaktnachverfolgung im Ausland - ein entsprechendes sachliches Differenzierungskriterium vor (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.07.2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 31; Nds. OVG, Beschl. v. 29.10.2020 - 13 MN 396/20 -, juris Rn. 18).

  • VG Gelsenkirchen, 11.09.2020 - 20 L 1235/20

    Eine Person, die mit einer Kontaktperson der Kategorie I in einem Haushalt lebt,

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 16.11 -, juris Rn. 31; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2020 - 13 B 968/20.NE -, juris Rn. 48; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 13 MN 143/20 -, juris Rn. 24 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 26 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 15. Juni 2020 - 3 EN 375/20 -, juris Rn. 70; Gabriel, in: Eckart/Winkelmüller, in: BeckOK, Stand: 01.07.2020, § 2 Rn. 36 f.; Kießling, in: Kießling, Infektionsschutzgesetz, 1. Aufl. 2020, § 2 Rn. 31; Gerhardt, Infektionsschutzgesetz, 3. Aufl. 2020, § 2 Rn. 47; Erdle, Infektionsschutzgesetz, 7. Aufl. 2020, § 2 Rn. 7.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 16.11 -, juris Rn. 32; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2020 - 13 B 968/20.NE -, juris Rn. 50; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 13 MN 143/20 -, juris Rn. 24 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 26 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 15. Juni 2020 - 3 EN 375/20 -, juris Rn. 71; Gabriel, in: Eckart/Winkelmüller, in: BeckOK, Stand: 01.07.2020, § 2 Rn. 38; Kießling, in: Kießling, Infektionsschutzgesetz, 1. Aufl. 2020, § 2 Rn. 31; Gerhardt, Infektionsschutzgesetz, 3. Aufl. 2020, § 2 Rn. 47; Erdle, Infektionsschutzgesetz, 7. Aufl. 2020, § 2 Rn. 7.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 16.11 -, juris Rn. 33; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2020 - 13 B 968/20.NE -, juris Rn. 52; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 13 MN 143/20 -, juris Rn. 24 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 26 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 15. Juni 2020 - 3 EN 375/20 -, juris Rn. 72; Gabriel, in: Eckart/Winkelmüller, in: BeckOK, Stand: 01.07.2020, § 2 Rn. 38; Kießling, in: Kießling, Infektionsschutzgesetz, 1. Aufl. 2020, § 2 Rn. 31; Gerhardt, Infektionsschutzgesetz, 3. Aufl. 2020, § 2 Rn. 47; Erdle, Infektionsschutzgesetz, 7. Aufl. 2020, § 2 Rn. 7.

  • OVG Niedersachsen, 09.04.2021 - 13 MN 170/21

    Aussonderung; Corona; Quarantäne

    Die Einstufung Schwedens als Risikogebiet kann nicht Gegenstand des Normenkontrolleilverfahrens sein, da sie nicht in § 1 Abs. 1 bis 3 der Niedersächsischen Quarantäne-Verordnung vorgenommen wird (anders wohl VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 16.7.2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 32).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2020 - 13 B 1232/20
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