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   LG Itzehoe, 01.07.2014 - 1 S 187/13   

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LG Itzehoe, 01.07.2014 - 1 S 187/13 (https://dejure.org/2014,34053)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 01.07.2014 - 1 S 187/13 (https://dejure.org/2014,34053)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 01. Juli 2014 - 1 S 187/13 (https://dejure.org/2014,34053)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 307 Abs 3 S 1 BGB, § 488 BGB
    Darlehensvertrag: Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Bearbeitungsprovision bei Darlehen aus Mitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau

  • finanztip.de
  • RA Kotz

    KFW-Darlehen - Rückforderung einer formularmäßig vereinbarten Bearbeitungsprovision

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Rückerstattung von Bearbeitungsentgelt bei KfW-Darlehen

  • green-energy-law.com (Kurzinformation)

    Rückzahlungsanspruch für Bearbeitungsgebühren bei KfW-Darlehen?

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Dresden, 29.09.2011 - 8 U 562/11

    Bearbeitungsgebühr für Privatkredite

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.07.2014 - 1 S 187/13
    Zwar hat der Bundesgerichtshof ( Urteil des BGH vom 13.05.2014, XI ZR 405/12 und XI ZR 170/13, zitiert nach juris ) Entscheidungen der Oberlandesgerichte ( OLG Dresden, Urteil vom 29.9.2011, 8 U 562/11, zitiert nach juris Rn 15 ff mwN; OLG Celle, Urteil vom 13.10.2011, 3 W 86/11 zitiert nach juris Rn 9 ) bestätigt, wonach es sich bei Klauseln einer Sparkasse, nach der für einen Privatkredit eine Bearbeitungsgebühr erhoben wird, weder um eine kontrollfreie Preishauptabrede noch um ein Entgelt für eine Sonderleistung handele.
  • OLG Celle, 13.10.2011 - 3 W 86/11

    Darlehensbearbeitungsgebühr unwirksam

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.07.2014 - 1 S 187/13
    Zwar hat der Bundesgerichtshof ( Urteil des BGH vom 13.05.2014, XI ZR 405/12 und XI ZR 170/13, zitiert nach juris ) Entscheidungen der Oberlandesgerichte ( OLG Dresden, Urteil vom 29.9.2011, 8 U 562/11, zitiert nach juris Rn 15 ff mwN; OLG Celle, Urteil vom 13.10.2011, 3 W 86/11 zitiert nach juris Rn 9 ) bestätigt, wonach es sich bei Klauseln einer Sparkasse, nach der für einen Privatkredit eine Bearbeitungsgebühr erhoben wird, weder um eine kontrollfreie Preishauptabrede noch um ein Entgelt für eine Sonderleistung handele.
  • BGH, 07.06.2011 - XI ZR 388/10

    Klausel über die Zahlung einer monatlichen Gebühr für die Führung des

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.07.2014 - 1 S 187/13
    Hier gilt der vom Bundesgerichtshof (XI ZR 388/10, Urteil vom 07.06.2011) aufgestellte Grundsatz, dass Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Kreditinstituts, in denen für die Führung des Darlehenskontos durch das Kreditinstitut ein Entgelt (Kontoführungsgebühr) gefordert wird, gemäß § 307 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam sind.
  • OLG Karlsruhe, 09.07.2012 - 14 U 41/12

    Formularmäßige Vereinbarung eines Entgelts für die Übersendung von

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.07.2014 - 1 S 187/13
    Zwar hat das OLG Karlsruhe (Urteil vom 09.07.2012, 14 U 41/12) geurteilt, dass es sich bei den Kosten für einen Darlehensauszug um das Entgelt für eine konkrete Gegenleistung handele und damit kontrollfrei vereinbart werden könne.
  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 405/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.07.2014 - 1 S 187/13
    Zwar hat der Bundesgerichtshof ( Urteil des BGH vom 13.05.2014, XI ZR 405/12 und XI ZR 170/13, zitiert nach juris ) Entscheidungen der Oberlandesgerichte ( OLG Dresden, Urteil vom 29.9.2011, 8 U 562/11, zitiert nach juris Rn 15 ff mwN; OLG Celle, Urteil vom 13.10.2011, 3 W 86/11 zitiert nach juris Rn 9 ) bestätigt, wonach es sich bei Klauseln einer Sparkasse, nach der für einen Privatkredit eine Bearbeitungsgebühr erhoben wird, weder um eine kontrollfreie Preishauptabrede noch um ein Entgelt für eine Sonderleistung handele.
  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 170/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.07.2014 - 1 S 187/13
    Zwar hat der Bundesgerichtshof ( Urteil des BGH vom 13.05.2014, XI ZR 405/12 und XI ZR 170/13, zitiert nach juris ) Entscheidungen der Oberlandesgerichte ( OLG Dresden, Urteil vom 29.9.2011, 8 U 562/11, zitiert nach juris Rn 15 ff mwN; OLG Celle, Urteil vom 13.10.2011, 3 W 86/11 zitiert nach juris Rn 9 ) bestätigt, wonach es sich bei Klauseln einer Sparkasse, nach der für einen Privatkredit eine Bearbeitungsgebühr erhoben wird, weder um eine kontrollfreie Preishauptabrede noch um ein Entgelt für eine Sonderleistung handele.
  • BGH, 16.02.2016 - XI ZR 454/14

    Zu Formularklauseln über Abzugsbeträge bei Förderdarlehen (KfW-Darlehen)

    Die Wirksamkeit in Förderdarlehensverträgen formularmäßig vereinbarter Auszahlungsabschläge wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum ganz überwiegend bejaht (LG Augsburg, BKR 2015, 205 Rn. 26 ff.; LG Essen, BeckRS 2015, 07323; LG Freiburg, Urteil vom 11. September 2014 - 5 O 136/13, juris Rn. 18 ff.; LG Itzehoe, Urteil vom 1. Juli 2014 - 1 S 187/13, juris Rn. 18 ff.; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 26. Mai 2015 - 10 O 9729/14, juris Rn. 19 ff.; AG Rheda-Wiedenbrück, Urteil vom 23. Februar 2015 - 11 C 87/14, juris Rn. 27 ff.; aus dem Schrifttum vgl. Batereau/Koppers, WM 1992, 174, 176; Batereau, WM 1992, 1353, 1355; ders., WuB I E 1. - 3.94; Billing, WM 2013, 1829, 1837; Bruchner/Krepold in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 4. Aufl., § 78 Rn. 118 aE; Edelmann, WuB IV C. § 307 BGB 8.14; Haertlein, WM 2014, 189, 199; Kropf, BKR 2015, 60, 63 f.; Nobbe, WM 2008, 185, 193 f.; Träber, AG 2015, R94 f.; offenlassend Jordans, DZWIR 2015, 201, 208; aA Feldhusen, WM 2015, 1397 ff.; Koller, DB 1992, 1125, 1129).
  • BGH, 16.02.2016 - XI ZR 63/15

    Zu Formularklauseln über Abzugsbeträge bei Förderdarlehen (KfW-Darlehen)

    Die Wirksamkeit in Förderdarlehensverträgen formularmäßig vereinbarter Auszahlungsabschläge wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum ganz überwiegend bejaht (LG Augsburg, BKR 2015, 205 Rn. 26 ff.; LG Essen, BeckRS 2015, 07323; LG Freiburg, Urteil vom 11. September 2014 - 5 O 136/13, juris Rn. 18 ff.; LG Itzehoe, Urteil vom 1. Juli 2014 - 1 S 187/13, juris Rn. 18 ff.; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 26. Mai 2015 - 10 O 9729/14, juris Rn. 19 ff.; AG Rheda-Wiedenbrück, Urteil vom 23. Februar 2015 - 11 C 87/14, juris Rn. 27 ff.; aus dem Schrifttum vgl. Batereau/Koppers, WM 1992, 174, 176; Batereau, WM 1992, 1353, 1355; ders., WuB I E 1. - 3.94; Billing, WM 2013, 1829, 1837; Bruchner/Krepold in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 4. Aufl., § 78 Rn. 118 aE; Edelmann, WuB IV C. § 307 BGB 8.14; Haertlein, WM 2014, 189, 199; Kropf, BKR 2015, 60, 63 f.; Nobbe, WM 2008, 185, 193 f.; Träber, AG 2015, R94 f.; offenlassend Jordans, DZWIR 2015, 201, 208; aA Feldhusen, WM 2015, 1397 ff.; Koller, DB 1992, 1125, 1129).
  • LG Nürnberg-Fürth, 26.05.2015 - 10 O 9729/14

    Darlehensvertrag, Erstattungsanspruch, laufzeitunabhängige Gebühr,

    Vielmehr liegen erhebliche rechtliche Unterschiede vor, die einer Übertragung entgegenstehen (ebenso Nobbe, WM 2008, 185 (193 f.); Kropf, BKR 2015, 60 ff. m.w.N.; LG Itzehoe, Urteil vom 01.07.2014, 1 S 187/13).

    Sie müsste nämlich selbst noch "etwas drauflegen", obwohl sie nur eine laufzeitabhängige Vergütung für ihr Tätigwerden im Vorfeld und bei der Überwachung des Darlehensengagements erhält (ebenso LG Itzehoe, Urteil vom 01.07.2014, 1 S 187/13).

    (3) Die Praxis der KfW bei der Vergabe von Förderkrediten ist ferner in allen entsprechenden Entscheidungen und Abhandlungen (BGH, Urteil vom 12.05.1992, XI ZR 258/91, NJW 1992, 2285, sub II. b); BGH, Urteil vom 19.10.1993, XI ZR 49/93; NJW 1994, 47; LG Itzehoe, Urteil vom 01.07.2014, 1 S 187/13; Kropf, BKR 2015, 60; Nobbe, WM 2008, 185 (193 f.)) so beschrieben, wie sie die Beklagte vorgetragen hat.

  • BGH, 16.02.2016 - XI ZR 73/15

    Zu Formularklauseln über Abzugsbeträge bei Förderdarlehen (KfW-Darlehen)

    Die Wirksamkeit in Förderdarlehensverträgen formularmäßig vereinbarter Auszahlungsabschläge wird in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum ganz überwiegend bejaht (LG Augsburg, BKR 2015, 205 Rn. 26 ff.; LG Essen, BeckRS 2015, 07323; LG Freiburg, Urteil vom 11. September 2014 - 5 O 136/13, juris Rn. 18 ff.; LG Itzehoe, Urteil vom 1. Juli 2014 - 1 S 187/13, juris Rn. 18 ff.; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 26. Mai 2015 - 10 O 9729/14, juris Rn. 19 ff.; AG Rheda-Wiedenbrück, Urteil vom 23. Februar 2015 - 11 C 87/14, juris Rn. 27 ff.; aus dem Schrifttum vgl. Batereau/Koppers, WM 1992, 174, 176; Batereau, WM 1992, 1353, 1355; ders., WuB I E 1. - 3.94; Billing, WM 2013, 1829, 1837; Bruchner/Krepold in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 4. Aufl., § 78 Rn. 118 aE; Edelmann, WuB IV C. § 307 BGB 8.14; Haertlein, WM 2014, 189, 199; Kropf, BKR 2015, 60, 63 f.; Nobbe, WM 2008, 185, 193 f.; Träber, AG 2015, R94 f.; offenlassend Jordans, DZWIR 2015, 201, 208; aA Feldhusen, WM 2015, 1397 ff.; Koller, DB 1992, 1125, 1129).
  • LG Aschaffenburg, 15.01.2015 - 22 S 104/14

    Rückzahlung eines einbehaltenen Teils einer Darlehensvaluta aus einem

    Die Beklagte ist vom Kläger als Endkreditnehmer als "Hausbank" zwischengeschaltet, da der Kläger aus dem Förderprogramm nur auf diese Weise an die seitens der KfW angebotenen Darlehen aus dem streitgegenständlichen öffentlichen Förderprogramm gelangt (vgl. LG Itzehoe, Urteil vom 01.07.2014, Az. 1 S 187/13, Rn. 18 f.).

    Angesichts der vom Kläger begehrten Vermittlung eines Kredits aus dem Programm der KfW verstößt die streitgegenständliche Klausel, die die vertraglichen Bedingungen des streitgegenständlichen Förderprogramms abbildet, auch nicht gegen Treu und Glauben (vgl. LG Itzehoe, Urteil vom 01.07.2014, Az. 1 S 187/13, Rn. 12, juris).

  • LG Erfurt, 17.06.2016 - 9 S 200/15

    Verbraucherkreditvertrag: Wirksamkeit von formularmäßig vereinbarten

    Eine Ausnahme für die grundsätzliche Unzulässigkeit der Vereinbarung von Bearbeitungsentgelten, wie sie für KfW-Kredite gilt, weil es sich insoweit um einen Kredit aus einem öffentlichen Förderprogramm handelt (vgl. LG Freiburg (Breisgau), Az.: 5 O 136/13, Urteil vom 11.09.2014, Rdn 21, 24; LG Itzehoe, Az.: 1 S 187/13, Urteil vom 01.07.2014), liegt hier nicht vor.
  • LG Essen, 26.02.2015 - 6 O 417/14

    Anspruch eines Kreditinstituts auf Berechnung von Bearbeitungsgebühren bei

    Warum dies einer Bank nicht zumutbar sein soll - wie etwa das LG Itzehoe meint (Urt. v. 01.07.2014, Az. 1 S 187/13) -, ist nicht ersichtlich.
  • LG Dortmund, 16.10.2015 - 3 O 499/14

    Erhebung von Bearbeitungsentgelten bei Förderdarlehen zulässig

    Auch stellt die Vereinbarung des Bearbeitungsentgeltes nach Auffassung des Gerichts eine kontrollfähige Preisnebenabrede dar und ist somit nicht der Inhaltskontrolle nach § 307 Abs. 3 S. 1 BGB entzogen (vgl. LG Bamberg, Urt. v. 14.01.2015 - 3 S 80/14 - http://www.finanztip.de/community/attachment/343-lg-bamberg-3-s-80-14-pdf/; LG Augsburg, Urt. v. 16.12.2014 - 31 O 3164/14 - zit. nach juris; a.A. wohl LG Itzehoe, Urt. v. 01.07.2014 - 1 S 187/13 - zit. nach juris).
  • LG Essen, 05.03.2015 - 6 O 421/14
    Warum dies einer Bank nicht zumutbar sein soll - wie etwa das LG Itzehoe meint (Urt. v. 01.07.2014, Az. 1 S 187/13) -, ist nicht ersichtlich.
  • AG Rheda-Wiedenbrück, 23.02.2015 - 11 C 87/14

    Erstattung von Bearbeitungsgebühren sowie einer Risikoprämie für das Recht zur

    Die Kläger können nicht erwarten, dass die Beklagte diese Summe aus eigenen Mitteln anfüllt und mehr Kapital weiterleitet, als sie selbst von der L. erhalten hat (LG Itzehoe, Urt. v. 10.6.2014 - 1 S 187/13, Bl. 55 ff. d.A).
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