Rechtsprechung
   LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,65273
LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14 (https://dejure.org/2015,65273)
LG Köln, Entscheidung vom 17.09.2015 - 1 S 282/14 (https://dejure.org/2015,65273)
LG Köln, Entscheidung vom 17. September 2015 - 1 S 282/14 (https://dejure.org/2015,65273)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,65273) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • AG Köln, 28.08.2014 - 209 C 209/14

    Voraussetzungen für einen schuldhaften Verzug des Mieters bei Zahlung der Miete

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Amtsgerichts Köln vom 28.08.2014 - Az. 209 C 209/14 - wird zurückgewiesen.

    Das Amtsgericht hat die Klage durch Urteil vom 28.08.2014 - 209 C 209/14 - abgewiesen.

    Die Klägerin beantragt, das Urteils des Amtsgerichts Köln vom 28.08.2014 - Az. 209 C 209/14 - aufzuheben und die Beklagten zu verurteilen, 1. die Wohnung im Erdgeschoß des Hauses X-Straße, 50999 Köln, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Diele, Bad, WC in geräumtem Zustand an sie herauszugeben, 2. an sie 571, 77 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit Klagezustellung zu zahlen.

  • BGH, 13.07.2010 - VIII ZR 129/09

    Zur Frage, ob der Sonnabend bei der Frist zur Zahlung der Miete als Werktag

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Eine abweichende Auslegung der §§ 269, 270 BGB ergibt sich - jedenfalls außerhalb des Anwendungsbereichs der Richtlinie - auch nicht unter Berücksichtigung der Richtlinie 2011/7/EU zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr (Krüger, in: Münchener Kommentar zum BGB, 2012, § 270 Rn. 17; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 2015, § 536 Rn. 449; Langenberg, a. a. O. § 556b Rn. 9; Blank, in: Blank/Börstinghaus, Miete, 2014 § 556b Rn. 18; a. A. Bittner, in: Staudinger, BGB, 2014, § 270 Rn. 3 ff.; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 2015, § 270 Rn. 5; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 21.04.2009, Az. 18 U 78/05 sowie OLG Jena, Urteil vom 11.05.2011, Az. 2 U 1000/10 - jeweils zit. nach juris ; offengelassen in BGH, NJW 2010, 2879).

    Die Beklagten haben die Miete für alle den außerordentlichen fristlosen, hilfsweise ordentlichen Zahlungsverzugskündigungen zugrunde liegenden Monate spätestens am 3. Werktag eines jeden Monats gezahlt, wobei der Samstag keinen Werktag im Sinne von § 556b Abs. 1 BGB darstellt (vgl. allgemein BGH, NJW 2010, 2879).

  • OLG Jena, 11.05.2011 - 2 U 1000/10

    Verzugszinsen: Ende des Schuldnerverzugs bei Scheckzahlung

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Eine abweichende Auslegung der §§ 269, 270 BGB ergibt sich - jedenfalls außerhalb des Anwendungsbereichs der Richtlinie - auch nicht unter Berücksichtigung der Richtlinie 2011/7/EU zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr (Krüger, in: Münchener Kommentar zum BGB, 2012, § 270 Rn. 17; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 2015, § 536 Rn. 449; Langenberg, a. a. O. § 556b Rn. 9; Blank, in: Blank/Börstinghaus, Miete, 2014 § 556b Rn. 18; a. A. Bittner, in: Staudinger, BGB, 2014, § 270 Rn. 3 ff.; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 2015, § 270 Rn. 5; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 21.04.2009, Az. 18 U 78/05 sowie OLG Jena, Urteil vom 11.05.2011, Az. 2 U 1000/10 - jeweils zit. nach juris ; offengelassen in BGH, NJW 2010, 2879).
  • OLG Karlsruhe, 09.04.2014 - 7 U 177/13

    Rechtzeitigkeit der Leistung im Rechtsverkehr zwischen Privaten und für den

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Auch wenn einiges dafür sprechen mag, dass eine einheitliche Handhabung von Geldschulden im Verhältnis zwischen Unternehmern einerseits und allen übrigen Geldschulden anderseits wünschenswert im Sinne der Rechtsklarheit (so OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.04.2014, Az. 7 U 177/13 - zit. nach juris ; Grüneberg, a. a. O.) bzw. einer "harmonischen" Interpretation (so Staudinger, DNotZ 2009, 198 ff.) wäre, kann dies nach Auffassung der Kammer nur ein rechtspolitisches Desiderat begründen, schafft jedoch nicht die Grundlage für eine dahingehende Auslegung der bestehenden §§ 269, 270 BGB, die - wie ausgeführt - auf Grundlage der bekannten Auslegungskriterien anders zu verstehen sind.
  • RG, 11.01.1912 - VI 480/10

    Zahlung durch Scheck

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Das Risiko verspäteten Zahlungseingangs trägt dagegen, wenn der Schuldner das seinerseits Erforderliche getan hat, der Gläubiger, was sich daraus ergibt, dass § 270 Abs. 4 BGB den Zahlungsort unberührt lässt (RGZ 78, 137; BGHZ 44, 178 m. w. Nw. zum seinerzeitigen Meinungsstand).
  • OLG Köln, 21.04.2009 - 18 U 78/05

    Ermittlung des Verzugsbeginns

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Eine abweichende Auslegung der §§ 269, 270 BGB ergibt sich - jedenfalls außerhalb des Anwendungsbereichs der Richtlinie - auch nicht unter Berücksichtigung der Richtlinie 2011/7/EU zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr (Krüger, in: Münchener Kommentar zum BGB, 2012, § 270 Rn. 17; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 2015, § 536 Rn. 449; Langenberg, a. a. O. § 556b Rn. 9; Blank, in: Blank/Börstinghaus, Miete, 2014 § 556b Rn. 18; a. A. Bittner, in: Staudinger, BGB, 2014, § 270 Rn. 3 ff.; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 2015, § 270 Rn. 5; vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 21.04.2009, Az. 18 U 78/05 sowie OLG Jena, Urteil vom 11.05.2011, Az. 2 U 1000/10 - jeweils zit. nach juris ; offengelassen in BGH, NJW 2010, 2879).
  • BGH, 07.10.1965 - II ZR 120/63

    Zahlung mit vordatiertem Scheck

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Das Risiko verspäteten Zahlungseingangs trägt dagegen, wenn der Schuldner das seinerseits Erforderliche getan hat, der Gläubiger, was sich daraus ergibt, dass § 270 Abs. 4 BGB den Zahlungsort unberührt lässt (RGZ 78, 137; BGHZ 44, 178 m. w. Nw. zum seinerzeitigen Meinungsstand).
  • EuGH, 03.04.2008 - C-306/06

    01051 Telecom - Richtlinie 2000/35/EG - Bekämpfung von Zahlungsverzug im

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Allerdings ist Art. 3 Ziff. 1 der Richtlinie dahingehend zu verstehen, dass sich die Rechtzeitigkeit einer Zahlung durch Banküberweisung im Anwendungsbereich der Richtlinie nach dem Zeitpunkt des Eingangs des geschuldeten Betrags auf dem Konto des Gläubigers bemisst (EuGH, Urteil vom 03.04.2008, Az. C-306/06 01051 U GmbH/Deutsche U1 AG - zit. nach juris , ergangen noch zu Art. 3 Abs. 1 lit. c Ziff. ii der Richtlinie 2000/35/EG).
  • EuGH, 23.04.2009 - C-378/07

    Angelidaki u.a. - Richtlinie 1999/70/EG - Paragrafen 5 und 8 der

    Auszug aus LG Köln, 17.09.2015 - 1 S 282/14
    Der Anwendungsbereich dieser Auslegungsmethode beschränkt sich darauf, dass die nationalen Gerichte und Behörden bei der Anwendung des innerstaatlichen Rechts dieses so weit wie möglich - soweit Auslegungsspielraum besteht - anhand des Wortlauts und des Zweckes der fraglichen Richtlinie auslegen müssen, um das in ihr festgelegte Ergebnis zu erreichen und so Art. 249 Abs. 3 EG nachzukommen (EuGH, Urteil vom 23.04.2009, Az. C-378/07 - C-380/07 Angelidaki u. a. zit. nach juris ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht